5.10.2010: <Trend: Frauen suchen sich Sex per
Internet>
Was Mann im Internet macht, macht auch Frau immer häufiger:
sich im geschützten Rahmen des Internets einen Partner
aussuchen. Nur, im Internet sieht man längst nicht alles. Das
ist das Risiko von Internetbekanntschaften. Aber lesen Sie
selbst:
<von Deborah Sutter - Frauen sind zunehmend im
Internet auf der Suche nach Sex. Eine von ihnen erzählt
von ihren Erlebnissen.
2009 konnte der Schweizer Online-Dating-Markt ein Wachstum
von 16% erzielen. Insbesondere das zunehmende Interesse von
Frauen an online organisierten Erotikabenteuern lässt das
Casual-Dating – das Treffen zu zwanglosem Sex – derzeit am
stärksten zulegen, so Daniel Baltzer vom Marktbeobachter
Singleboersen-Vergleich.ch. Auch Aude Creveau von der
Casual-Dating-Seite C-date.ch bestätigt: «Bereits 58 %
unserer Klientel sind Frauen.»
Unverbindlicher
Spass dank Internet.
Sandra* (30) ist eine davon. «Ich hatte keine Lust auf
grosse Emotionen, sondern suchte unverbindlichen Spass»,
erzählt sie. «Über Internetplattformen fand ich schnell, was
ich wollte. Dazu konnte ich aus dem grossen Angebot von
interessierten Männern auswählen.» Daniel Baltzer bestätigt
das von Sandra gezeichnete Bild: «Es sind Frauen zwischen
25 und 50 Jahren, die sich sexuell selbstbestimmt à la ‹Sex
and the City› Spass holen.»
Für Sexologin Linda Andreska besteht ein Zusammenhang
zwischen diesem Phänomen und der zu wenig fortgeschrittenen
Emanzipation: «Obwohl man sich als Frau seiner Sexualität
heute durchaus bewusst ist, wird immer noch mit zwei
verschiedenen Ellen gemessen. Lebt man als Frau sein
Interesse an sexuellen Kontakten zum Beispiel offen in einer
Bar aus, wird man schnell als Nutte abgestempelt.» Der
vorherrschende gesellschaftliche Rahmen würde diese
Offenheit anders als bei Männern nicht zulassen. Andreska:
«Frauen bandeln deshalb lieber erst im geschützten Raum des
Internets an, wo sie jederzeit wieder aussteigen können.»
*Name der Redaktion bekannt>
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8.10.2010: Studentin macht eine Diplomarbeit mit
Liste über ihre Sexpartner und veröffentlicht intimste
Details - krimineller geht es nicht
Wenn ein Mann eine Geliebte hat, dann sollte er immer auch
einen Anwalt bereithalten, für den Fall, dass zum Beispiel
eine Intriege oder sogar die Veröffentlichung im Internet
passiert. Es isch zum devoolaufe!!! Aber lesen Sie selbst, was
sich hier eine dumme "Studentin" erlaubte:
aus: 20 minuten online: "Fuck List": Sexleben wird zur
Diplomarbeit; 8.10.2010;
http://www.20min.ch/wissen/campus/story/Sexleben-wird-zur-Diplomarbeit-18442550
<Eine als privater Scherz entstandene «Doktorarbeit» über
Sex an der Uni hat weite Verbreitung im Internet gefunden.
Bild 1:Ausbildung ausserhalb des Schulzimmers: Sich im
Bereich horizontaler Wissenschaften hervortun.
Bild 2: Subjekt 3, ein Baseballspieler...
Bild 3: ...bleibt in lebhafter Erinnerung.
Die Verfasserin betont mehrmals, dass sie am Tag danach kaum
laufen konnte.
Bild 4: Subjekt 6, ein Teamkollege von Subjekt 3,
hingegen...
Bild 5: ...vermochte offenbar nicht zu überzeugen.
Bild 6: Zwischendurch eine gut dokumentierte
SMS-Konversation. Wir lernen neue Wörter wie «sext» und
«sexting» (Varianten von text und texting)
Bild 7: Zum Schluss wird noch verraten, wie es zur
Inspiration für die «Doktorarbeit» kam. Ein SMS mit der
Frage: Wie schneide ich auf deiner «Fuck List» ab?
Die Autorin Karen
Owen hat eine ganz spezielle Diplomarbeit
geschrieben: In einer PowerPoint-Präsentation liess sie
sich über ihre sexuellen
Erfahrungen mit 13 Kommilitonen aus.
In einer Parodie auf wissenschaftliche Methoden bewertete
Owen ihre Mitstudenten mit Punkten von eins bis zehn.
