Kein
Frühstück - Blutgruppenernährung - und täglich etwas
Gymnastik, Joga oder Krafttraining -- Heilung von
Fettsucht (Fettleibigkeit) mit Farbentherapie: Blau,
Blau-Violett und Blaugrün -- Schokolade macht nicht
dick -- Metabolic Balance -- etwas Sport am Abend
statt Bier -- 1 Stunde Sport pro Tag verändert die
Gene -- Enzym Retinylaldehyd-Dehydrogenase 1 wird
umgewandelt -- Fett verändert Gene und Stoffwechsel
-- rote Teller und Tabletts bewirken weniger
Esskonsum -- das Abnehmprogramm: Am Morgen nichts
essen, mittags normal essen, am Abend nur Obst essen
-- ETH-Zürich mit Abnehm-Chip -- Hypnose setzt
imaginäres Magenband ein -- kein Frühstück,
Zitronenwasser, Fruchtsäfte, Tomatensosse mit
Olivenöl+Zitrone, Gemüsesuppen, keine
Kartoffeln+Reis+Teigwaren+Brot -- mit Licht schlafen
bewirkt GewichtsZUNAHME -- Apfelessig -- nur Tees
und Bouillons+Gemüse+Salate -- Ingwer, Ingweröl --
Gartenkresse -- Meerrettich -- Lebensmittel, die
lange sättigen, aber kaum Kalorien haben: Harzer
Käse, Buttermilch, Salatgurke, 1 Liter Wasser
trinken -- Tee, der den Stoffwechsel anregt: Grüntee
-- Herbalife -- japanischer Grüntee Sencha
(Fukamushi) -- Anden: Hercampuri-Enzian im Tee --
die Fettweg-Spritze -- Australien: Abnehm-Spritze
ist tödlich -- Fluorid in der Kinderzahnpasta
provoziert auch Fettsucht -- 3 Fettsüchtige
gestorben -- Feigensaft -- Wasser trinken -- langes
Sitzen vermeiden -- Getränk
Zitrone+Knoblauch+Petersilie bringt Leber in Schwung
-- Medikament Ozempic ist FAKE -- Schlafmangel
beseitigen -- Salattage einschalten --
Abnehm-Spritze "Ozempic" ist hochgiftig mit dem
Diabetes-Mittel "Semaglutid" --
Die Abnehm-Spritze "Ozempic" am 6.4.2024: Inhaltsstoff
Semaglutid gegen Diabetes Typ 2 [2]
Vorbeugung gegen vieles generell,
auch bei Fettsucht: Kein Frühstück -
Blutgruppenernährung - und täglich etwas Gymnastik,
Joga oder Krafttraining
von Michael Palomino, 22.12.2014
Alles Amalgam muss raus
(Quecksilber und andere Metalle zerstören die Nerven).
Übergewicht geht automatisch runter, wenn man auf das
Frühstück verzichtet und bis zum Mittag bis 12 Uhr nur
einen Tee oder Wasser zu sich nimmt. Der Magen ist schon
am Morgen leer und wird dann die eigenen Fettreserven im
Körper anzapfen. Ausserdem wird der Magen weniger Essen
"verlangen". So gehen 2kg pro Woche runter, dauerhaft.
Mit der Blutgruppenernährung
von Dr. D'Adamo werden die Organe, Drüsen und
Körperfunktionen optimiert, so dass sich dann auch die
Fettleibigkeit normalisieren sollte.
Ausserdem ist bei Personen in sitzenden Berufen eine
Vorbeugung für den Rücken angebracht mit täglicher
Gymnastik, Joga oder etwas Krafttraining 3x 5 Minuten
täglich.
Und die Menschen sollten immer genug schlafen, damit die
Zellen sich regenerieren können.
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Heilung von Fettsucht (Fettleibigkeit) mit
Farbentherapie: Blau, Blau-Violett und Blaugrün
Die Farben Blau, Blau-Violett und Blaugrün wurden von
Farbenforscher Ghadiali mit grösstem Erfolg agewandt bei
Abszessen, Arterienverkalkung der Herzgegend und des
Gehirns, Bartflechte, Blasenkatarrh, Blinddarmreizung,
Blutandrang, Eiterungen, Fettsucht,
Gelenkentzündung, Kopfschmerzen, Kropf, Nasenentzündung,
Nervenentzündung, Ohrenleiden, Schnupfen, Warzen,
Zahnschmerzen u.a.
26.3.2012: Schokolade regt den Stoffwechsel an
und macht etwas schlanker
aus: n-tv online: Geringerer Body-Mass-Index Schokolade-Esser
sind
dünner; 26.3.2012;
http://www.n-tv.de/wissen/Schokolade-Esser-sind-duenner-article5858316.html
<Schlank dank Schokolade. Das
Ergebnis einer US-Studie dürfte auf den ersten Blick viele
Naschkatzen freuen. Doch kann Schokolade wirklich zu einer
guten Figur verhelfen?
Naschen Dicke einfach nur zu wenig? Regelmäßige
Schokoladen-Esser sind nach einer amerikanischen Studie
etwas schlanker als jene, die selten zur Tafel greifen.
Das Ergebnis der Forscher: "Erwachsene, die regelmäßig
Schokolade essen, haben einen geringeren Body-Mass-Index
(BMI) als die, die weniger oft zur Schokolade greifen."
Der Effekt sei gering, aber doch zu sehen - und zu groß,
als das dies Zufall sein könne. Der Stoffwechsel könnte
dem Team zufolge eine Erklärung für das überraschende
Ergebnis sein.
Für die im Fachblatt "Archives of Internal Medicine"
veröffentlichte Studie hatten Wissenschaftler der
Universität von Kalifornien in San Diego mehr als 1000
Frauen und Männer untersucht. Keiner von ihnen hatte
Diabetes, Herzerkrankungen oder andere größere
gesundheitliche Probleme angegeben.
Stoffwechsel wird angeregt
"Zusammengefasst kann man sagen, dass regelmäßiger
Schokoladenkonsum mit einem geringeren BMI verbunden ist",
heißt es in der Studie. Möglicherweise liege das daran,
dass Schokolade den Stoffwechsel anrege. Die Forscher
konnten keine Unterschiede im sonstigen Verhalten der
Teilnehmer feststellen, die den Gewichtsunterschied
erklären.
Die Studie ist allerdings kein Freifahrtschein für
Naschkatzen: Die schlankeren Teilnehmer aßen demnach zwar
regelmäßig, aber in Maßen Schokolade. Außerdem gaben die
Probanden selbst die Auskünfte zu ihrem Essverhalten -
fraglich ist, ob alle Angaben korrekt waren.
Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) in Bonn hat Zweifel an den Ergebnissen der
Studie. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass man durch
Schokolade abnehmen kann", sagte sie der
Nachrichtenagentur dpa. Sich Süßigkeiten komplett zu
verkneifen sei aber auch falsch: "In Maßen ist das okay.
Und wer sich alles verbietet, bekommt oft
Heißhungerattacken."
Dunkle Schokolade ist "gute Schokolade"
Beatrice Golomb, Leiterin der kalifornischen Studie,
sagte in einem Interview, dunkle Schokolade sei besonders
gut für den Stoffwechsel. Diese gilt schon länger wegen
des geringeren Zucker-Gehalts und den enthaltenen
Flavonoiden als "gute Schokolade".
Restemeyer bestätigte, dass Flavonoide unter anderem gut
für das Herz-Kreislauf-System und entzündungshemmend sind.
"Solche positiven Inhaltsstoffe kann ich aber auch
wunderbar über andere Lebensmittel aufnehmen", sagte die
Ernährungswissenschaftlerin. So enthielten zum Beispiel
Beeren, Nüsse und Weintrauben ebenfalls Flavonoide.
Das Team aus San Diego hatte 1018 Probanden untersucht,
zwei Drittel von ihnen waren Männer. Das durchschnittliche
Alter lag bei 57 Jahren. Die Wissenschaftler um Beatrice
Golomb berechneten für 972 Teilnehmer den BMI - der
Durchschnittswert lag bei 28. Im Durchschnitt aßen die
Teilnehmer nach eigenen Angaben zweimal in der Woche
Schokolade - sie trieben aber auch 3,6 Mal Sport.
Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht (kg)
dividiert durch das Quadrat der Körpergröße (m2).
Quelle: n-tv.de,
dpa>
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1.4.2012: Metabolic Balance - eine Methode des
deutschen Arztes Wolf Funfack zum Abnehmen mit 36
Blutwerten - und funktioniert
aus: Basler Zeitung online: Eine zweifelhafte Diät, aber
ein grosses Geschäft; 1.4.2012;
http://bazonline.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Eine-zweifelhafte-Diaet-aber-ein-grosses-Geschaeft/story/26012100
<Von Viviane Bühr
Tausende Schweizer nehmen
mit Metabolic Balance ab. Fachleute kritisieren die
Methode: das Prinzip sei aus wissenschaftlicher Sicht
nicht haltbar.
Metabolic Balance ist zurzeit im Trend. Tausende
Schweizerinnen und Schweizer nehmen damit ab. Doch das
Ernährungsprogramm ist unter Fachleuten umstritten, denn
die Behauptung, es sei auf den persönlichen Stoffwechsel
zugeschnitten, lässt sich wissenschaftlich nicht belegen.
Wer mit Metabolic Balance abnehmen will, muss sich zuerst
einem Bluttest unterziehen. Dieser liefert 36 verschiedene
Werte, beispielsweise zu Blutfetten, Hormonen
sowie Verdauungsenzymen. Die Messwerte sollen Rückschluss
auf eine Reihe von Lebensmitteln liefern, die den
persönlichen Stoffwechsel «zurück in Balance» bringen, wie
es heisst. Anhand der ermittelten Blutwerte und
persönlicher Angaben erstellt das Metabolic-Balance-Computerprogramm
eine massgeschneiderte Lebensmittelliste, die den
Abnehmwilligen von speziellen Metabolic-Balance-Beratern
in einem persönlichen Gespräch erläutert wird. Je nachdem
werden andere Verhaltensweisen empfohlen. So muss der eine
Kunde beispielsweise auf Broccoli verzichten, ein anderer
dagegen auf Karotten. Zu trinken gibts viel Wasser. Später
im Verlauf der Diät haben neben den zu Beginn verordneten
auch wieder andere Lebensmittel Platz im Menüplan.
Entwickelt wurde das Programm vor zehn Jahren von dem
deutschen Arzt Wolf
Funfack. Er vergibt seit 2002 Lizenzen für sein
Ernährungskonzept nach dem Franchising-Prinzip. Bereits
machen Beraterinnen und Berater in über 33 Ländern mit. In
der Schweiz haben sich laut Funfack bisher 50'000 Personen
beraten lassen.
[Die Behauptung,
Blutwerte seien zufällig erhöht oder würden falsch
interpretiert]
Unnötige Untersuchungen
Schweizer Ernährungsfachleute ärgert an der Methode
Metabolic Balance insbesondere der Bluttest. «Wenn jemand
symptomfrei ist, bergen solche Messungen immer eine
Gefahr» sagt Marc Donath, Endokrinologe am
Universitätsspital Basel. «Ein Wert kann auch rein
zufällig erhöht sein. Das kann eine ganze Reihe von
Untersuchungen auslösen, die völlig unnötig sind.» Aus
seiner Sicht ergibt einzig die Messung des Blutzuckers
Sinn. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel könne auf Diabetes
oder eine Vorstufe davon hinweisen und über die Ernährung
gut reguliert werden.
Hinzu kommt eine weitere Kritik: Die Blutwerte könnten
auch auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Das bereitet
dem Zürcher Übergewichtsspezialisten Philippe Beissner
Sorgen, der vor allem die Fachkenntnisse der
Metabolic-Balance-Berater anzweifelt: «Wie soll ein
medizinischer Laie ein komplexes Blutbild beurteilen?» Der
Experte des Diabetes-Adipositas-Zentrum Zürich befürchtet,
dass die Messwerte von den Metabolic-Balance-Beratern
falsch interpretiert werden könnten.
Ausbildung im
Eilverfahren
Die Angst vor Fehlinterpretationen durch wenig
qualifizierte Berater scheint nicht unbegründet. Für die
Zertifizierung müssen die Berater lediglich einen
viertägigen Kurs absolvieren. Ein Bewerber ohne jegliche
Vorkenntnisse im Gesundheitsbereich muss ganze 17 Tage die
Schulbank drücken.
[Die "Fachleute" wissen
nicht, wie man einen Stoffwechsel "harmonisiert"]
Nebst den Gefahren, die der Bluttest birgt, bleibt für
Fachleute unklar, wie von den Werten auf die einzelnen
Lebensmittel geschlossen wird, die den persönlichen Stoffwechsel
«harmonisieren» sollen. Keiner der Werte weist
beispielsweise auf eine spezifische
Nahrungsmittelunverträglichkeit hin.
Was jedoch auffällt: Allen Ernährungsplänen liegt das
gleiche Strickmuster zugrunde. Sie enthalten allesamt
keine Fette oder Öle, keine Fertigprodukte oder Süsses und
praktisch keine Kohlenhydrate wie Teigwaren, Reis,
Kartoffeln oder Brot. Von den erlaubten Lebensmitteln
dürfen nur kleine Mengen gegessen werden.
«Was Metabolic Balance in den ersten zwei Wochen
vorschreibt, ist einfach ausgedrückt eine kohlenhydrat-
und fettreduzierte Diät ohne Zucker», sagt Beatrice Conrad
Frey, Präsidentin des Schweizerischen Verbands
diplomierter Ernährungsberater/innen HF/FH (SVDE). Dass
dies einen Effekt habe, ist nicht erstaunlich. «Natürlich
nimmt man ab, wenn man die Energiezufuhr so drosselt.»
[Jojo-Effekt wird
vermieden mit klaren Regeln zur Essenseinnahme nach der
Diät]
Damit später das Körpergewicht nicht unkontrolliert in die
Höhe schnellt, wenn die anderen Speisen wieder erlaubt
sind, schreibt Metabolic Balance acht Grundregeln vor. So
gibt es pro Tag nur drei Mahlzeiten. Dazwischen gelten
fünfstündige Ernährungspausen, und nach 21 Uhr ist für den
Verdauungstrakt Bettruhe.
Diesen Regeln kann Beatrice Conrad Frey durchaus etwas
abgewinnen: «Mahlzeitenpausen sind sinnvoll. Doch fünf
Stunden sind zu strikt – oft sind auch drei bis vier
Stunden ausreichend.» Über eine weitere Vorschrift runzelt
die Ernährungsberaterin aber dann doch die Stirn: Jede
Mahlzeit muss bei dem Programm mit einem Bissen Eiweiss
beginnen. Damit soll eine übermässige Insulin-Ausschüttung
verhindert werden. Das Hormon bremst die Fettverbrennung.
Conrad Frey winkt ab: «Im Magen wird der gesamte
Nahrungsbrei zuerst vermischt, bevor er in den Darm und
von dort ins Blut gelangt. Doch erst wenn der
Zuckerspiegel im Blut ansteigt, wird Insulin
ausgeschüttet.»
Viele geben auf
Ob Metabolic Balance beim Abnehmen wirklich hilft, haben
Forscher des deutschen Hochrhein-Instituts für
Rehabilitationsforschung untersucht. An der Studie, die
vor einem Jahr in der Fachzeitschrift «Journal of
Nutrition and Metabolism» publiziert wurde, nahmen 851
Abnehmwillige teil. Das Ergebnis war durchzogen: Zwei
Drittel der Teilnehmer hatten nach einem Jahr fünf Prozent
oder mehr ihres Körpergewichts verloren. Nur die Hälfte
von ihnen hielt sich dabei allerdings an die fünfstündigen
Ernährungspausen, und nur zwei Drittel an die
Dreimahlzeitenregel. Fast die Hälfte aller
Studienteilnehmer jedoch gab vorzeitig auf, meist mit der
Begründung, das Programm sei nicht mit den Anforderungen
in Beruf oder Familie vereinbar.
