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Merkblatt: Schimmelpilzkrankheiten  ("Mykosen")

Zusammenstellung von Michael Palomino (2009)

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Die Gifte von Schimmelpilzen

Schimmelpilze produzieren giftige Stoffwechselprodukte, die Mykotoxine ("Pilzgifte", myko (lat.)=Pilz, Toxin=Gift), und die Mykotoxine provozieren "Mykosen" (Schimmelpilzkrankheiten) [web1].

Schimmelsporen fliegen immer in der Luft. Bei genügend Feuchtigkeit treiben sie an feuchten Stellen aus und bilden zuerst farblose Zellfäden ("Hyphen") [web39]. Erst nach einiger Zeit bilden sich dann die Fruchtkörper, die die Menschen als "Schimmelpilze" wahrnehmen [web29].

Schimmelpilze bilden sich bei genügend Feuchtigkeit an Nahrungsmitteln (z.B. mit dem Giftstoff Aflotoxin), an Kleidern und im Haus (am Holz, an Tapeten) [web1].

Die Schimmelpilze werden über die Nahrung oder die Pilzsporen über die Raumluft und die Atmung aufgenommen. [web1]

<Bestimmte Schimmelpilze, wie z.B. Stachybotrys atra, Aspergillus spp, Penicillium spp., Trichoderma, Paecilomyces können sehr potente Giftstoffe produzieren. Diese sind hauptsächlich in den Sporen enthalten und können unter bestimmten Umweltbedingungen leicht luftgängig werden> [web2].

<Im Extremfall befallen und zerstören Schimmelpilze (z. B. Aspergillus fumigatus) Körpergewebe mit tödlichem Ausgang.> Schimmelpilzsporen in der Luft schaden nicht nur den Menschen, sondern auch den Haustieren. <Schimmelsporen enthalten Aflatoxine, die z.B. für die Auslösung von Leberkrebs verantwortlich gemacht werden> [web38].

Eine gute Körper- und Küchenhygiene ist entscheidend für Schimmelbildung oder nicht [web36]. Schimmlige Sachen sollten sofort fortgeworfen werden und nicht noch tagelang herumstehen, denn der Schimmelpilz gibt wiederum Schimmelsporen ab [web39].

Die Pilzgifte (Mykotoxine) in Schimmelpilzen

Bekannte Schimmelpilzgifte sind:

    * Aflatoxine [web1]
    * Alternariol [web1]
    * Cephalosporin [web1]
    * Chaetomin [web1]
    * Citrinin [web1]
    * Deoxynivalenol (DON) [web1]
    * Ergotalkaloide [web1]
    * Fumagillin [web1]
    * Fumonisine [web1]
    * Gliotoxin [web1]
    * Griseofulvin [web1]
    * Mycophenolsäure [web1]
    * Ochratoxine [web1]
    * Patulin [web1]
    * Penicillin [web1]
    * Penitrem A [web1]
    * Roquefortin C [web1]
    * Satratoxin [web1]
    * Sterigmatocystin [web1]
    * Trichothecene [web1]
    * T-2-Toxin [web1]
    * Tenuazonsäure [web1]
    * Viomellein [web1]
    * Verrucosidin [web1]
    * Verruculogen [web1]
    * Xanthomegnin [web1]
    * Zearalenon [web1]

Bestimmte Schimmelpilze, wie z.B. Stachybotrys atra, Aspergillus spp, Penicillium spp., Trichoderma, Paecilomyces können sehr potente Giftstoffe produzieren. Diese sind hauptsächlich in den Sporen enthalten und können unter bestimmten Umweltbedingungen leicht luftgängig werden.

Schimmelpilze setzen auch flüchtige, organische Verbindunen frei (sog. VOC, z.B. Alkohole, Ester, Aldehyde und Ketone) und verpesten so die Raumluft (Substanzen wie Geosmin, 1-Octen-3-ol oder 3-Methylfuran sind typisch für Schimmelgeruch), die Kopfschmerzen und Schleimhautreizungen provozieren [web1].

Vorsorge: Zerstörung der Pilzgifte

-- Aflotoxine werden mit UV-Licht zerstört
-- andere Pilzgifte werden durch Laugen zerstört
-- Schimmelpilze an Lebensmitteln sind hartnäckig: Die Pilzgifte sind hitzestabil und säurestabil und können somit durch Kochen oder Braten NICHT zerstört werden [web1]. Schimmlige Lebensmittel kann man also nur forwerfen, und zwar sofort [web11]
-- die lebenden Schimmelpilze vertragen nicht viel UV-Strahlen und sterben unter UV-Strahlen schnell ab, die schwarzen Schimmelsporen aber halten viel UV-Strahlen aus (durch einen Pigment-Sonnenschutz in der Sporenhülle), fliegen lange im Sonnenlicht durch die Luft und können nicht so schnell abgetötet werden [web35]

Schimmelpilzkrankheiten

-- allergische Reaktionen (Schimmelpilzallergien) [web1]
oo Nasenschleimhautentzündung [web1]
oo Bronchialasthma [web1]
oo Entzündungen der Lungenbläschen [web1]

Das Pilzgift Penicillium provoziert kindliches Asthma bronchiale [web2].

