Kontakt / contact     Hauptseite / page
                  principale / pagina principal / home     zurück
                  / retour / indietro / atrás / back

Merkblatt: Autismus

Grafik: Das Pestizid Glyphosat (rote Kurve) und
              Autismus (gelbe Säulen) stehen in direkter Verbindung
              zueinander
Grafik: Das Pestizid Glyphosat (rote Kurve) und Autismus (gelbe Säulen) stehen in direkter Verbindung zueinander [1]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Autismus ist ein Impfschaden / Giftschaden und müsste mit Natron heilbar sein. Natron ist der Hauptbestandteil im Backpulver (Michael Palomino 2016).

Autismus heilt mit Cannabisöl, danach muss man eine Entgiftungskur machen, z.B. mit hochdosiertem Vitamin B6, Einläufen, Gemüsesäften, Chlorella etc. Mit Sauna kombiniert kommt die Entgiftung auch über die Haut zustande.

Teilen / share:

Facebook







Literatur

-- Autism Parenting Magazine - Webseite: https://www.autismparentingmagazine.com - E-Mail: emma@autismparentingmagazine.com

-- What Are the Signs of Autism in Girls – Is Asperger’s in Women Overlooked? - https://www.autismparentingmagazine.com/signs-of-autism-in-girls/





Welt online,
              Logo

05.10.2010: Autistische Kinder können ihre Geschwister "anstecken" - die Eltern müssen das Verhalten der gesunden Geschwister regulieren

aus: Welt online: Gesundheit: Geschwister von autistischen Kindern gefährdet;
http://www.welt.de/gesundheit/article10084643/Geschwister-von-autistischen-Kindern-gefaehrdet.html

<Oft leiden mehrere Kinder einer Familie an Autismus. US-Forscher fanden heraus: Auch vermeintlich gesunde Geschwister könnten betroffen sein.

Eltern sollten bei Geschwistern von autistischen Kindern darauf achten, ob auch sie Zeichen der Krankheit zeigen

Geschwister von autistischen Kindern leiden oft auch an Sprachstörungen und anderen, weniger offensichtlichen Symptomen der Krankheit. Das ergab eine Studie, in der amerikanische Wissenschaftler 1200 Familien untersuchten, in denen mindestens ein Kind autistisch ist.

Gene, die für die Enstehung der Krankheit mitverantwortlich sind und in der Familie liegen, könnten auch für weniger schwere Symptome bei Geschwisterkindern verantwortlich sein, sagte Dr. John N. Constantino von der Washington University School of Medicine in einem Interview mit dem US-Rundfunksender National Public Radio.

Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Die Betroffenen ziehen sich dabei in ihre eigene Welt zurück und kapseln sich von der Umwelt ab. Männer sind schätzungsweise viermal so häufig betroffen wie Frauen. Genaue Zahlen gibt es für Deutschland allerdings nicht, Schätzungen gehen von einigen hunderttausend Betroffenen aus.

Die Störung ist nach Schweregrad und Symptomen unterschiedlich ausgeprägt, unterschieden wird vor allem zwischen einem frühkindlichen Autismus und dem sogenannten Asperger-Syndrom. Bis zu 60 unterschiedliche Symptome können beobachtet werden. Dabei haben autistische Menschen vor allem Schwierigkeiten, mit anderen in einen engen sozialen Kontakt zu treten.

Mehrere typische Auffälligkeiten treten bereits in den ersten drei Lebensjahren auf. Dazu zählt, dass autistische Kinder Blickkontakt auch mit vertrauten Personen vermeiden. Sie lächeln nicht zurück und scheinen Sprache nicht zu verstehen.

Ungefähr die Hälfte aller autistischen Kinder lernt nie, sich lautsprachlich zu äußern. Auch eine Störung des Sozialverhaltens gehört zu den typischen Symptomen. Am wohlsten scheinen sich Autisten allein zu fühlen. Sich wiederholende, stereotypische Bewegungen sind ebenfalls häufig zu beobachten.

Ursache für die Behinderung ist eine angeborene und unheilbare Störung der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung des Gehirns. Bei 60 Prozent der autistischen Kinder lassen sich Hirnschädigungen und Hirnfunktionsstörungen nachweisen.

Einige Betroffene sind zwar unfähig, einfache Tätigkeiten auszuüben, sie können aber über sogenannte Inselbegabungen verfügen. Dabei legen sie außergewöhnliche Fähigkeiten an den Tag: Einige können Musikstücke nach einmaligem Hören nachspielen, andere lernen ganze Telefonbücher auswendig.

Oft sind Familien doppelt hart von Autismus betroffen: In elf Prozent der Familien wurde die Krankheit bei mehr als einem Kind diagnostiziert. Dieses Ergebnis entspreche denen früherer Studien, schrieben die Forscher im American Journal of Psychiatry, wo diese Studie erschien.

Aber auch 20 Prozent der Geschwister, die nicht autistisch waren, zeigten Zeichen der Krankheit. Bei ihnen wurde häufig schon in früher Kindheit eine verzögerte Sprachentwicklung oder Sprachstörung festgestellt. Die Hälfte dieser Kinder wies Symptome auf, die mit Autismus assoziiert werden. So hätten diese Kinder beispielsweise Probleme, ihre Sätze korrekt zu intonieren und Wichtiges zu betonen.

Die Studie sei wichtig, weil sie zeige, wie nicht nur Autismus, sondern auch autistische Züge in Familien weitervererbt würden, sagte Rebecca Landa, Co-Autorin der Studie. Es sei wichtig, Geschwister von autistischen Kindern genau zu beobachten und – sollten Zeichen der Krankheit erkennbar sein – genau zu untersuchen.

Autisten leben meist in ihrer eigenen Welt. Sie können schlecht mit ihren Mitmenschen kommunizieren, oft ist der Kontakt selbst zu den eigenen Eltern schwierig. Die Ärztekammer schätzt die Zahl der Autisten in Deutschland auf 35.000. Die genauen Ursachen der Krankheit sind unbekannt, aber Gene scheinen eine wichtige Rolle zu spielen>

-----

Welt online,
              Logo

2.4.2011: Kein Autist ist gleich

aus: Welt online: Psychologie: 60.000 Autisten - und kein Patient ist gleich; 2.4.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article13018002/60-000-Autisten-und-kein-Patient-ist-gleich.html

<Autisten nehmen die Umwelt anders wahr.

Autismus birgt ein ganzes Spektrum an Ausprägungen: Meist fallen die Symptome schon in den ersten Lebensjahren auf – für Eltern eine riesige Herausforderung.

Sie fallen schon in den ersten drei Lebensjahren auf: Kinder mit frühkindlichem Autismus. "Die Kinder lassen sich nicht in den Arm nehmen, sprechen nicht oder kaum und suchen keinen Blickkontakt", sagt Maria Kaminski vom Bundesverband Autismus Deutschland.

Sie entwickeln intensives Interesse in einzelnen Gebieten, etwa Elektrizität oder Küchengeräte. Für Menschen jedoch interessieren sie sich wenig, und sie sind oft nicht in der Lage, soziale Kontakte aufzubauen. Unvorhergesehenes überfordert sie. Nicht selten sind Kinder mit frühkindlichem Autismus aggressiv.

Viele von ihnen wiederholen immer wieder die gleichen Bewegungen, wie die Hände auszuschütteln."Für Eltern ist die Erziehung dieser Kinder eine Riesenherausforderung", sagt Kaminski aus Osnabrück.

Vor einigen Jahren riefen die Vereinten Nationen den Welt-Autismus-Tag aus. Er wird jährlich am 2. April begangen. Auch einige der mehr als 50 Regionalverbände von Kaminskis Organisation werden daher Tagungen zu diesem Thema veranstalten.

Experten gehen davon aus, dass bis zu ein Prozent der Bevölkerung von einer autistischen Störung betroffen ist. Genaue Zahlen für Deutschland liegen nicht vor. Die UN schätzen, dass es weltweit 67 Millionen Autisten gibt. Jungen sind vier Mal häufiger betroffen als Mädchen, sagt die Frankfurter Professorin Christine Freitag.

Nicht alle haben jedoch eine frühkindliche, tiefgreifende Entwicklungsstörung, die in den ersten Lebensjahren beginnt. So gehört zu den Autismusspektrumsstörungen auch das Asperger-Syndrom, das sich ungefähr ab dem dritten oder vierten Lebensjahr abzeichnet. "Diese Kinder haben Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und gelten beispielsweise als Eigenbrötler mit besonderen Begabungen", sagt Kaminski. "Sie kommen oft in der Pubertät in Schwierigkeiten, weil sie merken, dass sie anders sind als andere, und sind dann nicht selten Opfer von Mobbing."

Doch was weiß man über die Herkunft von Autismus in all seinen Ausprägungen? "Schon seit vielen Jahren ist bekannt, dass es eine genetische Komponente gibt", sagt Freitag. Sie war beteiligt an einer Veröffentlichung des Autism Genome Projects im Fachjournal "Nature". Für die Studie wurde das Erbgut von 1000 Autisten und 1300 Menschen ohne die Entwicklungsstörung untersucht.

"Es stellte sich heraus, dass bei Menschen mit Autismus ganze Chromosomen-Abschnitte, also jeweils mehrere Gene, ganz fehlten oder doppelt vorlagen." Teilweise hatten der Expertin zufolge die Patienten diese Veränderungen nicht von ihren Eltern geerbt, sondern die Mutationen waren neu aufgetreten. Freitag ist Professorin an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Goethe-Universität Frankfurt/Main.

Heilung gibt es für die autistischen Kinder und Erwachsenen nicht, aber eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten. Vor allem intensive verhaltenstherapeutisch basierte Verfahren spielen eine Rolle, die auch die Eltern sowie den Kindergarten und die Schule mit einbeziehen. Es reicht nicht aus, die Kinder zu behandeln. Die Eltern und das weitere soziale Umfeld müssen mit im Boot sein.

Eltern müssten unter anderem lernen, wie sie mit den Kindern reden können. "Beispielsweise verstehen Autisten keine Metaphern oder Ironie", sagt Kaminski. Autistische Kinder bräuchten von klein auf Verhaltenstraining, beispielsweise wie man sich gegenseitig begrüßt, und ganz klare Strukturen. "Das Wichtigste ist, dass die Eltern am Ball bleiben, die Förderung darf nicht mit dem Schulalter aufhören."

