Die Boa-Würgeschlange (Boa constrictor)
Bezeichnungen: Abgottschlange -
Königsschlange - Königsboa - Abgottboa [web01]
Vorkommen: im tropischen und
subtropischen Mittel- und Süd-"Amerika" von Mexiko bis
Südbrasilien und Nord-Argentinien [web04], bis 1000m Höhe,
meist in der Nähe von Gewässern mit hoher Luftfeuchtigkeit
und dichtem Buschwerk [web01], im feuchten Regenwald, in
der trockenen Savanne, im Buschland, in der Halbwüste
[web04]. Schlüpfende Jungtiere haben sofort alle Sinne und
können selber Nahrung suchen [web01]. Boas werden bis zu
20 Jahre alt. Typisch für die Boa ist der keilförmige Kopf
mit Kieferhälften, die die Boa aushängen kann, um grosse
Beute zu verschlingen. Der Kopf ist durch einen deutlichen
Strich geteilt. Hinter den Augen befindet sich eine dunkle
"Schläfenbinde". Die Jungtiere häuten sich alle 6 bis 8
Wochen, die erwachsenen Tiere alle 3 bis 6 Monate. Während
der Häutung hält sich die Boa viel in Wasserzonen auf, um
die Häutung zu erleichtern [web04].
In Argentinien lebt die Argentinische Boa (Boa constrictor
occidentalis) auch in kalten Zonen bis hin zu Schneezonen
[web07].
Unterarten: sind an die lokalen Klimaten und
Pflanzenwelt angepasst, sind vielfältig verschieden (lat.
Boidae) mit weissen, roten, braunen oder fast schwarzen
Mustern [web01] und mit verschiedenen Verhaltensweisen
[web04], gemeinsam sind dunkel umrandete Sattelflecken in
variierten Formen, zum Schwanz hin oft rötlich. Die
Würge-Boa wird bis zu über 4m lang [web01] und bis zu 30kg
schwer [web04], die Männchen etwas kürzer als die
Weibchen. Würge-Boas können ihre Farbe je nach Temperatur
aufhellen oder abdunkeln [web01]. Es werden 10 Unterarten
unterschieden, u.a.
-- Boa constrictor mexicana [web04]
-- Boa constrictor nebulosa [web04]
-- Boa constrictor imperator (Kaiserboa), ist
unkompliziert, bis 1m lang [web04]
-- Boa constrictor constrictor (Königsboa) ist
unkompliziert, bis 4m lang, eine Rotschwanzboa mit roten
Flecken am Schwanzende [web04]
-- Boa constrictor amarali [web12]
-- Boa constrictor occidentalis [web12]
-- Boa constrictor longicauda [web12]
-- Boa constrictor orophias [web12]
-- Boa constrictor ortonii [web12]
-- Boa constrictor sabogae [web12]
-- Boa constrictor sigma [web12]

Boa constrictor in Ecuador in Orellana im
Yasuni-Nationalpark [1] - Boa constrictor in
Kolumbien [2]
Aktivität: Boas sind am Tag in Höhlen,
hohlen Bäumen oder in anderen Unterschlüpfen [web01],
manchmal nimmt sie ein Sonnenbad, um sich aufzuwärmen
[web04], in der Dämmerung und in der Nacht sind Boas
aktiv, die Jungtiere auf Bäumen, die grossen Tiere bleiben
am Boden [web01].
Würgen und Fressen: Insekten und Spinnen
nicht, alles andere schon, was reingeht, auch kleine
Kaimane (Krokodile), warme Beute wird bevorzugt. Die Boa
verfolgt die Beute an den Duftspuren oder wartet auf der
Lauer, bis "Besuch" kommt. Junge Boas wedeln mit dem
Schwanz, um Echsen aktiv anzuziehen. Dann wird
zugeschnappt, das Opfer erdrückt [web01] bzw. erwürgt mit
Kreislaufkollaps und Blockade der Atemwege [web09]. Der
Würgevorgang (lat.: constrictor) kann bis 16 Minuten
dauern [web01]. Die Boa umschlingt das Opfer und zieht
ihren Körper zusammen [web09]. Die Schlange spürt, wenn
das Opfer keinen Herzschlag mehr hat [web01].