Weitere mögliche Krankheiten durch Schimmelpilzgifte:
-- Kopfschmerzen [web1]
-- Gliederschmerzen [web1]
-- Schleimhautreizungen [web1]
-- erhöhte Infektanfälligkeit [web1]
-- Hals-Nasenraum (obere Atemwege) [web2]
-- Lunge (untere Atemwege) [web2]
-- Bronchitis [web2]
-- Atemnot [web2]
-- Asthma (bei sensibilisierten Personen innerhalb weniger Minuten) [web2]
-- allergische Alveolitis (Hypersensitivitätspneumonie) [web2]
-- Husten [web2]
-- Fieber [web2]
-- Reizerscheinungen der Augen [web2]
-- Reizungen der Haut (Neurodermitis) [web2]
-- Sinusitis [web2]
-- erhöhte Infektanfälligkeit [web2] durch die Reduktion des Immunsystems, bis zur Krebsanfälligkeit mit Blasenkrebs [web3]
-- chronischer Erschöpfungszustand [web2]
-- Konzentrationsstörungen [web2]
-- Muskelschmerzen [web2]
-- Magen-Darm-Beschwerden [web2]
-- Allergien [web2]
-- heuschnupfenähnliche Symptome (Rhinitis, bei sensibilisierten Personen innerhalb weniger Minuten) [web2]

Weitere Schimmelpilzkrankheiten durch die Schimmelpilzgifte

Allergische bronchopulmonare Aspergillose (ABPA):    Infektion des Atemtraktes durch Aspergillus-Arten mit allergischen Symptomen [web2]: ist eine allergische Reaktion meist auf die Schimmelpilze Aspergillus fumigatus oder Aspergillus terreus; ist eine chronische Entzündung mit Infiltration der Bronchien und der Bronchiolen bis hin zur Lungenfibrose und Zerstörung des Lungengewebes [web4].

Invasive Aspergillose (IA):    Infektion eines Gewebes durch Aspergillus-Arten [web2], v.a. durch Aspergillus fumigatus, aber auch durch Aspergillus terreus der Aspergillus niger; der Schimmelpilz wächst in der Lunge und kann sich im ganzen Körper ausbreiten und andere Organe befallen (Niere, Herz, Gehirn). Wenn das Immunsystem sowieso schon geschwächt ist (HIV, Krebs, Organtransplantation), dann kann die Invasive Aspergillose tödlich sein [web5].

Aspergillom:    kugeliges Myzelwachstum in einer Körperhöhlung z. B. Nasennebenhöhlen [web2], meist provoziert durch Aspergillus fumigatus, terreus oder niger; es bildet sich ein "Pilzball" in einer Höhlung der Atemorgane (Nasennebenhöhlen, Stirnhöhlen, hohle Bereiche, die durch andere Krankheiten in der Lunge entstanden sind, z.B. durch TB etc.). Der "Pilzball" umgibt sich mit einer Eiweissschicht und gibt über die Eiweissschicht Pilzsporen ab, die sich dann weiter verteilen [web6].

Exogen-allergische Alveolitis (EAA):    Chronische Entzündung der Lungenbläschen mit allergischen Reaktionen [web2] provoziert v.a. durch die Schimmelpilze Aspergillus, Penicillium, Alternaria und  Cladosporium in pilzhaltigen, organischen Stäuben, häufig eine anerkannte Berufskrankheit bei Farmern, Bäckern, Vogelzüchtern, Käsewäschern; es handelt sich um eine chronische Lungenentzündung bis zur Lungenfibrose und zur Zerstörung des Lungengewebes. Nach dem Kontakt mit den Schimmelpilz-Antigenen leiden die Betroffenen ausserdem unter Fieber,
Schüttelfrost, Muskelschmerzen oder Müdigkeit [web7].

