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Merkblatt: Gefährliche Schönheitsoperationen

Was da so alles passieren kann

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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29.1.2008: <Drama in Kosmetiksalon: Haarentfernung endet tödlich>

aus: n-tv online; 29. Januar 2008; http://www.n-tv.de/911001.html

<Tragischer Tod nach einer Schönheits-Behandlung: Eine 30 Jahre alte Frau aus Anröchte in Nordrhein-Westfalen ist nach einer Kosmetik-Behandlung ins Koma gefallen und gestorben. Gegen die 42-jährige Inhaberin des Kosmetik-Studios aus Lippstadt wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
 
Die Frau war bei einer Schönheits-Behandlung am 15. Januar mit einer Spritze betäubt worden. Unmittelbar danach hatte sie einen Kreislauf-Schock und einen Krampfanfall erlitten. Der Notarzt hatte die Frau sofort in ein Krankenhaus bringen lassen. Dort lag sie eine Woche im Koma. Dann wurde der Hirntod festgestellt.
 
Es scheine nicht unüblich zu sein, dass bei Kosmetikbehandlungen wie beispielsweise einer Haarentfernung Betäubungsspritzen unter die Haut gesetzt werden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. "Die Spritze hat aber eine Vene oder Ader getroffen". Das Mittel sei ins Blut gelangt und habe einen Kreislauf-Schock ausgelöst. In einem mündlichen Bericht machten Rechtsmediziner aus Münster diesen Schock für den Sauerstoffmangel im Gehirn verantwortlich, der als Todesursache diagnostiziert wurde. Details wollte der Sprecher nicht nennen. "Wir warten auf den schriftlichen Bericht."
 
Die Inhaberin des Kosmetik-Salons habe die Frau selbst behandelt. Die 42-Jährige habe sich nicht zu den Vorwürfen geäußert. "Es ist noch nicht klar, ob das Medikament nicht möglicherweise verschreibungspflichtig ist", fügte der Sprecher hinzu. Weil das Mittel nicht unter die Haut, sondern direkt in den Blutkreislauf gelangte, bestehe der Verdacht, dass die Spritze unsachgemäß gesetzt wurde. "Ob eine Kosmetikerin überhaupt eine Betäubungsspritze setzen darf, wird noch geprüft.">

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20 minuten
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19.8.2011: Statt Brustvergrösserung von F auf G wartete der Tod auf Cora - völliges Fehlverhalten der Ärzte mit Sauerstoffmangel und Stromstössen

aus: 20 minuten online: gutachter bestätigt: Spital ist schuld am Tod von "Sexy Cora"; 19.8.2011;
http://www.20min.ch/people/international/story/Spital-ist-schuld-am-Tod-von--Sexy-Cora--13525029

<Ihre letzte Brustvergrösserung hatte der Pornostar nicht überlebt. Sie starb im Januar nach einer OP. Jetzt bestätigt ein Gutachter: Die Ärzte haben geschlampt.

Sie wollte ihre Brüste von einem F- auf ein G-Körbchen vergrössern. Doch Carolin Wosnitza (†23) überlebte den Eingriff in der Alsterklinik nicht. Nach mehreren Tagen im Koma verstarb der Porno-Star im Beisein ihres Ehemannes.

Fehler bei der Wiederbelebung

Jetzt ist klar: Die Ärzte haben gepfuscht. Zu diesem Ergebnis kommt der Gutachter. «Der eingetretene Sauerstoffmangel ist auf ärztliches Fehlverhalten zurückzuführen», heisst es laut «express.de» in seinem Bericht. Der Fehler geschah angeblich bereits bei der Anästhesie: Wosnitza habe zu wenig Sauerstoff bekommen, ihr Herz sei daher stehen geblieben.

Laut dem Gutachter haben die Ärzte dann falsch reagiert und nicht sofort mit der möglicherweise lebensrettenden Herzdruckmassage begonnen. Sie setzten einen Defibrillator und ein Stromstossgerät ein. Angeblich war das eine Fehlentscheidung, da die Stromstösse die Blutversorgung weiter behindert hätten.

Tumor im Gehirn

Zudem bezweifelt der Gutachter, dass die Operations-Protokolle korrekt ausgefüllt wurden, die massive Hirnschädigung der Patientin passe nicht zu den angeblichen Wiederbelebungsversuchen. Zusätzlich fand der Pathologe einen Tumor im Gehirn der Leiche. Der soll aber nichts mit dem Tod von «Sexy Cora» zu tun haben. Die Ermittlungen gegen den Busenarzt und die Anästhesistin laufen.