Die Autoren der Studie schreiben den Erfolg der
Abnehmwilligen vor allem dem Eindruck einer
massgeschneiderten Ernährung zu, der die Identifikation
mit dem Programm erhöhe. Die persönliche Beratung
verstärke diesen Effekt zusätzlich.
Einige Erfolge, keine
Beweise
Das bringt Ernährungsfachleute hierzulande in ein Dilemma.
Denn trotz der rätselhaften Listen – oder vielleicht
gerade ihretwegen – haben zahlreiche übergewichtige
Menschen mit dem Programm Pfunde verloren. Und am Ende
zählt für den Hilfesuchenden vor allem dieser Erfolg. «Bei
gewissen Personen führt Metabolic Balance durchaus zum
Ziel, weshalb ich es niemandem vorenthalte», sagt der
Stoffwechselspezialist Marc Donath. «Doch ich finde es
unehrlich, wenn mit unbewiesenen Behauptungen Geld
verdient wird.»
Als pseudowissenschaftlich sehen auch andere Fachleute die
Methode. «Ein bisschen abstruse Fakten, medizinisch
begründet und vermeintlich individuell zugeschnitten,
ergeben ein lukratives Programm zum Abnehmen.» Das sei das
Geheimnis des Programms, sagt der Ernährungspsychologe
Robert Sempach. Problematisch für die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer findet er die rigiden Listen und Regeln: «Wer
die Regeln nicht mehr einhalten kann, bekommt das Gefühl,
versagt zu haben.»
Der Übergewichtsspezialist Philippe Beissner sieht in
Metabolic Balance vor allem ein ausgeklügeltes
Marketingsystem. «Eine medizinische Erklärung gibt es
dafür nicht», sagt Beissner. «Ich weiss gar nicht, ob es
legal ist, auf diese Weise Millionen zu verdienen.»
Der Zweck heiligt das
Geschäft
Tatsächlich dürfte die Kasse von Wolf Funfack ordentlich
klingeln. Pro Kunde verdient er laut einer Schweizer
Metabolic-Balance-Anbieterin 110 Franken. Er empfiehlt
seinen Beratern eine Mindestpauschale von 540 Franken.
Darin enthalten sind drei Beratungsgespräche sowie die
persönliche Lebensmittelliste mit Anleitung. Die 80 bis
200 Franken für den Bluttest muss der Kunde jedoch
zusätzlich berappen.
Angesprochen auf die Kritik aus Fachkreisen verweist Wolf
Funfack auf Lehrbücher der Ernährungsmedizin, welche
Ernährungstherapien für verschiedene Krankheiten
beschreiben. Was für Kranke gilt, trifft jedoch nicht für
Gesunde zu. Bei gesunden Personen haben alle Lebensmittel
in der Ernährung Platz, sofern sie gut vertragen werden,
schreibt die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung
(SGE).
[Ernährungsdisziplin mit
Metabolic Balance bringt Gewichtsabnahme]
Heike Hänssler-Rott ist Metabolic-Balance-Beraterin in
Zürich. Sie ist überzeugt, dass sich für die Kundinnen und
Kunden die Ausgaben lohnen. «Wer nicht abgenommen hat, hat
sich nicht an die Vorgaben gehalten», sagt die gelernte
Krankenschwester. Damit hat sie nicht unrecht.
Wissenschaftler, die verschiedene Ernährungsweisen zur
Gewichtsabnahme verglichen haben, kommen nämlich zu einem
einfachen Schluss: Erfolgreich beim Abnehmen ist nur, wer
eine kalorienreduzierte Ernährung befolgt – wie diese
genau aussieht, ist egal, solange sie ausgewogen ist.
Für die Ernährungsberaterin Beatrice Conrad Frey lautet
deshalb die entscheidende Frage, die sich jeder
Ratsuchende stellen muss: Welche Prinzipien einer gesunden
Ernährung kann ich ein Leben lang einhalten?
(baz.ch/Newsnet)>
========
16.4.2012: <Wie dick macht Alkohol?> -
lieber etwas Sport am Abend statt ein Feierabendbier
Ist Sport Mord? Welcher Sport macht am glücklichsten? Gibt
es harmlose Drogen? Was ist schlimmer: Jeden Tag drei
Zigaretten, oder einmal die Woche eine ganze Schachtel?
Wie essgestört bin ich wirklich? Welchen Alkohol sollte
ich trinken, wenn ich Diät mache? – Mit 44 Fragen dieser
Art verlockte mich das Magazin «Neon» kürzlich am Kiosk,
die April-Ausgabe zu kaufen. Und ich möchte den Kollegen
in München ein Kompliment machen: Da ist mit «Wie gesund
lebst Du?» eine überaus unterhaltsame und witzig
geschriebene Titelgeschichte gelungen – auch wenn ich
natürlich nicht mit allem ganz einverstanden bin. Das
beginnt schon beim Editorial:
«Ein Body-Mass-Index von 19, Alkohol nur in
Ausnahmefällen, Nichtraucher, durchtrainiert. Schon klar:
So wird man hundert. Ausserdem tritt man auf dem Sexual-,
Beziehungs- und Arbeitsmarkt als Supergewinner auf.
Andererseits: Wer will wirklich was mit Menschen zu tun
haben, die sich von Salat ernähren, ihre Freizeit mit
Ausdauersport verbringen und Partys meiden – was sollten
sie dort als konsequente Wassertrinker auch?»
Nun, mein BMI beträgt im Moment 19,8 (gemäss
Swissmilk.ch). Ich verbringe zurzeit ca. 96,9 Prozent
meiner Freizeit mit Ausdauersport – Skihochtouren, mein
Lieblingstraining im Frühling, haben gerade Hochsaison.
Und wenn ich in Zürich sein muss, jogge ich nach
Feierabend auf den Uetliberg. Trotzdem fühle ich mich auf
dem Sexual-, Beziehungs- und Arbeitsmarkt alles andere als
Supergewinnerin. Okay, ich kann mich nicht beklagen,
insbesondere was die ersten beiden Punkte anbelangt, aber
ich beobachte Leute mit bedeutend höherem BMI, die kaum
Sport treiben und trotzdem auf der ganzen Linie
erfolgreicher sind. Sogar extrem viel erfolgreicher. Es
gibt eben einfach Menschen, die auf der Sonnenseite
geboren sind und abgrasen können, egal was sie tun. Und
dann zu den Partys: Obschon ich eine leidenschaftliche
Wassertrinkerin bin, werde ich immer wieder zu Festereien
eingeladen, gehe aber tatsächlich sehr selten hin. Aber
wenn, dann kann ich manchmal auch ganz inkonsequent über
die Stränge schlagen. Aber grundsätzlich stimmt es schon:
Ich geselle mich lieber zu Leuten, die ungesunden Konsum
im Griff haben. Wir verbringen auch ohne Promille, Nikotin
und Fettessen schöne Stunden, viel schönere sogar.
Jammern, aber nichts gegen die Form tun?
Einverstanden bin ich dagegen mit der Frage, welche die
«Neon»-Autorin Annabel Dillig stellt: «Schon mal gemerkt,
dass man Leute mit der Aussage schocken kann, keinen Sport
zu treiben?» Ja genau! Damit schockiere selbst ich meine
Sportsfreunde, wenn ich zugeben muss, dass ich eine Woche
keine Zeit zum Trainieren hatte, weil mein Bürostuhl mal
wieder mein siamesischer Zwilling war. Zeit für Sport
finde man immer, finden sie. Ich sage: Stimmt nicht. Aber
wenn jemand – anders als ich – von 9 bis 17 Uhr arbeitet,
mir vorjammert, er/sie sei in den Wintermonaten aus der
Form geraten, fühle sich unwohl, die Kleider würden
kneifen und er/sie müsse unbedingt etwas unternehmen,
bevor die Badi-Saison beginnt und dann nach Feierabend
direkt in die Bar neben dem Büro steuert, dann hält sich
mein Bedauern in Grenzen. Mein ganz persönliches Motto:
Grundsätzlich kann jeder tun und lassen was er will, leben
und Leben lassen, einfach damit bitte nicht andere
belasten.
Yeah, ich mach was aus mir
Gefallen hat mir darum auch die Einleitung von «Neon» zum
Thema «Abnehmen & Zunehmen, jeder den man fragt, hat
fünf Kilo zu viel. Es ist fast unmöglich sich vom
Schlankheitsdiktat zu befreien»: «Der Körper sendet eine
Botschaft: Ich habe mich im Griff, ich mach was aus mir.
Wir holen raus, was geht: mit Fitness, Schminke, Solarium,
Styling, Heisswachs und diesen komischen Streifen, die die
Zähne bleichen. Liebe Leute von «Du darfst»: Niemand will
so bleiben, wie er ist. Vor allem die Dialektik aus
Abnehmen und Zunehmen hält den westlichen Menschen im
Griff. Jeder hat immer fünf Kilo zu viel. Fleissig wird
gezählt: Kalorien, Punkte, Obst- und Gemüseportionen pro
Tag. Verlorene Kilos. Neu eroberte Gürtellöcher (…)»
Auch ich wäre für den Sport waaaaahnsinnig gerne fünf Kilo
leichter, denn die Klettersaison beginnt, und da ist jedes
verlorene Gramm Körpergewicht gut und präventiv für die
Verletzungsgefahr, insbesondere für die Finger. Ebenso
fürs Joggen. Obschon ich wahrscheinlich nicht schlecht
unterwegs bin, weiss ich: Je weniger auf den Rippen, desto
schneller und weiter würde ich kommen. Aber fünf Kilo!?
Dann hätte ich noch einen BMI von 18,2. Würde aussehen wie
eine Bohnenstange, mein Sexual- und Beziehungs-Appeal
würde womöglich sinken, ausser ich würde in Mode-Kreisen
verkehren, aber dafür bin ich 20 Jahre zu alt. Nein, bitte
nicht. Ich will halten, was ich habe. Lieber noch
bescheiden dazu gewinnen (nicht an Pfunden). Wenns
irgendwie geht.
Und Sie?
Alle 44 Fragen und Antworten von «Neon» gibts
(hoffentlich) noch am Kiosk.>
========
7.3.2012: Fettsucht: Schon 1 h Sport pro Tag
verändert die Gene
aus: 20 minuten online: Keine Ausrede mehr: Auch
wenig Sport hilft bei der Fettverbrennung; 7.3.2012;
http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/Auch-wenig-Sport-hilft-bei-der-Fettverbrennung-14248682
<Wenig Sport bringt nichts? Von wegen! Nur eine Stunde
Training bewirkt eine sofortige Veränderung der Gene und
kurbelt auf diese Weise die Fettverbrennung an.
Gemeinsam mit anderen Forschern untersuchten Juleen
Zierath und Romain Barrès vom Karolinska Institut in
Stockholm epigenetische Veränderungen, die aus einem
anstrengenden Training resultieren.
Für ihre Analysen entnahmen die Forscher – jeweils vor
und nach einem einstündigen Training – Proben der
Oberschenkelmuskulatur bei acht «untrainierten» Männern.
Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass bestimmte
Gene nach dem Training mehr Proteine produzierten, die am
Fettstoffwechsel beteiligt sind.
Dass sich dieser Vorgang derart schnell vollzieht,
überraschte die Wissenschaftler laut dem
Wissenschaftsportal New Scientist. Sie gehen ausserdem
davon aus, dass durch Koffein ein ähnlicher Effekt – auch
ganz ohne Training – zu erzielen ist. Koffein sorgt für
einen Anstieg des Kalium-Gehalts in den Zellen. Kaffee
statt Training? So einfach ist das leider nicht: Die
Koffein-Konzentration, die zu einem derartigen Effekt
führt, wäre viel zu hoch und würde bei jedem Menschen zu
schlimmen Vergiftungserscheinungen führen.
(rre)>
========
20.4.2012: Fettsucht: Nicht jeder muss abnehmen
aus: Spiegel online: Diät-Ratgeber "Bauchfrei": Nicht
jeder muss abnehmen; 20.4.2012;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,828811,00.html
<Von Susanne Schäfer
Obst und Gemüse: Bestandteil einer Diät - die nicht bei
jedem zum gewünschten Ziel führt.
Viele Dicke leiden unter dem Druck, abnehmen zu
müssen. Warum die Diät-Versuche oft gar nicht nötig sind
und sogar Schaden anrichten können, erklärt ein Arzt in
seinem neuen Buch "Bauchfrei". Vor allem Dünne sollten
es lesen.
"Dein Traum kann in Erfüllung gehen", versprechen
Illustrierte und Diätratgeber den Lesern jeden Frühling
aufs Neue - "auch du kannst schlank werden, wenn du es nur
genug willst". Immer neue Tricks und Wundermittel sollen
aus jedem runden Körper einen Dünnen machen.
Der Allgemeinarzt Heinrich Everke dagegen verzichtet auf
solche Versprechen. In seinem vor kurzem erschienenen Buch
"Bauchfrei" konfrontiert er stattdessen die Leser mit der
harten Realität: 90 Prozent aller Abnehmversuche
scheitern, oft machen Diäten langfristig sogar dicker.
Dass jemand übergewichtig ist, kann viele Ursachen haben -
und nicht immer lassen diese sich einfach ausschalten.
Übergewicht sei zum Teil
erblich bedingt, erklärt Everke: Gene steuern Hormone,
die wiederum den Appetit beeinflussen. Viele Dicke
spüren deshalb weniger deutlich, wann sie satt sind.
Auch die Erziehung kann einen Einfluss
auf das Gewicht haben. Wer als Kind zum Beispiel gelernt
hat, den Teller leer zu essen, neigt womöglich auch als
Erwachsener dazu, auch dann weiter zu essen, wenn er
schon satt ist.
Da Übergewicht in den Industrieländern in den
vergangenen Jahren so stark zugenommen hat, reichen
diese Faktoren als Erklärung jedoch nicht aus - Dicksein
könne ansteckend sein, schreibt der Autor und beruft
sich dabei auf eine Langzeitstudie der Harvard Medical
School. Wer an seinem Arbeitsplatz oder in der Familie
ständig von Übergewichtigen umgeben ist, nimmt selbst
leicht zu, ergab die Studie. Menschen passen ihr
Verhalten in Bezug auf Ernährung und Bewegung offenbar
ihrem Umfeld an.
Unterscheidung in vier Körper-Typen
Leider stützt Everke seine Argumentation immer wieder
auf sehr alte Untersuchungen, die in den achtziger
Jahren oder noch früher Aufsehen erregten. Hier wäre
zumindest ein Verweis darauf, ob aktuellere Studien die
Ergebnisse bestätigen oder widerlegen, unbedingt
notwendig. Überhaupt würden genauere Angaben zu den
Studien, auf die Everke sich beruft, das Buch
glaubwürdiger machen. Da diese fehlen, ist der Leser
dazu gezwungen, dem Arzt blind zu vertrauen.
Trotzdem erscheint Everkes Argumentation plausibel.
Sein Fazit lautet: Vor allem die biologischen Faktoren
lassen sich kaum beeinflussen. Nicht jeder kann
abnehmen.
Der Autor teilt Menschen in vier Typen ein: Natürlich
Dünne haben es besonders leicht - sie sind von ihren
Erbanlagen her schlank und werden es bei normaler
Ernährung auch bleiben. Als nicht-natürlich Dünne
bezeichnet er Menschen, die eigentlich zum Dicksein
geboren sind, sich aber schlank gehungert haben und mit
eiserner Disziplin ihr Gewicht halten. Natürlich Dicke
sind eben etwas runder als andere und können nur schwer
abnehmen. Und nicht-natürlich Dicke müssten von ihren
Erbanlagen her nicht übergewichtig sein, sondern haben
sich durch falsche Ernährung und wenig Bewegung
gemästet. Der letzte Typ komme immer häufiger vor,
schreibt Everke und bezieht sich auf die
Adipositas-Epidemie in den reichen Ländern. Die
Gemästeten hätten gute Chancen, durch eine Veränderung
ihrer Lebensweise abzunehmen.