Candidiasis:     Infektion mit Candida-Hefen [web2], mit Hefepilzen "Candida", Candida albicans, Candida tropicalis, Candida glabrata, Candida krusei oder Candida parapsilosis [web8]. Candida-Hefepilze sind normalerweise an der Haut, in Schleimhäuten und im Magen-Darm-Trakt [web9]. Infektionen mit Candida-Hefepilzen sind nur bei aussergewöhnlichen Umständen möglich [web8] und gehen normalerweise von Schleimhäuten, Hautfalten und Nagelfalzen aus:
-- der Candida-Hefepilz kann durch vorgeschädigte Haut (Kosmetikfehler) in den Körper eindringen, wenn der Säureschutzmantel gestört ist [web9]
-- der Candida-Hefepilz kann sich in der Scheide breitmachen, wenn das Scheidenmilieu nicht mehr sauer genug ist (provoziert durch Hormonpräparate, Schwangerschaft) [web9]
-- der Candida-Hefepilz kann sich in der Bakterienflora breitmachen, wenn Antibiotika die Bakterienflora schädigen [web9]
-- der Candida-Hefepilz kann sich im ganzen Körper breitmachen, wenn das Immunsystem gehemmt ist (z.B. durch Glukokortikoide und Zytostatika) [web9].

Kandida-Durchfall (candida-bedingte Diarrhö) mit Nachweis von über 1 Million Pilze/g Stuhl wird als Kolonmykose bezeichnet [web9].

Hefepilze überleben als Zellen und können sich auch über das Blut ausbreiten [web8]. Bei Immunschwäche (Krebs, AIDS, Sepsis, Zytostatica etc.) kann die normal vorhandene Candidapopulation Organe befallen und schwerste Krankheiten provozieren (Lungenentzündung), Befall von Lungen, Herz, Magen und Darm, Leber, Milz und Zentralnervensystem ("Organkandidose") [web9].

Ohne sachgemässe Behandlung kann sich der Candida-Pilzbefall im ganzen Körper ausbreiten [web8]. Ist der gesamte Körper befallen, spricht man von "systemischer Kandidose" [web9]. Die Candida-Sepsis (Candida-Hefepilzzellen im Blut) ist gefürchtet [web9].

Sick Building Syndrome (SBS):    gebäudebezogene Störung des Allgemeinbefindens [web2] mit Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen oder Reizungen der Schleimhäute oder des Atemtraktes. Nach Verlassen des Gebäudes klingen die Symptome innerhalb weniger Stunden wieder ab. Usrachen sind schlechtes Raumklim, flüchtige Schadstoffe aus Baumaterialien oder Schimmelilze und ihre Stoffwechselprodukte, v.a. Cladosporium sp., Penicillium sp., Alternaria sp., Aspergillus sp. oder Stachybotrys sp. [web10]

Zygomykosen:     Infektion mit Zygomyzeten [web2], mit Zygomyceten-Schimmelpilzen (z. B. Absidia corymbifera, Rhizopus stolonifer und Mucor circinelloides), mit starker und schnell tödlicher Wirkung innert weniger Tage, normalerweise bei stark immungeschwächten Personen (Menschen mit Leukämie, AIDS, Neutropenie, Diabetes). Befallen erden meist Nase, Gesicht, Schädel, aber auch Lunge oder Verdauungstrakt, mit Ausbreitung in die Blutgefässe der Körperteile, mit Absterben der umgebenden Gewebe durch Sauerstoff- oder Nährstoffmangel als Folge. Schwarze Verfärbungen (Nekrosen) im Gesicht, und dann völlige Zerstörung des Gesichts [web12].

Histoplasmose:     Infektion mit dem Schimmelpilz Histoplasma capsulatum [web2]; der Schimmelpilz Histoplasma capsulatum wrd über die Luft in die Lunge aufgenommen, gelangt in den Blutkreislauf und kann sich so im ganzen Körper ausbreiten; überlebt als hefeartiger Einzelzelle und kann sich so besser als andere im Blutkreislauf bewegen; Befall von Lunge, Haut, Milz, Leber oder Knochen sind möglich, je nach Ausmass auch mit Todesfolge [web13].

Sporotrichose:     Infektion mit Sporothrix schenkii [web2]; die Pilzsporen greifen direkt die Haut an; Bildung von Läsionen und oberflächlichen Gewebezerstörungen, selten sind auch Gelenke von Armen und Beinen betroffen (Osteoartikuläre Sporotrichose) oder die Lunge (Pulmonale Sporotrichose) [web14].

Blastomykose:     Mykose durch Blastomyces dermatitidis [web2]; Vorkommen nur in den Südstaaten der "USA"; das Einatmen der Sporen provoziert eine Lungenentzündung, und dann verteilt sich der Pilz über die Blutgefässe durch hefeartige Einzelzellen im ganzen Körper. Befall weiterer Organe und der Knochen ist dann möglich [web15].