Dabei ordnete sie ihre ehemaligen Liebhaber nach Kriterien
wie Penislänge, Qualitäten im Bett oder sexuelle
Präferenzen ein. Sie schickte den illustrierten Text mit
dem Titel «An Education beyond the Classroom: Excelling in
the Realm of Horizontal Academics» (zu deutsch: «Bildung
jenseits des Seminarraums: Besondere Leistungen im
horizontalen akademischen Bereich») an drei Freunde.
Im Internet verbreitete sich der Text wie ein
Lauffeuer
Die etwas andere «Doktorarbeit» machte aber schnell die
Runde an der gesamten Uni und wurde schliesslich vom
Frauen-Blog jezebel.com veröffentlicht. Weitere Blogs
übernahmen die Geschichte, darunter die renommierte
«Huffington Post». Am Donnerstag berichtete auch die
NBC-Fernsehsendung «Today».
Die Verfasserin amüsierte sich zunächst und sagte, jetzt
habe sie etwas, wovon sie noch ihren Enkeln erzählen
könne. Die 13 abgebildeten Kommilitonen fanden die Sache
allerdings nicht besonders lustig.
Als das Echo im Internet immer grösser wurde,
entschuldigte sich Owen und erklärte: «Ich bedauere das
von ganzem Herzen. Ich hatte nie die Absicht, den Leuten
zu schaden, die da erwähnt sind.»
(sda)>
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13.1.2011: <Die Wahrheit über Sex ab 50> -
ein Trockengebiet ohne Menstruation und ohne
Lust
Drehen Frauen mit 50 nochmals so richtig
auf im Bett? Auf jeden Fall kommt es anders, als man
denkt.
Der Winter ist hart – so hart wie das Alter «50 plus».
Vor kurzem musste ich mir doch tatsächlich eine
Schneekralle zulegen, dieses abscheulich ältlich wirkende
Gerät, das man sich unter die Schuhe schnallt, damit man
nicht ausrutscht. Sexy ist das nicht, aber davon sind über
50-Jährige sowieso ziemlich weit entfernt, da können sich
dynamische Sextherapeuten und Bestsellerautorinnen wie
Gail Sheehy («Sex und Frauen über 50») noch so ins Zeug
legen und postulieren, dass Frauen über 50 am
glücklichsten seien, reihenweise junge Männer verführten
und noch mal so richtig aufdrehten wie Madonna und Demi
Moore.
Frauen sind komplexe Wesen
In Wirklichkeit, so belegen Studien, klagt ein Drittel
der Frauen bereits vor der Menopause über Libidoverlust,
danach sind es zwei Drittel. Amerika hat dafür längst
einen Namen: FSD, Female Sexual Dysfunction, was so viel
bedeutet wie erschwerte Erregbarkeit,
Orgasmusschwierigkeiten, Schmerzen beim Verkehr und
genereller Lustverlust. Eine Lustpille für die Frau wie
Viagra für den Mann hat die Pharmaindustrie noch nicht
entwickelt, trotz Forschungsanstrengungen. Frauen sind
halt komplexer, heisst es. Vielleicht wollen ältere Frauen
aber auch einfach nicht länger wollen. Wie viel bei Demi
Moore und Madonna nur Marketing ist und wie oft Madonna im
Schnee von Aspen auf die Nase fällt, wissen wir ja nicht.
Die Schneekralle ist nur ein kleines, aber fieses
Beispiel dafür, dass einem das Alter langsam unter die
Röcke kriecht. Obwohl so eine Schritthilfe wider die
Schwerkraft natürlich nichts ist im Vergleich mit dem, was
mein Frauenarzt zum Thema «50 plus» zu berichten weiss;
und der kennt nun weiss Gott viele Frauen mit
unterschiedlichsten Problemen. Oftmals, so der Fachmann,
verlieben sich Frauen zwischen 50 und 60 nach langjährigem
Alleinsein wieder in einen Mann, und es ist klar, dass
dazu auch der Sex gehört. Sei es, dass sie sich wirklich
darauf freuen, sei es, weil sie die Erwartungen des Mannes
erfüllen wollen. Doch dann die Riesenenttäuschung: Die
tatsächliche Lust ist nicht so gross, wie es das Begehren
versprach, und dazu hat man noch Schmerzen! Aber darüber
spricht man nicht. Dass sich «det une», wie sich aus Scham
auch erwachsene Frauen beim Gynäkologen ausdrücken,
mangels Östrogenzufuhr in der Menopause ein kleines
Trockengebiet ausgebreitet hat, das künstlich befeuchtet
werden will. Und Frau hat es wegen des Mangels an Verkehr
nicht bemerkt.