Eine zynische Botschaft?
Anhand von Checklisten können die Leser
herausfinden, ob sie zu den nicht-natürlich Dicken
gehören und deshalb dringend abspecken sollten - oder ob
sie sich als natürlich Dicke einfach mit ihrem runden
Körper anfreunden müssen.
Vor allem an die letzteren richtet sich das Buch - und
an Dünne, die so denken, wie Everke selbst es als junger
Arzt noch tat. Patienten, die auch nach langer Zeit mit
reduziertem Essen nicht abnahmen, "hielt ich für
willensschwach oder, schlimmer noch, für Lügner, die
heimlich aßen und es nur nicht zugeben wollten". Erst
später erkannte er, "dass die Natur beim Menschen mehr
als eine Körperform erlaubt". Das soll die natürlich
Dicken entspannen, und es ist zugleich eine Botschaft an
die Dünnen: Seid nicht so arrogant, ihr habt einfach nur
Glück gehabt!
Schade nur, dass der Verlag nicht so mutig war, mehr
als eine Körperform zu erlauben. Denn wenn der Leser das
Buch zuschlägt, sieht er auf dem Cover nicht nur den
Titel "Bauchfrei", obwohl er gerade knapp 200 Seiten
darüber gelesen hat, dass ein bisschen Bauch schon in
Ordnung sei. Nein, er sieht auch noch den nackten,
perfekt schlanken Bauch einer Frau. So wirkt Everkes
Botschaft zynisch: Entspannt euch, liebe Leser - so
werdet ihr niemals aussehen.
Heinrich Everke
"Bauchfrei" Die besten Wege aus der Diät-Falle - warum
nicht jeder abnehmen muss.; Nardelli Verlag; 2012;
19,95 Euro>
========
7.5.2012: <Kampf gegen Adipositas: "Böses"
weißes Fett lässt sich in "gutes" braunes Fett
umwandeln>
aus: Der Standard online; 7.5.2012; http://derstandard.at/1334797230491/Kampf-gegen-Adipositas-Boeses-weisses-Fett-laesst-sich-in-gutes-braunes-Fett-umwandeln
Neuer Mechanismus entdeckt: Enzym aus Vitamin
A-Stoffwechsel steuert Körperfett-Energiehaushalt
Wien/Boston - Der Kampf gegen Übergewicht und
Adipositas ist nach wie vor eine der größten
medizinischen und gesundheitspolitischen
Herausforderungen in den Industrie- und
Schwellenländern. Bisher gibt es kaum
medikamentöse Therapien. Einen Mechanismus, über
den man offenbar wirksam eingreifen könnte, hat
jetzt ein Wissenschafterteam mit Florian Kiefer,
ursprünglich aus Wien stammend, jetzt tätig an der
Harvard Medical School in Boston (USA), entdeckt:
Ein Enzym des Vitamin A-Stoffwechsels steuert
offenbar den Energiehaushalt im weißen Körperfett.
"'Böses' weißes Fett speichert Energie. 'Gutes'
braunes Fettgewebe hingegen verbrennt Energie
durch Wärmeproduktion. Doch der erwachsene Mensch
hat kaum mehr braunes Fett. Es wird von Babys zur
Aufrechterhaltung der Körpertemperatur benötigt.
Übergewichtige und Adipöse haben vor allem weißes
Fett", erklärte der Wissenschafter von der
Abteilung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen am
Brigham and Women's Hospital in Boston.
Weißes Fett wird braun
Der Clou an der aktuellen wissenschaftlichen
Arbeit, so Kiefer, der ehemals an der Klinischen
Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der
MedUni Wien arbeitete: "Wir haben einen Weg
gefunden, weißes Fett zu 'bräunen'. Das heißt,
dass es die Charakteristika von braunem Fett mit
Energieverbrennung annimmt." Die Studie wurde von
der Fachzeitschrift "Nature Medicine" online
veröffentlicht.
Im Speziellen konnten die Wissenschafter das
Enzym Retinylaldehyd-Dehydrogenase 1 als einen
entscheidenden Faktor für Adipositas
identifizieren. Von dem Enzym gibt es drei
Isoformen, die den Vitamin A-Stoffwechsel im
Organismus regulieren. Der Experte:
"Retinaldehyd-Dehydrogenase 1 wird vor allem in
viszeralem Fett (Bauchfett, Anm.) gebildet und ist
bei Adipösen deutlich erhöht. Schaltet man bei
Mäusen das Gen für diese Isoform aus, kann man sie
mit hochkalorischem Futter ernähren, sie werden
nicht dick." Ohne das Enzym häuft sich in den
Zellen die Vitamin A-Vorstufe Retinylaldehyd an.
Das wiederum aktiviert das Protein Ucp1
(uncoupling protein-1), worauf der Stoffwechsel
der Fettzellen von Energiespeicherung auf
Energieverbrennung umstellt, folglich im
Organismus Energie in Form von Wärmeproduktion
verbraucht wird.
Erfolgreicher Test für therapeutischen
Ansatz
Kiefer: "Wir konnten mittlerweile zeigen, dass
das auch bei menschlichen Fettzellen
funktioniert." Mehr noch, an adipösen Mäusen ließ
sich sogar schon ein möglicher therapeutischer
Ansatz erfolgreich erproben. Der Wissenschafter:
"Wenn man den adipösen Mäusen ein sogenanntes
Antisense Oligonukleotid gegen
Retinylaldehyd-Dehydrogenase 1a1 injiziert,
welches die Produktion des Enzyms ausschließlich
im Fett blockiert, kann man eine weitere
Gewichtszunahme stoppen."
Was die Sache zusätzlich zukunftsträchtig
erscheinen lässt: Mäuse ohne das Enzym sind sonst
"pumperlgesund". Kiefer: "Das liegt daran, dass es
drei Formen des Enzyms gibt. Wir hemmen nur eine
davon. Ohne Vitamin A würden die Mäuse noch im
Uterus sterben, aber die beiden anderen Formen des
Enzyms können das offenbar kompensieren. Übrigens,
wir Menschen könnten ohne Vitamin A nicht leben."
Aber die fettselektive Blockade einer der
Enzym-Formen würde offenbar nur auf den
Energiestoffwechsel eine Auswirkung haben.
(APA/red, derstandard.at, 12.5.2012)
5.5.2013: Fette Ernährung beeinflusst
Stoffwechsel, Gene und auch den
Tag-Nacht-Rhythmus
aus: Spiegel online: Ernährung: So schraubt Fett am
ganzen Körper, 5.5.2013;
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/wie-sich-fett-auf-den-stoffwechsel-und-die-gene-auswirkt-a-897441.html
<Von Ansgar Mertin
Fett zaubert nicht
nur Polster auf die Hüften, es verändert
auch Gene und Stoffwechsel. Forscher haben
jetzt im Detail beobachtet, wie sich eine
fettreiche Ernährung auf den Körper
auswirkt. Demnach erhöht der Energieträger
nicht nur Blutdruck und Hunger, sondern
schraubt auch am Tag-Nacht-Rhythmus.
Die einen halten Kohlenhydrate für Gift, die
anderen dagegen das Fett. Vor allem gesättigte
Fettsäuren gelten als klarer Risikofaktor für
Gefäßerkrankungen. Seit einigen Jahren
allerdings zweifeln in erster Linie
amerikanische Ernährungsforscher an der
schädlichen Wirkung der Fette. Eine Untersuchung
des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung
(DIfE) in Potsdam könnte das bald wieder ändern.
Für die gerade im Abschluss befindliche
Nugat-Studie (Nutrigenomics Analysis in Twins)
verglichen die Forscher, wie der Körper von 46
Zwillingspaaren auf eine unterschiedlich
fettreiche Ernährung reagiert. Dazu mussten sich
die 92 schlanken, gesunden Studienteilnehmer
zunächst sechs Wochen lang kohlenhydratreich und
fettarm (nur 30 Prozent der aufgenommenen
Kilokalorien stammten aus Fett) ernähren. Dann
wurden sie für sechs Wochen auf eine Nahrung
umgestellt, bei der der Brennwert zu 45 Prozent
aus Fett stammte.
Die ganze Zeit achteten die Wissenschaftler
streng darauf, dass die täglich aufgenommene
Kalorienzahl absolut gleich blieb, um die
Ergebnisse nicht zu verfälschen. Außerdem
beobachteten sie im Detail, wie sich der
Stoffwechsel mit einer fettreichen Ernährung
umstellte und das Fett die Aktivität der Gene
beeinflusste - die Epigenetik. Das Ergebnis war
deutlich: "Wir waren selber überrascht, wie
schnell und wie stark sich der Ernährungswechsel
auswirkt", sagt Andreas Pfeiffer, Endokrinologe
im DIfE und an der Charité. "Zwar nahmen die
Probanden erwartungsgemäß nicht zu. Aber schon
innerhalb einer knappen Woche stellte sich die
Epigenetik deutlich um."
Entzündung des Gewebes durch Fett
[Erhöhter Cholesterinspiegel]
Gerade große Mengen gesättigter Fettsäuren führen
laut den Daten zu einem deutlichen Anstieg des
Cholesterinspiegels, der eine wesentliche Rolle
bei der Entstehung vieler Herz-Kreislauf-Krankheiten
spielt. Dabei reagierten die Zwillinge mit einer
nahezu identischen Änderung des "guten"
HDL-Cholesterins, das die Adern schützen soll.
Dagegen stieg das "schlechte" LDL, das zu
Gefäßveränderungen führt, selbst bei eineiigen
Zwillingen sehr unterschiedlich an.
[Das Fettgewebe beginnt sich zu entzünden -
Anstig der "inflammatorischen
Zytokin-Eiweisse" - Risiko von Infarkt und
Schlaganfall steigt]
"Noch viel gefährlicher als der erhöhte
Cholesterinspiegel ist aber: Das Fettgewebe
beginnt sich zu entzünden", warnt Studienleiter
Pfeiffer. So konnten die Forscher beobachten,
dass die inflammatorischen Zytokine - spezielle
Eiweiße, die eine wichtige Rolle im Immunsystem
spielen - stark anstiegen. "Das kann vom
metabolischen Syndrom bis hin zu Infarkt und Schlaganfall
führen", sagt Pfeiffer.
Außerdem zeigte die Nugat-Studie einen
Zusammenhang zwischen Ernährung und dem
Schlafrhythmus, der nicht nur vom Schlafhormon
Melatonin abhängt. "Wir sehen, dass acht
zentrale 'Clockgene' rund zehn Prozent des
menschlichen Genoms steuern", erläutert
Pfeiffer. "Und damit regeln sie den
Biorhythmus."
Individuelle Ernährungsratschläge sind das
Ziel - [Dauerhunger, weil Fett das
Sättigungshormon Leptin blockiert]
Diese Ergebnisse bestätigen erstmals Hinweise
von Joseph T. Bass, der die Wirkung einer sehr
fettreichen Ernährung auf die innere Uhr von
Mäusen untersucht hatte. Der Chicagoer
Endokrinologe konnte 2007 zeigen, dass die Tiere
bei einer fettreichen Ernährung ständig Hunger
hatten - auch in Zeiten, in denen die Mäuse
normalerweise nichts fressen. Denn neben einer
ganzen Reihe genetischer Veränderungen hindert
das Fett den Körper an der Synthese des
wichtigen Sättigungshormons Leptin.
[4 Gene verändert - und Leberfett - und
erhöhter Blutdruck]
Laut der Nugat-Studie verändern sich durch die
fettreiche Ernährung besonders vier Gene, die
den Fettstoffwechsel und Entzündungsreaktionen
regeln. Hinzu kommt, dass das Leberfett selbst
bei schlanken jungen Menschen ansteigt, was
langfristig zu Diabetes und Leberkrebs führen
kann. Da zudem das Angiotensin Converting
Enzyme (ACE) ansteigt, erhöht sich auch noch der
Blutdruck - eine äußerst brisante Mischung.
Insgesamt überwachten die Forscher bei den
Zwillingen 22.000 Gene, seit zwei Jahren sind
sie schon mit der Auswertung beschäftigt. Um die
gewaltigen Datenmengen zu bewältigen, hat
Pfeiffer eine Bioinformatikerin eingestellt. "Es
mussten völlig neue statistische Verfahren
entwickelt werden, die zu einer Reihe
verschiedener Veröffentlichungen führen werden",
sagt der Potsdamer. "Das Ziel ist, Menschen
zuverlässige individuelle Ernährungsratschläge
zu geben.">
========
26.6.2013: <Gut
zum Abnehmen:
Rote Teller bremsen den Hunger>
<Forscher haben den Einfluss der
Farbe und Form von Geschirr und Besteck auf
das menschliche Essverhalten untersucht und
sind dabei zu ganz erstaunlichen Erkenntnissen
gekommen: Essen schmeckt salziger, wenn es mit
einem Messer aufgespießt und gegessen wird -
und rote Teller und Tabletts helfen beim
Abnehmen.
Rote Teller sind als Hilfsmittel zum Abnehmen
geeignet, sollten aber auf keinen Fall Patienten
mit Unterernährung vorgesetzt werden. Zu diesem
Schluss kommen Wissenschaftler der Universität
Oxford in einer in der Fachzeitschrift "Flavour"
veröffentlichten Studie. Die Forscher gehen
darin der Frage nach, welchen Einfluss Material,
Größe und Farbe von Geschirr und Besteck auf das
Essverhalten haben können und führten dazu
Experimente mit dutzenden Teilnehmern durch.
"Das Essen ist eine Erfahrung, die viele Sinne
anspricht, unter anderem den Geschmack, wie sich
das Essen in unserem Mund anfühlt, das Aroma und
die Augen", schreiben die Autoren. "Schon bevor
wir Essen in unseren Mund nehmen, hat sich unser
Gehirn eine Meinung dazu gebildet, die unseren
Gesamteindruck beeinflusst."
So fanden die Forscher heraus, dass Essen
salziger schmeckt, wenn es auf ein Messer
aufgespießt und dann gegessen und nicht mit
Gabel, Löffel oder Zahnstocher verspeist wurde.
Es erscheint zudem "teurer", wenn es mit einem
leichten Plastiklöffel gegessen wurde.
Besser keine roten Tabletts in Krankenhäusern
Auf dem Holzweg sind britische Krankenhäuser
der Studie zufolge, wenn sie Patienten mit
Unterernährung das Essen auf roten Tabletts
servieren. Die Maßnahme soll es eigentlich den
Krankenschwestern erleichtern, zu wissen, wer
beim Essen Hilfe benötigt. Bei den Versuchen der
Wissenschaftler zeigte sich aber, dass von rotem
Geschirr weniger gegessen wird. Rot sei
anscheinend "die schlechteste Farbe für ein
Tablett", wenn die Menschen eigentlich mehr
essen sollten. Dagegen könnte Rot genutzt
werden, wenn Menschen abnehmen sollten.
Forscher befassen sich schon seit geraumer Zeit
mit der Frage, wie die Farbe von Besteck und
Geschirr unseren Appetit beeinflusst. Im Januar
fanden Wissenschaftler heraus, dass heiße Schokolade am besten aus
orangefarbenen Bechern schmeckt. Probanden
bekamen denselben Kakao in verschiedenfarbigen
Bechern vorgesetzt - die Testpersonen gaben aber
Unterschiede im Geschmack zu Protokoll.
