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Merkblatt: Parkinson

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Parkinson wird durch Natron gelindert bis geheilt - Erfolgsquote 90%.

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n-tv online, Logo  

9.11.2010: Neuer Hirnschrittmacher gegen Schüttellähmung mit weniger Nebenwirkungen

aus: n-tv online: Wissen: Hilfe für Parkinson-Patienten im Test: Neuer Hirnschrittmacher eingesetzt; 9.11.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/Neuer-Hirnschrittmacher-eingesetzt-article1896241.html

<Ein Vorgänger des Hrinschrittmachers von 2004 ist noch wesentlich größer.

In Köln ist weltweit erstmals ein neuer Hirnschrittmacher zur Behandlung von Parkinson implantiert worden. Das Gerät, kaum größer als eine Streichholzschachtel, wurde einem 58-jährigen Patienten eingesetzt. Es könne individueller und differenzierter eingesetzt werden als seine Vorgänger, teilte die Universitätsklinik mit. Das Gerät ist aber noch in der Testphase. Weltweit soll es zunächst 40 Menschen eingesetzt werden. Ende nächsten Jahres rechnen die Wissenschaftler mit ersten Ergebnissen.

Hirnschrittmacher sind eine etablierte Behandlungsmethode gegen die Schüttellähmung. "Der neue Hirnschrittmacher ist ein Meilenstein in der Parkinson-Therapie, da wir nun nicht mehr über vier, sondern über acht Kontakte auf jeder Hirnseite verfügen können", sagte Prof. Lars Timmermann. So könne die Erkrankung - und hier vor allem das hinderliche Zittern - feiner dosiert "blockiert" werden. Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Sprachstörungen, die bisher durch die Reizung von Nachbarregionen hervorgerufen worden seien, würden dadurch vermieden.

dpa>

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Spiegel
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9.2.2012: <Nervenleiden: Tai-Chi hält Parkinson-Patienten im Gleichgewicht>

aus: Spiegel online; 9.2.2012;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,813910,00.html

<Von Nina Weber

Alles im Lot: Tai-Chi fördert eine gute Haltung

Das Gleichgewicht ist schwerer zu halten, das Gehen bereitet Mühe: Parkinson beeinträchtigt die Bewegungen von Erkrankten mit der Zeit immer mehr. Körperliche Aktivität wirkt dem zumindest etwas entgegen - aber welcher Sport ist optimal? US-Forscher geben nach einer Studie eine klare Empfehlung.

Parkinson ist bislang nicht heilbar. Wer an der auch als Schüttellähmung bezeichneten Krankheit leidet, hat mit Körperzittern, Gleichgewichtsstörungen und steifen Muskeln zu kämpfen. Und mit der Zeit werden die Beschwerden schlimmer, denn im Gehirn der Betroffenen sterben wichtige motorische Nervenzellen ab. Es gibt die vage Hoffnung, die Krankheit später einmal mit einer Stammzelltherapie heilen zu können, doch die Forschung steht noch ganz am Anfang.

Bis dahin helfen Medikamente dabei, das Fortschreiten der Krankheit zumindest zu verzögern. Auch Bewegung bremst den körperlichen Verfall, weshalb Parkinson-Patienten auch in Deutschland zu einer Physiotherapie geraten wird.

Ein Team von US-Medizinern hat jetzt untersucht, ob an Parkinson Erkrankte durch Tai-Chi ihre Haltung verbessern können - bei der aus China stammenden Sportart wird der Gleichgewichtssinn stark beansprucht und geschult. Daher könnten die Übungen dazu beitragen, dass Betroffene länger ihren Beruf oder Alltag bewältigen können, ohne auf eine Pflegekraft angewiesen zu sein.

Vergleich von Tai-Chi und Krafttraining

Wie die Forscher im "New England Journal of Medicine" berichten, teilten sie 195 Parkinson-Patienten in drei Gruppen ein. Die erste Gruppe konnte 24 Wochen lang je zweimal wöchentlich an einem Tai-Chi-Kurs teilnehmen. Die zweite Gruppe machte in der gleichen Zeit Krafttraining. Die Übungen, bei denen sie Gewichte am Oberkörper und am Fußgelenk trugen, sollten die Muskulatur kräftigen und so ebenfalls die Haltung der Teilnehmer verbessern. Die dritte Gruppe traf sich zu Dehnungsübungen, die im Prinzip keinen Effekt auf das Gleichgewicht oder die Muskelstärke haben sollten.

Zu Beginn der Studie, zum Schluss und drei Monate nach dem Ende der Trainingsperiode ermittelten die Forscher um Fuzhong Li vom Oregon Research Institute mit standardisierten Übungen, wie gut Haltung und Gleichgewicht der Probanden waren. Im ersten Test sollen die Teilnehmer ihren Körperschwerpunkt beispielsweise durch Beugen so weit wie möglich verlagern, ohne umzufallen. Beim zweiten Treffen maßen die Forscher, wie gut sich die Probanden gezielt in eine Richtung bewegen konnten. Auf einer Skala von 0 (keine Kontrolle) bis 100 Prozent (perfekte Balance) lagen die Probanden bei beiden Übungen im Schnitt bei 65.