Manchen der autistischen Mädchen und Jungen könne mit Medikamenten geholfen werden bei einzelnen schwerwiegenden Symptomen, sagt Freitag. "Dazu gehören zum Beispiel die Aufmerksamkeitsstörungen, Aggressivität oder depressive Verstimmungen, die vor allem im jugendlichen Alter auftreten können. Aber diese Medikamente verändern nicht die autistischen Kernsymptome."

Neuere Grundlagenforschung beschäftigt sich mit dem "Kuschelhormon" Oxytocin. Es beeinflusst beispielsweise das Vertrauen und die Bindung zwischen Mutter und Neugeborenen, die sexuelle Aktivität bei Erwachsenen und soll ausgleichend bei Stress wirken.

Mit Hilfe von Computertests zeigten französische Forscher in einer kleinen Studie, dass die Gabe von Oxytocin per Nasenspray das Beobachten von menschlichen Gesichtern für die autistischen Probanden "angenehmer" machte - so betrachteten die Teilnehmer die gezeigten Gesichter zum Beispiel etwas länger. "Doch von einer breit angelegten Anwendung von Oxytocin-Nasenspray sind wir noch weit entfernt", betont Freitag. "Es ist völlig offen: Kommt es durch das Hormon zu einem bleibenden Effekt, oder ist er nur kurzfristig?"

Wie viele Menschen mit Autismusspektrumsstörungen in Deutschland einem normalen Schul- und Berufsleben nachgehen können, ist laut Freitag und Kaminski unklar. "Das hängt vor allem auch mit der Intelligenz zusammen", sagt Freitag. Die Bandbreite reiche von überdurchschnittlicher Intelligenz bis hin zur geistigen Behinderung.

Aus Studien in Schweden oder Großbritannien könne man abschätzen, dass bis zu einem Viertel der Patienten mit guter Begabung es "ganz gut schafften", im Erwachsenenalter weitgehend selbstständig zu leben. An Freitags Institut wollen die Wissenschaftler nun Patienten kontaktieren, die dort einmal vorgestellt wurden, und nachvollziehen, wie diese nun leben.

Mehr Informationen zum Thema

dpa/oc>

=====

Basler
                Zeitung online, Logo

6.7.2011: Psychologe Baron-Cohen meint nach vielen Testserien, Autisten hätten ein extrem männliches Gehirn

aus: Basler Zeitung online: Ein Autismus-Forscher als Feindbild der Feministinnen; 6.7.2011;
http://bazonline.com/leben/gesellschaft/Ein-AutismusForscher-als-Feindbild-der-Feministinnen-/story/14180082
<Von Matthias Meili

Der englische Psychologe Simon Baron-Cohen glaubt, dass Autisten ein extrem männliches Gehirn haben. Schuld daran sei das Testosteron im Mutterleib.

Für Feministinnen ist er ein rotes Tuch, seine Arbeit wurde im Feuilleton der NZZ sogar als Machwerk abgekanzelt. Denn der englische Psychologe Simon Baron-Cohen bewegt sich im Minenfeld des Geschlechterkampfes. Schuld ist seine Testosteron-Studie. Er zeigte darin, dass sich Kinder umso «männlicher» verhalten, je mehr Testosteron sie im Mutterbauch ausgesetzt waren. Nach weiteren Forschungen, in denen er auch die Gehirnaktivität von Männern und Frauen mittels bildgebender Verfahren testete, kam Baron-Cohen zum Schluss, das Gehirn des durchschnittlichen Mannes funktioniere mehr in Systemen, während Frauen mehr empathische Denkmuster zeigten. In seinem 2004 erschienenen Buch «Vom ersten Tag an anders» prägte der Psychologe dann die Begriffe vom E-Gehirn (empathisch, eher weiblich) und vom S-Gehirn (systematisch, eher männlich).

Damit trieb Baron-Cohen seine Kritiker zur Weissglut. Dass der Unterschied zwischen Mann und Frau biologische Ursachen haben könnte, war für sie schwer zu verdauen. So würden viele Vorurteile bestätigt und Klischees in Stein gemeisselt. Ein Fehlschluss, den Baron-Cohen bei jeder Gelegenheit korrigierte: Denn selbst wenn eine Eigenschaft in einer Gruppe durchschnittlich vorherrscht – etwa das systematische Denken bei Männern – bedeutet dies nicht, dass nicht auch Frauen systematisch denken können. «Es arbeiten auch S-Gehirne in weiblichen Köpfen», sagte Baron-Cohen damals, «und dies ganz ohne Abweichung im Hormonprogramm». Doch solche Differenzierungen wurden im Eifer überhört.

Knaben lernen später sprechen

Simon Baron-Cohen, der diese Woche in Zürich weilte, taugt nicht als Feindbild. Die rhetorische Keule zu schwingen, liegt ihm fern. Schillernd an ihm ist nur die Verwandtschaft mit dem Komiker Sacha Baron-Cohen alias Borat oder Ali G., der sein Cousin ist. Simon Baron-Cohen ist 52 Jahre alt, Vater von zwei Knaben und einem Mädchen, und er ist Vegetarier – «eine persönliche Entscheidung, die ich schon lange getroffen habe», sagt er.

Am Anfang seiner wissenschaftlichen Karriere vor 30 Jahren war er Sonderschullehrer für autistische Kinder. «Damals wusste man praktisch nichts über Autismus. Wir waren sechs Lehrer, die sechs betroffene Kinder betreuten.» Heute ist er einer der renommiertesten Autismus-Forscher und Direktor des Autismus-Forschungszentrums an der Universität Cambridge. Nach Zürich ist er gekommen, weil er eine DVD für autistische Kinder vorstellte. «Unsere Forschung mit dem Testosteron kam erst später. Zuerst hatten wir mit psychologischen Tests einfach festgestellt, dass sich Mädchen und Buben anders entwickeln», erzählt Simon Baron-Cohen. Doch er interessierte sich vor allem für Autismus und das Rätsel, wieso davon mehrheitlich Knaben betroffen sind.

Knaben funktionieren wie Autisten

Rund ein Prozent der Bevölkerung leidet heute an dieser Entwicklungsstörung, vier Fünftel davon sind Knaben. Betroffenen scheint der wichtige Schritt zum Perspektivenwechsel nicht zu gelingen. Wenn andere Kinder diese «Theory of Mind» im Alter von drei, vier Jahren gelernt haben, können sich Autisten nie in andere Personen hineinversetzen. Gefühle in Gesichtern können sie nur schwer erkennen. Zum Teil haben sie Probleme bei der Sprachentwicklung. Doch rund 30 Prozent der Autisten haben auch eine geniale Seite – in Teilbereichen wie etwa in der Mathematik oder in der Musik brillieren sie mit unglaublichen Fähigkeiten. «Autisten zeigen uns, dass es irgendwo einen Bruch gibt zwischen sozialen Fähigkeiten sowie sozialer Intelligenz und der generellen Intelligenz», sagt Simon Baron-Cohen. «Dieser Aspekt fasziniert mich.»

Laut Baron-Cohen haben Autisten ein männliches Gehirn in seiner Extremvariante. «Wir wissen, dass Knaben im Durchschnitt später sprechen lernen und weniger soziale Kompetenzen an den Tag legen als Mädchen», sagt der Autismus-Forscher. «Dafür haben sie mehr Freude an systematischen Dingen. Bei Autisten sind diese Eigenschaften noch viel ausgeprägter.» Dies zeigen auch Untersuchungen mit modernen bildgebenden Verfahren, mit denen sich die Hirnaktivität von Probanden direkt beobachten lässt: Das Betrachten von Gesichtern, die verschiedene Emotionen signalisieren, aktiviert eine Region in der linken Hirnhälfte, den medialen präfrontalen Kortex. Bei Frauen und Mädchen war diese Region am stärksten aktiv, bei Autisten am wenigsten, während die männlichen Testpersonen in der Mitte des Spektrums lagen.

Gesellschaft oder Gene?

In den vergangenen 30 Jahren ist die Zahl der diagnostizierten Autisten rasant angestiegen. «Damals waren es 4 von 10 000 Menschen», sagt Simon Baron-Cohen. «Heute ist es 1 von 100.» Wäre es nicht möglich, dass die Betroffenen Opfer des Gesellschaftswandels sind und in einer Welt, in der soziale Kompetenzen und Kommunikation immer wichtiger werden, einfach nicht mehr klarkommen? Dass also vor allem Knaben in einer feminisierten Welt benachteiligt sind? «Das ist möglicherweise der Grund, wieso wir immer mehr Fälle von Autismus erkennen», sagt Simon Baron-Cohen. «Aber eine Ursache von Autismus kann das nicht sein.»

Ob die Testosteron-Konzentration im Mutterbauch bei Autismus eine Rolle spielt, wird sich Ende Jahr zeigen. Spätestens dann veröffentlicht Baron-Cohen die Resultate einer Studie, in der er in Zusammenarbeit mit einer dänischen Biodatenbank Tausende Fruchtwasserproben – auch von Autisten – analysiert hat. In seiner ersten Testosteron-Studie hatte er nämlich nur Proben von 200 Kindern untersucht. Das reichte gerade, um den kleinen Unterschied zwischen Knaben und Mädchen festzustellen.

(Tages-Anzeiger)>

=====

Basler Zeitung
              online, Logo

17.12.2011: «Autistische Mädchen fallen kaum auf»

aus: Basler Zeitung online; 17.12.2011;
http://bazonline.com/wissen/medizin-und-psychologie/Autistische-Mdchen-fallen-kaum-auf/story/21306363

<Von Andrea Fischer.

Eine zu enge Vorstellung von Autismus sei der Grund, warum Mädchen oft nicht rechtzeitig eine Diagnose bekämen. Es braucht deshalb Änderungen in der Diagnostik, sagt Autismusexpertin Judith Gould.

Frau Gould, Sie sagen, Mädchen mit Autismus bekämen oft gar keine oder keine rechtzeitige Diagnose. Was bringt Sie zu dieser Aussage?
Wir haben in unserem Autismuscenter in den letzten Jahren vermehrt Mädchen im Teenageralter und junge Frauen diagnostiziert. Das heisst, der Autismus ist bei ihnen im Kindesalter nicht erkannt worden. Auch bekommen wir vermehrt jugendliche Mädchen von den psychiatrischen Diensten zur Abklärung zugewiesen, wobei wir dann feststellen, dass nicht ein psychiatrisches Problem vorliegt, sondern eine Entwicklungsstörung, ein Autismus, der aber zuvor nie diagnostiziert wurde.