Quelle:
n-tv.de , AFP>
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24.10.2013: Von 230 kg
auf 80 kg - ein Lob, ein Umschalten, und
Marathons laufen - und 5 mal die Garderobe
auswechseln
aus: Spiegel online: Vom 230-Kilo-Koloss zum
Marathon:"Magen
verkleinern lassen, ist totaler Quatsch";
24.10.2013;
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen-vom-230-kilo-schwergewicht-zum-marathonlaeufer-a-929707.html
<ZUR PERSON
Thomas Stephan,
Jahrgang 68, stammt aus Frankfurt und ist im
sozialen Bereich tätig. 2010 wog er noch 230
Kilogramm, heute trägt er Kleidergröße S/M .
Am Sonntag startet er zum dritten Mal beim
Frankfurt-Marathon. Sein Traum ist es, einmal
beim Ironman Frankfurt über den Römer zu
laufen.
Er wog 230
Kilogramm, speckte 150 davon ab - und ist
jetzt drahtiger Marathonläufer: Thomas Stephan
beschloss, dem Leben als Schwergewicht ein
Ende zu machen. Im Interview mit achim-achilles.de
erklärt er, was ihn dazu brachte und wie das
fast Unmögliche gelang.
SPIEGEL ONLINE: Herr Stephan, wenn
Sie in den Spiegel sehen, erkennen Sie sich
selbst wieder?
Stephan: Wenn ich frühere Bilder von mir
sehe, frage ich mich oft: Wer ist das da drauf?
Was hat dieser Mann gedacht? Auf diesen Bildern
komme ich mir sehr fremd vor. Gleichzeitig kann
ich immer noch gut nachempfinden, wie es dicken
Menschen geht. Man wird blöd angeschaut, weil
man die Treppe nicht hochkommt. Die Leute denken
oft, man sei dumm oder habe keine Disziplin.
Früher bin ich anderen Menschen aus dem Weg
gegangen. Jetzt bin ich sehr viel
selbstbewusster.
SPIEGEL ONLINE: Sie waren 42 Jahre
alt und brachten 230 Kilogramm auf die Waage.
Dann beschlossen Sie, etwas dagegen zu
unternehmen. Das war im Februar 2010. Was gab
den Ausschlag?
Stephan: Meine Familie und Freunde
haben sich natürlich schon sehr lange Sorgen
gemacht. Ständig bekam ich zu hören, ich solle
etwas gegen das Übergewicht
tun. Aber so funktioniert das nicht. Das
erzeugt nur Gegendruck, auch wenn es gut
gemeint ist. Dann lernte ich eine Frau kennen,
die zu mir sagte: "Für mich musst du nicht
abnehmen." Dabei berührte sie mich an Brust
und Bauch - Körperstellen, für die ich mich
schämte.
SPIEGEL ONLINE: Dieser Satz hat
alles ins Rollen gebracht? Wie sind Sie dann
vorgegangen?
Stephan: Das klingt verrückt, aber
ich musste gar nicht viel machen. Mein Prinzip
war immer: Ich esse nur aus Lust und höre auf,
wenn ich satt bin. Das mache ich auch heute
so. Ich habe keinen Arzt befragt oder mir
einen Ernährungsplan erstellt. Aber ich habe
angefangen, viel bewusster zu essen. Auch
heute esse ich vor allem regionale und
saisonale Produkte.
SPIEGEL ONLINE: Und dann haben Sie
in weniger als zwei Jahren 150 Kilo
abgenommen. So einfach ging das?
Stephan: Viele dicke Menschen, die
abnehmen wollen, lassen sich den Magen
verkleinern. Ich halte das für totalen Quatsch.
Mittags habe ich ganz normal gegessen, abends
oft nur Obst. Nach zwei, drei Monaten hatte sich
mein Magen von alleine verkleinert und ich
konnte gar nicht mehr so viel essen. Früher habe
ich aus Frust gegessen, heute aus Lust.
SPIEGEL ONLINE: Sie haben sehr viel
abgenommen. Sie müssen ja Unmengen an neuer
Kleidung gebraucht haben.
Stephan: Ja. Das war richtig teuer.
Ich habe bestimmt fünf Mal meine komplette
Garderobe ausgewechselt. Zu meinen besten
Zeiten trug ich 8XL. Das ist das Größte, was
man im Laden kaufen kann. Heute wiege ich
ungefähr 80 Kilo und trage Kleidergröße S/M.
SPIEGEL ONLINE: Haben Sie parallel
dazu Sport getrieben?
Stephan: Ich war so dick, dass es
unmöglich war, joggen zu gehen. Ich konnte
nicht mal walken. Selbst in den ersten Stock
bin ich mit dem Aufzug gefahren. Aber nachdem
ich einen Großteil abgenommen habe, begann ich
mit dem Laufen. So wie viele mit dem
Lauftraining beginnen: 200 Meter laufen, 200
Meter gehen, 300 Meter laufen, 300 Meter
gehen, 400 Meter laufen, 400 Meter gehen und
so weiter.
Stephan: Ich brauchte ein Ziel. Nur
wer das Unmögliche will, wird das Potential
des Möglichen ausschöpfen. Mir war aber klar,
dass ich keinen ganzen Marathon
überstehen werde. Darum hatte ich schon vor
dem Start beschlossen, nach Kilometer 25
auszusteigen.
SPIEGEL ONLINE: Wie erging es Ihnen
während des Rennens?
Stephan: Es war schlimm. Nach acht
Kilometern hatte ich Schmerzen im Knie. Nach
20 habe ich geheult. Ich stand auf einer
Brücke, völlig fertig. Die Leute feuerten mich
an, Läufer hielten an, um mich zu fragen, ob
es mir gut geht. Eine Kapelle spielte: "Über
diese Brücke musst du gehen, 700 Meter
überstehen." Und irgendwie hab ich es bis zu
Kilometer 25 geschafft.
SPIEGEL ONLINE: Ein Jahr später sind
Sie den ganzen Marathon gelaufen.
Stephan: Das war das größte und
wichtigste Erlebnis in meinem Leben. Auch hier
hatte ich schon nach zehn Kilometern
Schmerzen, Folgen einer Operation. Aber das
war alles Kopfsache. Diesen Moment, als ich in
die Festhalle hineinkam und ins Ziel einlief,
werde ich nie vergessen. Man kann es mit einer
Hochzeit vergleichen.
SPIEGEL ONLINE: Wie hat ihr Umfeld auf
Ihren neuen Körper reagiert?
Stephan: Die meisten fanden das gut. Alte
Freunde aus meiner Heimatstadt, die ich lange
nicht gesehen hatte, haben mich zum Teil nicht
erkannt. Die haben mich gegrüßt wie einen
Fremden. Hinter meinem Rücken war das Gerede
groß. Da wurde gerätselt, wie viel ich
abgenommen hatte und wild spekuliert, wie ich
das hinbekommen habe. Man hätte mich auch
einfach direkt fragen können.
SPIEGEL ONLINE: Scheint, als ob
Dicksein immer noch ein Tabuthema und mit
vielen Klischees behaftet ist. Werden Sie denn
in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen?
Stephan: Man hat es schon leichter,
wenn man gut ausschaut. Ich habe auch noch
einiges aufzuholen. Einmal bin ich auf dem Weg
ins Fitnessstudio mit meiner engen Lauftight
durch eine Straße gelaufen, in der immer viele
Schwule unterwegs sind. Da gab es ein riesen
Gejohle. Das ist schon lustig. Wobei mir
Pfiffe von Frauen lieber wären.
Das Interview führte Julia
Schweinberger.>
========
ETH Zürich 30.12.2013: Der
Abnehm-Chip: <Implantat statt Diät:
Forscher erfinden Abnehm-Kapsel> -
Messung des Blutfettwerts - Botenstoff der
Sättigung ans Gehirn
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online;
30.12.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/30/implantat-statt-diaet-forscher-erfinden-abnehm-kapsel/
<Forscher der ETH
Zürich haben ein Implantat entwickelt, dass
die Blutfettwerte überwacht. Wenn das Essen zu
üppig war, aktiviert der Chip einen
Botenstoff. Dem Hirn wird Sättigung
signalisiert. Dicke Mäuse haben in Versuchen
bereits ordentlich abgespeckt.
Die Menschheit wird immer dicker, nicht nur in
den Industrienationen. Diäten fordern
Willenskraft. Die hebeln Schweizer Forscher nun
aus. Sie wollen mit einem Implantat das Sättigungsgefühl
der Übergewichtigen anregen.
Dazu konstruierten die Biotechnologen der ETH
Zürich aus menschlichen Komponenten
einen genetischen Regelkreis. Die im Implantat
enthaltenen menschlichen Gen-Komponenten bringen
verschiedene Proteine und Reaktionsschritte der
Nahrungsverarbeitung hervor.
Einerseits überwachen sie konstant die Werte
von den Blutfettwerten, andererseits bildet das
Genkonstrukt bei übermäßig hohen Blutfettwerten
einen Botenstoff. Dieser vermittelt dem
Körper das Signal „satt“.
Das Ganze brachten die Forscher in menschliche
Zellen und dann in winzige Kapseln ein. Diese
implantierten sie gemästeten,
übergewichtigen Mäusen. Sofort nach dem Eingriff
hörten die Mäuse auf zu essen, weil sich das
Warnsystem einschaltete.
Das Implantat ist aber keine Diät. Die
Mäuse erhielten weiterhin das gleiche
kalorienreich Essen wie zuvor, aßen allerdings
davon nur so viel wie nötig.
Für übergewichtige Menschen ist der Chip in
absehbarer Zeit allerdings noch keine
Option.>
<Nach einer Magenband-OP purzeln bei
Übergewichtigen die Pfunde. Hypnosetherapeutin
Caroline Vuille setzt Patienten «virtuelle
Magenbänder» ein – angeblich mit Erfolg.
Eine «falsche Operation, um abzunehmen»? Mit
dieser Schlagzeile sorgte die Zeitung «Le Matin»
am Donnerstag für Aufsehen. Und tatsächlich: In
der Genfer Privatklinik Efficium bietet
Ernährungsberaterin und Hypnosetherapeutin
Caroline Vuille eine neue Behandlungsmethode für
übergewichtige Patienten an. «Anneau gastrique
virtuel» heisst eines ihrer Therapieangebote –
«virtuelles Magenband».
Wie soll das gehen? Und geht das
überhaupt? «Ja», sagt Vuille zu 20 Minuten. Sie
erzählt: «Das ist eine ganz neue Methode, mit
der ich erst in diesem Jahr angefangen habe.
Sehr revolutionär.» Laut der Hypnotiseurin
sprechen rund 80 Prozent der Patienten auf die
Behandlung an – und verlieren bis zu drei
Kilogramm pro Monat.
Langsame Vorbereitung auf die
«Operation»
Vier Sitzungen brauche es dafür, im
Abstand von drei Wochen, sagt Vuille. Die
Patienten würden in Hypnose versetzt: «Wir
arbeiten an der Motivation, abnehmen zu wollen.
Das ist zentral», so die Therapeutin. Nach und
nach geht es weiter: «In weiteren Sitzungen
re-kalibrieren wir das Hungergefühl.»
In der vierten Sitzung dann findet die
eigentliche «virtuelle Operation» statt – auf
einem echten OP-Tisch, mit Spitalgeruch, umgehen
von medizinischen Geräten. Ganz so, als werde
wirklich ein Magenband eingesetzt. «Natürlich
wird kein echtes Magenband eingesetzt», sagt
Vuille, «aber die Hypnose wirkt. Der Appetit
wird vermindert.»
Patienten seien zufrieden
Vuille sagt, sie habe bei 15 Patienten
ein virtuelles Magenband eingesetzt, 12 weitere
seien derzeit in Behandlung. Sie ist von der
Methode überzeugt: «Natürlich ist es nicht wie
bei einer OP: Wenn jemand trotzdem zu viel isst,
passiert nichts. Aber», so die Hypnotiseurin,
«die Behandlung hat konkrete Auswirkungen auf
die Physis: Weil der Appetit abnimmt, schrumpft
auch der Magen.» So könne – in Kombination mit
einer Ernährungsberatung – mit langfristigen
Erfolgen gerechnet werden.
Die Zusatzversicherungen einiger
Krankenkassen bezahlten sogar für die Therapie,
sagt Vuille. Nicht für die Hypnose – die gehört
nicht zu den kassenpflichtigen Leistungen –,
sondern weil es sich um eine Ernährungstherapie
für stark Übergewichtige Patienten handelt.
(gbr)>
=====
Michael Palomino, Portrait
TRICKS GEGEN
ÜBERGEWICHT: Kein Frühstück, nur
Sossen, Gemüsesuppen ohne
Kartoffeln, ohne Reis, ohne
Teigwaren und ohne Brot
Erfahrung von Michael Palomino,
24.3.2016;
Trick 1: Kein Frühstück einnehmen, nur
Zitronenwasser und frisch gepressten
Fruchtsaft. Man kann auch gar nichts
einnehmen. Wenn der Magen schon 8
Stunden ohne Nahrung war, baut er am
Vormittag dann wirklich Fettreserven ab.
Dann wird das Fett noch schneller
abgebaut. Nur Mittagessen und Abendbrot
einnehmen, mineralienreich.
Plus:
Trick 2 (vor allem im
Sommer möglich): Nur die Sosse essen,
aber keine Kartoffeln, kein Reis, kein
Brot. Die Sosse sollte Olivenöl und
Zitrone enthalten. Zum Beispiel
Tomatensosse mit Olivenöl und Zitrone.
Plus:
Trick 3: Gemüsesuppen
ohne Kartoffeln, ohne Reis, ohne
Teigwaren und ohne Brot.
Magenband und
Magenoperationen braucht es NICHT.
========
25.5.2018: Übergewichtige
überleben chirurgische Eingriffe besser
als Normalgewichtige: Forscher nennen überraschenden Vorteil
von Übergewicht
https://de.sputniknews.com/panorama/20180525320873662-forscher-uebergewicht-vorteile-studie/
<Übergewichtige Patienten
haben doppelt so hohe
Überlebenschancen, wie andere
Patienten, die wegen einer Infektion
in ein Krankenhaus müssen. Dies
haben dänische Wissenschaftler von der
Universität Aarhus herausgefunden, wie
die britische Zeitung „The
Independent“ schreibt.
Die Forscher analysierten demnach
Gesundheitsdaten von mehr als 18.000
dänischen Patienten, die für operative medizinische
oder chirurgische Eingriffe von
2011 bis 2015 in ein Krankenhaus
gebracht wurden. Die Ergebnisse der
Studie wurden auf einer Tagung des
Fachkongresses ECO (European Congress
on Obesity) in Wien
präsentiert.
Nach der Untersuchung von Todesfällen
innerhalb von 90 Tagen nach der Entlassung
der Patienten aus dem Krankenhaus stellten
die Wissenschaftler fest, dass die
Sterberate bei Personen mit Übergewicht um
40 Prozent niedriger war, als bei
Patienten mit normalem Gewicht. Die Zahl
der Sterbefälle unter
denjenigen, die an Adipositas litten, war
sogar um 50 Prozent niedriger.
„Vielleicht haben übergewichtige
Patienten größere Energiereserven, die
bei akuten Krankheiten
nützlich sein können. Außerdem gibt es
einen Zusammenhang zwischen Übergewicht
und einer chronischen Stimulation des
Immunsystems, die auch bei akuten
Erkrankungen helfen kann“, sagte Dr.
Sigrid Gribsholt von der Abteilung für
klinische Epidemiologie des
Universitätsklinikums Aarhus.>
June 11, 2019: Sleep
with a light for more weight: Falling asleep with TV, light
on could cause weight gain,
study finds
Summary:
People sleeping with a
light or with a
running TV in the
night gain weight.
