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Merkblatt: Getreide: Körnerarten, Reis, Mais etc.

Zusammenstellung von Michael Palomino (2005)

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Peter D'Adamo spricht

Getreide gemäss Blutgruppenernährung (bei Krankheiten "Blutgruppendiät")

aus: Peter D'Adamo: "4 Blutgruppen - Richtig leben" und "4 Blutgruppen - Vier Strategien"

Weizen ist nur für Blutgruppe A bekömmlich. Die anderen Blutgruppen 0, B und AB tun sich bei Konsum von Weizen selber Schaden an und nehmen an Körpergewicht zu, weil ihr Körper die Verdauung und den Stoffwechsel mit Weizen nicht richtig durchführen kann, so dass Fett abgelagert wird. Weizen kann bei den Blutgruppen 0, B und AB die Ursache für Fettleibigkeit bis zur Diabetes sein.

Den Blutgruppen 0, B und AB wird dringend empfohlen, auf andere Getreidesorten auszuweichen, oder Brotmahlzeiten durch Gemüse und Früchte zu ersetzen. Siehe Blutgruppenmedizin von Dr. Peter D'Adamo.

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Verein
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Getreide

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Getreidekörner bestehen

aus Kleie
-- einer Kornschale
-- eine Schicht mit Reserveeiweiss, Mineralstoffen (hauptsächlich Kalium, Calcium und Magnesiumphosphat), Vitaminen und etwas Pflanzenfett

aus dem Keimling
An der Seite ist der Keimling, reich an Öl, Eiweiss, Vitaminen und Mineralstoffen.

aus dem "Mehlkörper" mit Stärkezellen (Stärkekörnern)
Die Stärkekörner sind von einem dünne Proteinnetz [Eiweisse aus Aminosäuren] umgeben (Haftprotein). Zwischen den Körnern befindet sich das keilförmig geformte Zwickelprotein.

Das Proteinnetz und das Zwickelprotein wirken bei der Teigherstellung als "Kleber": Sie binden leicht Wasser und ermöglichen so die Herstellung eines elastischen Teiges.

Zusammensetzung von Getreidekörnern
Mehlkörper: 81,5 %
Kleie: 16,0 %
Keimling: 2,5 % (enthält 10-18 % hochwertiges Öl und ist reich an Vitamin E).

[Die Idee für wertloses Weissmehl - wertloses Weissbrot
Weil das Öl des Keimlings leicht ranzig wird und das Mehl mit dem Keimling nicht lange gelagert werden kann, hat die "Zivilisation" das nährstoffarme Weissmehl ohne Keimling erfunden. Das Mehl wird ohne den gemahlenen Keimling länger haltbar, und so wird das Weissbrot billiger, weil Mehltransporte gespart werden können und mehr Mehl aufs Mal produziert werden kann: siehe: Merkblatt Weissbrot].

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Peter
                D'Adamo spricht

Getreide: Weizen gemäss Blutgruppe

Gemäss Blutgruppenernährung wird Weizen nur von Blutgruppe A positiv aufgenommen. Die anderen Blutgruppen 0, B und AB lehnen Weizen ab, so dass diese Menschen Fett ansetzen. Weizen erhält dadurch eine neue Bewertung, und die Blutgruppen 0, B und AB sollten andere Getreidearten verwenden, die für sie vertraglicher sind. Durch die vielen Weizenprodukte wird die Gesellschaft immer kränker, weil die Blutgruppe 0, B und AB auf den Weizen negativ und mit Gewichtszunahme reagieren.


Verein
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Getreide: Weizen

Der Verein "Gsünder Basel" 2001 afolgendes über den Weizen an:

Weizen ist das wichtigste Brotgetreide mit sehr guten Backeigenschaften durch das ausgewogene Verhältnis zwischen Stärke und Eiweiss, mit sehr guter Dehnbarkeit und Elastizität des "Klebers", der Eiweisse und des gebundenen Wassers.

Verein "Gsünder Basel" 2001:

Hartweizen
-- wächst in südlichen Regionen
-- braucht viel Wärme zum Gedeihen
-- wird verwendet zur Herstellung von Griess für Teigwaren.

Weichweizen
-- enthält mehr Stärke und weniger Eiweiss als Hartweizen
-- Verarbeitung zu Schrot, Griess, Dunst oder Mehl, für Frischbackwaren oder Dauerbackwaren.

Dinkelweizen
ist eine alte Weizenart, gedeiht in Mitteleuropa besonders gut, ist robust, ist aber nicht beliebig züchtbar. Verwendung ähnlich wie Weizen.

Grünkern
-- ist nicht ganz ausgereifter Dinkel, der durch Hitzeeinwirkung nachgetrocknet (gedarrt) wird
-- Verarbeitung zu Schrot, Griess oder Mehl
-- Grünkern kann nicht zum Backen und Keimen eingesetzt werden.

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Verein
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Getreide: Reis

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Reis ist ein Getreidegras, das ähnlich aussieht wie Hafer, mit Ernte normal 1-2 mal pro Jahr.

Aufbau des Reiskorns:
-- Reiskorn
-- mehrschichtige Schale (Silberhäutchen)
-- kieselsäurehaltige Spelze.

Das Korn des rohen Reis (engl.: paddy) ist von einer harten Spelze umgeben.