Was ist der Grund dafür, dass der Autismus bei Mädchen nicht erkannt wird?
Ich glaube das liegt daran, dass viele eine sehr enge Vorstellung von Autismus haben. Nicht nur Laien, sondern auch Ärzte oder Fachpersonen. Sie denken, autistisch zu sein, bedeute, dass jemand total verschlossen ist, sich nur für technische Dinge und Objekte interessiert und dass eine autistische Person hyperaktiv und aggressiv ist. Das sind typischerweise Merkmale, wie sie bei autistischen Buben anzutreffen sind. Wenn dann ein Mädchen kommt, das zumindest oberflächlich kontaktfreudig ist und Interessen zeigt, wie sie für Mädchen typisch sind, dann sagen viele: Das kann unmöglich Autismus sein.

Heisst das denn, der Autismus zeigt sich bei Mädchen anders als bei Buben?
Ja. Das Grundproblem, die Schwierigkeiten bei der Kommunikation und bei der sozialen Interaktion: Das ist zwar bei allen innerhalb des Autismusspektrums vorhanden. Aber Mädchen sind eher passiv, und sie haben die Fähigkeit, zu beobachten und soziales Verhalten bis zu einem gewissen Grad zu kopieren. Damit verschleiern sie ihre autistischen Symptome und fallen viel weniger auf.

Ist das der Grund, warum die Störung bei Mädchen nicht erkannt wird – weil autistische Mädchen anders sind als autistische Jungen?
Gerade weil der Autismus sich anders manifestiert bei Mädchen, muss man eben wissen, warum das so ist. Da genügt eine enge Vorstellung von Autismus einfach nicht.

Ist es demnach auch ein Problem der Diagnostik?
Tatsächlich ist die Diagnostik noch immer sehr stark auf Jungen ausgerichtet. Die geltenden Diagnosekriterien beschreiben das typisch männliche Muster von Autismus. Mädchen, die davon abweichen, werden mit diesen Kriterien nicht erfasst. Es braucht also Änderungen in der Diagnostik, das heisst, man muss spezifische und detaillierte Fragen stellen, um den Autismus in seiner Komplexität zu erfassen.

Können Sie das noch etwas ausführen?
Bei der Diagnostik geht es darum, die sozialen Probleme zu eruieren. Nehmen wir zum Beispiel den Bereich der Interaktion mit anderen. Da genügt es nicht, bloss zu fragen, ob das Kind oder die Jugendliche Kontakte zu Gleichaltrigen hat. Man muss sich auch nach der Qualität der Kontakte erkundigen, das heisst, danach fragen, wie sich das Kind verhält, wenn Gäste nach Hause kommen, und wie es reagiert, wenn jemand verärgert ist. Ein anderes Beispiel wäre das Spielverhalten: Da gilt es, zu hinterfragen, ob das Kind mit verschiedenen Gegenständen spielt oder ob es immer mit denselben Dingen auf dieselbe Art spielt – ob es auf Spielvorschläge von anderen Kindern eingeht oder nicht. Die Fragen müssen auch dem Alter der abzuklärenden Person angepasst sein.

Angenommen, mit einer verbesserten Diagnostik könnten alle Mädchen erfasst werden. Glauben Sie, es gäbe am Ende trotzdem mehr Buben mit Autismus als Mädchen?
Wahrscheinlich schon. Denn statistisch gesehen, sind Entwicklungsstörungen bei Buben generell stärker verbreitet als bei Mädchen.

Was passiert, wenn die Diagnose nicht oder nicht rechtzeitig gestellt wird?
Die Schwierigkeiten manifestieren sich vor allem ab der Pubertät, wenn die Mädchen sozial mit Gleichaltrigen immer weniger mithalten können. Darauf reagieren sie mit Angstzuständen und mit Rückzug. Wir haben oft mit Mädchen zu tun, die sich weigern, weiter zur Schule zu gehen, weil sie dort gemobbt werden. Schwere Depressionen und Zwangsstörungen sind verbreitet; viele Teenager kommen deshalb in psychiatrische Behandlung. Das hilft aber nicht, wenn das Grundproblem, der Autismus, nicht erkannt wird. Denn nur die richtige Diagnose führt zu einer adäquaten Therapie. (Tages-Anzeiger)>

========

Der
                Standard online, Logo

30.4.2012:
Neues Gen identifiziert: Forscher entdecken Schlüsselprinzip bei Autismus-Erkrankungen

aus: Der Standard online; 30.4.2012;
http://derstandard.at/1334796578232/Neues-Gen-identifiziert-Forscher-entdecken-Schluesselprinzip-bei-Autismus-Erkrankungen

<Unregelmäßigkeiten an so genannter glutamaterger Synapse spielen offenbar entscheidende Rolle.

Aktuelle Versuche an genetisch veränderten Mäusen deuten darauf hin, dass Unregelmäßigkeiten an der so genannten glutamatergen Synapse eine Schlüsselrolle bei autistischen Erkrankungen spielen. Diese Erkenntnis könnte ein wichtiger Baustein für eine künftige Autismus-Therapie sein.

Unter dem Begriff "Autismus" werden verschiedene neuronale Entwicklungsstörungen zusammengefasst, die sich durch soziale und kommunikative Verhaltensauffälligkeiten sowie stereotype Handlungen äußern. Bekanntlich kommunizieren Nervenzellen per Signalübertragung an Kontaktstellen (Synapsen) miteinander. Diese Kommunikation wird durch Gerüstproteine wie ProSAP1/Shank2 stabilisiert, die so einen Beitrag zum Funktionsgefüge erregender Synapsen leisten.

Um die Rolle von ProSAP1/Shank2 an der Synapse und letztlich bei der Entstehung von Autismus zu verstehen, hat eine internationale Gruppe um die Ulmer Forscher Professor Tobias Böckers und Michael Schmeißer Mäuse genetisch modifiziert und ProSAP1/Shank2 ausgeschaltet. Die Wahl dieses Proteins ist nicht ganz zufällig: Im Vorfeld der aktuellen Studie hatten einige der beteiligten Wissenschafter gezeigt, dass Mutationen im ProSAP1/Shank2 Gen beim Menschen zu Autismus führen können.

Sichtbare Auffälligkeiten im Mäuseversuch

Auch im Mausmodell hat das Fehlen von ProSAP1/Shank2 sichtbare Auswirkungen: Tiere mit der Gen-Mutation sind hyperaktiv und zeigen sich immer wiederholende Handlungen - etwa bei der Fellpflege. In Verhaltensexperimenten werden zudem Auffälligkeiten in der sozialen und kommunikativen Interaktion deutlich.

Auch in den Gehirnen der Mäuse fanden die Forscher Änderungen: "Die Dichte dendritischer Dornen, an denen die vorgeschalteten Nervenzellen synaptische Kontakte bilden, ist wesentlich geringer als beim Wildtyp. Elektrophysiologische Messungen zeigen eine auffällig veränderte Signalübertragung", sagt Böckers.

Ist ProSAP1/Shank2 ausgeschaltet, wird das verwandte Gerüstprotein ProSAP2/Shank3 vermehrt an der Synapse gebildet. Diese Substitution haben die Forscher anhand der genetisch veränderten Tiere nachgewiesen. Gleichzeitig beschreiben sie in ihrer im Fachjournal "Nature" veröffentlichten Studie eine Zunahme so genannter ionotroper Glutamatrezeptoren. Glutamat ist ein erregender Neurotransmitter im zentralen Nervensystem.

Grundlage für Autismus-Therapie

Als wohl wichtigstes Ergebnis untermauert der aktuelle Fachbeitrag die bedeutende Rolle des glutamatergen Systems bei Autismus: "Die molekulare Proteinzusammensetzung an glutamatergen Synapsen ist in verschiedenen Hirnregionen unterschiedlich stark gestört. Das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten hängt auch vom Entwicklungsstand der Tiere ab", erläutert Schmeißer. Bei den genetisch modifizierten Mäusen liege anscheinend ein molekularer Reifungsdefekt der Synapse vor. Eines Tages könnte die "Reparatur" dieses Defekts eventuell Grundlage einer Autismus-Therapie sein.

Eine weitere wichtige Erkenntnis beruht auf dem Vergleich der genetisch modifizierten Tiere mit einer zweiten Gruppe Mäuse, denen ProSAP2/Shank3 fehlt. Dieses Protein wird ebenfalls mit Autismus assoziiert. Offenbar erfüllen ProSAP1/Shank2 und ProSAP2/Shank3 an erregenden Synapsen verschiedene, in Wechselwirkung stehende Funktionen. Das gilt vor allem im Zusammenhang mit dem glutamatergen System. "Die unterschiedlichen Funktionen der Proteine sollten künftig weiter untersucht und gegebenenfalls bei der Entwicklung einer individualisierten Autismus-Behandlung berücksichtigt werden", so Tobias Böckers. Es gelte, wirksame Therapien auf die zugrunde liegende synaptische Störung abzustimmen. (red, derstandard.at, 30.04.2012)>

========

Welt online,
                Logo

20.10.2012: Autismus ist schon ab 1 Jahr erkennbar, wenn das Kind ohne Brabbeln passiv bleibt

aus: Welt online: Psychologie: Achtung, wenn der Kleine das Brabbeln verweigert! 20.10.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article110044555/Achtung-wenn-der-Kleine-das-Brabbeln-verweigert.html

<Etwa mit einem Jahr teilen sich Kinder der Umwelt mit: Sie winken oder brabbeln. Geschieht das nicht, sollten Eltern aufmerksam werden, denn autistische Kinder sollten so früh wie möglich gefördert werden.

Je früher Kinder mit Autismus behandelt werden, desto besser: Zwar kann die Störung erst ab dem zweiten Lebensjahr sicher diagnostiziert werden, bestimmte Verhaltensweisen deuten aber bereits früher darauf hin.

"Autistische Kinder wirken oft unnahbar. Sie weichen Blickkontakten und Berührungen aus und erwidern diese auch nicht", sagt Inge Kamp-Becker von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP).