(bbe)>

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Basler Zeitung
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22.8.2011: Billige Schönheitsoperationen in Marokko - Brustvergrösserung, Fettabsaugung, Haartransplantation, Penisvergrösserung (Phalloplastie) - und nichts soll gefährlich sein

aus: Basler Zeitung online: Grosse Brüste zu kleinen Preisen; 22.8.2011;
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Grosse-Brueste-zu-kleinen-Preisen/story/14992685

<In Marokko boomt das Geschäft mit der Schönheit: Eine französische Patientin lässt sich in Rabat die Haut liften. «Die OP ist viel billiger als in Spanien»: Marcela.

Marokko ist ein Discount-Paradies für Schönheitsoperationen – das hat in dem Land schon seit den frühen 1950er-Jahren Tradition. Viele Europäer lassen sich dort die Brüste vergrössern oder den Bauch straffen.

Marcela verbringt ihre Ferien dieses Jahr in Marokko – doch nicht etwa wegen der sonnigen Strände, der exotischen Küche oder des reichen Kulturerbes. Vielmehr ist die 31-jährige Spanierin vor allem deshalb in das nordafrikanische Land gereist, weil sie sich ihren Bauch straffen lassen will. Die niedrigen Preise und der gute Ruf der Schönheitschirurgen in Marokko haben die dreifache Mutter überzeugt.

Auch durch seine politisch stabile Lage entwickelt sich das Königreich auf der anderen Seite des Mittelmeeres zunehmend zur Destination für plastische Chirurgie. Zu erschwinglichen Preisen lassen Touristen aus Europa, Kanada, Afrika oder dem Nahen Osten hier Brüste vergrössern, Gesichter liften, krumme Nasen korrigieren, Bäuche straffen und Penisse verlängern.

Viel billiger als in Spanien

«Hier bekommen wir Hilfe bei der Kinderbetreuung, und die Operation ist viel billiger als in Spanien», sagt Marcela. Nur etwa 2500 Euro koste die Bauchstraffung hier, «drei Mal weniger als zuhause». Ausserdem sei die Klinik «eine der besten», betont sie.

Weil die Branche kaum reglementiert ist, hat Marcela die Einrichtung erst einmal besichtigt, bevor sie die Operation buchte. «Wir wollten erst sehen, ob uns die Klinik gefällt, ich wollte sie nicht nur auf einer Website sehen und mich auf etwas Unbekanntes einlassen», sagt sie. «Mit der Operation ist nicht zu spassen.» Doch die medizinischen Standards haben die OP-Touristin überzeugt. Der recht schwere Eingriff verlief offenbar ohne Probleme, denn vier Tage später ist Marcela wieder auf den Beinen und macht mit ihrer Familie einen Spaziergang am Strand.

80 plastische Chirurgen

Schönheitschirurgie hat in Marokko schon seit den frühen 1950er Jahren Tradition. «Als Geschlechtsumwandlungen in Europa verboten waren, wurden sie hier durchgeführt», sagt der Chirurg Salaheddine Slaoui, Experte für ästhetische und Wiederherstellungschirurgie. In den vergangenen Jahren boome das Geschäft mit der Schönheit wie auch im Nachbarland Tunesien, so Slaoui: «Die Nachfrage nach kosmetischer Chirurgie wächst im Moment in Marokko stetig.» Im vergangenen Jahrzehnt habe sich die Zahl der Eingriffe verdoppelt. «Etwa 1000 bis 1200 kosmetische Operationen werden insgesamt im Monat durchgeführt und zehn bis 15 Prozent der Patienten kommen aus dem Ausland.»

Rund 80 plastische Chirurgen arbeiten in Marokko, sowohl in privaten als auch in öffentlichen Kliniken, die meisten in der Hauptstadt Rabat und in Casablanca. Nach Angaben des Verbandes für plastische Chirurgie des Landes (SMCPRE) werden Brustvergrösserungen und Fettabsaugungen am häufigsten nachgefragt - von immer jüngeren Kunden. Drei Viertel aller Kunden seien Frauen.