Mykotoxikosen:    Vergiftung durch Mykotoxine [web2]; Vergiftung durch Pilzgifte;
-- Mykotoxine wie die  Aflatoxine von Aspergillus flavus und Aspergillus parasiticus können zu Krebserkrankungen der Leber führen
-- die Aufnahme von T2-Toxin durch Fusarium-Spezies (z. B. Fusarium sporotrichioides, Fusarium culmorum) kann zu Erbrechen und Magen-Darm-Erkrankungen führen
-- andere Mykotoxine beeinflussen das Nervensystem und führen zu einem unkontrollierten Muskelzittern (Tremor)
-- das Mykotoxin Citrinin kann zu einer Nierenschädigung und letztlich zum Nierenversagen führen [web16].

Endophthalmitis: Infektion/Entzündung der Netzhaut [web2];
-- exogene Endophthalmitis: Infektion der Hornhaut (Cornea) z.B. nach einer nicht sauber durchgeführten Augenoperation
-- endogene Endophthalmitis: ist eine sekundäre Infektion, nachdem Krankheitserreger sich im Körper ausgebreitet haben, die nun die Regenbogenhaut (Retina) infizieren [web17].

Konjunktivitis: Infektion/Entzündung der Bindehaut des Auges [web2]: Die Bindehautentzündung "Konjunktivitis" kann auch durch Schimmelpilze erfolgen [web18].

Dermatomykose:     Hautmykose [web2]; verantwortlich sind spezielle Hautpilze, die sog. Dermatophyten (med. "Tinea") wie Trichophyton rubrum, Trichophyton mentagrophytes, Microsporum gypseum, Microsporum canis oder Epidermophyton floccosum. Die normalerweise lokal begrenzten Hautpilzinfektionen können oberflächlich bleiben, oder tiefere Gewebe erreichen. Die Bezeichnung erfolgt gemäss der Körperregion, z. B. Tinea pedis (Fuß, Fusspilz), Tinea manuum (Hand), Tinea capitis (Kopf), Tinea corporis (Oberkörper), Tinea barbae (Bart) und Tinea faciei (Gesicht) unterschieden [web19].

Onychomykose:     Nagelmykose [web2]; Infektion der Nägel oder des Nagelbettes durch Nagel-Schimmelpilze, die sog. Dermatophyten (Trichophyton rubrum, Epidermophyton floccosum u. a.); eine Nagelinfektion wird auch Tinea unguium genannt. Auslöser können auch Vertreter der Gattungen Chaetomium oder Acremonium sein. Meist werden diese Nagelinfektionen lange verschleppt, und die Behandlung ist dann langwierig [web20].

Otomykose oder Otitits externa:    Ohrmykose [web2]; bei einer Pilzinfektion ist die Otitis externa (Entzündung und Infektion des äusseren Gehörgangs) oft durch den Schimmelpilz Aspergillus niger ausgelöst. Begünstigende Faktoren zum Auftreten einer Otitis sind:
-- eine Verletzung oder erhöhte Anfälligkeit der Haut des Aussenohres (z.B. Trockenheit mit Hautabschuppung)
-- häufiges Schwimmen mit Chloreinwirkung
-- erhöhte Feuchte im Ohr durch häufiges Schwimmen [web21]
-- erhöhte Feuchte nach dem Duschen, wenn das Trocknen der Ohren vergessen wird [web11].

Phaeohyphomykose: Mykosen durch braun pigmentierte Schimmelpilzhyphen [web2], provoziert durch sog. Schwärzepilze (Dematiaceae) an der Haut oder an der Unterhaut, auch in den Nasennebenhöhlen, ev. mit Vordringen bis ins Gehirn (Cerebrale Phaeohyhomykose). Häufigste Erreger sind die Schimmelpilze der Gattungen Exophiala, Bipolaris, Phialophora,Aureobasidium, Cladosporium, Alternaria und Curvularia (bisher 71 bekannte Schimmelpilzarten). Es wachsen schwarz bis schwarzbraun gefärbte Schimmelpilze und Schimmelfäden (Hyphen) heran, und so verfärbt sich das Gewebe schwarz (Nekrosen) [web22].

Chromoblastomykose: Mykosen durch Schwärzepilze mit Knotenbildung in der Unterhaut [web2], provoziert durch Schwärzepilze wie Cladosporium, Exophiala, Phialophora u. a.; Bildung von warzenartigen, dunklen, verhärteten Knötchen in der Haut oder Unterhaut, die dann eventuell auswuchern, mit warzig-verkrustetem, flach-schuppigen, dunklem Hautausschlag. Oft werden die Symptome zu spät als Schimmelpilzinfektion erkannt und die Erkrankung wird chronisch, ev. mit tumorartigen Verdickungen. Die Behandlung ist dann langwierig (6-12 Mt.) oder nur chirurgisch mit einer Gewebeentfernung möglich [web23].