Normalerweise beginne ein Kind im Alter von zwölf Monaten sich mitzuteilen – etwa durch Brabbeln, Winken oder das Deuten auf Gegenstände. Bleibe dies aus, und reagiere das Kleinkind auch nicht auf die Stimmen der Eltern, sollte ein Facharzt konsultiert werden, rät sie.

Mehr Jungs als Mädchen

Auch wenn Autismus nicht geheilt werden kann, können die betroffenen Kinder von einer guten Förderung profitieren. "Betroffene Kinder müssen lernen, auf andere Menschen einzugehen, ihnen zuzuhören, wenn sie mit ihnen sprechen und sich ihnen gegenüber mitzuteilen. Je früher diese Förderung erfolgt, desto spielerischer können die Kinder das lernen", betont Kamp-Becker.

Wie viele Kinder von einer autistischen Störung betroffen sind, ist nicht ganz klar. Es wird davon ausgegangen, dass es etwa 0,6 bis ein Prozent der unter 18 Jährigen sind. Jungen sind weitaus häufiger betroffen als Mädchen.

dapd/cl>

========

Welt
                  online, Logo

26.11.2012: <
Entwicklungsstörung: Feinstaub erhöht offenbar Risiko für Autismus>

aus: Welt online; 26.11.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article111517561/Feinstaub-erhoeht-offenbar-Risiko-fuer-Autismus.html

<Was genau Autismus auslöst, ist bisher noch unklar: US-Forscher haben nun einen Zusammenhang zwischen Feinstaub-Belastung während der Schwangerschaft und dem Auftreten der Störung gefunden.

Von
n Gegenden mit hoher Luftverschmutzung scheint das Autismusrisiko für Kinder erhöht zu sein. Das legt die Studie eines amerikanischen Forscherteams nahe. Demnach entwickelten Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft einer stärkeren Luftverschmutzung ausgesetzt waren, mit einer bis zu dreimal so hohen Wahrscheinlichkeit Autismus wie Neugeborene, deren Mütter sauberere Luft eingeatmet hatten.

Auch eine schlechte Luftqualität während des ersten Lebensjahrs der Kinder schien ihr Autismusrisiko zu erhöhen. Ob es sich dabei allerdings tatsächlich um eine Ursache-Wirkungsbeziehung handelt, könne man noch nicht abschließend sagen, räumt das Team um Heather Volk von der University of California in Los Angeles ein.

Die Forscher hoffen jedoch, dass ihre Ergebnisse dabei helfen zu verstehen, wie Autismus entsteht, wie sie im Fachblatt "Archives of General Psychiatry" schreiben.

Unbekannter Entstehungsmechanismus

Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die vor allem durch drei Probleme gekennzeichnet ist: Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, mit anderen zu kommunizieren, sie bauen keine oder kaum soziale Beziehungen auf und sie neigen dazu, bestimmte Verhaltensweisen immer wieder zu wiederholen.

Was genau die Krankheit auslöst, ist unklar. Es scheint allerdings eine genetische Veranlagung zu geben, die durch bestimmte, noch größtenteils unbekannte Umweltfaktoren ausgelöst oder zumindest gefördert wird, wie die Forscher erklären.

Bereits in einer früheren Studie hatte das Team um Volk Hinweise darauf gefunden, dass einer der Umweltfaktoren die Luftqualität sein könnte. So wiesen sie beispielsweise ein leicht erhöhtes Autismusrisiko in Familien nach, die sehr nah an viel befahrenen Autobahnen lebten. Die neue Studie deutet nun in die gleiche Richtung.

Neue Studie erhärtet frühere Erkenntnisse

Darin hatten die Wissenschaftler zwei verschiedene Ansätze genutzt, um den Grad der Luftverschmutzung zu bestimmen: Zum einen hatten sie ein Modell entwickelt, mit dem sie aufgrund von Windrichtung und -stärke sowie der Verkehrsdichte im Umfeld die Belastung mit Schadstoffen an einem bestimmten Ort berechnen konnten.

Und zum anderen nutzten sie Daten offizieller Luftqualitäts-Messstellen, insbesondere zur Feinstaubbelastung und zur Konzentration an Stickstoffdioxid in der Luft. Ersteres habe vor allem die Luftverschmutzung durch den Straßenverkehr im Visier, während bei letzterem auch andere Quellen wie die Industrie erfasst seien, erläutern sie.

Beide Kriterien nutzten die Forscher für eine sogenannte Fall-Kontroll-Studie: Sie wählten 279 Familien mit autistischen Kindern und 245 Familien ohne die Entwicklungsstörung aus und verglichen, wie viel Luftverschmutzung die Mütter während der Schwangerschaft und die Kinder im ersten Lebensjahr ausgesetzt gewesen waren. Basis waren die Adressen, die die Probanden zur Verfügung stellten.

Dreifach erhöhte Wahrscheinlichkeit

Im Vergleich zur Gruppe mit den geringsten Stickoxid- und Feinstaubbelastungen war die Wahrscheinlichkeit für ein autistisches Kind in der Gruppe mit den höchsten Werten um den Faktor zwei bis drei erhöht, zeigte die Auswertung. Das galt sowohl für die modellierten Daten als auch für die gemessenen.

Am wenigsten Einfluss scheint dabei eine hohe Belastung im ersten Drittel der Schwangerschaft zu haben, wie die Forscher aus ihren Werten schlussfolgern, auch wenn für eine genaue Aussage dazu die Daten nicht ausreichten.

Auch insgesamt räumen sie ein, dass sich mit einer Fall-Kontroll-Studie wie im vorliegenden Fall zwar Beziehungen aufdecken ließen, es aber unklar bleibe, ob der betrachtete Faktor – die Luftqualität – wirklich das erhöhte Risiko hervorrufe.

So könne es beispielsweise sein, dass das höhere Autismusrisiko auf irgendeinen Faktor zurückgehe, der auch das Leben in einem Gebiet mit schlechterer Luft fördere, wie etwa der sozioökonomische Status. Die Forscher haben zwar verschiedene derartige Faktoren in ihre Berechnungen einbezogen und keinen Zusammenhang gefunden, sie können aber nicht ausschließen, dass sie etwas übersehen haben.

Feinstaubpartikel beeinflussen Gehirnentwicklung

Dennoch erscheine ein Zusammenhang aus biologischer Sicht logisch, betont das Team. So hätten sowohl Feinstaubpartikel als auch Stickoxide in Tests im Labor bereits gezeigt, dass sie die Gehirnentwicklung beeinflussen können.

Auch sind sie in der Lage, das Immunsystem zu aktivieren und verschiedene Entzündungsreaktionen zu fördern, die wiederum einen Einfluss auf die Entwicklung von Gehirnzellen haben können.

Die Wissenschaftler wollen nun genauer untersuchen, welche Effekte der Beziehung zugrunde liegen. Denn wenn man verstehe, welche Risikofaktoren es gebe, könne man möglicherweise auch besser verstehen, wie Autismus entsteht – und wie man der Krankheit vorbeugen kann, sagen sie.

dapd>

========

Kopp-Verlag online, Logo

16.5.2014: Diagnose "Autismus" dient auch der Geldbeschaffung gegen Armut

aus: Kopp-Verlag online:
Autismus: Wie man normale Kinder aus Geldgier zu Kranken stempelt ; 16.5.2014;
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/markus-gaertner/autismus-wie-man-normale-kinder-aus-geldgier-zu-kranken-stempelt.html;jsessionid=D7B29D0471B0F50927FC0BB8549AC9AF

<Markus Gärtner

Überall in der westlichen Welt gibt es keine andere Krankheit, die bei Kindern häufiger diagnostiziert wird als Autismus. Die Zuwachsraten sind gigantisch. Verstehen kann man das nur, wenn man weiß, was mit dieser »Diagnose« bezweckt wird. Wie so häufig geht es ums Geld.

Autismus breitet sich weiterhin wie eine Epidemie aus. Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA meldet eine Zunahme um 30 Prozent auf 1 von 68 Kindern innerhalb von nur zwei Jahren. Noch 2012 hatte die Häufigkeit der Entwicklungsstörung bei 1 von 88 Kindern im Alter von acht Jahren gelegen.

Wie die dramatische Zunahme zustande kommt, kann niemand befriedigend erklären. Umweltfaktoren und eine verstärkte Wahrnehmung in der Gesellschaft reichen dafür jedenfalls nicht allein aus. Schon in den zwei Jahren bis 2008 hatten die US-Forscher am CDC eine Zunahme der Diagnosen um 20 Prozent registriert.

Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv>

========

Kopp-Verlag online, Logo

29.12.2014: Pestizid Glyphosat bei genveränderten Nahrungsmitteln und Autismus: <
US-Wissenschaftlerin bringt GVO mit Autismus in Verbindung>


Grafik: Das Pestizid Glyphosat (rote
                            Kurve) und Autismus (gelbe Säulen) stehen in
                            direkter Verbindung zueinander
Grafik: Das Pestizid Glyphosat (rote Kurve) und Autismus (gelbe Säulen) stehen in direkter Verbindung zueinander [1]


aus: Kopp-Verlag online; 29.12.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/us-wissenschaftlerin-bringt-gvo-mit-autismus-in-verbindung.html

<F. William Engdahl

Eine Wissenschaftlerin am renommierten Massachusetts Institute of Technology, einer der führenden Universitäten der Vereinigten Staaten, warnt, im Jahr 2025, also in gerade einmal zehn Jahren, könnte jedes zweite Kind in den USA mit Autismus geboren werden. Die Wissenschaftlerin leitet eine 30-Jahres-Studie über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheiten. Nach dieser Studie ist der schockierende Anstieg von Autismus auf den Konsum des hochgiftigen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat zurückzuführen, das routinemäßig auf Genmais und Gensoja versprüht wird, die in den USA (aber auch in der EU, in Russland und China) über Tierfutter in die Nahrungskette gelangen.

Die Biophysikerin und Elektroingenieurin Dr. Stephanie Seneff vom MIT hat über 170 wissenschaftliche Artikel mit so genanntem »peer review« veröffentlicht. Seit einigen Jahren konzentriert sie sich auf die Beziehung zwischen Ernährung und Krankheiten, insbesondere Alzheimer, Autismus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie auf die Auswirkung von Nährstoffdefiziten und Umweltgiften auf die menschliche Gesundheit.