Wird die Spelze entfernt, entsteht "Halbrohreis": Das Reiskorn ist noch ungeschliffen und wird von einem Silberhäutchen umschlossen, das Vitamine und Mineralstoffe enthält.

Beim "Weissreis" ist auch das Silberhäutchen weg.

Reisarten Eigenschaften Verwendung

Rundkornreis

kalkig-weisses Aussehen, weich, nimmt viel Wasser auf, quillt stark an, wird weich und klebrig für Milchreis, Suppen oder Süssspeisen
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Mittelkornreis

glasig mit weisser Perle im Innern, mittelhart, nimmt viel Wasser auf, quillt stark an, bleibt ziemlich körnig für Risotto, Pilaw oder Reisgerichte mit Saucen

Langkornreis

glasig-durchsichtig, hart, nimmt weniger Wasser auf, quillt mässig an, bleibt körnig für Trockenreis, indonesische Reisgerichte oder Reissalat
Parboiled Reis Gereinigter Rohreis wird in heisses Wasser eingelegt. Dadurch werden die im Silberhäutchen und im Keimling liegenden Vitamine und Mineralstoffe gelöst. Unter grossem Druck werden diese nun aus dem Silberhäutchen und aus dem Keimling ins Reiskorn gepresst. Dann wird der Reis unter Vakuum getrocknet und an seiner Oberfläche gehärtet und wie üblich weiterverarbeitet.

Der geschälte Parboiled Reis weist einen gelblichen Schimmer auf. Beim Kochen wird er weiss und bleibt sehr körnig. Er enthält noch einen Grossteil seiner ursprünglichen Vitamine und Mineralstoffe.

[Der Energieverbrauch, um Parboiled Reis herzustellen, erscheint aber nicht vertretbar].

Wildreis

ist eine Art Wassergras, wächst unter ähnlichen Bedingungen wie Kulturreis, braucht aber arbeitsaufwändige Erntemethoden und bringt nur geringen Ertrag.
Roter Reis, Camargue-Reis ist als Halbrohreis auf dem Markt und weist eine intensive rote Farbe auf.




Peter
                D'Adamo spricht

Getreide: Mais

aus: Peter D'Adamo: "4 Blutgruppen - Richtig leben" und "4 Blutgruppen - Vier Strategien"

Mais enthält mengenmässig und wertmässig weniger Eiweisse als die anderen Getreide. Maisgerichte sind zum Beispiel die folgenden:

-- Verarbeitung von Mais zu Griess: für Breie, Polenta

-- Verarbeitung von Mais zu Maismehl: als Zutat zu Brot Kuchen

-- Verarbeitung von Mais zu Corn-flakes: "Pop Corn"

-- Verarbeitung von Mais zu Stärke: Maisstärke ist hellweiss, feinkörnig, praktisch ohne Geruch und ohne Eigengeschmack, mit hervorragenden Verdickungseigenschaften, so dass die Maisstärke häufig zum Binden von Lebensmitteln eingesetzt wird

-- Verarbeitung von Mais zu Traubenzucker: Maistraubenzucker

-- Verarbeitung von Mais zu Maiskeimöl aus den Kernen, die 40-50 % Fett enthalten: Maisöl ist ein hell- bis goldgelbes Öl, mit einem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E.

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Getreide: Hirse

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Hirse sind kleine, runde Körner. Der Anbau von Hirse erfolgt heute vorwiegend in warmen Zonen. Hirse ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Verarbeitung v.a. zu Flocken und Mehl.

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Getreide: Gerste

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Gerstenkörner sind fest mit der Spelze verwachsen. Daher müssen sie nicht nur geschält, sondern auch geschliffen werden. So entsteht ein abgerundetes Korn von länglicher Form.

Verwendung von Gerste
-- vorwiegend zur Gewinnung von Braugerste für die Bier- und Branntweinherstellung
-- in Suppen
-- in Malzprodukten
-- in Nährmitteln
-- in Malzkaffee.

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Getreide: Hafer

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Hafer ist die ernährungsphysiologisch wertvollste Getreidegattung. Sie enthält hochwertiges Eiweiss, Fett sowie Mineralstoffe und Vitamine.

Verarbeitung:
-- zu Haferflocken
-- Hafermüesli
-- Hafermehl.

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Getreide: Roggen

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Roggen ist anspruchslos und wächst auch in rauem Klima. Roggenmehle sind aber meist nicht so backfähig wie Weizenmehle, da die "Klebereiweisse" fehlen. Es sind flache, kompakte, dunkle Brote möglich.

Reines Roggenbrot wird immer mit Sauerteig hergestellt. Um luftigere Roggenbrote zu erhalten, werden dem Roggenmehl oft Weizenmehle zugemischt.

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Getreide: Buchweizen

aus: Verein "Gsünder Basel": Kochkurs: Vegetarische Küche, 2001

Lebensmittelrechtlich wird Buchweizen zum Getreide gezählt, da das Buchweizenkorn den eigentlichen Getreidekörnern in Zusammensetzung, Verarbeitung und Verwendung ähnlich ist.

Da seine spelzartige, harte Fruchtschale entfernt werden muss, gibt es kein Vollkornbuchweizen.

Buchweizen gehört eigentlich zu den Knöterich-Gewächsen.

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