Doch auch Männer begeben sich zunehmend unters Messer, für Haartransplantationen, Fettabsaugung und vor allem Penisvergrösserungen, die sogenannte Phalloplastie. «Die Patienten kommen zu Dutzenden jeden Monat für diese Operation», wird die Chirurgin Maria Reghaï aus Casablanca in der Zeitschrift TelQuel zitiert. «Und die Nachfrage steigt ständig. Verglichen mit dem vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Konsultationen für Phalloplastie praktisch verfünffacht!» (bru/AFP)>

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Der Standard
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22.8.2011: Haarentfernung mit Zuckerpaste - ausser, wenn die Zuckerpaste in Brand gerät

aus: Der Standard online: Graz: Frauen erlitten bei Haarentfernung Verbrennungen: 31- und 26-Jährige von zu heiss gewordener Zuckerpaste bespritzt - Beide in kritischem Zustand in Spitäler nach Wien und Graz geflogen; 22.8.2011;
http://derstandard.at/1313024815842/Graz-Frauen-erlitten-bei-Haarentfernung-Verbrennungen

<Graz  - Vier Frauen haben sich am Montag nahe Graz beim Erhitzen von Zuckerpaste zum Entfernen von Körperbehaarung zum Teil lebensgefährlich verletzt. Das in einem Topf erwärmte Material war plötzlich in Brand geraten und auf die 31-Jährige sowie ihre 26-jährige Bekannte gespritzt. Beide wurden in kritischem Zustand mit Rettungshubschraubern in Krankenhäuser geflogen, hieß es seitens der Sicherheitsdirektion Steiermark.

Die beiden aus Rumänien stammenden Frauen hatten gegen 9.00 Uhr in einem Einfamilienhaus in Langegg (Bezirk Graz-Umgebung) die Zuckerpaste in einem Topf auf die heiße Herdplatte gestellt, um sie zum Auftragen auf die Haut auf eine zähflüssige Konsistenz zu erhitzen. Dabei dürfte das Material aber zu heiß geworden sein und entzündete sich. Als die beiden Frauen das bemerkten, wollten sie die kochende Zuckerpaste noch von der Herdplatte nehmen. Dabei erlitten sie aber schwerste Verbrennungen.

Frauen im künstlichen Tiefschlaf

Die Schwiegermutter sowie die Mutter einer der beiden Frauen hörten die Schmerzensschreie der Verletzten und brachten sie vor das Haus in ein Schwimmbecken, um die Verbrennungen abzukühlen. Dann alarmierten sie die Einsatzkräfte. Der ÖAMTC rückte mit zwei Rettungshubschraubern an. Während die 31-Jährige mit dem C16 ins AKH Wien geflogen wurde, brachte der Christophorus 12 die 26-Jährige in das LKH Graz. Beide wurden in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Neben den beiden Schwerverletzten haben sich auch die zur Hilfe eilenden Mütter leichte Verbrennungen zugezogen. Der genau Unfallhergang dürfte erst ermittelt werden können, wenn die beiden Rumäninnen wieder einen stabilen Gesundheitszustand erlangen, so die Polizei.(APA)>

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Welt online,
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Miami Gardens 22.11.2011: Falsche Schönheitschirurgin spritzt Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel in den Hintern - endlich kam die Festnahme

aus: Welt online: Schönheits-Pfusch: Falsche Ärztin spritzt Patientinnen Zement in den Po; 22.11.2011;
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13729537/Falsche-Aerztin-spritzt-Patientinnen-Zement-in-den-Po.html

<Statt mit einem strafferen Hintern wachten die Patientinnen von Oneal Ron Morris mit Höllenschmerzen auf. Die falsche Ärztin hatte ihnen Zement gespritzt.

Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris aus Miami Gardens führte Schönheitsoperationen mit Zement, Mineralöl, Reifendichtmittel und Klebstoff durch und entstellte damit auch ihren eigenen Körper.

Sie wollten einen schöneren Po. Aber was sie bekamen waren Höllenschmerzen: Eine 30-jährige, falsche Schönheitschirurgin in den USA hat ihren Patientinnen Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel in den Hintern injiziert. Das berichtet die "Huffington Post". Die Wunden nach den Horror-Operationen verschloss Oneal Ron Morris demnach mit Sekundenkleber. Für diese Tortur hatte sie den Frauen zuvor 700 Dollar abgeknöpft.

Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris aus Miami Gardens führte Schönheitsoperationen mit Zement, Mineralöl, Reifendichtmittel und Klebstoff durch und entstellte damit auch ihren eigenen Körper

Viele Patientinnen erlitten lebensbedrohliche Verletzungen und Vergiftungen – einige mussten in mehreren Kliniken behandelt werden.

Die Pfuscherin kam jahrelang mit dieser Prozedur durch, weil sie in einer Art mobilen Labor arbeitete. Die Polizei war ihr durch mehrere Städte auf der Spur, aber immer einen Schritt hinterher. Morris’ angeblicher fester Wohnsitz entpuppte sich als Versandlager. Jetzt konnten die Ermittler die Frau fassen, die als Mann zur Welt gekommen war.