The study of the
journal of the
American Medical
Association showed:
-- 44,000 women in the
"USA" were taking part
in the study
-- the gain of weight
was about 10% in 5
years, gaining 11
pounds or more
-- 22% chance was to
get overweight at the
end
-- 33% chance was to
get obese or too much
body fat.
Artificial light in
the night is
disturbing the body
clok mixing up
metabolism causing
gaining weight.
With men another study had
similar results.
11. Juni 2019: Mit
einem Licht schlafen bewirkt
Gewichtszunahme: Wenn Sie mit dem Fernseher
einschlafen oder das Licht
an ist, kann dies zu einer
Gewichtszunahme führen
Zusammenfassung:
Menschen, die nachts mit Licht
oder mit laufendem Fernseher
schlafen, nehmen zu.
Die Studie des Journals der
American Medical Association
ergab:
-- 44.000 Frauen aus den "USA"
nahmen an der Studie teil
-- Die Gewichtszunahme betrug
in 5 Jahren etwa 10% und
betrug 11 Pfund oder mehr
- 22% Chance, am Ende
übergewichtig zu werden
- 33% Chance, fettleibig oder
zu viel Körperfett zu
bekommen.
Künstliches Licht in der Nacht
stört den Stoffwechsel und
bewirkt eine Gewichtszunahme.
Bei Männern hatte eine andere
Studie ähnliche Ergebnisse.
========
Apfelessig zum abnehmen: So
gesund ist Apfelessig
https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/apfelessig
erstmals im Internetarchiv am
7.9.2016:
https://web.archive.org/web/20160907184855/https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/apfelessig
Antibiotischer Apfelessig eingenommen
(als Lösung oder im Salat etc.) wirkt
antibakteriell:
-- fördert die Darmflora, gleicht im
Magen den Säurebestand aus, ist eine
sanfte Darmreinigung, weil
Fäulnisbakterien im Darm vertrieben
werden
-- heilt Sodbrennen, Verstopfung und
Blähungen, fördert die Verdauung,
fördert die Fettverbrennung, zügelt
den Appetit und bewirkt
Gewichtsabnahme
Zitat:
"Apfelessig wirkt antibakteriell und
soll getrunken deshalb verhindern, dass
sich Fäulnisbakterien im Darm
ausbreiten. Regelmäßig angewendet soll
er als sanfte Darmreinigung wirken und
Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung
und Blähungen lindern.
In puncto Verdauung werden ihm zudem
noch viele weitere positive Effekte
zugeschrieben. So heißt es unter
anderem, dass Apfelessig gegen
Sodbrennen hilft und bei
Magensäuremangel das Völlegefühl
mindert.
Wegen seiner positiven Wirkung auf
Verdauung und Stoffwechsel ist
Apfelessig auch als Mittel zum
Abnehmen beliebt. Denn der Drink
soll entgiften, die Fettverbrennung
ankurbeln und gleichzeitig den
Appetit zügeln."
9.1.2023: Mittel zum
Abnehmen: Nur Tees trinken und Bouillon
mit Zwiebeln+Knoblauch+geschnittene
Tomaten drin - Gemüse, Olivenöl - Salate
mit Olivenöl+Apfelessig - Wurst+Oliven
OHNE Brot etc.
von Michael Palomino, 9.1.2023
-- auf Weizen verzichten
-- auf Brot verzichten
10.1.2023: Ingwer macht schlank Ingwertee bei Erkältung – Wirkung und
Zubereitung: https://www.apotheken-drbraun.de/service/gesundheits-magazin/ingwertee/
[web02]
10.1.2023: Ingwer kombiniert mit
anderen Pflanzen
[web01] Ingwer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ingwer
[web02] Ingwertee bei Erkältung – Wirkung und
Zubereitung:
https://www.apotheken-drbraun.de/service/gesundheits-magazin/ingwertee/
[web03] Ingwer ist antibakteriell?:
https://ingwerteeseite.de/gesundheit/ingwer-antibakteriell/
[web04] Video: Das stärkste natürliche
Antibiotikum selbst herstellen (4min.12sek.):
https://www.youtube.com/watch?v=soDBtnl0gao
[web05] Ingwer verstärkt die Wirkung anderer
Heilpflanzen:
https://www.we-love-nature.de/natuerlich-geniessen/ingwer-verstaerkt-die-wirkung-von-kurkuma/
-- Ingwer verstärkt die Wirkung anderer
Heilpflanzen: Das ist ein Prinzip aus
Indien aus dem Ayurveda [web05]
-- Ingwer kombiniert mit Knoblauch
ist besonders stark gegen multi-resistente Keime
wie Helicobacter pylori, der 75% der
Magengeschwüre und auch Magenkrebs verursacht
[web03]
-- die "Aromatische Tinktur": Die
Naturmedizin mischte bis ins 19. Jh. eine
"Aromatische Tinktur" ("Tinctura aromatica") mit
Ingwer als Bestandteil zusammen mit Zimt,
Kardamom, Gewürznelke, Galgantwurzel, mit
rotbrauner Farbe [und dann kam Rockefeller und
machte nur noch Pharma-Werbung]. [web01]
-- das Bio-Super-Antibiotikum: Die
Kombination der Antibiotika-Pflanzen Zwiebel,
Knoblauch, Chili, Ingwer, Kurkuma, Meerrettich in
Apfelessig lagern+2 Wochen lang mehrmals täglich
schütteln, sieben, täglich 1 EL einnehmen: tötet
alle Bakterien ab, auch Viren, normalisiert
Schleimhäute, fördert Durchblutung und Lymphfluss,
heilt Candida-Pilzerkrankungen, eliminiert
Parasiten, Pilzerkrankungen, Pest, reinigt das
Blut, heilt viele chronische Krankheiten, heilt
schwerste Infektionen. [web04]
Ingwer kombiniert
-- Fischbouillon mit Ingwer+Zwiebel
-- Fischbouillon mit Ingwer+Knoblauch
Achtung: Vor der Anwendung von Ingweröl sollte man
einen Allergietest in der Handinnenfläche machen.
Achtung: Bei Schwangeren löst Ingweröl Wehen aus
[web06].
Heilwirkungen von Ingweröl
-- Magen-Darm-Krankheiten: Reisekrankheit
(Übelkeit) und Verdauungsstörungen [web06]
-- Magen-Darm-Krankheiten: Die ätherischen Öle
beruhigen die Darmflora+erneuern die
Darmschleimhaut gegen Durchfall und
Verdauungsstörungen [web06]
-- Ingweröl belebt den Stoffwechsel,
bewirkt mehr Fettverbrennung, Verbrennung von
Kalorien und bewirkt so auch Gewichtsabnahme
[web06]
Gegenanzeigen
-- Gartenkresse wirkt harntreibend und man
muss damit rechnen, viel auf Toilette zu
gehen [web04]
-- Gartenkresse löst Wehen aus und kann
bei Schwangeren Fehlgeburten auslösen,
also KEINE Gartenresse einnehmen bei
Schwangerschaft [web04]
-- übermässiger Konsum von Gartenkresse
kann die Jodaufnahme bei der Schilddrüse
stören und einen Kropf bewirken [web04]
-- fördert Stoffwechsel+Fettverbrennung [web02]
-- fördert Zellschutz [gegen Alterung], Schutz des
Erbguts [web02]
-- reduziert Übergewicht durch die Förderung von
Stoffwechsel+Fettverbrennung [web02]
[web02] Meerrettich − köstliches Antibiotikum aus
der Natur:
https://greenup-magazin.de/meerrettich-koestliches-antibiotikum-aus-der-natur/
Gegenanzeigen
-- die Senföle im Meerrettich sind "stark reizend
für Mund, Nase, Rachen, Magen, Darm und Harnwege.
Empfindlichen Menschen, Kindern oder Schwangeren
wird daher geraten, Meerrettich mit Vorsicht oder
sogar nur nach ärztlicher Rücksprache zu
genießen." [web02]
-- Leute mit empfindlichem Magen vertragen nur
kleine Mengen Meerrettich [web02]
-- bei Magen-Darm-Geschwüren oder
Magen-Darm-Entzündungen sollte man ev. ganz auf
Meerrettich verzichten [web02].
[web02] Meerrettich − köstliches Antibiotikum aus
der Natur:
https://greenup-magazin.de/meerrettich-koestliches-antibiotikum-aus-der-natur/
14.7.2014: Lebensmittel zum
Abnehmen: Harzer Käse - Buttermilch - Salatgurke
- 1 Liter Wasser trinken - Grüntee trinken: Video: Lebensmittel zum Abnehmen: Die Top 5 von
Prof. Froböse! (1'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=YjZzkYzKuEc -
YouTube-Kanal: HappyAndFitGesundheit
- hochgeladen am 14.7.2014
Video:
Lebensmittel zum Abnehmen: Die Top 5 von
Prof. Froböse! (1'49'')
Video: Lebensmittel zum Abnehmen: Die Top
5 von Prof. Froböse! (1'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=YjZzkYzKuEc
- YouTube-Kanal: HappyAndFitGesundheit
- hochgeladen am 14.7.2014
Das Videoprotokoll:
-- Prof. Froböse schildert 5 Lebensmittel, mit
denen man abnehmen kann, die sättigend wirken,
aber kaum Kalorien haben:
-- Platz 5: Harzer Käse hat wenig Fett, viel
Eiweisse, relativ wenig Kohlenhydrate, und ist
somit ein idealer Energieträger, wenn man
ansonsten nicht viel essen darf (27'')
-- Platz 4: Buttermilch: ist fettarm, sättigt aber
relativ lange und spendet viel Energie (38'')
-- Platz 3: Salatgurke: besteht aus 95 bis 96%
Wasser plus Vitamine+Mineralien+Ballaststoffe,
sättigt gut, hat aber fast keine Kalorien (58'')
-- Platz 2: 1 Glas Wasser: 1 Liter Wasser trinken
verbraucht 100 bis 150 Kilokalorien, und das
Hungergefühl ist auch weg (1'17'')
-- Platz 1: Grüntee trinken 1 bis 2 Tassen pro
Tag, stützt das Immunsystem und aktiviert den
Stoffwechsel, also mit dem Grüntee nimmt man ab
und gleichzeitig wird der Körper stärker gegen
Krankheiten (1'45'').
9.6.2023: Herbalife soll sehr gut
zum Abnehmen wirken
Facebook: Angabe von Gaby G. - 9.6.2023
Einfach mal 15 kg in 30 Tagen abgenommen
13.7.2023: Japan hat kaum
Übergewichtige - sie trinken japanischen Grüntee
zum Abnehmen und gesund zu bleiben: Fukamushi
(Sencha): ¿Por qué en Japón no hay obesos? Este es el té
que toman para adelgazar y mantenerse sanos
https://elpopular.pe/mundo/2023/07/10/japon-hay-obesos-es-te-toman-adelgazar-mantenerse-sanos-sencha-668460
13.7.2023: Japan hat kaum Übergewichtige - sie
trinken japanischen Grüntee zum Abnehmen und
gesund zu bleiben:
Fukamushi (Sencha): ¿Por qué en Japón no hay
obesos? Este es el té que toman para adelgazar y
mantenerse sanos [1]
Mossad-Wikipedia über den Grüntee "Sencha"
("Fukamushi"): "Sencha (jap.煎茶) ist ein
japanischer grüner Tee, dessen
besondere Eigenschaft ein markanter und frischer
Geschmack ist und der über sehr gleichförmige Blätter
verfügt. Typisch für japanische Grüntees ist, dass
sie meist kurzzeitig mit heißem Dampf behandelt
werden, um die Oxidation zu unterbinden,
nachdem sie mit heißer Luft vorgetrocknet wurden.
Im Gegensatz dazu unterbindet man die Oxidation
von Grüntees in China vorwiegend dadurch, dass der
vorgetrocknete Tee für kurze Zeit bei ca.
280 °C geröstet wird."
Übersetzung mit Deepl:
Wussten Sie, dass die Fettleibigkeit in
Japan weltweit am geringsten ist? Das ist das
bestgehütete Geheimnis Asiens.
Japans Bevölkerung wird im Jahr 2022
schrumpfen, da die Sterbefälle zunehmen und die
Geburtenrate weiter sinkt. Dennoch gehört es zu
den Ländern mit den niedrigsten
Adipositasraten der Welt, was Fragen
zu Ernährung und Lebensstil aufwirft.
Es sei darauf hingewiesen, dass es nicht einfach
ist, Gewicht zu verlieren, wenn man übergewichtig
oder fettleibig ist, aber mit Disziplin und
Anstrengung bei der Auswahl einer gesunden
Ernährung und einem guten Sportprogramm kann man
es schaffen. In diesem Sinne fragen sich viele
Menschen, warum Männer und Frauen in dem
asiatischen Land schlank sind?
Warum gibt es in Japan keine fettleibigen
Menschen?
Mehrere Websites weisen darauf hin, dass Japan in
Sachen Gesundheit und Gewichtsabnahme für seine
Abnehmtricks bekannt ist, die mit seiner Ernährung
zusammenhängen. Kein Wunder also, dass die
japanischen Frauen besonders schlank sind, genau
wie die Männer.
Verschiedene Portale weisen darauf hin, dass
Japaner, wenn es um Gesundheit und Abnehmen geht,
für ihre Abnehmtricks bekannt sind, die mit ihrer
Ernährung zu tun haben.
Laut der Vogue-Website sind einige ihrer
wichtigsten Geheimnisse
-- der Verzehr großer Mengen Reis (salzfrei und
vorzugsweise Vollkorn), der ihnen hilft, eine
Figur von 10 zu halten,
-- während sie versuchen, etwa 10.000 Schritte pro
Tag zu gehen.
-- Außerdem trinken sie einen speziellen Tee.
Dabei handelt es sich um grünen Tee, dessen
antioxidative Wirkung seit Jahrtausenden bekannt
ist. Mehr über seine Vorteile erfahren Sie hier:
-- Verringerung des Krebsrisikos
-- Bekämpft den Alterungsprozess
-- beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor
-- Verringert das Risiko von Arthritis
-- Regt den Stoffwechsel an (und trägt somit zu
einer schlanken Silhouette bei).
-- Die hohe Oxidationskraft des Tees beseitigt
Fett und regt den Stoffwechsel an, was zu einer
schnellen Kalorienverbrennung führt.
Wie trinkt man diesen Tee in Japan?
Eine Tasse am Morgen und am Nachmittag. Wenn Sie
Sport treiben, sollten Sie ihn eine halbe Stunde
vor dem Training trinken, da er dazu beiträgt, den
Körper schnell aufzuwärmen und somit Kalorien zu
verbrennen, so die Angaben auf der Vogue-Website.
orig. Español:
¿Sabías que la obesidad en Japón es la más baja
en el mundo? Aquí te contamos el secreto mejor
guardado de Asia.
La población de Japón se redujo en el 2022,
esto a medida que aumentan las muertes y la tasa
de natalidad continúa descendiendo. No obstante,
es uno de los países con el menor índice de
obesidad en el mundo, un dato que genera
interrogantes en cuanto a la alimentación y el
ritmo de vida.
Cabe señalar que bajar de peso no es un proceso
sencillo cuando se padece obesidad o sobrepeso,
pero con disciplina y esfuerzo al momento de
escoger una dieta saludable y una buena rutina de
ejercicio se puede lograr. En ese sentido, muchos
se preguntan ¿por qué en el país asiático los
hombres y mujeres son delgados?
¿Por qué en Japón no hay obesos?
Diversos portales indican que en lo que se refiere
a la salud y a adelgazar, en Japón son conocidos
por sus trucos para perder peso, los cuales
guardan relación con lo que consumen. De esta
manera, no es de extrañar que las mujeres
japonesas sean particularmente delgadas, al igual
que los hombres.
Según el portal Vogue, algunos de sus principales
secretos están en consumir altas cantidades de
arroz (libre de sal y de preferencia integral),
que las ayuda a mantener una silueta de 10,
mientras que tratan de caminar alrededor de 10 mil
pasos diariamente. Asimismo, el consumo de un té
especial.