Die Frau schonen
Fast alle Frauen sind davon betroffen, aber die meisten
meinen, dieses Problem komme erst viel später, im hohen
Alter auf sie zu, beim wirklichen Alterssex, der dann, so
raten uns medizinische Foren, nicht mehr in der
Missionarsstellung, sondern in Seitenlage geschehen
sollte, um die weibliche Wirbelsäule zu schonen. Was für
Aussichten! Aber dann sind wir ja ohnehin im Altersheim
und haben andere Sorgen. Mit 50 jedoch sind Frauen
überrascht, wenn es nicht mehr so ist wie früher. Und es
ist kein Wunder, dass sie es sind: Noch nicht einmal im
engsten Freundinnenkreis wird über das Tabu gesprochen.
Schliesslich hat Frau ja noch mal richtig durchzustarten!
Über Schamrasuren im Irokesenlook wird auch in
Damenrunden fröhlich geschnödet und diskutiert. Aber wenn
die Dunkelzone zum Problem wird, herrscht Schweigen. Dass
die Natur mit der Menopause eigentlich einen durchaus
gesunden Schlussstrich zieht und uns vor sexuellen
Absurditäten bewahrt, darf einfach nicht wahr sein, denn
wir werden ja 90, mindestens, und damit ist auch klar, wie
lange wir Sex haben wollen.
Orgasmic Yoga als erotisches Massnahmepaket
Vermutlich ist das mit ein Grund für die vielen
Sextoy-Shops mit den überaus sensitiven Geschäftsnamen,
die sich so rührend um die Lust der Frauen sorgen. Damit
sie sich der Realität nicht stellen müssen, schieben sich
Frauen Glöcklein in die Vagina, auf dass der Eros erklinge
– es gibt hübsche Dinge in dieser Spielwarenabteilung der
sexuellen Leistungsgesellschaft. Orgasmic Yoga etwa, wie
es das Zürcher Erotikgeschäft Special Moments lustlosen
Frauen empfiehlt, ist ein neues erotisches
Massnahmenpaket. Frau soll sich, wie beim Jogging, jeden
Tag eine Stunde Zeit für sich nehmen, sprich in
spiritueller Selbstbefriedigung üben und nochmals üben,
der Ort spiele dabei keine Rolle, dann komme das schon
wieder in Ordnung. Ich finde, das tönt verdächtig nach
Arbeit. Entspannen wir uns doch bei einer Runde durch den
Winterwald. Wenn uns die Schneekralle vor dem Sturz
schützt, dann schützt das Alter vor sexuellem Stress. Ab
50 sollte man endlich nur noch das tun, worauf man
wirklich Lust hat. Auch unter der Gürtellinie.
In der Menopause breitet sich ein kleines Trockengebiet
aus, das künstlich befeuchtet werden will. (Tages-Anzeiger)>
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10.8.2020: Wieso stöhnen Frauen? Um die
Männer zu verarschen! Darum stöhnen Frauen beim Sex
https://www.friday-magazine.ch/articles/frauen-stoehnen-studie
<von
Johanna Senn
Je lauter die Frau, desto besser
der Sexualpartner? Fehlanzeige. Eine Studie bestätigt:
Stöhnen beim Sex muss nichts Gutes heissen.
Dürften wir Pornos Glauben schenken, so hätte jede Frau
während des Akts mehrere Orgasmen, die
sie lautstark ihrem Sexualpartner kommuniziert. Nun
haben aber Pornos so viel mit der Realität in Sachen Sex
zu tun wie Rom-Coms mit der Liebe.
Wieso Frauen überhaupt während des Sexes
stöhnen, hat jetzt eine Studie aus
Grossbritannien zum Thema gemacht. Forschende haben 71
sexuell aktive Hetero-Frauen befragt, wieso sie beim Akt
Geräusche von sich geben und wie sie am besten den Höhepunkt
erreichen. Dazu haben Frauen im Alter zwischen 18 und 48
Jahren einen Fragebogen zum Thema ausgefüllt und
anschliessend ihre weiteren Erklärungen zu den Antworten
in einer Diskussion erörtert.
Stimulation fürs Ego, statt für die Klitoris
Dabei fanden die Forschenden heraus, dass rund 92
Prozent der Befragten stöhnen, um das männliche
Ego zu streicheln und weil es dem Mann
suggerieren soll, dass er ein guter Sexualpartner ist.
87 Prozent der Frauen gaben an, dass sie stöhnen, um den
Mann schneller zum Höhepunkt zu
bringen. Dies diene laut den Aussagen der Befragten vor
allen Dingen dazu, den Sex rascher zu beenden.
Die meisten Orgasmen passieren also beim Vorspiel.
Dennoch stöhnen die meisten Frauen kurz bevor oder beim
männlichen Orgasmus.