Auch an sich selbst hat die falsche Ärztin die schmerzhaften Injektionen durchgeführt. Freiwillig war der Eingriff bei den anderen Patientinnen aber nicht. Dafür muss sich Morris nun vor Gericht verantworten. Ihr drohen bis zu fünf Jahre Haft.

sv>

Kommentar

Der Zement-Hintern hat vielleicht sogar mehr als 1 m Umfang? Intelligenz findet aber im Kopf und nicht im A... statt. Ach so, ja, in der Bibel steht ja nichts von Schönheitsoperationen, und deswegen sind die Menschen orientierungslos und fliegen die Leute dann da drauf. Der Chirurg ist der neue Heiland! Also sollte man einmal die Bibel modernisieren, in dem ach so prüden "Amerika"...

Michael Palomino, 22.11.2011


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20 minuten
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Miami Gardens 23.11.2011: Die falsche Schönheitschirurgin Oneal Ron Morris ist ein psychisch kranker Transsexueller

aus. 20 minuten online: Bizarrer Schönheitswahn: Falsche Ärztin war selber "kurvenreicher"; 23.11.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29478336

<1. Kein schöner Anblick: Die falsche Ärztin Oneal Ron Morris hat offenbar ihre fragwürdige Schönheitsbehandlung an sich selbst ausprobiert.
2.
Morris spritze jahrelang ihre Patientinnen die Gesässe mit Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel auf, um ihnen «mehr Kurven» zu verleihen.
3. Die Polizei von Florida war der Hochstaplerin auf die Schliche gekommen, nachdem ihr letztes Opfer ausgepackt und ihre Telefonnummer verraten hatte.
4. Nachdem ihre letzte Patientin mit höllischen Schmerzen in ein Spital eingewiesen wurde, konnte Morris am 18. November 2011 verhaftet werden.
5. Wie die Polizei in Miami später mitteilte, soll die Falsche Ärztin ein Transsexueller sein. Morris war es immer wieder gelungen, mit ihrem mobilen OP-Saal zu flüchten.>

Das Zementarsch der
                  psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris  Das
                  Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal
                  Ron Morris 02
Das Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris [1,2]


Der Artikel:

<Die Polizeifotos sind erschreckend: Die falsche Ärztin, die ihren Patientinnen das Gesäss mit Zement aufpolsterte, hatte offenbar ihre gefährliche Methode zuerst an sich selbst ausprobiert.

Ein Jahr lang wurde nach ihr gefahndet. Vergangenen Freitag konnte der falschen Ärztin Oneal Ron Morris endlich das Handwerk gelegt werden. Die Polizei von Florida war der Hochstaplerin auf die Schliche gekommen, nachdem ihr letztes Opfer ausgepackt und ihre Telefonnummer verraten hatte. Die Patientin landete nach einer Behandlung im Studio von Morris mit höllischen Schmerzen im Spital.

Das letzte Opfer war aber nicht das einzige: Mehrere Patientinnen erlitten nach einer «Verschönerung» durch Morris lebensbedrohliche Vergiftungen. Offenbar hatte «Dr. Morris» eine sehr eigene Methode entwickelt, um Frauen zu mehr Kurven zu verhelfen. Wie das Nachrichtenportal «Huffington Post» berichtet, soll die falsche Medizinerin ihren ahnungslosen Kundinnen die Gesässe mit Zement, Mineralöl und Reifendichtmittel aufgespritzt haben. Danach verschloss sie die Wunden mit Sekundenkleber. Eine Behandlung bei Morris kostete satte 700 Dollar.

Jahrelang auf Behandlungstour

Inzwischen sind die Bilder der Verhaftung der selbsternannten Schönheitschirurgin veröffentlicht worden. Besonders auffallend an den Fotos: Morris soll ihre Behandlung am eigenen Körper ausprobiert haben. Wie die Polizei in Miami zudem bekannt gab, soll Morris ein transsexueller Mann in Frauenkleidern sein. Jahrelang habe sie ihre Pfuschmethode anwenden können, weil sie mit ihrem mobilen Operationssaal durch die ganzen USA reiste – und immer wieder verschwand, als ihre Patientinnen von echten Ärzten versorgt werden mussten.

Morris befindet sich bis zur Verhandlung auf freiem Fuss. Sie wurde wegen Praktizierens ohne ärztliche Lizenz und Körperverletzung angeklagt.
Ihr drohen bis zu fünf Jahre Knast.

(kle)>

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Spiegel
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23.11.2011: "Sexy Cora" starb an Narkose-Fehler - und an fehlerhafter Reanimation

aus: Spiegel online: Zeitungsbericht: "Sexy Cora" soll durch Behandlungsfehler gestorben sein; 23.11.2011;
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,799511,00.html

Die Erotikdarstellerin "Sexy Cora" starb an den Folgen einer Brust-OP in einer Hamburger Klinik. Laut einem Zeitungsbericht belegt ein rechtsmedizinisches Gutachten nun, dass schwerwiegende Behandlungsfehler zum Tod der 23-Jährigen führten.