Se trata del té verde, con su poder antioxidante
es reconocido desde hace miles de años. Conoce
aquí sus beneficios:
Reducir el riesgo de tener
cáncer
Combate el envejecimiento
Ayuda a prevenir enfermedades
cardiovasculares
Reduce el riesgo de padecer
artritis
Estimula el metabolismo (y por
ende ayuda a tener una silueta estilizada)
Su gran poder de oxidación
permite eliminar la grasa y estimular el
metabolismo, con lo que ayuda a quemar las
calorías rápidamente
¿Cómo toman este té en Japón?
Una taza en la mañana y en la tarde. Si hacen
ejercicio, consumir media hora antes de iniciar la
rutina, pues ayudará a calentar el cuerpo
rápidamente y eliminar así calorías, de acuerdo a
datos proporcionados por el sitio Vogue.
14.7.2023: Neue Fettweg-Pille:
Wegovy: Damit hat angeblich auch Musk
abgenommen: Abnehmmittel "Wegovy" ab Montag in Deutschland
verschreibbar https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.krankheiten-abnehmmittel-wegovy-ab-montag-in-deutschland-verschreibbar.6a26b50c-7b6a-4aa3-9be6-e709d11ab27e.html
Neues Abnehmmittel «Wegovy» startet auch
hierzulande. Der Wirkstoff Semaglutid soll den
Gewichtsverlust unter Diät und Sport fördern -
ist aber rezeptpflichtig und teuer.
Berlin - Ein für viel Aufsehen sorgendes
Abnehmmittel kommt nun in Deutschland auf den
Markt. Ab Montag (17.7.) können Ärztinnen und
Ärzte "Wegovy" Patienten mit Adipositas
verschreiben, wie der Hersteller Novo Nordisk auf
Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Apotheken können das rezeptpflichtige Medikament
dann auch beim Großhandel bestellen.
Novo Nordisk rechnet mit einer hohen Nachfrage und
einem begrenzten Angebot. Ärzte bittet der in
Dänemark ansässige Pharmakonzern deshalb, das
Mittel "verantwortungsvoll" zu verschreiben. Es
ist rezeptpflichtig und die Kosten werden nicht
von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Novo
Nordisk gibt den Apothekenabgabepreis einer
4-Wochen-Ration für die höchste Dosis mit gut 300
Euro an.
"Wegovy" ist seit Anfang 2022 in der EU
zugelassen. Der darin enthaltene Wirkstoff
Semaglutid soll zusammen mit einer Diät und
Bewegung bei Gewichtsverlust und -kontrolle
unterstützen. Gedacht ist es in erster Linie für
Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30,
also Adipositas. Das Medikament wird einmal die
Woche verabreicht, Patienten können es sich selbst
spritzen.
In sozialen Medien wird der Wirkstoff gehypt, auch
weil einige Promis damit abgenommen haben sollen.
So erwähnte Tech-Milliardär Elon Musk auf die
Frage nach dem Geheimnis seines Aussehens neben
dem Fasten den Namen der Arznei. In einer Studie
verloren Patienten, die begleitend zu
Lebensstiländerungen eine Dosis Semaglutid pro
Woche erhielten, im Schnitt nach 68 Wochen etwa 15
Prozent Gewicht. Eine Vergleichsgruppe, die ein
Scheinmedikament bekam, nahm im gleichen Zeitraum
nur gut zwei Prozent ab, wie es im "New England
Journal of Medicine" hieß.
Anden in
Süd-"Amerika" 2018: Wieder schlank werden
mit Hercampuri-Enzian - mit Hercampuri-Tee
aus: Propiedades
y beneficios medicinales del hercampuri (Gentianella Alborosea):
https://www.saludeo.com/propiedades-beneficios-hercampuri/
Hercampuri
hilft gegen Übergewicht, denn
dieser Enzian ist auch ein Regulator des
Fettstoffwechsels [web01].
Körperfett ist der Hauptgrund, warum eine
Person zugenommen hat. In Anbetracht dieser
Prämisse, wie wirkt diese Pflanze bei der
Reduzierung von Körperfett? Die Vielzahl
der in der Pflanze konzentrierten Bitterstoffe
regt die Sekretion der Gallensäuren an, was
zur Reinigung der angesammelten Fette und
damit zur Senkung des Cholesterinspiegels
beiträgt
[web01].
Es enthält auch Komponenten, die die
Produktion von Enzymen und Verdauungssäften
erhöhen, die eine bessere Verdauung der
Nahrung fördern und die Bildung von Gasen
verhindern. Ein sehr wichtiger Bestandteil
sind Saponine, Substanzen, die auf den
Cholesterinspiegel im Darm einwirken und eine
unlösliche Verbindung bilden, die die
Absorption reduziert [web01].
Indem sie als Regulator des Fettstoffwechsels
wirken, reduzieren sie die exogene Adipositas.
So empfehlen Ernährungswissenschaftler es als
Hilfsmittel in der Behandlung, um Gewicht und
hohen Cholesterinspiegel zu reduzieren. So
wird es hauptsächlich als Zutat in
pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln zur
Gewichtsabnahme verwendet. Es wird
hauptsächlich als Gewichtsabnahme-Tee
verschrieben. Es hat eine kumulative Wirkung,
also je mehr Sie essen, desto mehr verlieren
Sie Gewicht. Hercampuri verbessert die
Verdauung und ist auch ein natürlicher
Appetitzügler
[web01].
21.9.2023: ERNÄHRUNGS-TIPP gegen
Übergewicht: KEIN Brot - Stoffwechsel ab 40 wird
langsamer - Intervallfasten - im Sommer leichtes
Essen - im Winter etwas Brot+Kartoffeln -
Lebertropfen - Kaffee+Schwarztee ziehen
Flüssigkeit raus
von Michael Palomino NIE IMPFEN 21.9.2023
-- es ist so: manche Leute nehmen immer mit Weizen
zu, v.a. wenn sie gerne Brot essen (oft sind das
Leute mit Blutgruppe 0) - also Brot weglassen,
kann man z.B. durch Datteln ersetzen
-- der Stoffwechsel ist im Alter ab 40 bis 50 viel
langsamer und man braucht nicht mehr viel zu
essen, sondern fast nur noch Wasser und Tee
trinken, v.a. bei Männern ist das so (ich musste
selber umstellen und den Bauch wegkriegen und esse
im Sommer konsequent kein Brot, und nur ein paar
Haferkekse pro Tag, aber Apfelmus mit frischen
Früchten, Fleisch kann man durch Datteln ersetzen
und Käsebrot ohne Brot, Wurstbrot ohne Brot, aber
dafür immer mit Tomaten und Oliven (Oliven im
Grosspack kaufen im Türkenladen))
-- ausserdem, wenn der Stoffwechsel ab 40 bis 50
langsam geworden ist, kann man sich dann das
Frühstück sparen und bis zum Mittag nur Tees mit
Zitrone trinken (Intervallfasten), oder wer nicht
gerne am Abend noch was isst, kann sich das
Abendbrot sparen und durch Tees, Säfte oder Suppen
ersetzen
-- im Sommer ist die Ernährung leicht mit Apfelmus
mit Früchten oder Salaten (bis fast gar nichts,
aber viel trinken), im Winter muss die Ernährung
etwas energetischer sein, mit etwas Brot und
gedünsteten Kartoffeln essen als Gegenenergie
gegen die Kälte
-- wer Übergewicht hat, kann im Winter am besten
abnehmen, wenn man bei Tees, Suppen, Säften und
Wintersalaten bleibt
-- wenn man gleichzeitig die Leber pflegt mit
Lebertropfen (Löwenzahnurtinktur oder
Mariendistelpräparaten oder Schwedenbitter), dann
geht das Abnehmen noch schneller
-- und wenn der Magen mit Übergewicht knurrt, dann
ist das eine Freude, einfach knurren lassen und
sich freuen, dann frisst der Magen das Fett weg.
Das gilt auch für alle Kinder, wenn einige Kinder
einen langsamen Stoffwechsel haben oder immer viel
Brot essen und nicht wissen, dass das Brot das
Übergewicht provoziert. Dann müssen diese
übergewichtigen Kinder das wissen: Es liegt nume
am zvil Boot ässe. Andere Kinder essen Brot und es
macht ihnen gar nichts. So sind die Leute eben
verschieden.
Kaffee+Schwarztee
Kaffee-LiebhaberInnen sollten ab 40 auf Tees
umstellen, sonst werden sie zu dünn, weil Kaffee
Flüssigkeit aus dem Körper herauszieht. Schwarztee
zieht auch Flüssigkeit raus und macht dürr.
Tee-Kombination für die Körperpflege ist am besten
Pfefferminz (Atemwege) mit Kamille (pflegt den
Rest), das kann man kombinieren mit frisch
gepresster Zitrone (VitC+Antibiotikum), Fenchel
(gegen Spikes+für die Verdauung), Sternanis (wie
Fenchel), Honig (Antibiotikum) etc.
Dagegen sind Kaffee und Schwarztee gut zum
Abnehmen, wer den Geschmack mag.
Fettwegspritze am
25.9.2023: Die Erfinderin Svetlana Mojsov
bekommt keine Anerkennung! Wissenschafts-Skandal: Sie erfand die
Fettweg-Spritze, andere heimsen die Lorbeeren
ein https://www.blick.ch/life/gesundheit/wissenschafts-skandal-sie-erfand-die-fettweg-spritze-andere-heimsen-die-lorbeeren-ein-id18977979.html
Svetlana Mojsov leistete einen beachtlichen Teil
der Grundlagenforschung, die Diabetikern hilft und
der Fettweg-Industrie Milliarden in die Kasse
spült. Für ihre Anerkennung muss sie aber kämpfen.
Silvia Tschui - Gesellschafts-Redaktorin
Jede Frau, die berufstätig ist, hat wohl folgende
Situation schon einmal erlebt: Sie macht in der
Sitzung einen Vorschlag. Niemand reagiert, das
Gespräch geht weiter. Einige Minuten später macht
ein Mann denselben Vorschlag, verändert eventuell
die Wortwahl ein bisschen. Plötzlich wird der
Vorschlag angeregt diskutiert, eventuell sogar
umgesetzt. Die Lorbeeren für die Idee gehen dann
an den Mann.
Australien 7.11.2023:
Abnehmspritze "Ozempic" ist tödlich: Kurz vor der Hochzeit ihrer Tochter: Frau (†56)
stirbt nach Abnehmspritze Ozempic
https://www.blick.ch/ausland/kurz-vor-der-hochzeit-ihrer-tochter-frau-56-stirbt-nach-abnehmspritze-ozempic-id19120682.html
Um für die Hochzeit ihrer Tochter ein paar Kilo
abzunehmen, lässt sich eine Australierin Ozempic
verschreiben. Doch die Nebenwirkungen der Spritze
sind verheerend – die Frau stirbt an den Folgen.
Einer der wichtigsten Tage im Leben ihrer Tochter
stand bevor. Für diesen besonderen Anlass wollte
sich Trish W.* in Schale werfen und für ihr
Traumkleid zuerst ein paar Kilo abnehmen. Deshalb
liess sich die 56-Jährige von ihrem Arzt die
Abnehmspritzen Ozempic und Saxenda verschreiben,
die ursprünglich zur Behandlung von Diabetikern
entwickelt wurden, berichtet die «New York Post».
Die eingenommenen Medikamente verlangsamen das
Passieren der Nahrung durch Magen und Darm, was zu
einem längeren Sättigungsgefühl führt. Tatsächlich
schien die Australierin so ihrem Ziel
näherzukommen: Innerhalb von fünf Monaten verlor
sie fast 16 Kilogramm. Doch wenn der Magen zu sehr
verlangsamt oder der Darm blockiert wird, kann es
problematisch werden. Dies dürfte bei der
verstorbenen Australierin der Fall gewesen sein.
«Es lohnt sich überhaupt nicht»
Nur wenige Wochen vor der Hochzeit ihrer
gemeinsamen Tochter machte Roy W.* eine
schreckliche Entdeckung. Am 16. Januar fand er
seine Ehefrau reglos auf dem Sofa liegend. «Ihr
lief etwas Braunes aus dem Mund. Da merkte ich,
dass sie nicht mehr atmete und begann sofort mit
der Wiederbelebung», erzählt der Ehemann «60
Minutes Australia».
«Es floss einfach so aus ihr raus», berichtet der
Mann weiter. «Ich habe sie auf die Seite gedreht,
damit sie atmen konnte.» Doch noch in derselben
Nacht verstarb seine Ehefrau. Als Todesursache
wurde eine akute Magen-Darm-Erkrankung angegeben.
Obwohl der Tod von Trish W. nicht offiziell mit
der Einnahme von Ozempic und Saxenda in Verbindung
gebracht wurde, gibt ihr Ehemann den Medikamenten
die Schuld. «Wenn ich gewusst hätte, dass das
passieren kann, hätte sie es nicht genommen. Ich
hätte nie gedacht, dass man daran sterben kann»,
betont der Witwer.
Diese Einsicht kam zu spät. «Sie sollte nicht weg
sein», trauert Roy W. um seine Geliebte. «Es lohnt
sich nicht, es lohnt sich überhaupt nicht.»
Darmverstopfung als Nebenwirkung aufgenommen
Der Hersteller von Ozempic, Novo Nordisk, erklärt
gegenüber «60 Minutes Australia», dass Fälle von
Darmverstopfung erst nach der Freigabe des
Medikaments gemeldet wurden. Derzeit werden Novo
Nordsik und Eli Lilly and Company, der Hersteller
von Mounjaro, in den USA verklagt. Anklagegrund:
Ihre Schlankheitsmittel sollen schwere
Magen-Darm-Probleme wie Gastroparese oder
«Magenlähmung» verursachen, die zum Tod führen
können.
Im September aktualisierte die Food and Drug
Administration (FDA) das Etikett von Ozempic: Als
mögliche Nebenwirkung wird nun auch die
Darmverstopfung aufgeführt. Diese Anpassung
erfolgte, nachdem die Behörde Tausende Berichte
über gastrointestinale Beschwerden von
Ozempic-Anwendern erhalten hatte. (gs)
15.12.2023: Fluorid in der Kinderzahnpasta
provoziert auch Fettsucht:
Studie in
Mexiko 15.12.2023: Fluorid bei Kindern 4-8
Jahre alt provoziert mehr Diabetes,
Herzprobleme und Fettleibigkeit -
Kennedy Jr.: Fluorid wird mit Diabetes bei Kindern in
Verbindung gebracht + FDA genehmigt
Sichelzell-Gentherapien + mehr (orig. ENGL.: Fluoride
Linked to Diabetes in Kids + FDA Approves
Sickle Cell Gene Therapies + More)
https://childrenshealthdefense.org/defender/wsd-fluoride-linked-diabetes-kids-fda-sickle-cell-gene-therapies/
https://t.me/impfen_nein_danke/193121
Eine
mexikanisch-amerikanische Studiengruppe fand
heraus, dass ein Übermaß an #Fluorid in der
Nahrung bei mexikanischen Kindern im Alter von
4-8 Jahren einen Anstieg der Biomarker für
Diabetes, Herzkrankheiten und Fettleibigkeit
verursacht. Die Assoziationen sind am
stärksten bei Jungen im Alter von 8 Jahren und
bei Mädchen unter 8 Jahren.
Verdacht
"Corona"-Impfmord bei Fettsüchtigen in den
"USA" am 17.12.2023: DREI übergewichtige
"Influencer" sind alle drei plötzlich
gestorben: 28, 37, 42: „Fat Pride Influencer“
wurden nicht einmal 43 Jahre altSie waren
stolz auf ihr Übergewicht, jetzt sind sie
tot
BILD Deutschland: https://archive.ph/IAdAA
https://t.me/impfen_nein_danke/193179
Brittany Sauer, Taylor LeJeune, Jamie Lopez und
Dr. Cat Pausé waren als „Fat Pride Influencer“
erfolgreich. Inzwischen ist keiner der
Social-Media-Stars mehr am Leben.