Myzetom: Blasige, eitrige Schimmelpilzinfektion des Unterhautgewebes [web2]; bis zum Platzen der blasigen Infektionsherde mit Freisetzen von Eigerflüssigkeit mit körnigen Bestandteilen (die Körner sind Kennzeichen des Myzetoms). Auslöser snd verschiedenste Schimmelpilze wie Acremonium sp., Aspergillus nidulans, Madurella grisea, Madurella mycetomatis und Scedosporium apiospermum. Das Myzetom ist zuerst regional begrenzt (Füsse, Beine, Arme), breitet sich dann aus bis zur Sch¨digung von Knochen mit Deformationen [web24].

Subkutane Mykose: Mykose des Unterhautgewebes [web2], also Myzetom, Chromoblastomykose, Phaeohyphomykose, Aspergillose und andere Schimmelpilzinfektionen [web25].

Sinusitis: Infektion der Nasen- und Stirnhöhlen [web2]; Nasennebenhöhlenentzündung, die auch auf eine Infektion mit Schimmelpilzen zurückgehen kann, als Folge einer oberflächlichen Mykose als Folge eines Schimmelpilzbefalls im ganzen Körper. Bei Nicht-Erkennen und Nicht-Behandlung im Falle einer Schimmelinfektion oder bei Falsch-Behandlung als bakterielle Infektion kann der Schimmelpilz bis ins Gehirn vordringen und schwere Schäden verursachen [web26].

Opportunistische Mykosen: Mykosen, die bei immungeschwächten Personen auftreten [web2], Schimmelpilzinfektionen in Kombination mit geschädigtem Immunsystem (AIDS, Organtransplantation mit immunsupprimierenden Medikamenten, Chemotherapie, Einnahme von Corticosteroiden oder Antibiotika gegen Bakterien). Alle Schimmelpilze aus der natürlichen Aussenluft können in diesem Fall schädlich wirken (Aspergillus, Penicillium, Fusarium, Paecilomyces, Scopulariopsis, Rhizopus, Mucor, Absidia, Cladosporium, Curvularia u. a.) [web27].

Schimmelpilz an Lebensmitteln

Schimmelsporen fliegen immer in der Luft. Bei genügend Feuchtigkeit treiben sie an feuchten Lebensmitteln wie Brot aus und bilden zuerst farblose Zellfäden ("Hyphen") [web39].

An der Oberfläche des Lebensmittels sind nur die Fruchtkörper ("Weichkörper") der Pilze sichtbar, die die Sporen bilden. Also muss meist das ganze Lebensmittel (z.B. Brot) fortgeschmissen werden, auch wenn es noch so teuer war [web29]. Je höher der Wassergehalt des Lebensmittels ist, desto schneller ist das gesamte Lebensmittel mit Pilzgiften verseucht [web39].

<Die Pilzgifte sind sehr stabil. Sie lassen sich weder durch Erhitzen noch durch andere Verfahren, wie Säuern, Trocknen oder Einfrieren entfernen.> [web39]

Schimmelpilze an Lebensmitteln haben unterschiedlich schädliche Wirkung je nach Farbe:
-- weisser oder blauer Schimmelpilz (oft auf Käse oder in speziellen Käsen als "Edelschimmel" [web28] und auch bei Wurstsorten [web30], unter strenger Kontrolle produziert [web29]) hat kaum Auswirkungen: Weißschimmelkulturen, z.B. Penicillium camemberti, oder Blauschimmelkulturen, z.B. Penicillium roqueforti. Edelschimmel können Fremdschimmel sogar unterdrücken. Gleichzeitig gibt es auch schädliche Weissschimmel- und Blauschimmelarten [web28]
-- grüner Schimmelpilz (oft auf Broten), hat eine stärkere Wirkung und wird durch den eigenartigen Geschmack entdeckt, und dann spuckt man das Zeug wieder aus [web28]
-- schwarzer Schimmelpilz "ist richtig übel" [web28]

Eine gute Küchenhygiene ist entscheidend für Schimmelbildung oder nicht [web36]. Auf die Dauer schädigen Schimmelpilze vor allem die Leber. Ein einmaliger Verzehr hat noch keine grossen Folgen, aber ein Dauerkonsum schon: Brotschimmel bewirkt Lebensmittelvergiftung und ist extrem krebserregend [web30]. Eine langzeitige, regelmäßige, Aufnahme geringer Mengen Schimmel erhöht die Wahrscheinlichkeit von Leber- oder Nierenschädigungen [web39].