Hamburg - "Das letzte Rätsel um den Tod von Carolin Wosnitza" sei nun gelöst, schreibt die "Bild"-Zeitung am Mittwoch. Laut einem abschließenden Gutachten der Hamburger Rechtsmedizin soll Ärztepfusch zum Tod der 23-Jährigen geführt haben.

Die Erotikdarstellerin und ehemalige Kandidatin der RTL-II-Sendung "Big Brother" war am 20. Januar dieses Jahres an den Folgen einer Brustvergrößerung verstorben. Das Blatt nennt drei Gründe, warum die junge Frau nach der Operation ins Koma fiel und starb. Demnach soll der Herzstillstand durch einen Fehler der Anästhesistin bei der Beatmung hervorgerufen worden sein. Auch bei der Reanimation der Patientin habe das medizinische Personal der Hamburger Alster-Klinik Fehler gemacht. Die beschuldigte Klinik hatte den Vorwurf eines Behandlungsfehlers stets zurückgewiesen.

Die Hamburger Rechtsmedizin am UKE Eppendorf wollte sich am Mittwoch auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE nicht zu dem Bericht äußern. Auch der Hamburger Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers wollte sich zu den Ergebnissen des Gutachtens nicht äußern. Er sagte der Nachrichtenagentur dapd, es handele sich um die Untersuchung eines Anästhesie-Sachverständigen, die der Anklagebehörde seit Mitte September vorliege. Der Gutachter sei Ende Juli beauftragt worden.

Das Gutachten liege den Anwälten der beschuldigten Mediziner ebenso vor wie der Nebenklage, so Möllers. Die Anästhesistin und der Chirurg hätten bis Ende des Monats die Gelegenheit zur Stellungnahme. "Erst danach werden wir eine abschließende Bewertung vornehmen", sagte der Oberstaatsanwalt.

Carolin Wosnitza hatte am 11. Januar einen Herzstillstand erlitten und lag danach zunächst im künstlichen Koma auf der Intensivstation im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Neun Tage später starb sie. Die Pornodarstellerin hatte vor dem Eingriff bereits fünf vergleichbare Brustvergrößerungen vornehmen lassen.

Die Staatsanwaltschaft dehnte ihre Ermittlungen auf den Straftatbestand der fahrlässigen Tötung aus, nachdem sie zuvor bereits wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt hatte. Die Untersuchungen richten sich gegen eine zur Tatzeit 54-jährige Anästhesistin und einen 49-jährigen Chirurgen. Bei einer Verurteilung drohen den Ärzten bis zu drei Jahre Haft.

ala/dapd>

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Kölner Express online, Logo

Brasilien 5.12.2014: Hydrogel in Oberschenkeln provoziert Infektion - Andressa Urach liegt im Koma

Andressa Urach mit ihrem
                gespritzten Hinterteil
Andressa Urach mit ihrem gespritzten Hinterteil [3]


Koma nach Schönheits-OP Andressa Urach: Große Sorge um Nackt-Model; 5.12.2014;
http://www.express.de/promi-show/koma-nach-schoenheits-op-andressa-urach--grosse-sorge-um-nackt-model,2186,29245380.html

<Porto Alegre –  

Sie hat die Welt mit ihrem Po verzückt. Doch die Schönheitsoperation, die sie brauchte, um ihr Hinterteil in diese unglaubliche Form zu bringen, rächen sich jetzt offenbar. Das brasilianische Model Andressa Urach (27) muss in einem Krankenhaus um sein Leben kämpfen, lag sogar im Koma.

„Die Patientin hat eine Infektion aufgrund der Anwendung von Hydrogel in den unteren Extremitäten“, so der Sprecher des Krankenhauses in Porto Alegre. Auf Instagram konnten die Fans inzwischen lesen, dass es Urach etwas besser gehe, sie wieder selbst atmen könne.

International bekanntgeworden war die dralle Schönheit, als sie sich einer vermeintlichen Affäre mit dem Fußballer Cristiano Ronaldo rühmte. Im Sommer hatte sie am Wettbewerb „Miss BumBum“ teilgenommen. Dabei geht es um den attraktivsten Po. Dafür ließ sich Urach Gel spritzen. Die vergrößerten Oberschenkel sollten den Hintern noch praller erscheinen lassen.