Die Dehnungsübungen verbesserten die körperliche Haltung der Probanden gar nicht, Krafttraining und Tai-Chi dagegen schon. Bei beiden Tests kamen die in Tai-Chi geschulten Teilnehmer am Ende der Trainingsperiode auf Werte um die 74 Prozent. Nach dem Krafttraining erreichten die Probanden beim ersten Test durchschnittlich 68 Prozent, ihre Richtungskontrolle hatte sich jedoch nicht verbessert. Demnach nutzte Tai-Chi den Teilnehmern mehr als Krafttraining.

Länger unabhängig im Alltag

Nach Angaben der Forscher sorgen die durchs Tai-Chi-Training ausgelösten Veränderungen dafür, dass die Betroffenen alltägliche Aufgaben länger selbst erledigen können - wie etwa sich nach vorne strecken, um etwas aus dem Schrank zu nehmen, sich allein hinsetzen, aufstehen oder gehen, ohne zu stürzen.

Dass die in Tai-Chi Trainierten tatsächlich seltener stürzten, zeigte sich in der Studie auch, denn alle Teilnehmer hatten aufgeschrieben, wann und wie oft sie gefallen waren. Während des halben Jahres waren 76 der 195 Parkinson-Patienten gestürzt - viele von ihnen mehrmals. Die meisten Stürze gab es in der Stretching-Gruppe, die wenigsten in bei den Teilnehmern des Tai-Chi-Kurses.

Tai-Chi-Training für Parkinson-Patienten habe mehrere Vorteile, sagt Forscher Fuzhong Li. "Es ist günstig, es benötigt keine zusätzliche Ausrüstung, man kann die Übungen überall und zu jeder Uhrzeit machen und die Bewegungen sind leicht zu erlernen." Die Sportart lasse sich auch in ein Reha-Programm einbinden.>

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Sputnik online,
                    Logo

Schweden 1.11.2018: Langzeitstudie findet heraus: Kein Blinddarm mehr - 19,3% weniger Parkinson - unerwarteter Zusammenhang entdeckt:
Studie enthüllt unerwarteten Nutzen von Operation am Blinddarm
https://de.sputniknews.com/wissen/20181101322822467-blinddarm-parkinson-forscher-studie/

<Die Entfernung des Appendix wird womöglich das Erkrankungsrisiko für Parkinson senken. Das folgt aus einer Studie, deren Ergebnisse im Fachmagazin „Science Translational Medicine“ veröffentlicht wurden.

Ein internationales Forscher-Team um Bryan Killinger und Viviane Labrie vom Van Andel Research Institute in der Stadt Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan und vom Zentrum für Abhängigkeit und psychische Gesundheit im kanadischen Toronto wertete Krankheitsdaten von 1,6 Millionen Schweden aus, die im Zuge einer Langzeituntersuchung bis zu 52 Jahre lang begleitet worden waren.

Den Angaben zufolge ging eine Entfernung des Wurmfortsatzes im Schnitt mit einem um 19,3 Prozent geringeren Risiko für eine spätere Parkinson-Diagnose einher, so die Wissenschaftler.

Eine weitere Analyse habe ergeben, dass bei manchen Patienten die Parkinsonerkrankung nach einer Appendektomie zwar doch vorkam, sich aber im Durchschnitt um 3,6 Jahre später manifestierte als bei anderen Betroffenen.

Laut den Forschern dient der Wurmfortsatz als eine Art Behälter für verklumpte Proteine wie alpha-Synuclein-Peptide, die auch bei Parkinson eine Rolle spielen. Das fehlgefaltete Protein, dessen schädliche Ablagerungen sich bei Parkinsonkranken im Gehirn finden, könne sich von einer Zelle zu anderen verbreiten.

Von der Parkinson-Krankheit, einem langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen, ist ungefähr ein Prozent der Weltbevölkerung über 60 Jahren betroffen. Derzeit gibt es noch keine Möglichkeit einer ursächlichen Behandlung des Parkinson-Syndroms.>

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El Ojo
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https://ojo.pe/salud/veneno-abeja-seria-cura-para-mal-prakinson-315945/?ref=list_pri_25
Guadalajara (México) 29-04-2019: Tratar Parkinson von veneno de abeja: apitoxina reinstala el cerebro de ratones:
Veneno de abeja sería cura para el mal de Parkinson

<Alumnos y profesores del Centro Universitario de Ciencias Biológicas y Agropecuarias (CUCBA) de la Universidad de Guadalajara de México hallaron que la picadura de abeja es un método de tratamiento efectivo para los pacientes que padecen del mal de Parkinson.