Bei einer Konferenz Ende Oktober 2014 in Groton, Massachusetts, präsentierte Seneff die neuesten Erkenntnisse ihrer Arbeitsgruppe über die Verbindung zwischen dem Verzehr von Glyphosat und Autismus. Ihren schockierten Zuhörern erklärte sie: »Bei der heutigen Zuwachsrate wird 2025 jedes zweite Kind autistisch sein.« Sie betonte, die Nebeneffekte von Autismus ähnelten einer Glyphosat-Vergiftung, und präsentierte Daten, die eine deutliche Verbindung zwischen der Anwendung von Roundup auf Feldfrüchte wie Mais oder Sojabohnen und der zunehmenden Häufigkeit von Autismus zeigten.

Glyphosat und Monsantos Machtpolitik

Roundup ist der meistverwendete Unkrautkiller der Welt. Jeder amerikanische Landwirt, der GV-Saatgut von Monsanto (oder einem anderen Hersteller) kauft, muss sich vertraglich verpflichten, es auf Gensoja und Genmais zu versprühen. Und das ist keine Kleinigkeit.

1992 einigte sich US-Präsident George H. W. Bush mit Monsanto darauf, keine unabhängige staatliche Gesundheits- und Sicherheitsüberprüfung von Roundup und Roundup-resistenten GVO (gentechnisch veränderte Organismen) durchzuführen. Roundup enthält Glyphosat und weitere nicht deklarierte Giftstoffe. Bis heute werden alle Sicherheitstests von Monsanto selbst geliefert, die Firma wurde wiederholt bei der Übermittlung falscher Daten erwischt.

Abgerundet wird das kriminelle Bild durch die Berufung des früheren Monsanto-Vizechefs Michael R. Taylor zum Stellvertretenden Kommissar für Lebensmittel bei der amerikanischen Lebensmittelsicherheits- und Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration).

Dabei wissen nur wenige, dass die am häufigsten angebauten GV-Feldfrüchte – Gensoja und Genmais – gentechnisch so verändert sind, dass sie hohen Dosen des Unkrautkillers Roundup oder ähnlichen Glyphosat-haltigen Mitteln widerstehen. Sie sind nicht genmanipuliert, um höhere Erträge zu bringen oder den Chemikalieneinsatz zu reduzieren. Sondern nur, um gegen hohe Dosen von Glyphosat resistent zu sein.

Autismus und Glyphosat

Wie Seneffs Studie ergab, zeigen Kinder mit Autismus Biomarker für überschüssiges Glyphosat, beispielsweise Zink- und Eisenmangel, niedrige Werte von Serum-Sulfat, Krampfanfälle und mitochondriale Störungen. Anhand von Schaubildern belegte Seneff einen deutlichen Zusammenhang zwischen der zunehmenden Anwendung von Roundup (mit Glyphosat) und der Anstiegsrate von Autismus.

Wie ihr Diagramm zeigt, nimmt die Häufigkeit von Autismus bei Kindern seit 1992 ständig zu, nachdem Präsident Bush Monsanto freie Hand ließ und sich Monsanto-Pflanzen auf amerikanischen Äckern verbreiteten. Heute sind rund 97 Prozent aller Sojabohnen in den USA gentechnisch verändert, die meisten stammen von Monsanto. Über 80 Prozent des Maises in den USA ist mit Glyphosat besprühter Genmais. Seit 1992 ist der Verbrauch von Glyphosat auf amerikanischen Äckern auf fast das 400 000-Fache gestiegen. Seneffs Diagramm zeigt dementsprechend eine erstaunliche Korrelation mit dem Anstieg von Autismus seit 1992. Damals lag die Zahl der neuen Fälle bei 15 000, bis 2010 war sie auf fast 380 000 Fälle gestiegen.

Die MIT-Wissenschaftlerin betont: Die Häufigkeit von Autismus ist von 1:5000 im Jahr 1975 auf heute 1:68 gestiegen, mit weiterhin steigender Tendenz. Und Autismus steht in enger Verbindung mit der zunehmenden Anwendung von Glyphosat. Glyphosat-kontaminierte Soja- und Maisprodukte finden sich heute in besorgniserregenden Mengen in der amerikanischen Ernährung.

Da es praktisch auf den gesamten Genmais in den USA versprüht wird und da fast der gesamte US-Mais gentechnisch verändert wird, finden sich Spuren von Glyphosat in allen Limonaden wie Cola oder Fanta oder allen mit Maissirup gesüßten Süßigkeiten. Alle Chips, Müslis und Schokoriegel sind mit Soja-Füllmitteln versetzt, die die Hersteller zugeben, um natürliche Nahrungsmittel wie Rindfleisch oder Geflügel »zu strecken«. Es gibt Sojaprotein-Isolate oder strukturierte Soja in milchfreier Eiscreme, aufgeschlagenem Tortenüberzug, fettarmem Milchpulver, vorgeformten Hamburger-Fleischplatten und Fleischkäse zum Fertigbacken. Mit Glyphosat besprühte Gensoja findet in der Fastfood- und Snackindustrie vielfache Verwendung, beispielsweise in Chicken Nuggets, Energieriegeln, kohlenhydratarmen Snacks, vegetarischen Produkten und anderen industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Auch Weizen wird häufig kurz vor der Ernte mit Roundup besprüht, also enthalten auch alles nicht organische Brot und andere Weizenprodukte giftiges Glyphosat.

Wie Dr. Seneff betonte, braucht der Gehalt von Glyphosat in einzelnen Produkten gar nicht hoch zu sein, trotzdem kann der kumulative Effekt (vor allem angesichts der Menge an industriell verarbeiteten Lebensmitteln, die die Amerikaner essen) verheerend sein.

Glyphosat in der Muttermilch

Am 14. Mai 2014 kamen Vertreterinnen einer Organisation namens Moms Across America in Washington mit hohen Repräsentanten der Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) zusammen, um darüber zu beraten, wie der Glyphosat-Einsatz bei Feldfrüchten in den USA verringert werden kann. Um den Termin zu erhalten, hatten die Frauen auf Facebook eine massive Kampagne gestartet. Sie zitierten neuere Studien, wonach die Muttermilch in den USA häufig mit Roundup kontaminiert ist.

Bei jüngeren Studien war in der Milch amerikanischer Mütter Glyphosat in Konzentrationen nachgewiesen worden, die um das 760- bis 1600-Fache über dem Grenzwert für Trinkwasser in Europa lagen. Auch Urinproben ergaben zehnmal mehr Glyphosat im Urin von Amerikanern als von Europäern.

Vor der Presse erklärte Zen Honeycutt, die Gründerin von Moms Across America: »Es ist ein Gift und es ist in unserem Essen. Und jetzt finden sie es in der Muttermilch. Zahlreiche Studien weisen auf schwere Schädigungen bei Säugetieren hin. Wir wollen ein Ende dieser toxischen Chemiecocktails in unserem Essen.« Die EPA versprach eine erneute Untersuchung des Glyphosat-Einsatzes, sie setzte sich eine Frist bis 2015, um über eine Einschränkung oder Einstellung der Anwendung zu entscheiden.

Dabei ist allerdings nicht klar, ob die Untersuchung erstmals seit Beginn der Roundup-Anwendung zu Beginn der 1990er Jahre auch unabhängige staatliche Tests einschließen soll, anstatt sich auf die Ergebnisse von circa 100 bestehenden Tests zu verlassen, denen zufolge Glyphosat in den verwendeten Mengen für Menschen unschädlich ist. Diese Tests wurden fast ausnahmslos von Monsanto und anderen GVO-Produzenten zur Verfügung gestellt.

Bislang gibt es Beweise für Korruption auf hoher Ebene der Behörden der US-Regierung, denen die Verantwortung für Gesundheit und Wohlergehen der Bürger obliegt. Sie werden schwerlich ernsthafte Forschung oder ein Moratorium für Glyphosat auf der Grundlage ausgedehnter Untersuchungen wie einst bei DDT zulassen.

Anfang Dezember 2014 veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium die Ergebnisse einer Studie, wonach zwar in mehr als der Hälfte der getesteten Lebensmittel Pestizidrückstände nachweisbar waren, diese jedoch bei 99 Prozent der Proben in den von der Regierung als sicher erachteten Grenzen lagen; bei 40 Prozent der Proben fanden sich überhaupt keine Spuren von Pestiziden.

Dennoch räumte das Ministerium ein, aus »Kostenerwägungen« nicht auf Rückstände von Glyphosat getestet zu haben. Aus »Kostenerwägungen« machte man sich nicht die Mühe, auf den aktiven Inhaltsstoff des meistverwendeten Unkrautkillers zu testen? Nach ihrem Vortrag in Groton sagte Dr. Seneff: »Meiner Ansicht nach lässt sich die Lage kaum noch reparieren. Wir brauchen drastische Maßnahmen.« Die Weihnachtszeit ist eine gute Zeit, um über den Wert eines Menschen, eines jeden menschlichen Lebens, nachzudenken. Zu oft scheint das heute in Vergessenheit zu geraten, besonders, wenn die GVO-Lobby ihre Macht ins Spiel bringt.>

========

Epoch Times
                      online, Logo

14.12.2017: Autisten haben viel Aluminium im Gehirn - als Ursache werden Impfstoffe vermutet
Britische Forscher finden hohe Mengen Aluminium im Gehirn autistischer Kinder – Verbindung mit Impfstoffen vermutet + Video
http://www.epochtimes.de/gesundheit/britische-forscher-finden-hohe-mengen-aluminium-im-gehirn-autistischer-kinder-verbindung-mit-impfstoffen-vermutet-video-a2294611.html

"Die Entdeckung von hohen Aluminiumgehalten in Gehirnen von Menschen mit Autismus suggeriert laut Aussagen einer Forschergruppe aus Keele/England eine Verbindung mit aluminiumhaltigen Impfstoffen. Die Studie zeigt Hinweise auf Entzündungszellen, die mit Aluminium beladen sind und die Blut-Hirn-Schranke und Meningealmembranen überqueren.

Eine neue Studie, die im „Journal of Trace Elements in Medicine and Biology“ veröffentlicht wurde, liefert Hinweise, dass Aluminium ein ätiologischer (ursächlicher) Wirkstoff in der Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist, so die Forscher der „Keele University“ in England.