Seit einigen Jahren gibt es eine soziale
Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass
Übergewicht nicht angeprangert, sondern
gesellschaftlich akzeptiert wird: „Fat
Acceptance Movement“. Eigentlich eine gute
Sache. Doch einige Menschen treiben den Stolz
auf ihr Übergewicht auf die Spitze, besonders in
sozialen Medien: Sie leugnen wissenschaftliche
Erkenntnisse, behaupten, krankhafte
Fettleibigkeit habe keinen Einfluss auf den
Körper und ignorieren die Gefahr für ihre
Gesundheit. Brittany Sauer (†28) [zuletzt
mit Diabetes]
Brittany Sauer hatte verstanden, dass sie etwas
ändern muss – allerdings zu spät. Die
197-Kilo-Frau konnte nicht einmal mehr ihre
Fußnägel schneiden, weil sie dafür zu „atemlos“
war, schreibt „ Daily Mail“. In den Wochen vor
ihrem Tod hatte die US-Amerikanerin in ihren
TikTok-Videos nicht mehr vorgegaukelt, sie sei
mit ihrem adipösen Körper glücklich. Stattdessen
gab sie zu, mit Essen und ihre unkontrollierten
Essattacken ihr Leben „ruiniert“ haben.
Mit 26 Jahren erkrankte Brittany Sauer an
Typ-2-Diabetes. „Ich habe Angst, dass ich in eine
schlimme Situation gelange, von der sich mein
Körper nicht mehr erholen kann“, sagte sie im
Dezember 2022 zu ihren 500 000
TikTok-Followern. Eine Woche, nachdem sie das
Video veröffentlicht hatte, starb sie mit nur 28
Jahren.
Jamie Lopez (†37) [Herzprobleme und
Lungenentzündung]
Jamie Lopez hatte einen eigenen Schönheitssalon in
Las Vegas und war im US-Fernsehen durch die
Reality-TV-Show „Super Sized Salon“ bekannt. Die
Visagistin wurde seit ihrer Kindheit wegen ihres
Übergewichts gemobbt und wollte, dass Frauen wie
sie sich „selbstbewusst und sexy“ fühlen. Ihr
Slogan: „Go big or go home“.
Zwischenzeitlich wog sie 383 Kilogramm. Dann
beschloss sie, etwas für ihre Gesundheit zu tun
und verlor etwa die Hälfte ihres Gewichts, 181
Kilo. Im Dezember 2022 starb der Reality-TV-Star
mit 37 Jahren. Laut TMZ litt Jamie Lopez in der
Woche vor ihrem Tod an Herzproblemen und einer
Lungenentzündung.
Dr. Cat Pausé (†42) [nicht mehr aufgewacht]
US-Amerikanerin Dr. Cat Pausé war Aktivistin und
Professorin an der Massey University auf
Neuseelands Nordinsel, außerdem moderierte sie
eine Radiosendung zum Thema „Fat Acceptance“. Die
Akademikerin stellte den Zusammenhang von
Gesundheit und Gewicht infrage und behauptete:
„Die Wissenschaft ist nicht ganz so eindeutig, wie
wir gerne glauben würden, und es gibt noch keinen
wirklichen Konsens über den Zusammenhang zwischen
Gewicht und Gesundheit.“ Übergewichtige und sogar
krankhaft fettleibige Menschen lebten genauso
gesund oder sogar gesünder als Menschen mit
Normalgewicht.
Dr. Cat Pausé starb im März 2022 im Schlaf. Die
Todesursache wurde nicht öffentlich bekannt
gegeben.
Feigensaft Heilwirkungen
23.12.2023: zum Abnehmen, überschüssige Kalorien
verbrennen
https://healthokay.info/die-13-gesundheitlichen-vorteile-von-feigensaft/
(12.7.2022)
-- Bronchialinfektionen
-- Verstopfung
-- Blasensteine
-- Sportlichkeit und Muskelaufbau
-- Abnehmen, überschüssige Kalorien
verbrennen
-- Ersatz für die Muttermilch:
"Bio-Feigensaft hat eine ähnliche Zusammensetzung
wie Muttermilch und kann sogar die Grösse eines
Babys in 6 Monaten verdoppeln. Dies ist v.a.
wichtig für Frauen, die nicht stillen können oder
wollen. Feigensaft ersetzt auch Molke und Soja bei
Allergien auf Molke und Soja, die in
Säuglingsnahrung enthalten sind."
-- Makuladegeneration Vorbeugung
-- Hautpflege, Akne, Hautalterung
-- Haare: gegen Haarausfall, fördert das
Haarwachstum und gesundes Haar mit Vit C und E und
Mineralien
-- Feigensaft fördert die Aufnahme von Magnesium,
das ebenfalls zum Haarwachstum beiträgt
-- Förderung der Kollagenbildung. Feigensaft
enthält Kalzium, das zur Bildung von Kollagen
beiträgt, aus dem Haare und Haut bestehen
-- senkt Brustkrebsrisiko
-- heilt Hämorrhoiden
-- reguliert den Blutdruck
Wasser trinken am Morgen 4.1.2024:
Abnehmen - Stoffwechsel - Giftstoffe
ausscheiden - Haare und Haut - Sodbrennen -
Magenverstimmung - Vorbeugung für Nieren und
Blase - stärkt das Immunsystem: 7 positive Effekte: Das passiert, wenn du
morgens ein Glas Wasser trinkst
https://www.blick.ch/life/gesundheit/ernaehrung/abnehmen/gesunder-start-in-den-tag-das-passiert-wenn-sie-morgens-ein-glas-wasser-trinken-id15337590.html
Gleich nach dem Aufwachen auf leeren Magen ein
Glas Wasser trinken? Schmeckt zwar nicht so gut
wie der geliebte Kaffee, aber es hat so einige
gesunde Effekte.
7 positive Effekte, die Wasser morgens hat
1. Hilft beim gesunden Abnehmen:
Trinkt man Wasser auf leeren Magen, wird
automatisch das Hungergefühl verringert. Fleissige
Wassertrinker essen dadurch automatisch weniger.
2. Regt den Stoffwechsel an: Um bis zu 24 Prozent
steigert sich der Stoffwechsel, wenn du Wasser auf
leeren Magen trinkst. Das bedeutet ausserdem, dass
sich dein Verdauungssystem verbessert, was
wiederum zur Folge hat, dass dir das Abnehmen
leichter fällt.
3. Scheidet Giftstoffe aus: Über Nacht baut der
Körper automatisch unerwünschte Giftstoffe ab.
Diese wollen am Morgen ausgespült werden.
Ausserdem fördert das morgendliche Trinken die
Produktion von Muskelzellen und neuen
Blutkörperchen.
4. Sorgt für glänzendes Haar und einen gesunden
Teint: Auch fürs Aussehen hat das morgendliche
Wassertrinken etwas Gutes. So verleiht es der Haut
einen natürlichen Glanz und sorgt für kräftigeres
Haar. Flüssigkeitsmangel sorgt nämlich für Falten
und grosse Poren. Trinkt man auf leeren Magen,
regt das die Durchblutung an, was einen
revitalisierenden Effekt auf die Haut hat. Unser
Haar profitiert ebenfalls: Das Gewicht unseres
Haars macht zu einem Viertel Wasser aus – mit
ausreichend Flüssigkeit besteht kein Mangel, was
dünnes und brüchiges Haar verhindert.
5. Lindert Sodbrennen und Magenverstimmungen: Für
Sodbrennen oder Verdauungsstörungen ist ein
erhöhter Säuregehalt im Magen zuständig. Wird die
Säure gleich morgens mit stillem Wasser verdünnt,
kann das solch unangenehmen Gefühlen vorbeugen.
6. Beugt Nierenstein- und Blasenentzündungen vor:
Giftstoffe oder Bakterien sind meist Auslöser für
Blasen- oder Nierensteinentzündung. Da kann man
mit dem morgendlichen Glas Wasser vorbeugen. Die
Flüssigkeit hilft, die Magensäure zu verdünnen und
Giftstoffe, wie oben erwähnt, aus dem Körper zu
spülen. Nicht umsonst rät der Arzt bei einer
Blasenentzündung ausreichend zu trinken!
7. Stärkt das Immunsystem: Von Beginn des Tages
an, kommt das Lymphsystem in Schwung und wird
durch das Wasser unterstützt. Das bedeutet, dass
der Körper weniger anfällig für Erreger oder
Krankheiten ist. Auch wird der Sauerstofftransport
gefördert.
Fettleibigkeit vermeiden am
16.1.2024: Langes Sitzen vermeiden: So tödlich wie Rauchen, das tun Sie
wahrscheinlich auch heute! Stehen Sie auf
https://uncutnews.ch/so-toedlich-wie-rauchen-das-tun-sie-wahrscheinlich-auch-heute-stehen-sie-auf/
Die
Geschichte auf einen Blick
Es gibt etwa 10.000 Veröffentlichungen, die
zeigen, dass langes Sitzen der Gesundheit
schadet und chronische Krankheiten wie
Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes fördert.
Innerhalb von 90 Sekunden nach dem Aufstehen
aus dem Sitzen werden die muskulären und
zellulären Systeme aktiviert, die Blutzucker,
Triglyceride und Cholesterin verarbeiten, was
durch Insulin vermittelt wird. All diese
molekularen Wirkungen werden allein dadurch
ausgelöst, dass Sie Ihr Körpergewicht auf den
Beinen tragen
Selbst wenn Sie sich 150 Minuten pro Woche
mäßig bis kräftig bewegen, besteht immer noch
eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen Sitzen
und Taillenumfang, systolischem Blutdruck und
Blutzuckerspiegel – ein Phänomen, das als
„aktives Couch-Potato-Syndrom“ bezeichnet wird
Vermeiden Sie zumindest, mehr als 50 Minuten
pro Stunde zu sitzen. Idealerweise sollten Sie
das Sitzen auf drei Stunden oder weniger
begrenzen
Biologischen Anthropologen zufolge deuten
die Fossilien darauf hin, dass der Wechsel von
der nomadischen Lebensweise der Jäger und
Sammler zu einer sesshafteren Lebensweise bei
den frühen Menschen zu einer weniger dichten
Knochenstruktur führte
Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass
mäßige körperliche Betätigung – grob definiert
als eine Anstrengung, bei der man zwar leicht
erschöpft ist, aber noch ein Gespräch führen
kann – die Überlebensrate in allen Fällen
zweimal höher ist als starke körperliche
Betätigung, und dass mehr besser ist. Man darf
es nicht übertreiben
Es ist erwiesen, dass langes Sitzen verheerende
Auswirkungen auf Ihre Gesundheit hat. In seinem
Buch „Get Up!: Why Your Chair Is Killing You and
What You Can Do About It“ (Stehen Sie auf: Warum
Ihr Stuhl Sie tötet und was Sie dagegen tun
können) stellt Dr. James Levine, Co-Direktor der
Mayo Clinic und der Arizona State University
Obesity Initiative, fest, dass es etwa 10.000
Veröffentlichungen gibt, die zeigen, dass Sitzen
der Gesundheit schadet.
Langes Sitzen fördert aktiv Dutzende von
chronischen Krankheiten, darunter Fettleibigkeit
und Typ-2-Diabetes, selbst wenn man sehr fit ist
und sich regelmäßig bewegt. Außerdem ist es ein
unabhängiger Risikofaktor für einen vorzeitigen
Tod, selbst wenn man ansonsten einen gesunden
Lebensstil führt. Chronisches Sitzen hat sogar
eine ähnliche Sterblichkeitsrate wie Rauchen.
Studien, die sich mit dem Leben in der
Landwirtschaft befassen, zeigen, dass Menschen
in Bauerndörfern etwa drei Stunden pro Tag
sitzen. Ein durchschnittlicher amerikanischer
Büroangestellter sitzt dagegen 13 bis 15 Stunden
am Tag, und Untersuchungen zeigen, dass kräftige
Bewegung die negativen Auswirkungen dieses
langen Sitzens nicht ausgleichen kann.
Der
Verzicht auf einen nomadischen Lebensstil
macht die Knochen des Menschen weniger dicht
Artikel:
Als die Menschen aufhörten zu jagen und zu
sammeln, wurden ihre Knochen schwächlich
orig. ENGL: When Humans Quit Hunting And
Gathering Their Bones Got Wimpy
https://www.npr.org/sections/health-shots/2014/12/22/372441550/when-humans-quit-hunting-and-gathering-their-bones-got-wimpy
Interessanterweise reichen die Beweise für die
biologischen Auswirkungen des Bewegungsmangels
weiter zurück, als Sie vielleicht denken – direkt
in die Aufzeichnungen menschlicher Fossilien, wie
NPR 2014 berichtete (Audio oben).
Laut biologischen Anthropologen des Smithsonian
National Museum of Natural History deuten die
Fossilien darauf hin, dass der frühe Mensch, als
er seinen nomadischen Jäger- und
Sammler-Lebensstil gegen eine sesshaftere
Lebensweise eintauschte, eine weniger dichte
Knochenstruktur entwickelte. Wie von NPR
berichtet:
„Die leichten Knochen tauchen erst vor
etwa 12.000 Jahren auf. Das ist genau zu dem
Zeitpunkt, als die Menschen körperlich
weniger aktiv wurden, weil sie ihr
nomadisches Jäger- und Sammlerleben hinter
sich ließen und sesshaft wurden, um
Landwirtschaft zu betreiben.
Ein Bericht über diese Arbeit erschien …
in den Proceedings of the National Academy
of Sciences, zusammen mit einer Studie einer
anderen Forschergruppe, die zu einem
ähnlichen Ergebnis kam.
Diese Forscher untersuchten die Knochen
von Menschen aus der jüngeren Geschichte,
die vor fast 1.000 Jahren in Bauerndörfern
lebten, und verglichen sie mit den Knochen
von Menschen, die früher in der Nähe als
Sammler gelebt hatten.