Später entzündete sich das Gewebe im Bein, es bildeten sich dunkle Flecken. Danach hatten die Ärzte 400 Milliliter Flüssigkeit aus jedem Bein gepumpt, doch die Infektion hielt an.>

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Kronenzeitung
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18.8.2017: Sophia Wollersheim mit Mini-Taille - 4 Rippen weg
"Tue, was ich will": Wollersheim: Verrücktes Bikini- Selfie für Hater
http://www.krone.at/stars-society/wollersheim-verruecktes-bikini-selfie-fuer-hater-tue-was-ich-will-story-584071

Sophia Wollersheim mit
                      Mini-Taille, 4 Rippen wegoperiert
Sophia Wollersheim mit Mini-Taille, 4 Rippen wegoperiert
"18.08.2017, 09:42

Sophia Wollersheim steht zu ihren Beauty- Eingriffen. Die Blondine erfährt immer wieder Shitstorms aufgrund ihrer zahlreichen Schönheitsoperationen. Ihr letzter Eingriff war dann besonders drastisch: Sie ließ sich vier Rippen entfernen, um ihre Traum- XXS- Taille zu bekommen. Auf Facebook postet die 29- Jährige seitdem immer wieder Bilder, die ihre extrem schmale Silhouette zeigen. Nun erregt sie mit einem neuen Foto Aufmerksamkeit, das sie nur im Bikini vor dem Badezimmerspiegel zeigt.

Voller Stolz präsentiert Sophia ihren Körper und erklärt selbstbewusst: "Ich werde mein ganzes Leben lang sagen, was ich denke, tun was ich will, ob das gefällt oder nicht!" Über die kritischen Kommentare der User könne die Ex- Dschungelcamperin nur noch lachen: "Ich amüsiere mich mittlerweile nur noch köstlich über oberflächliche Menschen, aus denen der pure Hass spricht. Ich liebe meinen neuen Body und habe so viele schöne Dinge vor, dass mir die Sonne regelrecht aus dem Hintern scheint."

An alle Hater hat sie deshalb auch eine klare Botschaft: "Ich wünsche euch allen, dass ihr euer Glück so wie ich findet und aufhören könnt, von euren Defiziten abzulenken (sei es die Brust, der Bauch oder das fehlende Selbstbewusstsein)."

Natürlich ließen die Kommentare der Fans nicht lange auf sich warten. "Ich finde es klasse, wie du mit Hatern umgehst. Es ist dein Körper, dein Leben und kein Mensch der Welt hat das Recht, dich dafür zu verurteilen", stand ihr ein Follower bei. Andere dagegen reagierten kritischer: "Es geht sicher nicht um Hass oder darum, von sich selbst abzulenken. Leider sieht dein Körper nur noch krank aus. Manchmal ist weniger eben mehr ...""

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Der Scherz des Jahres:

Kronenzeitung
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16.10.2017: Sophia Wollersheim und die Sanduhrfigur: Sie liess sich den Magen in die Brüste "verlegen"
"Die operieren das": Sophia Wollersheim: Magen in die Brüste verlegt
http://www.krone.at/593793

"Das deutsche Starlet Sophia Wollersheim hat sich als eine der ersten Frauen weltweit den Magen in die Brüste verlegen lassen. Nur eines stört sie jetzt daran: Wenn sie etwas isst, kann es passieren, dass die Brüste größer werden.

Wie "Vip.de" berichtet, erzählt Wollersheim Montagabend in der Sendung "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" bei RTL 2 der fassungslos zuhörenden Carmen Geiss von ihrem "Beautyeingriff".

Magen in die Brüste verlegt
Die 30-Jährige hat sich, wie berichtet, für die perfekte Sanduhrfigur mit einer Taille, die nur 47 Zentimeter misst, vier Rippen entfernen lassen. Die Lunge wäre dabei nicht freigelegt worden, aber andere Organe wie die Milz. Und eben der Magen. Den haben die Ärzte dem Bericht zufolge in die Brüste verlegt.

Wollersheim erklärt in der Sendung: "Die operieren das... da kann der Arzt so einen Zugang machen. Dann, wenn man isst und trinkt, geht das halt in die eine... Es kann natürlich sein, dass im Laufe des Tages oder des Abends die eine Brust größer wird als die andere." Das habe wohl nicht so gut funktioniert.

"Muss sich eingrooven"
Die Ex-Frau von Bert Wollersheim ist aber zuversichtlich: "Das muss sich erst einmal eingrooven." Bei uns auch, Frau Wollersheim, bei uns auch!

"Da kommen die Gambas aus den Titten raus"
Die Geissens jedenfalls machen sich auf Facebook über die OP lustig. In einem Video erklärt Robert Geiss: "Sophia hat uns die Neuigkeit erzählt, dass unabhängig von allem anderen sie sich einen Organaufzug hat implantieren lassen, mit dem sie tatsächlich jetzt die Nahrung in den Brüsten hortet".