Boas können schmerzhaft zubeissen, geben aber kein
Schlangengift ab. Generell sind Boas friedlich und kaum
angriffslustig [web04]. Zur Verteidigung zischt sie
minutenlang [web05,web06]. Das Töten der Beute erfolgt mit
dem Erwürgen in der Dämmerung und in der Nacht. Das Opfer
wird rasch überwältigt, erwürgt und verschlungen [web01].
"Die Boas verschlingen ihre Beute als Ganzes, ohne sie zu
zerbeißen. Daraufhin können sie sich nicht mehr rühren und
schlafen sechs Monate, um zu verdauen." [web09]
Eine Boa im Terrarium frisst nicht so viel:
- Jungtiere: alle fünf bis sieben Tage
- im Alter von ein bis zwei Jahren: alle zehn bis 14
Tage
- ausgewachsene Riesenschlangen: alle zwei bis drei
Wochen [web04].
Das heisst, im Dschungel reicht ein kleines Krokodil für
einen Monat hin...
Boa frisst Stachelschwein und wälzt sich vor Schmerzen
[3] - Boa in Peru in Rioja in der Provinz San Martín [4]
Die Argentinische Boa (Boa constrictor occidentalis)
ist die dunkelste Boa (22''), sie lebt im Norden von
Argentinien und in den Südlichen Teilen von Bolivien und
Paraguay (1'):
-- lebt im Trockenwald mit Jahreszeiten mit Winter und
Schnee am Boden (1'28'')
-- Waldrodungen vernichten den Lebensraum (2'46'')
-- die Lederindustrie verkauft ihre Häute (2'55'')
-- argentinische Boas wachsen langsamer als die Boas im
Urwald (3'29'')
-- das Muster der argentinischen Boas ist typischerweise
schwarz mit braunen und weissen Flecken (4'28'')
-- gewisse Züchtungen haben in Argentinien auch rosa Boas
hervorgebracht, wo die rosa Farbe der Kindheit das ganze
Leben andauert (5'25'')
-- erwachsene Argentinische Boas können auch bräunlich
sein wie Kaffee mit Caramell-Flecken (5'49) [web07]
-- anfangs fressen sie alle 2 Wochen einmal, als
halberwachsene Schlangen 1x alle 3 Wochen, und erwachsene
Schlangen 1x pro Monat (6'50'')
-- die Argentinischen Boas sind keine Rotschwanzboas, sind
nicht aggressiv, beissen Menschen nicht (8'6''), würgen
Menschen nicht (8'35'') [web07]

Schwarze argentinische Boa [6]
Die grüne Hundskopfboa (Corallus caninus)
ist grasgrün mit weissen Flecken und Streifen, die
Jungtiere sind gelb, orange, rot, ziegelrot bis rotbraun
[web08]
-- andere Namen: Hundskopfschlinger, Grüner
Hundskopfschlinger [web08]
-- Verbreitung im Amazonasbecken von Peru, Ecuador,
Brasilien und Guyana, lebt im Regenwald auf den Bäumen,
meist bei Gewässern, Ruheplätze sind belaubte Astgabeln,
wo sie fast unsichtbar ist [web08]
-- wird 2-3m lang [web08]
-- die Jagd ist in der Nacht, die Orientierung erfolgt mit
Sinnesgruben an Ober- und Unterlippe, Beute sind Vögel,
kleine Säugetiere und Eidechsen, die Beute wird als Ganzes
verschlungen, der Biss ist nicht giftig [web08]

Grüne Hundskopfboa (Corallus caninus) [5]
Mythen und Geschichten:
-- Anakondas und Boas sind wegen ihrer Riesenkraft
gefürchtet [web01]
-- gleichzeitig sind Anakondas und Boas Motive der
Ureinwohner auf Keramiken [web01]
-- Ureinwohner im oberen Amazonasbecken pflegen
Geschichten, Anakonda oder Boas würden Frauen im
Maniokfeld schwängern, um Mischlinge zu erzeugen [web01]