Wir sehen eine ähnliche Verschiebung und
führen sie auf mangelnde Mobilität und eine
sesshaftere Bevölkerung zurück“, sagt
Timothy Ryan, ein außerordentlicher
Professor für Anthropologie an der Penn
State University. Körperliche Aktivität und
Mobilität sind zweifellos ein entscheidender
Faktor für den Aufbau starker Knochen.“
Langes
Sitzen fordert seinen Tribut, auch wenn man
Sport treibt
Die gesundheitlichen Auswirkungen gehen jedoch
weit über die Verringerung der Knochendichte
hinaus. Ich bin der festen Überzeugung, dass
übermäßiges Sitzen einen wesentlichen Beitrag zu
den meisten chronischen Gesundheitsproblemen und
zum vorzeitigen Tod leistet, und die Forschung
unterstützt diese Annahme. Wie zum Beispiel in
einer 2010 in der Zeitschrift Exercise and Sport
Sciences Reviews veröffentlichten Studie
festgestellt wurde:
„Selbst wenn Erwachsene die Richtlinien
für körperliche Aktivität einhalten, kann
langes Sitzen die metabolische Gesundheit
beeinträchtigen. Studien über die
Fernsehzeit und objektive Messungen zeigen
einen schädlichen Zusammenhang, und eine
Aufteilung der sitzenden Zeit ist
vorteilhaft. Sitzende Zeit, Fernsehzeit und
Zeit im Auto erhöhen das Risiko einer
vorzeitigen Mortalität …
Aus physiologischer Sicht wird vermutet,
dass der Verlust der lokalen kontraktilen
Stimulation durch Sitzen sowohl zur
Unterdrückung der Lipoproteinlipase
(LPL)-Aktivität der Skelettmuskulatur (die
für die Aufnahme von Triglyceriden und die
Produktion von HDL-Cholesterin notwendig
ist) als auch zu einer verminderten
Glukoseaufnahme führt …
Die Perspektive, die wir vorschlagen,
ist, dass sich zu viel Sitzen von zu wenig
Bewegung unterscheidet … Initiale
Erkenntnisse über die metabolischen
Korrelate längerer Fernsehzeiten wurden
inzwischen durch neuere objektive
Messstudien bestätigt, die ebenfalls zeigen,
dass eine Unterbrechung der sitzenden
Tätigkeit von Vorteil sein kann …
Es ist wichtig, dass Erwachsene die
Richtlinien der öffentlichen Gesundheit für
körperliche Aktivität erfüllen können, aber
wenn sie längere Zeit sitzen, wird ihre
metabolische Gesundheit beeinträchtigt … Es
besteht … die Möglichkeit, dass ein hoher
Anteil an sitzender Tätigkeit und
körperlicher Aktivität nebeneinander
bestehen kann …
Ein Beispiel wäre ein Büroangestellter,
der auf dem Weg zur und von der Arbeit joggt
oder Rad fährt, dann aber den ganzen Tag am
Schreibtisch sitzt und abends mehrere
Stunden vor dem Fernseher verbringt.“
Kurz gesagt: Sitzen ist eindeutig eine sitzende
Tätigkeit, Stehen hingegen nicht. Die Autoren
zitieren mehrere Studien, die zeigen, dass
langes Sitzen genau die Krankheiten fördert, mit
denen die moderne Gesellschaft zu kämpfen hat,
während Stehen davor schützt.
Je mehr Zeit man beispielsweise vor dem
Fernseher verbringt, desto größer ist das Risiko
eines abnormalen Glukosestoffwechsels und des
metabolischen Syndroms. Selbst wenn man sich
mindestens 150 Minuten pro Woche mäßig bis
kräftig bewegt, besteht ein dosisabhängiger
Zusammenhang zwischen der Fernsehzeit und dem
Taillenumfang, dem systolischen Blutdruck und
dem Blutzuckerspiegel – ein Phänomen, das als
„aktives Couch-Potato-Syndrom“ bezeichnet wird.
Bewegung
kann die Schäden durch langes Sitzen nicht
rückgängig machen
Die Botschaft, die man hier mitnehmen kann,
ist, dass selbst tägliche Bewegung die Schäden,
die durch stundenlanges Sitzen verursacht
werden, nicht rückgängig machen kann. Der
Schlüssel liegt darin, aufzustehen und den
Körper jeden Tag so oft wie möglich in leichter
Bewegung zu halten. Nur dann kann regelmäßige
Bewegung synergetisch zur Verbesserung Ihrer
Gesundheit beitragen.
Ein typisches Beispiel: Eine 2015
veröffentlichte Studie ergab, dass Personen, die
sich häufig bewegten und wenig sitzende
Tätigkeiten ausübten, im Vergleich zu
denjenigen, die sich selten bewegten und viele
Stunden im Sitzen verbrachten, ein fast achtfach
erhöhtes Risiko hatten, vorzeitig zu sterben.
Es ist also die Kombination aus sportlicher
Betätigung und chronischer körperlicher Bewegung
(z. B. Haltungswechsel im Stehen), die den
größten Nutzen für die Gesundheit bringt.
Eine weitere systematische Übersichtsarbeit,
die 47 Studien über sitzende Tätigkeiten
untersuchte, bestätigte, dass die Zeit, die ein
Mensch täglich im Sitzen verbringt, tatsächlich
schädliche Auswirkungen hat, die den Nutzen von
Bewegung überwiegen.
Es wurde festgestellt, dass Sitzen das Risiko
erhöht, an praktisch allen Gesundheitsproblemen
zu sterben, von Typ-2-Diabetes und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Krebs und
der Gesamtmortalität. Wer beispielsweise mehr
als acht Stunden am Tag sitzt, hat ein um 91 %
erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken,
und ein um 22 % erhöhtes Risiko, an einer
beliebigen Ursache zu sterben.
Andere Untersuchungen haben ergeben, dass
diejenigen, die am meisten sitzen, ein um 112 %
erhöhtes relatives Risiko für Diabetes und ein
um 147 % erhöhtes relatives Risiko für
kardiovaskuläre Ereignisse haben, verglichen mit
denjenigen, die am wenigsten sitzen. Auch die
Gesamtmortalität ist in dieser Studie um 50 %
erhöht. Um den negativen Auswirkungen des langen
Sitzens entgegenzuwirken, schlagen die Forscher
vor, dass Sie:
Führen Sie Buch darüber, wie viel Sie jeden
Tag sitzen, und bemühen Sie sich, dies jede
Woche schrittweise zu reduzieren.
Benutzen Sie bei der Arbeit einen Stehpult
Stehen Sie beim Fernsehen auf und/oder gehen
Sie während der Werbepausen umher
Übermäßiges
Sitzen ist für Frauen am riskantesten
Eine weitere Studie, die in den Mayo Clinic
Proceedings veröffentlicht wurde und die
Zusammenhänge zwischen Stehzeit, Fettleibigkeit
und metabolischem Syndrom – neben und unabhängig
von körperlicher Betätigung – untersuchte,
ergab, dass bei Männern vermehrtes Stehen
signifikant mit einer geringeren
Wahrscheinlichkeit eines erhöhten
Körperfettanteils, aber nicht mit dem
metabolischen Syndrom verbunden war.
Bei Frauen hingegen war das Stehen während der
Hälfte des Tages nicht nur mit einem geringeren
Fettleibigkeitsrisiko, sondern auch mit einem um
41 % verringerten Risiko für das metabolische
Syndrom verbunden. Frauen, die mindestens drei
Viertel der Zeit standen, verringerten ihr
Risiko für das metabolische Syndrom um 53 %.
Andere Studien haben ebenfalls ergeben, dass das
Sitzen aus irgendeinem Grund für Frauen
riskanter ist.
Warum
Sitzen so viel Schaden anrichtet
Wie in der oben zitierten Arbeit dargelegt, hat
der Grund, warum langes Sitzen die Gesundheit
beeinträchtigt und Krankheiten fördert, mit den
molekularen Kaskaden zu tun, die beim Stehen
auftreten.
„Muskuläre und zelluläre Systeme,
die Blutzucker, Triglyceride und
Cholesterin verarbeiten, werden allein
durch das Tragen des Körpergewichts auf
den Beinen aktiviert.“
Wie im Buch „Get Up!“ näher erläutert, werden
innerhalb von 90 Sekunden nach dem Aufstehen vom
Sitzen zum Stehen die muskulären und zellulären
Systeme aktiviert, die Blutzucker, Triglyceride
und Cholesterin verarbeiten und durch Insulin
vermittelt werden.
All diese molekularen Wirkungen werden allein
durch das Tragen des eigenen Körpergewichts auf
den Beinen aktiviert. Diese zellulären
Mechanismen sind auch dafür verantwortlich, dass
Brennstoffe in Ihre Zellen gelangen, und wenn
Sie dies regelmäßig tun, wird Ihr Risiko für
Diabetes und Fettleibigkeit radikal gesenkt.
Kurz gesagt, auf molekularer Ebene ist der
menschliche Körper darauf ausgelegt, den ganzen
Tag über aktiv und in Bewegung zu sein. Wenn wir
uns längere Zeit nicht bewegen, ist es, als
würden wir unserem Körper sagen, dass es Zeit
ist, abzuschalten und sich auf den Tod
vorzubereiten.
Es ist klar, dass wir uns von Zeit zu Zeit
ausruhen müssen, aber diese Ruhe ist als
Ausgleich zur Aktivität gedacht, nicht
umgekehrt. Sitzen sollte keine Lebensweise sein.
Das Sitzen auf einem Stuhl ist eine sehr
unnatürliche Haltung, die nicht nur für den
Rücken, sondern auch für den Stoffwechsel
schlecht ist.
Zum Glück ist die Abhilfe einfach: Vermeiden
Sie das Sitzen und bringen Sie mehr Bewegung in
Ihr Leben. Wenn Sie einen Bürojob haben, sollten
Sie über die Anschaffung eines Stehpults
nachdenken. Als allgemeinen Richtwert empfiehlt
Levine, mindestens 10 Minuten pro Stunde zu
stehen. Wenn Sie eine ganze Stunde lang gesessen
haben, haben Sie zu lange gesessen. Meiner
Meinung nach sind 10 Minuten das absolute
Minimum, und im Idealfall sollten Sie das Sitzen
auf drei Stunden oder weniger beschränken.
Übermäßiges
Sitzen führt zu erschöpften Arbeitnehmern
Fühlen Sie sich durch Ihren Bürojob erschöpft?
Auch das kann etwas mit übermäßigem Sitzen zu
tun haben. Das geht aus einer Studie hervor, die
2017 im Journal of Lifestyle Medicine
veröffentlicht wurde und in der 447
Büroangestellte befragt wurden:
„Die Befragten verbrachten
durchschnittlich 6,29 Stunden einer
8-stündigen Arbeitsschicht im Sitzen. Die
Ergebnisse zeigten, dass 48,8 % der
Teilnehmer sich an ihrem Arbeitsplatz nicht
wohlfühlten und 73,6 % sich während des
Arbeitstages erschöpft fühlten.
Außerdem litten 6,3 % unter Bluthochdruck
und 11,2 % unter Hyperlipidämie. Die
Ergebnisse des NMQ [Nordic Musculoskeletal
Questionnaire] zeigten, dass Nacken- (53,5
%), untere Rücken- (53,2 %) und
Schulterbeschwerden (51,6 %) das häufigste
Problem der Büroangestellten waren …
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass
langes Sitzen mit Erschöpfung während des
Arbeitstages, geringerer
Arbeitszufriedenheit, Bluthochdruck und
Symptomen von Muskel-Skelett-Erkrankungen in
den Schultern, im unteren Rücken, in den
Oberschenkeln und in den Knien von
Büroangestellten verbunden ist.“
Mäßige
körperliche Aktivität sollte nicht übertrieben
werden
Im November 2023 führte ich ein Interview
mit Dr. James O’Keefe, einem Kardiologen
des Mid-America Heart Institute am St. Louis
Hospital in Kansas City, über die Dosierung von
Bewegung. Er absolvierte seine kardiologische
Ausbildung an der Mayo Clinic.
Er und drei weitere Autoren haben in der
Ausgabe März-April 2023 der Missouri Medicine,
der Zeitschrift der Missouri State Medical
Association, eine Metaanalyse veröffentlicht,
die weitreichende Auswirkungen hat. Ich
betrachte diese Studie als einen Meilenstein,
der meine Ansichten über Sport radikal verändert
hat. Aus dieser Studie habe ich drei wichtige
Erkenntnisse mitgenommen:
Zu viel körperliche Betätigung geht
nach hinten los – Wenn Sie sesshaft
sind und anfangen, Sport zu treiben, kommt es
zu einem dosisabhängigen Rückgang von
Sterblichkeit, Diabetes, Depressionen,
Bluthochdruck, koronaren Erkrankungen,
Osteoporose, Sarkopenie, Stürzen und mehr. Bei
mehr als 75 Minuten pro Woche gehen diese
Vorteile jedoch verloren. Bei mehr als vier
Stunden pro Woche ist nicht nur der
gesundheitliche Nutzen gleich Null, sondern
auch das Risiko von Herzproblemen radikal
erhöht.
Übertreiben Sie es nicht mit mäßiger
Bewegung – Bei mäßiger Bewegung –
grob definiert als Bewegung bis zu dem Punkt,
an dem Sie leicht erschöpft sind, aber noch
ein Gespräch führen können – ist es ganz klar,
dass mehr besser ist und man es nicht
übertreiben darf.
Vielleicht noch überraschender ist, dass
mäßige körperliche Betätigung auch die
Überlebenschancen in allen Fällen besser
verbessert als starke körperliche Betätigung –
etwa doppelt so gut. Beispiele für moderate
körperliche Aktivität sind Gartenarbeit,
Hausarbeit, Yoga und Spazierengehen, um nur
einige zu nennen.
Übertriebenes Krafttraining ist
schlimmer als gar nichts zu tun –
Der Nutzen des Krafttrainings ist bei 40 bis
60 Minuten pro Woche erschöpft. Darüber hinaus
verlieren Sie an Nutzen, und sobald Sie 130
bis 140 Minuten Krafttraining pro Woche
absolvieren, ist Ihr langfristiges Überleben
sogar noch schlechter als bei Menschen, die
kein Krafttraining absolvieren!
20 Minuten zweimal pro Woche an nicht
aufeinanderfolgenden Tagen oder 40 Minuten
einmal pro Woche sind also der optimale Wert.
Außerdem sollten Sie Ihr Trainingsprogramm
nicht auf das Krafttraining konzentrieren. Es
sollte eine Ergänzung sein, da Sie allein
durch Gehen oder jede andere moderate Bewegung
weitaus größere Vorteile erzielen.
In der Praxis bedeutet dies, dass es nicht
notwendig ist, mehr als 75 Minuten pro Woche mit
hoher Intensität zu trainieren oder mehr als 40
Minuten pro Woche Krafttraining zu betreiben.
Dies kann äußerst kontraproduktiv sein.
Konzentrieren Sie sich stattdessen auf leichte
bis mittelschwere körperliche Aktivitäten, die
Ihren Körper in Bewegung halten, ohne ihn
übermäßig zu belasten oder zu beanspruchen.
Gehen ist vielleicht die beste Aktivität, die
Sie machen können. Es sind etwa 2.000 Schritte
pro Meile, und jede 1.000 Schritte, die Sie im
Durchschnitt pro Tag machen, verringern Ihre
Sterblichkeit um 10 bis 15 %.
Auch hier gilt, dass der Nutzen bei etwa 12.000
Schritten abnimmt und nicht kontraproduktiv
wird, wie es bei zu intensiver Bewegung der Fall
ist.
Für ein
gesünderes Leben, geben Sie Ihren Stuhl auf
Die Beweise dafür, dass langes Sitzen die
Lebenserwartung verkürzt und chronische
Krankheiten fördert, sind überwältigend.
Vermeiden Sie zumindest, mehr als 50 Minuten pro
Stunde zu sitzen. Im Idealfall sollten Sie das
Sitzen so weit wie möglich einschränken. Wie
bereits erwähnt, sitzen Menschen, die in
landwirtschaftlich geprägten Gemeinden leben, im
Durchschnitt nur drei Stunden pro Tag, was ein
bewundernswertes Ziel wäre.
Ich empfehle auch, sich selbst herauszufordern,
jeden Tag so viel wie möglich zu gehen. Wenn Sie
sich entscheiden müssen, ob Sie ins
Fitnessstudio gehen oder einfach mehr zu Fuß
gehen, ist das Gehen vielleicht die bessere
Wahl. Wenn Sie jedoch wirklich den
größtmöglichen Nutzen daraus ziehen wollen,
sollten Sie zusätzlich 75 Minuten hochintensives
Training und 40 Minuten Krafttraining pro Woche
absolvieren.
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15:54]
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Semaglutid
Die Abnehm-Spritze "Ozempic" am 6.4.2024:
Inhaltsstoff Semaglutid gegen Diabetes Typ 2 [2]
Die Mossad-Wikipedia sagt:
"Semaglutid ist ein Antidiabetikum, das
zur Behandlung von Typ-2-Diabetes
und zur langfristigen Gewichtskontrolle eingesetzt
wird."
Schlussfolgerung:
Es werden also Funktionen der Organe
eingeschränkt, wie wenn man Diabetes Typ 2 hätte.
Das kann ja wohl nicht gut gehen.
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN -
7.4.2024