Und Gattin Carmen Geiss kann sich einen Witz dazu nicht verkneifen: "Da kommen die Gambas aus den Titten raus.""

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Kronenzeitung
                online, Logo

23.10.2017: Alles gelogen: Kein Magen in den Brüsten
Scherz erlaubt: Magen in der Brust? Sophia Wollersheim klärt auf
http://www.krone.at/594851

"Sophia Wollersheim räumt mit der Geschichte auf, dass sich ihr Magen jetzt in ihren Brüsten befindet."

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Watson online, Logo

23.11.2018: Tod durch Hinterteilvergrösserung - alle 3000 Fälle eine Tote durch Arterie mit schockartiger Verfettung:
Die Akte Arsch – können wir aus dem neuen Schönheitskult etwas lernen?
https://www.watson.ch/leben/analyse/881280647-die-akte-arsch-koennen-wir-aus-dem-neuen-schoenheitskult-etwas-lernen

Entfernte Rippen, Herzinfarkte, warnende Ärzte – alles egal. Trotzdem wird es immer schwieriger, den Drang des Menschen zum körperlichen «Do It to Yourself» zu kritisieren.

[Der Traum vom grossen Arsch führt in den Tod]

Nach der Geburt ihres dritten Kindes hat Leah Cambridge aus Leeds genug. Sie lässt sich einen Termin der Elite-Aftercare-Klinik im türkischen Izmir geben. Leah Cambridge will den perfekten Hintern. Den von Kim Kardashian, der seit Kims  Shooting für das «Paper Magazine» 2014 dem sogenannten «Brazilian Butt Lift» (BBL) zu seinem Durchbruch verholfen hat.

Kim Kardashian, Inbegriff der erfolgreichen Self-Made-Businesswoman. Was auch immer das Business sein soll – ihr «Butt» ist jedenfalls Teil davon. Ein Unique Selling Point. Und weil sowas heute als «Gesamtpaket» gilt, ist sie insgesamt eben ein Vorbild. Was sie tut, was sie sich antut, ist vorbildlich. Ein Hintern wie ihrer muss automatisch zu Selbstermächtigung führen.

Die Klinik in Ismir existiert seit 2015. Ihr Chefarzt brüstet sich damit, die Hintern seiner Patientinnen «so gross wie möglich» zu machen. Was in Grossbritannien 8000 Pfund (rund 10'000 Franken) kosten würde, gibt's bei ihm für 3000 Pfund. Leah legt sich unters Messer. Und steht nie mehr auf.

Die junge Mutter stirbt an einem dreifachen Herzinfarkt, höchstwahrscheinlich so geschehen, weil das körpereigene Fett, dass ihr in den Hintern gespritzt wurde, auf eine Arterie traf, die zum Herzen führte. Ein Herzinfarkt aufgrund schockartiger Verfettung.

Jede 3000. BBL-Patientin stirbt daran, wie der «Guardian» berichtet. Bei 320'000 BBLs pro Jahr weltweit sind das nicht wenige.

[Widerstand gegen die tödliche Arsch-OP ist gering]

Die Britische Vereinigung der plastischen Chirurgen plädiert daher, wenn irgendwie möglich auf den Eingriff zu verzichten. Die entsprechende Pressekonferenz mussten sie mit den Worten einleiten: «Bitte, entschuldigen Sie die Verspätung, es gab gerade einen neuen Todesfall.»

Blöd nur, dass es sich dabei um den populärsten und am schnellsten wachsenden Trend der Beauty-OP-Szene handelt. Weit wichtiger als Brustvergrösserungen. Der Po ist der neue Busen.

Zunächst klingt es schon fast verführerisch: Nicht nur oben, sondern auch unten sollen Kurven erlaubt sein. Kann man sich jetzt etwa endlich gehen lassen? Essen, was man will und so? Natürlich nicht!

[Auch Rippen sollen weg]

Natürlich hat die Beauty-Industrie schon das nächste Mittel zur Domestizierung der Frau gefunden. Denn der BBL-Hintern soll ja nicht nur übertrieben rund sein, sondern aus einer proportional unverhältnismässig schmalen Taille heraus entspringen. Das schafft man nur mit wenig essen, einem Korsett oder am besten durch die Entfernung ein paar lästiger Rippen. Kann man in Amerika machen, hier nicht.

Es entsteht so eine groteske Verschiebung ursprünglicher Proportionen.  Das Resultat sieht – na ja, eben nicht natürlich sexy aus wie Beyoncé oder La Lopez, die beide weder Hungerhaken noch aufgepumpt und auch keine weissen Frauen sind.