Autisten hatten einige der höchsten Aluminiumwerte, die je im menschlichen Hirn gemessen wurden

Die Studie benutzte die Atomabsorptionsspektrometrie, um zum ersten Mal den Aluminiumgehalt des Hirngewebes von fünf Spendern zu messen, die mit der Diagnose ASD gestorben waren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Spender einige der höchsten Aluminiumwerte hatten, die bisher im menschlichen Hirngewebe gemessen wurden.

Der mittlere Aluminiumgehalt über alle fünf Individuen für jeden Lappen betrug 3,82(5,42), 2,30(2,00), 2,79(4,05) und 3,82(5,17) mg/g Trockengewicht für die Hinterhaupt-, Frontal-, Temporal- und Parietallappen. Frühere Messungen von 60 Gehirnen von Menschen, die nicht mit ASD diagnostiziert wurden, zeigten einen durchschnittlichen Gehalt von 1 mg/g Trockenmasse von Gehirngewebe.

Man muss sich fragen, warum Aluminium im Hinterhauptslappen eines 15-jährigen Jungen mit Autismus ein Wert ist, der mindestens zehnmal höher ist als das, was für einen älteren Erwachsenen akzeptabel ist“, sagte Christopher Exley PhD, Professor für Bioanorganische Chemie und Autor der Studie.

Eine weitere bahnbrechende Studie von Exley und seinem Team, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurde, identifizierte ähnlich hohe Aluminiumgehalte im Gehirn von Personen, die an der Alzheimer-Krankheit starben.

Aluminium wurde in pro-inflammatorischen Zellen identifiziert

Während der Aluminiumgehalt jedes der fünf Gehirne außerordentlich hoch war, so war es die Lage des Aluminiums im Hirngewebe, die als herausragende Beobachtung diente. Der Großteil des Aluminiums wurde in nicht-neuronalen Zellen identifiziert, einschließlich Mikroglia und Astrozyten. Aluminium wurde auch in Lymphozyten in den Hirnhäuten und in ähnlichen Entzündungszellen in den Gefäßen gefunden. Nach Ansicht der Forscher gab es eindeutige Hinweise darauf, dass Entzündungszellen, die stark mit Aluminium belastet sind, über die Hirnhautmembranen und die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn gelangen.

Aluminium-selektive Fluoreszenzmikroskopie wurde verwendet, um Aluminium im Hirngewebe von 10 Spendern zu identifizieren. Die Ergebnisse deuten stark darauf hin, dass Aluminium über pro-inflammatorische Zellen, die mit Aluminium im Blut und/oder in der Lymphe beladen sind, in das Gehirn eindringt, so wie es für Monozyten an Injektionsstellen für Impfstoffe mit Aluminiumadjuvantien nachgewiesen wurde.

Die Tatsache, dass die Mehrheit des Aluminiums, das in Hirngeweben von Menschen mit ASD gefunden wurde, intrazellulär war und mit nicht-neuronalen Zellen assoziiert wurde, ist zumindest vorläufig einzigartig für ASD und kann beginnen zu erklären, warum junge Jugendliche so viel Aluminium in ihren Gehirnen hatten.

Die Forschung schließt nicht aus, dass Aluminium eine Ursache für Autismus ist“, sagte Exley. „Aber diese sehr hohen Konzentrationen eines Neurotoxins im Hirngewebe werden nicht gutartig sein und zur Neurodegeneration in den betroffenen Geweben beitragen.“

Die Studie wurde vom Children’s Medical Safety Research Institute finanziert, einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Finanzierung unabhängiger Forschung über die Ursachen der heutigen Epidemie chronischer Kinderkrankheiten und Behinderungen widmet."

========

Netzfrauen
                      online, Logo

2.4.2019: Autismus durch Glyphosat: Bald sind 50% der "US"-Kinder autistisch, wenn das so weitergeht!
Besorgniserregend – Ärzte legen erdrückende Beweise vor! Ist Glyphosat verantwortlich für Autismus? – Doctor Presents Damning Evidence: The Autism Epidemic Can No Longer Be Ignored!
https://netzfrauen.org/2019/04/02/autismus-2/


Autismus ist ein komplexes Thema. In den letzten Jahren gab es bei der Autismus-Diagnostik bei Kindern einen alarmierenden Anstieg. In diesem Artikel wollen wir einige Grundprinzipien ansprechen. Wir hoffen, dass Sie bis zum Ende des Artikels erkennen, dass das, was hier passiert, mehr als besorgniserregend ist. Die UN schätzen, dass es weltweit 67 Millionen Autisten gibt. Jungen sind vier Mal häufiger betroffen als Mädchen. Die Forscherin Dr. Stephanie Seneff am MIT in Boston hegt den Verdacht, dass auf Grund der Glyphosat-Vergiftung unserer Nahrung durch den übermäßigen Einsatz von Roundup von Bayer-Monsanto im Jahr 2050 rund die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden wird. Nicht alle haben eine frühkindliche, tiefgreifende Entwicklungsstörung, die in den ersten Lebensjahren beginnt. So gehört zu den Autismusspektrumsstörungen auch das Asperger-Syndrom, das sich ungefähr ab dem dritten oder vierten Lebensjahr abzeichnet. Diese Kinder haben Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen. Wissenschaftliche Studien zur Autismus-Prävalenz gibt es viele. Aus ihrer Expertise spricht  Dr. Stephanie Seneff darüber, wie Glyphosat die bei Autismus auftretenden Dinge und eine ganze Reihe von neurologischen und Autoimmunkrankheiten verursachen könnte. 

Ärzte legen erdrückende Beweise vor: Die Autismus-Epidemie darf nicht länger ignoriert werden

Dass Glyphosat nicht harmlos ist, wie der Konzern Bayer gern in der Öffentlichkeit behauptet, zeigen die beiden aktuelle Fälle in den USA.

Wie lange wurde uns immer wieder erklärt, Glyphosat sei nicht gesundheitsschädlich. und doch zeigen Studien, was Glyphosat anrichtet. Auch das umstrittene Insektengift Thiacloprid von Bayer soll verlängert werden. Die Zulassung endet 2020. Bereits 2016 wurde in immer mehr Honigproben das Nervengift Thiacloprid nachgewiesen. Das Insektengift soll Föten im Mutterleid schädigen. Schon lange macht auch Dr. Stephanie Seneff auf die Gefahr durch Glyphosat aufmerksam. Doch leider finden ihre Studien in Europa wenig Aufmerksamkeit. Vielleicht dürfte sich dies jetzt ändern, denn mittlerweile wurde auch die Erkrankung an Lymphgewebekrebs belegt. Auch bei dieser Erkrankung hatten Wissenschaftler schon lange Studien vorgelegt. 

Nachdem im August 2018 das Urteil die Haftung des Unternehmens BayerMonsanto für die Krankheit durch sein Produkt Glyphosat bestätigte, war die Tür für weitere Klagen geöffnet, und auch die Klage von Ed Hardeman ist richtungsweisend für weitere Fälle im Zusammenhang mit Glyphosat. Denn auch im  Fall Ed Hardeman befand die Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco  einstimmig, dass das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup ein wesentlicher Faktor für die Krebserkrankung des Klägers Edwin Hardeman gewesen ist.

Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch, dem 27.März 2019, dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichtungsmittels Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.

Stephanie Seneff, PhD, hat sich in den letzten dreißig Jahren mit Biologie und Technologie befasst und ihre Forschungsergebnisse in über 170 von Experten begutachteten Artikeln veröffentlicht. In den letzten Jahren hat sie sich dabei auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit konzentriert. Ihr spezieller Fokus lag auf den Themen Alzheimer, Autismus und kardiovaskularen Erkrankungen sowie der Korrelation von Ernährungsdefiziten und Umweltgiften auf die menschliche Gesundheit.

Bereits 2016 haben wir auf die Studien von Stephanie Seneff hingewiesen: Erschreckend! 2050 werden die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden – Half of All Children Will Be Autistic by 2050

Auf der Asperger-Autismus Karte befinden sich 610 Menschen – Interessanterweise sind laut einer Karte die Fälle der Betroffenen in Europa am höchsten, wie diese Karte zeigt: https://www.diseasemaps.org/de/asperger/stats/

Einige Forscher_innen und Autismus-Organisationen schlagen seit einigen Jahren Alarm wegen einer angeblichen “Autismus-Epidemie”, doch warum es so viele Autisten gibt, kann keiner richtig beantworten. Spricht man mit Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, hört man auch oft, dass die Zahl derer, die Betroffen sind, erst in den letzten Jahren bekannt wurden. Daher ist es nur ein Beispiel, was Autismus verursachen könnte.

Eltern von Kindern mit Autismus erwägen bereits rechtliche Schritte gegen die Regierung von Quebec, Kanada.

Dazu auch: Dank Glyphosat! Giftige Brötchen und gefährliche Frühstückspeisen für Kinder – Weed Killer in $ 289 Million Cancer Verdict Found in Oat Cereal and Granola Bars

Wir haben Ihnen folgenden Beitrag übersetzt, den Sie sich unbedingt durchlesen sollten. Der Beitrag ist aus 2017, allerdings auf Grund der neuen Erkenntnisse sollte man sich auch dieser Studien annehmen.

Ärzte legen erdrückende Beweise vor: Die Autismus-Epidemie darf nicht länger ignoriert werden

von Christian Bogner, MD realfarmacy.com/

Autismus ist ein komplexes Thema. Noch niemand hat ein umfassendes Verständnis des Krankheitsprozesses. In diesem Artikel will ich einige Grundprinzipien ansprechen. Ich hoffe, dass Sie bis zum Ende des Artikels erkennen, dass das, was hier passiert, mehr als besorgniserregend ist.

Das CDC empfiehlt keine Tests an Personen, bei denen aktuell Autismus diagnostiziert wurde. Das bedeutet: keine Test auf Zöliakie, Allergien, immunologische oder neurochemische Abweichungen, Mikronährstoffe wie Vitaminwerte, keine Untersuchung der Darmdurchlässigkeit, des Stuhls, der Peptide im Urin, Störungen der Zellatmung, der Schilddrüsenfunktion oder der roten Blutkörperchen. Das sind nur die grundlegenden Untersuchungen. Wir sprechen noch nicht von komplexeren Labortests wie zu Nagalase und Glyphosat. Darum wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Kinderarzt sie für spinnert hält.