In der Ruhe liegt die Kraft
Weiterhin bestätigt die Studie, was Frauenmagazine und
Sexkolumnen schon jahrelang predigen: Die wenigsten
Frauen kommen durch Penetration zum Orgasmus.
Am häufigsten kommen Frauen indem sie entweder selbst
ihre Klitoris streicheln oder ein Partner das für sie
während dem Vorspiel tut. Auch Oralsex lässt die meisten
Frauen kommen. Und wenn sie das tun, dann am
liebsten im Stillen.>
Studie 8.8.2023: Frauen zwischen 30 und 40
haben den besten Sex: 20, 30 oder 40? In diesem Alter wollen Frauen den meisten
Sex! https://www.tag24.de/ratgeber/lust-liebe/20-30-oder-40-in-diesem-alter-wollen-frauen-den-meisten-sex-2792796
Von neu und interessant über wild und aufregend bis
hin zu intim und zärtlich: So vielseitig kann Sex
sein. Aber in welchem Alter sind Frauen sexuell am
aktivsten und wann haben sie den besten Sex?
Anfang 20, Mitte 30 oder doch eher Ende 40: Wann sind
Frauen sexuell am aktivsten? Nimmt die Lust tatsächlich
mit dem Alter ab oder erhöht sich die Libido mit den
Jahren sogar?
Egal, in welchem Alter eine Frau ist, mal hat sie
weniger Lust und manchmal mehr. Dennoch fanden
Wissenschaftler den Höhepunkt der weiblichen Höhepunkte
heraus. Denn in einer bestimmten Altersspanne sind
Frauen sexuell am aktivsten.
Der Grund hierfür soll in der weiblichen Biologie
ausgemacht werden - schließlich ist der Erhalt der
menschlichen Spezies in allen Menschen tief verankert.
TAG24 klärt Euch über die Auswirkungen von Alter,
Tageszeit und Zyklus auf die weibliche Lust auf und
welches Alter es ist und welche Faktoren im Einzelnen
hinzukommen, dass Frauen große Lust auf Sex verspüren.
Weitere Infos und Tipps rund um Partnerschaft und
Sexualität findet Ihr im Lust und Liebe-Ratgeber.
Biologische Ursachen für sexuelle Aktivität bei Frauen
Mutter Natur sieht es vor, dass Frauen auch zu Müttern
werden. Nur so können die eigenen Gene weitergegeben und
die Menschheit erhalten werden.
Dennoch ist Sex nicht nur ein biochemischer Prozess mit
dem Ziel, befruchtet zu werden. Vielmehr ist Sexualität
ein Erleben aller Sinne, das uns oft in einen
berauschenden Zustand der Lust und Leidenschaft
versetzt. Ein Leben ohne Sex ist allein deshalb für die
meisten nicht vorstellbar.
Wissenschaftler untersuchten die Biologie hinter der
weiblichen Sexualität und fanden heraus: Frauen ab 36
haben den besten Sex.
Vermutlich wälzen sie sich auch deshalb so oft und
ausgiebig in den Laken, weil sich ihre Orgasmusqualität
verbessert.
Das ergab eine Umfrage der Verhütungsapp "Natural
Cycles" (englischsprachiger Link). Es
wurden über 2.600 Frauen zwischen 20 und über 36 Jahre
zu ihrem Sexleben befragt. Für diese Umfrage nutzten die
Forscher den McCoy
Female Sexuality Questionnaire(englischsprachiger
Link), einen Fragebogen, der häufig in der
Wissenschaft angewendet wird. Hierin sind Fragen rund um
sexuelle Zufriedenheit, Anziehung und Orgasmushäufigkeit
enthalten.
Die Antworten der Frauen wurden anschließend in drei
Altersgruppen sortiert:
Frauen unter 23 Jahre
Frauen zwischen 23 und 35 Jahre
Frauen über 36 Jahre
In der Gruppe der Frauen 36+ gaben acht von zehn
Frauen an, mit ihrem Aussehen zufrieden zu sein. Zum
Vergleich: Unter den jüngsten Frauen sagten das nur
sieben von zehn aus und in der mittleren Gruppe
empfanden sogar nur vier von zehn Frauen so.
Die befragte 36 Plus-Damen gaben zudem an, in diesem
Alter nicht nur häufigere, sondern auch bessere Orgasmen
zu haben. Darüber hinaus wurde durch die Umfrage
deutlich, dass 86 Prozent der Befragten in den letzten
vier Wochen genussvollen Sex hatten.
In der mittleren Altersgruppe konnten das nur 76
Prozent sagen, unter den jüngsten Frauen leider sogar
nur 56 Prozent.