-- stirbt eine Mutter nach der Geburt, soll eine Anakonda
oder Boa dies verursacht haben [web01]
-- bei den Inkas galt der "Amaro" als Gottheit,
dargestellt durch eine doppelköpfige Riesenschlange wie
Anakonda oder Boa [web01]
-- Riesenschlangen in Gefangenschaft sollen bei den Inkas
ein "Geschenk" zur Verehrung oder Ehrerbietung gewesen
sein [web01]
-- Erzählungen behaupten, die Inkas hätten in Cusco ein
Gefängnis mit Riesenschlangen eingerichtet gehabt und
Kriminelle oder Kriegsgefangene sollen nach 3 Tagen
freigelassen worden sein, wenn sie diese Folter überlebten
[web01]
-- die Wasserboa ist im Amazonasbecken bis heute Motiv von
Furcht und Verehrung [web03]
Christlicher Vatikan-Kolonialismus und die Boa:
-- Schwarze aus Afrika, die nach Süd-"Amerika" deportiert
worden waren, organisierten sich Boas, die am Tag in
Kisten schliefen und nachts Haus und Feld von Nagetieren
säuberten - die Boa wurde von Jesus-Fantasie-Christen auf
Aruba eingeführt [web01]
-- die kriminellen Jesus-Fantasie-Christen benutzten die
Boa im viel zu kalten Klima in Europa und Nord-"Amerika"
als Zirkustier, die Boas waren auf Decken und Wärmflaschen
angewiesen [web01]
-- heutzutage halten gewisse Leute im "Westen" eine Boa im
Terrarium bei sich zuhause mit unterschiedlichen
Wärmezonen, am Tag 30 Grad mit Wärmelampen und
Tagesbeleuchtung, in der Nacht 20 Grad, Luftfeuchtigkeit
70%, mit Badebecken, Ästen für junge Boas, Liegebrettern
für erwachsene Boas, 1 bis 2x täglich soll Regen imitiert
werden, indem das Terrarium besprüht wird [web04]. Boas in
Terrarien können durch Infektionen sehr krank werden.
Homöopathie kann das Immunsystem der Boa in Gefangenschaft
stärken mit Echinacea und Gripp-Heel [web10]. Entzündungen
im Mundraum der Boa (Maulfäule) erfordern eine lange
Behandlungszeit, und da sind noch viele andere
Krankheiten, die die Boa in einem Terrarium "erwerben"
kann... [web011] Da gibt es ganze Bücher drüber [web12].
Die homöopathische Wirkung der Boa
constrictor (Boa constrictor)
Die Boas erwürgen ihre Opfer. Also bewirkt das
homöopathische Heilmittel genau das Gegenteil: Es befreit
vom Erwürgtsein:
Lunge+Atmung
Homöopathie heilt Brustkorb und Atmung:
Anamnese und z.B.
verdünntes Schlangengift der
Boa-Würgeschlange (Boa constrictor) oder
der
Python (ebenfalls eine Würgeschlange):
-- Beschwerden im Brustkorb und bei der Atmung,
Beschwerden beim Einatmen, die Betroffenen haben das
Gefühl, der Brustkorb würde zusammengedrückt. [web02]
-- Hypereifersucht: Gleichzeitig haben diese Menschen eine
starke Ausstrahlung, sind sehr attraktiv, haben eine
starke Sexualität, die sie aber unterdrücken wollen, die
aber verführerisch auf andere wirkt. Sie wissen über ihre
tiefen Wünsche Bescheid, und können in das Wesen von
anderen Menschen hineinspüren. Sie haben ein
Verlassenheitsgefühl, ein Gefühl tiefster Einsamkeit und
Isolation, und sie entwickeln dann die Eifersucht und
werden besitzergreifend und wollen ihre Opfer fast
"erwürgen". Diese Menschen sind wie "Schlangen". Das
verdünnte Schlangengift heilt [web02].