Ich fordere hier Untersuchungen zu einer sehr giftigen Chemikalie ein: Glyphosat. Deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind entsetzlich. Ich werde Beweise hierfür liefern. Ihre Wirkung auf das Gehirn erklärt, warum Autismus auf dem Vormarsch ist. Ich will eine Schlüsselerkenntnis dazu präsentieren, die hoffentlich die Augen jener öffnet, die das Ausmaß dessen zu begreifen beginnen.

Glyphosat – Es ist überall. Sprichwörtlich

Glyphosat [auch als Roundup von Monsanto bekannt] ist weltweit der am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichter.

Der Verbrauch von Glyphosat stieg seit der Einführung genmanipulierter, glyphosat-resistenter Ackerpflanzen Mitte der 1990er-Jahre dramatisch an.

Food Democracy Now berichtet, dass alarmierende Werte in Nahrung festgestellt wurde, die Kinder gerne essen (Cheerios, Oreo, Kellog’s etc.).

2007 wurden mehr als 75 % von Glyphosat und seinem giftigen Metaboliten AMPA in Luft- und Regenproben gefunden, die man im landwirtschaftlichen Anbaugebiet des Mississippi-Deltas genommen hatte.

Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Unabhängige Forschungsinstitutionen fanden Glyphosat in allen Impfseren für Kinder, in pränatalen Vitaminen, Muttermilch und Muttermilchersatz.

Ich werde Ihnen wissenschaftliche Beweise dafür liefern, wie giftig diese Chemikalie ist und wie sie das Gehirn vergiftet

Glyphosat – nachweislicher Krankmacher

Die WHO zeigt auf, dass Roundup nicht nur den Magen entzündet, die Fruchtbarkeit und die Drüsenfunktion beeinträchtigt und die Leber schädigt, sondern auch Krebs erzeugt und mit Autismus in Zusammenhang gebracht werden könnte. Hier einige Schlaglichter meist europäischer Studien, darunter auch der WHO:

„… in einer Langzeitstudie […] mit Ratten, die normale Dosen von Glyphosat bekamen, wurden Entzündungen der Magenschleimhaut festgestellt…“

– Internationale Behörde für Krebsforschung, WHO

„Insgesamt legen diese Daten nahe, dass der Kontakt mit Roundup die Fruchtbarkeit beim Menschen und die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann.“

– Universität Caen, Institut für Biologie, Faris, Frankreich

„Die Einnahme von mehr als 85 ml des Konzentrats kann schwere Vergiftungen bei Erwachsenen hervorrufen. Schädigungen des Magen-Darm-Trakts Nieren- und Leberschäden sind ebenfalls häufig […]

-Bradberry SM et. al.: Toxicol Rev 23(3): 159-67 (2004)

„Trotz seines Rufes, harmlos zu sein, ist Roundup einer der giftigsten getesteten Unkrautvernichter.“

-Universität Caen, Institut für Biologie, Paris, Frankreich

„Fallstudien in den USA, in Kanada und Schweden berichten von einem erhöhten Risiko, am Non-Hodgkin-Lymphom bei Kontakt mit Glyphosat zu erkranken.“

-Internationale Behörde für Krebsforschung, WHO

„Bei 30.000 ppm kommt es zu Lebervergrößerung, Lebernekrose, chronischer Nierenentzündung bei männlichen Wesen sowie zu Schrumpfniere bei weiblichen Wesen.“

-Kalifornische Umweltschutzbehörde / Abteilung für Pestizidregulierung

„Akute Giftigkeit könnte entstehen, wenn die oxidative Phosphorylierung (Energiestoffwechsel) entkoppelt wird.

-WHO / Internationales Programm für chemische Sicherheit; umweltbedingte Gesundheitskriterien 159, Glyphosat (1994)

„Roundup kann zu stark erhöhten Glutamatwerten außerhalb der Zellen führen und somit zu Glutamatvergiftung und oxidativem Stress im Hippocampus von Ratten“.

-Cattani D et al; Toxikologie 320: 34 – 45 (2014)

„In niedrigeren, „nicht-toxischen“ Dosen stört Roundup die Aromatase, die verantwortlich für Östrogenbildung ist, und die mRNA (Teil der DNA).“

-Richard S et al; Environ Health Perspect 111 (6): 716-20 (2005)

„Glyphosat verursacht auch Störungen in der DNA und den Chromosomen in menschlichen Zellen […] eine Studie […] berichtet von einer Zunahme an Markern im Blut für Chromosomen-Schädigung (micronuclei) nach der Sprühung von Glyphosat in der Nähe“.

-WHO; IARC Monographien Band 112: Auswertung von 5 Organophosphat-Insektiziden und Herbiziden (20. März 2015)

Und das noch:

„Der Kontakt mit Roundup kann die menschliche Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen …“

 PMID: 17486286

„Glyphosat wirkt sich schon bei sehr geringen Dosen innerhalb von 18 Stunden giftig auf JEG3-Zellen der Plazenta aus…“

PMID: 1257596

„Der Kontakt von Schwangeren mit Glyphosat stört die Entwicklung des Geschlechts bei männlichen Föten und fördert Verhaltensveränderungen sowie Störungen der Fruchtbarkeit“.

PMID: 22120950

Glyphosat und Autismus

Ist Glyphosat verantwortlich für Autismus?

Statistik: Forscher warnen: Wenn das so weitergeht, sind 2025 50% der Kinder der "USA" autistisch.

Die Häufigkeit von Autismus betrug vor 30 Jahren 1:2000.  Bis 2016 stieg sie auf den alarmierenden Wert von 1:48 an. Laut Stephanie Seneff, leitender Forscherin am MIT, werden 2025 die Hälfte aller Kinder autistisch sein, wenn die Häufigkeit im gleichen Maß wie bisher ansteigt. Der Anstieg ist keineswegs durch immer bessere Diagnosemethoden bedingt, sondern durch den zunehmenden Handel mit pestizidbesprühten GMO-Pflanzen seit Mitte der 1990er-Jahre.

2013 entdeckte Seneff, dass Glyphosat die Funktion des Leberenzyms P450 erheblich stört. Dieses Enzym entgiftet die Leber. […]

P450 ist auch an der Erzeugung einer aktiven Form von Vitamin D beteiligt, das unser Immunsystem dazu stimuliert, krankmachende Proteine abzuwehren, die Entzündungen und Autoimmunerkrankungen hervorrufen. Diese Komponente wird GC-MAF (Globulin Component Macrophage-activating Factor). Viele Labore, in denen mit synthetischen GC.MAF gearbeitet wurde, wurden durchsucht und geschlossen. Bitten recherchieren Sie selbst über GCMAF. Viele gute Online-Informationen darüber gibt es.

Unter dem Einfluss von Pestiziden hat jedes Immunsystem Probleme, diese Substanz zu erzeugen. GcMAF ist als einer der effektivsten Verteidigungs-Mechanismen im menschlichen Körper bekannt, der es von Natur aus produziert. Aber man braucht das Enzym P450 zu seiner Herstellung, dessen Aktivität durch Glyphosat stark behindert wird (s. o.)

Zen Honeycutt von Moms Across America bestätigte bereits 2017, dass in Babynahrung und in Impfseren für Kinder Glyphosat nachgewiesen wurde. Das ist kein Wunder, da die meisten von ihnen auf der Basis von Soja und Mais erzeugt werden. Das gilt leider auch für Vitaminpräparate, die Schwangeren zu Einnahme empfohlen werden.

Da das Glyphosat, das die werdende Mutter durch ihre tägliche Nahrung zu sich nimmt, in die Muttermilch übergeht, ist es ebenfalls kein Wunder, dass Moms across America in der Milch zahlreicher Mütter Glyphosat feststellte. In der Flaschennahrung, die 8 von 10 Müttern ab dem Alter von 6 Monaten an ihre Babys verfüttern, wurde ebenfalls Glyphosat gefunden, da auch sie auf Soja oder Mais basiert.

Um Ihnen eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie giftig Glyphosat ist: 5.2 ppm töten eine Garnele [sie ist ungefähr so groß wie ein 6 Wochen alter menschlicher Fötus]

Die EPA hält Spurenmengen für vernachlässigbar, jedoch wird nicht definiert, was kumulierte Spurenmengen sind und welche Auswirkungen sie haben.

Natürlich sind menschliche Embryos stärker entwickelt als Garnelen, aber hoffentlich können Sie erkennen, wie effektiv und giftig diese eine allgegenwärtige Chemikalie ist.

In unserem Land (USA) enden etwa 500.000 Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt. Da wundern wir uns schon, warum 16 „entwickelte“ Länder nur etwa ein Drittel an Fehlgeburten haben im Vergleich zu den USA.

Doch zurück zum Thema Autismus.

Viele autistische Kinder haben bereits Magen-Darm-Probleme, bevor sie die glyphosathaltige Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln erhalten sollen.

Haben sie bereits Leberprobleme? Sind sie schon unfähig, das GC-MAF (s. o.) zu produzieren, das eine systemische Entzündung reduziert? Was könnte schlimmer sein, als eine hohe Dosis Glyphosat in ein bereits immungeschwächtes System zu injizieren?! Dieses Serum umgeht die Leber und das erwiesene Gift dringt direkt ins Gehirn ein. […]

Glyphosat und das Gehirn – höchst giftig

Eine bahnbrechende Entdeckung kam auf, als ich dieses P450-Enzym untersuchte, das von Glyphosat zerstört wird. Es breitet sich im ganzen Gehirn aus. Dies ist sehr bedeutend:

Das endocannabinoide Anandamid ist ein Neurotransmitter, das im Körper selbst produziert wird. Es sichert die reibungslose Kommunikation unter benachbarten Neuronen.

Mit 100 Milliarden Neuronen und 200 Übertragungen pro Sekunde an 1000 andere Neuronen haben wir 20 Billiarden Bits an Informationen, die im Gehirn pro Sekunde übertragen werden. Das ist eine 2 mit 16 Nullen. Der Hauptvorgang dreht sich um die Neurotransmitter.

Anandamid ist einer von mehreren Neurotransmittern. Es ist bekannt als das eigene Endocannabinoid, dass Ihr Gehirn produziert, sogar während Sie diese Zeilen lesen. In 13 verschiedenen Hirnregionen ist es hochpräsent. Es ist sehr bekannt dafür, dass es beteiligt ist bei Vorgängen der Neurotransmission im Zusammenhang mit Schmerz, Depression, Appetit, Erinnerung, Fruchtbarkeit und Erkennen. Es ist fest verbunden mit einem Rezeptor namens CB1, um solche Vorgänge auszuführen.