<Schimmelpilze wie der grünlich flauschige Aspargillus flavus können Gifte absondern (in diesem Fall das Aflatoxin), die zu den schlimmsten krebserregenden Substanzen gehören.> [web31]

Schimmel an Lebensmitteln hängt nicht vom Haltbarkeitsdatum ab, sondern kann noch vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums auftreten [web32], z.B. wenn die Sache schlecht verpackt wurde [web11]. Wer geschnittenes Brot frisch kauft, kontrolliert lieber jede Scheibe von beiden Seiten, ob da Schimmel dran ist, sonst kann man leicht Schimmel mitessen, den man an der Rückseite nicht gesehen hat und den man erst an der Vorderseite der nächsten Scheibe sieht [web36].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel am Brot

Schimmelpilz am Brot ist immer absolut gefährlich [web28], denn der Schimmel am Brot kommt "meist von innen" und das ganze Brot ist schon voller Schimmelfäden, bevor man aussen an der Kruste den Schimmel sieht [web29]. Das Brot schimmelt also zuerst innerlich, und man sieht noch lange nichts davon [web32]. Man isst also schon lange "Schimmelbrot", auch wenn man noch keinen Schimmel sieht und meint, es sei gesundes Brot [web29]. Brötchen, die mit Schinken oder Käse gefüllt sind, schimmeln sehr, sehr schnell [web37].

An der Brotoberfläche sind nur die Fruchtkörper ("Weichkörper") der Pilze sichtbar, die die Sporen bilden. Also muss das ganze Brot fortgeschmissen werden, auch wenn es noch so teuer war [web29].

Es ist anzunehmen, dass viele Menschen - ohne es zu wissen - Schimmelbrot essen [web33], wenn das Brot nicht mehr ganz frisch ist und in einer mittleren bis starken Luftfeuchte lagert [web11]. Entscheidend ist dann der Geschmack. Die Schimmelfäden im Brot verändern den Geschmack [web29]. Schimmelpilzfäden bewirken z.B., dass das Brot nach vergärter Hefe stinkt, nach dem Klebeband "Pattex" [web32], oder verschimmeltes Toastbrot schmeckt erdig [web33].

Brotschimmel provoziert nicht nur Kopfschmerzen oder heftigen Durchfall [web32], sondern kann zu Lebererkrankungen führen [web29], Leber und Nieren schädigen [web33] und sogar Leberkrebs verursachen [web29].

<Schimmelpilze bilden mit ihrem Stoffwechsel verschiedene Toxine, die - in großen Mengen und/oder über längere Zeit eingenommen - die Leber & die Nieren schädigen, und sogar Tumore begünstigen können.> [web38]

Brotschimmel produziert zum Beispiel krebserregendes Penicillin [web34].

Für eine akute Vergiftung muss man schon eine ziemlich große Menge Schimmel essen. Gefährlich ist die chronische Vergiftung. Man sollte sich also das Essen von schimmligem Brot nicht zur Gewohnheit machen [web33].

Andere meinen, es sei vom Wassergehalt abhängig, wie gefährlich Schimmel an Lebensmitteln sei, und deswegen sollte wässrige Früchte und Gemüse mit Schimmelbefall ganz wegschmeissen, beim Brot und beim Hartkäse aber genüge es, <einen kleinen Schimmelfleck> grosszügig wegzuschneiden [web31]. Zu Zeiten des Nahrungsmittelmangels (z.B. nach dem Zweiten Weltkrieg) hat die Bevölkerung den Schimmel in einer dünnen Scheibe abgeschnitten und den Rest des Brots gegessen - sicher nicht sehr gesundheitsfördernd. Man wusste damals noch nichts von den Schimmelfäden [web33].

Brotschimmel vermeiden

-- das Brot auf der Schnittkante an der frischen Luft aufstellen [web29], das geht aber nur in Ländern mit mittlerer Luftfeuchtigkeit [web11]
-- das Brot geschnitten einfrieren, eventuell in Tagesportionen einfrieren und dann jeweils wieder aufbacken [web29]
-- Brot im Kühlschrank aufbewahren, damit es nicht schimmlig wird [web29]
-- abgepacktes Biobrot kaufen, eventuell ist jede Scheibe einzeln verpackt [web29]
-- wenn schimmliges Brot im Brotkasten war, muss man den Brotkasten mit Essig auswaschen, sonst wird neues Brot gleich wieder mit Schimmelsporen infiziert [web29]; öfter den Brotkasten mit Essig auswaschen, denn Krümel fördern die Schimmelbildung [web39].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel am Käse

Schimmelpilz am Käse kommt von aussen. Das Innere des Käses ist nicht vom Schimmel betroffen, und so kann man den Schimmel am Käse einfach wegschneiden und den Rest des Käses essen [web29]. Schimmel am Hartkäse kann man grosszügig wegschneiden und den Rest weiteressen, denn die Schimmelfäden können den harten Käse nicht so schnell ganz durchdringen [web31].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmelkäse

"Edelschimmel" (weisser oder blauer Schimmelpilz in speziellen Käsen [web28] unter strenger Kontrolle produziert [web29], im Camembert, Roquefort oder Gorgonzola [web31]) hat kaum Auswirkungen: Weißschimmelkulturen, z.B. Penicillium camemberti, oder Blauschimmelkulturen, z.B. Penicillium roqueforti. Edelschimmel können Fremdschimmel sogar unterdrücken. Gleichzeitig gibt es auch schädliche Weissschimmel- und Blauschimmelarten [web28].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Marmelade (Konfi)

<Ein Schimmelstopper ist Zucker. Deshalb geben die Ernährungswissenschaftler übereinstimmend den Rat, dass man Marmelade, die einen Zuckeranteil von mindestens 50 Prozent hat, nach (wiederum großzügiger) Entfernung des Schimmels weiter verzehren kann – Diätmarmelade dagegen nicht.> [web31]

Andere Webseiten berichten von einem erforderlichen Zuckeranteil von mindestens 60 Prozent:

<Sind feste Konfitüren mit einem hohen Zuckeranteil von über 60% mit kleinen Schimmelstellen versehen, können diese zusammen mit einer dicken Fruchtschicht entfernt werden. Konfitüren oder Fruchtaufstriche mit geringerem Zuckergehalt, z. B. mit Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen, wie Diabetikerkonfitüren, müssen weggeworfen werden.> [web39]

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Jogurt

-- grüner Schimmel am Jogurt kann schon auftreben, bevor das Jogurt abgelaufen ist [web32], wenn das Jogurt z.B. unsachgemäss verpackt wurde [web11]

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel an Früchten

Früchte haben einen hohen Wassergehalt und sind deswegen bei sichtbarem Schimmel total vergiftet. Die gesamte Frucht muss fortgeworfen werden [web39].

<Nüsse sollten vor dem Essen immer kontrolliert werden. Verfärbte oder verschimmelte Kerne oder Schalen sofort aussortieren. Bitter, ranzig oder kratzig schmeckende Nüsse sind ebenfalls unbedingt wegzuwerfen.> [web39]

Schimmelpilz vermeiden: immer frische Früchte in kleinen Mengen kaufen [web39].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel am Getreide

Das Getreide hat einen hohen Wassergehalt und ist bei Schimmelbefall von den Pilzgiften total vergiftet und muss weggeworfen werden [web39].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel an Gewürzen

Gëwürze haben einen hohen Wassergehalt und sind bei Schimmelbefall von den Pilzgiften total vergiftet und müssen weggeworfen werden [web39].

Schimmelpilz vermeiden: empfindliche Gewürze immer frisch in kleinen Mengen kaufen [web39].

Schimmelpilz an Lebensmitteln: Schimmel an Plastikflaschen

Plastikflaschen, Fahrradflaschen [web35], Picknickflaschen etc. [web11]

Die Behauptung, Schimmelsporen würden durch UV-Strahlen schnell abgetötet, stimmt nicht, sondern es ist eine lange, kurzwellige UV-Bestrahlung notwendig, die ihrerseits wiederum krebserregend ist. Schimmlige Plastikflaschen sollte man also wegwerfen und nicht mit UV-Strahlen lange "desinfizieren" lassen [web35].

Lagernde, leere Flaschen sollten - um Schimmelbefall zu vermeiden - nur gut gereinigt, trocken und geöffnet an einem trockenen und gut gelüfteten Ort gelagert werden. Geschlossene, leicht feuchte Flaschen werden bald von Schimmelpilz befallen [web35].

Behandlung der Schimmelpilzkrankheiten

-- Paidoflor [web3]
-- Mutaflor [web3]
-- Selbsthilfegruppe für Pilzerkrankungen [web3]

-- wenn das Klima ausschlaggebend ist (z.B. der feucht-kalte Nebelwinter in Lima), dann sollte man die Klimazone wechseln [web11]

-- wenn die Wohnung ausschlaggebend ist, dann sollte man eine Wohnung ohne Schimmel finden bzw. in einem trockenen Klima kann es keine Wohnungen mit Schimmel geben, also sollte man in eine trockenere Klimazone umziehen, wo es keinen Schimmel gibt [web11].

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n-tv online,
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4.7.2010: Schimmelbekämpfung mit neuen Forschungsresultaten

Die Bauweise, die Funktion, die Lüftung und das Baumaterial  eines Gebäudes sind wenig entscheidend für Schimmelbefall - in den Tropen gibt es weniger Schimmelarten als in den gemässigten Zonen - Patienten mit Immunschwäche haben mehr Infektionen

aus: n-tv online: Welt & All: Kampf gegen Schimmelpilz - Forschungsresultate verblüffen; 4.7.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Forschungsresultate-verblueffen-article981636.html

<Luftfilter oder Dichtungen helfen gegen Schimmelpilze in Häusern womöglich weniger gut als angenommen. US-Wissenschaftler nahmen in Wohnungen, Büros, Läden und einer Kirche auf sechs Kontinenten Staubproben. Dabei zeigte sich, dass Bauweise und die Funktion eines Gebäudes gar keine eindeutige Auswirkung auf den Befall im Inneren hatten.