El veneno del mencionado insecto contiene apitoxina y estudiaron a los ratones quienes recobraron la capacidad de manipular y reconocer objetos. Se observó que recuperan un 70% de la memoria a corto plazo.

Silvia Josefina López Pérez, investigadora del Departamento de Biología Celular y Molecular del CUCBA y principal responsable del estudio afirma que las personas que padecen Parkinson pierden las neuronas dopaminérgicas.

Además, la especialista informa que incidencia del mal en adultos mayores es del 30%, pero la cifra está creciendo en personas jóvenes.>
Guadalajara (Mexiko) 29.4.2019: Parkinson mit Bienengift behandeln: Apitoxin stellt beim Mäusen das Hirn wieder her:
Bienengift sei ein Heilmittel gegen Parkinson

<Studenten und Professoren des Universitätszentrums für biologische und landwirtschaftliche Wissenschaften (CUCBA) der Universität von Guadalajara in Mexiko haben festgestellt, dass Bienenstiche eine wirksame Behandlungsmethode für Parkinson-Patienten sind.

Das Gift des Insekts enthält Apitoxin und sie untersuchten Mäuse, die ihre Fähigkeiten für manuelle Arbeiten und Objekte wiederzuerkennen wiederherstellten. Beobachtungen zeigten, dass 70% des Kurzzeitgedächtnisses wiederhergestellt wurden.

Silvia Josefina López Pérez, Forscherin an der CUCBA-Abteilung für Zell- und Molekularbiologie und Hauptverantwortliche der Studie, erklärt, dass Menschen mit Parkinson-Krankheit dopaminerge Neuronen verlieren.

Darüberhinaus berichtet der Spezialist, dass die Inzidenz der Erkrankung bei älteren Erwachsenen 30% beträgt, bei jungen Menschen jedoch die Zahl steigt.>

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Epoch Times
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Berlin 5.5.2019: Bewegungstherapie auf dem Pferd (BTP) ist wie Beckenbodentraining: heilt Parkinson-Symptome weg, verbessert das Allgemeinbefinden etc. - Studie von Logopädin Gausepohl:
Reiten ohne Sattel macht gesund – Parkinson-Symptome nach nur 5 Tagen gelindert
https://www.epochtimes.de/gesundheit/medizin/reiten-ohne-sattel-macht-gesund-parkinson-symptome-nach-nur-5-tagen-gelindert-a2873570.html

<Die Gesundheit der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde - zumindest im Fall von Parkinson-Patienten. Eine Berliner Logopädin hat erstmals einen Zusammenhang zwischen Therapie zu Pferde und Verbesserung von Parkinsonsyptomen belegen können. Ergebnisse zeigte sich bereits nach nur fünf Tagen.

Die Bewegungstherapie auf dem Pferd (BTP) beeinflusst schon in fünf Tagen verschiedenste Symptome bei Parkinson-Patienten positiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Pilotstudie, die heute (Freitag) in der Urania Berlin präsentiert wird.

Der Logopädin Madeleine Gausepohl (23) ist es erstmals gelungen, die positiven Effekte dieser Therapie zu Pferd mit Messergebnissen zu belegen: „Der Effekt hängt ab vom Alter des Patienten, der Dauer und dem Fortschritt der Erkrankung. Sie finden unter hundert Parkinson Patienten keine zwei, die identische Symptome aufweisen. Art und Umfang des Effektes können daher nicht vorhergesagt werden.“

Reiten ohne Sattel macht gesund

Sicher ist jedoch, dass sich die BTP positiv auf den Beckenboden auswirkt. Aber, und das ist neu, die Studie weist belastbare Messwerte auf. Es ist ihr gelungen, den Zusammenhang zwischen Bewegung zu Pferd und Verbesserung von Stimmvolumen, Stimmumfang und Lautstärke zu messen.

Um das herauszufinden, lies Gausepohl eine kleine Gruppe von an Parkinson Erkrankten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen auf dem unbesattelten Rücken eines Therapiepferdes eine Bewegungsabfolge praktizieren, die sich am besten mit Joggen auf dem Pferd beschreiben lässt.

„Ein solch unmittelbarer Effekt hat alle überrascht“, berichtet die Absolventin der IB Hochschule Berlin. „Aber auch das Allgemeinbefinden hat sich verbessert. Nach vier Tagen drohte ich einen Teil meiner Probanden zu verlieren. Es ging ihnen so gut, dass sie fest entschlossen waren, die Nacht durchzutanzen. BTP kann gerade Jungerkrankten helfen, die Honeymoonphase zu verlängern, um bei individuellen Symptomen Linderung zu erfahren. Das ist nicht unerheblich bei einer Krankheit, die als unheilbar gilt. Gar keine Effekte oder gar negative konnte ich nicht beobachten.“ (dPV/ts)>

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