Schlimmstenfalls sehen die getunten Frauen aus wie eine Porno-Barbie. Eine Frau mit grotesk forcierten sekundären Geschlechtsmerkmalen.

Egal, wie viele MeToo-Debatten geführt werden, wie viele Frauen in rosa Mützen demonstrieren und Body Positivity gepredigt wird – die grosse Masse ergötzt sich eben doch lieber am Porno-Ideal, wie es gerade im «Bachelor» wieder so schön vorgeführt wird. Und fragt sich nach fünf Wochen Detailsicht, ob rundum gemachte Körper wie jene von Mia und Sanja vielleicht nicht doch ihren Reiz haben.

[In den 1970er Jahren war man mit Tanz, Turnen und Stulpenstiefeln "sexy"]

Wieso kann man nicht zurück in die 70er, wo man einfach ein bisschen zu Jane-Fonda-Videos turnen musste und gut war's? Oder in die 90er, als Kate Moss heraufdämmerte? Oder ... Weil das nun mal alles gerade nicht als sexy gilt. Und Sexyness, so zementierten viele vom «Guardian» befragte junge Frauen, sei schliesslich das Non plus Ultra. Die Begehrbarkeit des Körpers, in dem man steckt.

Gut, das war noch nie gross anders. Und scheint bei Frauen ja ungefähr etwa eine Milliarde Mal schlimmer zu sein als bei Männern. Nur ist es jetzt eben viel einfacher als früher, den Körper in Richtung angestrebter Perfektion hin zu verändern. Und wenn ein Bild erstmal geschaffen ist, dann ist seine Übertreibung nicht mehr weit. Die Machbarkeit von allem ist Gesetz. Do it to yourself.

Und genau hier sind wir an einem schwierigen Punkt in der endlosen Debatte um die Schönheit, der bis zur Unkenntlichkeit nachgeholfen wird. Stellen wir uns auf die Seite derer, die sagen: Wie pervers ist das denn? Mein Körper gehört mir und mir allein und wenn ihn jemand nicht schön findet, ist das nicht mein Problem!

Oder sagen wir: Mein Körper gehört mir, ich darf damit machen, was ich will, und wenn ich Lust habe, mich zu einer Katze umoperieren zu lassen, dann tu ich das, fuck you all!

[Was sagt der Feminismus zu den tödlichen OPs? - Gar nichts]

Ist von diesen beiden Haltungen vielleicht gar mehr als eine feministisch? Es ist ein verfluchtes Kontinuum von krautiger Naturbelassenheit hin hin zu totaler Verzerrung. Von dem, was gemeinhin als gesunder Menschenverstand bezeichnet wird, hin zu einer kompletten Geschmacksverirrung. Und doch ...

Nicht nur die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar, wie einst die Dichterin Ingeborg Bachmann schrieb, sondern auch die Freiheit. Und die ist heute, wo es möglicher scheint denn je, dass sich der Mensch auf eine cyborghafte Verschmelzung mit den Maschinen hin zubewegt, grösser denn je. Gerade auch die Freiheit des Körpers.

Wo genau ist die Grenze zwischen dem Menschen, der sagt, ihm fehle eine Geschlechtsangleichung, um endlich ein glückliches Ganzes zu sein, und dem, der mehr Arsch und Titten, und weniger Rippen will?

Nicht alle träumen von derart subtilen Eingriffen wie Jane Fonda, die heute noch gleich aussieht wie in den 80ern und trotzdem nicht entstellt wirkt. Einige lassen sich die Bindehaut in den Augen bunt tätowieren oder Hörner unter die Haut operieren. Andere tragen Herzschrittmacher und künstliche Hüftgelenke, kein Mensch käme auf die Idee, dies seltsam zu finden. Gesundheit, Identität, Ästhetik, alles lässt sich irgendwie einrichten.

Wir sind ein in alle Richtungen hin minutiös veränderbares, verbesserbares, entgrenztes Ding geworden. Und wenn die Ärzte zuhause davor warnen, sucht man sich eben anderswo eine Discount-Klinik.

Alles ist denkbar. Denn hinter diesen Fortschritt können wir nicht mehr zurück, das ist das höllische Paradies, in das wir uns selbst katapultiert haben. 






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Fotoquellen
[1,2] Zementarsch der psychisch kranken Transsexuellen Oneal Ron Morris: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29478336
[3] Andressa Urach mit ihrem gespritzten Hinterteil:
http://www.express.de/promi-show/koma-nach-schoenheits-op-andressa-urach--grosse-sorge-um-nackt-model,2186,29245380.html

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