Weiteres Ergebnis der Forscher von der Universität in Berkeley (Kalifornien): In den gemäßigten Klimazonen gibt es eine größere Schimmelpilz-Vielfalt als in den Tropen. Dies sei eines der überraschendsten Ergebnisse der Analyse gewesen und widerspreche gängigen Annahmen. Anthony Amend und Thomas Bruns veröffentlichen ihre Untersuchung in den „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften („PNAS“).

Infektionen nehmen zu

Sie zogen Proben an 72 Orten, darunter 61 Wohnräume und eine Kirche. Die spätere Analyse des Pilz-Erbgutes zeigte Art, Abstammung und Verwandtschaftsgrade der Organismen. Anlass der Mühe war die Erkenntnis, dass zwar nur wenige Schimmelpilze schädlich für die Gesundheit sind, aber Infektionen durch Pilze, die als unschädlich galten, bei Patienten mit Immunschwächen zunehmen.

Bruns und Amend wollten mit ihrer Bestandsaufnahme herausfinden, welche Pilze im Inneren von Gebäuden für gewöhnlich zu erwarten sind – und ob die Beschaffenheit der Häuser, die Lebensart der Menschen oder die äußeren Umweltbedingungen einer Region dafür eine größere Rolle spielen.

Erstaunliche Erkenntnisse

In seiner Hypothese ging das Team davon aus, dass die meisten Schimmelpilze durch die Mobilität der Gesellschaft weit über die Erde verstreut vorkommen. Es stellte sich aber heraus, dass die Entfernung zum Äquator und die Zugehörigkeit zu einem Breitengrad für das Vorkommen maßgeblich sind. So ähnelte sich die Beschaffenheit der gesammelten Schimmelpilze innerhalb einer Hemisphäre und eines Landes am meisten.

Selbst Lüftung und Baumaterial hatten nur einen geringen Einfluss auf die Ausprägung der Schimmelpilze. Beim Vergleich von Läden und Büros mit abgedichteten Fenstern und Klimaanlage in den Tropen mit nahe gelegenen Wohnungen ohne diese Einrichtungen zeigten sich jedenfalls kaum Unterschiede in der Pilzbesiedlung.

dpa>

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China 23.10.2020: Verschimmeltes Maismehl für Nudelsuppe verwendet, und sie roch so komisch - 9 Tote:
Tragödie in China: Neun Familienmitglieder sterben nach Verzehr von Nudelsuppe
https://de.sputniknews.com/panorama/20201023328249202-tragoedie-in-china-neun-familienmitglieder-sterben-nach-verzehr-von-nudelsuppe-/

<In China sind neun Mitglieder einer zwölfköpfigen Familie gestorben, nachdem sie eine Suppe aus hausgemachten Nudeln gegessen hatten. Über die Tragödie berichtet die Online-Zeitung „China Daily“.

Am 5. Oktober sollen neun ältere Familienmitglieder aus der Stadt Jixi in der Provinz Heilongjiangeine das chinesische Nudelgericht „Suantangzi“ verzehrt haben. Als Zutat hätten hausgemachte Nudeln aus fermentiertem Maismehl aus dem Gefrierschrank gedient. Sie sollen dort aber bereits zu lang gelagert worden sein – nämlich schon rund ein Jahr. 

Sieben Erwachsene starben noch am selben Tag, der achte schied zwei Tage später aus dem Leben. Ein weiterer Verwandter erlag zwei Wochen nach dem Verzehr in einem Krankenhaus den Folgen. Die am Leben gebliebenen Verwandten sind Kinder, die sich geweigert hatten, wegen des seltsamen Geruchs die Nudeln zu probieren. 

Die Nudeln waren offenbar mit Bongkreksäure kontaminiert, die auf dem Bongkrek beim Gärungsprozess von einem Schimmelpilz gebildet wird – daher auch der Name. Diese Säure ist in bestimmten Nahrungsmitteln enthalten und wirkt stark toxisch. Laut der Gesundheitskommission der Provinz wurde eine hohe Konzentration dieser Säure in den Maisnudeln und auch in der Magenflüssigkeit der Toten nachgewiesen. 

Ein spezifisches Gegenmittel gebe es laut chinesischem Gesundheitsministerium nicht. Die Sterblichkeitsrate liegt nach der Vergiftung mit dieser Säure bei 40 bis 100 Prozent. Zu den Symptomen zählen Magenschmerzen, Schwitzen und Schwächeanfälle – bis hin zum Koma. 

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Quellen

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