Psychische Indikationen
-- die Boa constrictor, die alles auf einmal verschlingt,
ist das Sinnbild der verschlingenden, erstickenden Mutter
[die ihre Kinder nicht frei leben lässt, und das
Heilmittel sollte befreiend wirken] [web09]
Literatur
-- Der kleine Prinz
-- Hubert Bosch: BOA CONSTRICTOR
Heilung durch Nahrung -
Heilkräuter, Extrakte,
Pulver - alles Bio-Vollkorn,
kein weisser Gift-Zucker |
|
Rohköstlichkeiten
(Kekse,
Schokolade,
Brote, Oliven,
Miso etc.)
Regenwaldprodukte
(Kräftigung,
Heilung und
Prävention)
Algen
(Ausleitung,
Vitamine,
Mineralien,
Eiweisse,
Nährstoffe)
Energetisierung
von Wasser
(Blumenmuster,
Filteranlagen)
Bücher
und DVDs
(veganes Kochen,
Heilen,
Geistiges,
günstig!)
etc.
Regenbogenkreis -
Lübeck - Versand:
Ganz Europa
|
Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Abgottschlange
[web02] Homöopathie heilt Eifersucht, Herzleiden,
Atemprobleme am Brustkorb mit verdünnten
Schlangengiften:
https://www.experto.de/gesundheit/homoeopathie/die-schlangenmittel-in-der-homoeopathie.html
[web03] Erfahrung von Michael Palomino in Peru 2016
[web04]
https://www.zooplus.de/magazin/terraristik/terrarientiere/boa-constrictor
[web05] YO PROTEJO LAS SERPIENTES - BOA GUIO:
https://www.youtube.com/watch?v=mH9Lyg59YL4
[web06] Boa en la selva amazónica del Perú:
https://www.youtube.com/watch?v=clXrvghCcd8
[web07] Argentine boas:
https://www.youtube.com/watch?v=I5nhHYHW0ys
[web08] Grüne Hundskopfboa:
https://de.wikipedia.org/wiki/Grüner_Hundskopfschlinger
[web09] Boa constrictor:
https://www.remedia.at/homoeopathie/lexikon/boa-constrictor-adipis/
[web10]
https://www.boa-constrictors.com/de/Wissenswertes_zur_Boa_constrictor/haltung_der_boas/krankheiten/naturheilkunde
[web11]
https://boa-constrictors.com/de/Wissenswertes_zur_Boa_constrictor/haltung_der_boas/krankheiten
[web12]
https://www.thebiodude.com/blogs/reptile-and-amphibian-caresheets-with-cited-veterinary-and-herpetology-sources/boa-constrictor-care-guide-and-bioactive-terrarium-maintenance
Fotoquellen
[1] Boa constrictor in Ecuador:
https://www.pinterest.com/pin/89298005102787737/
[2] Boa constrictor in Kolumbien:
https://www.youtube.com/watch?v=mH9Lyg59YL4
[3] Boa frisst Stachelschwein:
https://www.sdpnoticias.com/sorprendente/comerse-tragico-final-video-boa.html
Video: https://www.youtube.com/watch?v=psm5_pE2V1k
[4] Boa in Peru in Rioja in der Provinz San Martín:
https://www.youtube.com/watch?v=VNz7-ZkMq7k
[5] Grüne Hundskopfboa:
https://www.youtube.com/watch?v=b5kKomTH4XE
[6] Schwarze argentinische Boa:
https://www.pinterest.com/pin/308285536962746541/