Eine kürzliche Entdeckung an der Universität Michigan zeigt, dass, wenn unsere Gehirne unter Stress stehen z. B wenn sie durch Alkoholismus entzündet sind, das Enzym P450 in diesen 13 Hirnregionen sehr präsent ist.

Der Grund dafür ist, dass Anandamid in ein sehr wirksames entzündungshemmendes Molekül namens 5,6-EET-EAs [epoxy-eico-satrienoic-acid-ethanolamides] umgewandelt wird.

Diese Substanz handelt wie ein Super-CBD, weil es den CB2-Rezeptor 300 Mal stärker aktiviert als der CB1-Rzeptor und 1000 Mal stärker, als es der CBD würde.  Das ist so bahnbrechend, weil wir ursprünglich glaubten, dass das P450 Moleküle „entgiftet“ z. B., indem es Moleküle zerstört, wohingegen wir nunmehr verstehen, dass das Anandamid-konvertierte 5,6-EET-EA die CB2-Rezeptoren viel stärker aktiviert.

Die Aktivierung des CB2-Rezeptors weckt Microglia auf. Diese agieren wie kleine „Pac-Man-Spiele“, die durch dieses super-CBD 5,6-EET-EAs aktiviert werden. Sie beginnen damit, vorrangig die Substanzen „aufzufressen“, die die Entzündungen hervorrufen (bei Autismus oftmals Schwermetalle wie Kupfer, Aluminium, Quecksilber etc.).

Jetzt können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn ein Kind mit einem Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wird, der hochangereichert ist mit Glyphosat und Nervengiften wie Aluminium. Bedenken Sie, dass beim Impfen von Pestiziden die Leber umgangen wird und der Impfstoff direkt ins Gehirn gelangt. Dort zerstört er das Enzym, das den hochwirksamen Antioxidanten 5,6-EET-EAs zerstört.

Das Gehirn ist schutzlos gegen Gifte, die es entzünden. Darum „badet“ das Gehirn im Fall von Autismus permanent in Schwermetallen. Haar-, Plasma- und Urinproben von autistischen Kindern zeigen alarmierende überdurchschnittliche Werte von Schwermetallen. Zufälligerweise werden diese Tests nicht von der Amerikanischen Akademie der Kinderärzte empfohlen. Ebenso wenig empfehlen sie Bluttests, denn sie behaupten, Autismus sei eine Störung der Nerven- und Gehirnentwicklung, ohne den Zusammenhang mit externen Ursachen wie Kontaktgiften etc. zu sehen.

Das Ergebnis dieser glyphosathaltigen Injektion durch Impfung mittels Impfstoffen, abgesegnet durch die CDC, bedeutet Aktivierung von Neuronen und Entzündung. Nicht nur werden die Gifte nicht abgebaut, sondern Glyphosat selbst aktiviert Neuronen zusammen mit Glutamat. Sie beide wirken wie Neurotransmitter. […]

Wir wissen durch das US-Patent 6630507, dass die Cannabinoide, die aus Pflanzen gewonnen werden (Phyto-Cannabinoide) mit antioxidativen Aktivitäten unterstützen. Aus diesem Grund kann Cannabisöl die Entzündung des Gehirns verringern. […] Cannabinoide schützen also das Gehirn.

Uns sind Hunderte Fälle von Eltern bekannt, die Heilerfolge bei ihren autistischen Kindern durch Cannabisöl zeigen (CBD ist genauso nötig wie THC). Für sie funktioniert es. Warum? Auf diese Weise wird durch das THC das Anandamid wieder aufgefüllt, das das Gehirn schützt. Das berührt aber kaum die komplexe Eigenart des Autismus. Diese Menschen haben immer noch Leberschäden. Die Leber muss arbeiten, sonst bleibt ihr Immunsystem anfällig (z. B. kann Vitamin D nicht aktiviert werden), was noch erschwert wird durch die Unfähigkeit, den Körper von akkumulierten Giften zu befreien. (Weitere Informationen finden Sie in meiner Präsentation über Endocannabinoide und das Gehirn)

Daher sind Cannabisöle nur eine vorübergehende „Rettung“ sozusagen. Sie schützen Ihr Gehirn vor im Umlauf befindlichen Giften. Also: Wie können wir die Fähigkeit der Leber wiederherstellen, das Enzym P450 zu erzeugen? Die Leber ist ein erstaunliches Organ. Sie kann sich regenerieren, wenn sie die richtigen „Signale“ empfängt. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, können Sie mich gerne kontaktieren. Gegenwärtig erlangen wir vielversprechende Ergebnisse mit speziellen Verfahren, die wir anwenden, um die Leber zur Regeneration zu bringen.

Sie können die ganze Präsentation von Dr. Bogner zur medizinischen Konferenz über Marihuana in Denver, Colorado vom November 2016 hier herunterladen oder hier online lesen.

========

========

Kennedy ("USA") 14.6.2023: Je mehr Impfungen - desto mehr Autismus
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/72829

Als 1983 Kinder 10 Impfungen erhielten, lag die Autismusrate bei 1 zu 10.000.

Im Jahr 2022 erhalten Kinder 74 Impfungen und 1 von 36 hat Autismus.

Für das Jahr 2025 wird prognostiziert, dass 50% der Kinder, also 1 von 2, Autismus haben werden.




"USA" 30.6.2023: Alle autistischen Kinder sind GEIMPFT - UNgeimpfte Leute haben keinen Autismus - Beispiel Amish - Steve Kirsch:
‼️Steve Kirsch: "Wir können kein autistisches Kind finden, das nicht geimpft wurde"
Video auf Twitter: https://twitter.com/VigilantFox/status/1674233704326078465
Video auf Telegram: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/73646
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [30.06.2023 14:47]

Mike Jones befragte Steve Kirsch.


Steve
                      Kirsch: UNgeimpfte Kinder haben KEINEN Autismus:
                      "We can't find an autistic kid who was
                      unvaccinated."  
Steve Kirsch: UNgeimpfte Kinder haben KEINEN Autismus: "We can't find an autistic kid who was unvaccinated." [2]


Video: "USA" no date: Steve Kirsch: UNvaccinated children have NO autism - e.g. Amish (1'21'')

 
Video: "USA" no date: Steve Kirsch: UNvaccinated children have NO autism - e.g. Amish (1'21'')
"USA" ohne Datum: Steve Kirsch: UNgeimpfte Kinder haben KEINEN Autismus.
Link: https://www.bitchute.com/video/Mlz2WwMyiPeS/ - Bitchute-Kanal: NatMed-etc - hochgeladen am 30.6.2023


Übersetzung mit Deepl:

Frage von Mike Jones (Abgeordneter aus Pennsylvania):
"Wie viele Menschen oder Kinder sind völlig ungeimpft? Wie viele sind es - wo kann man das herausfinden? Sind es nur die Eltern, die protestieren und gesagt haben... (8'') Ich würde denken, dass das ein sehr kleiner Prozentsatz ist, weil so viele von uns blind den Empfehlungen gefolgt sind, Kinder zu impfen?" (16'')

Steve Kirsch:
"Ja, es sind weniger als ein Prozent der Republik. Die Amischen sind ein perfektes Beispiel für eine große Gruppe von Menschen, die weitgehend ungeimpft sind (26''), und es gibt - wir können kein autistisches Kind finden, das nicht geimpft wurde (33''). Es ist sehr, sehr selten. In der amischen Gemeinschaft - sehr, sehr selten (38''). Man findet keine Kinder mit ADS, mit Autoimmunerkrankungen, mit PANDAS*, PANS, mit Epilepsie, man findet einfach keine dieser chronischen Krankheiten bei den Amish (47''). Und wissen Sie, die "US"-Regierung hat die Amish seit Jahrzehnten untersucht, aber es wurde nie ein Bericht an die Öffentlichkeit abgegeben (55''). Der Grund dafür ist natürlich, dass er zeigen würde, dass man gesünder wird, wenn man sich nicht an unsere Richtlinien hält (1'0''). Deshalb gibt es auch nach jahrzehntelangen Studien über die Amischen keinen Bericht (1'3''). Es gibt keinen Bericht, weil der Bericht verheerend für das Weltbild wäre. Er würde zeigen, dass die CDC der Öffentlichkeit jahrzehntelang geschadet hat und nichts gesagt und alle Daten unterschlagen hat." (1'13'').

* PANDAS (ENGL): pediatric autoimmune neuropsychiatric disorders associated with streptococcal infections
  PANDAS (dt.): neuropsychiatrisches Syndrom,

** PANS (ENGL): Pediatric Acute-onset Neuropsychiatric Syndrome (PANS) = PANDAS
    PANS (dt.): systemische neurologische Erkrankung mit körperlichen und psychiatrischen Symptomen

orig. English:
Question from Mike Jones (representative from Pennsylvania):
"How many people or children are totally unvaccinated? It it - where do you find? Is it just the parents that stepped up and said... (8'') I would think that's a very small percentage because so many of us blindly followed the recommendations to vaccinate children?" (16'')

Steve Kirsch:
"Yeah, it's less than % of the republic. So, the Amish are a perfect example of a large group of a large group of people who are largely unvaccinated (26''), and there is watch - we can't find an autistic kid who was unvaccinated (33''). It's very, very rare. In the Amish community - very, very rare (38''). You won't find kids with ADD, with autoimmune disease, with PANDAS, PANS, with epilepsy, You just don't find any of these chronic diseases in the Amish (47''). And, you know, the "US" government has been studying the Amish for decades, but there has never been a report out to the public (55''). The reason, of course, is: it would show that, oh, if you don't follow our guidelines, you're gong to end up healthier (1'0''). That's why there is no report after decades of studying the Amish (1'3''). There's no report because the report would be devastating to the narrative. It would show that the CDC has been harming the public for decades and saying nothing and burying all the data." (1'13'').



Studie "USA" 22.9.2023: Glyphosat in Kinderimpfungen ist für Autismus verantwortlich - die MMR-Impfung ist die schlimmste Impfung mit Glyphosat - Glyphosat ist inzwischen überall:
GLYPHOSATE IN CHILDHOOD VACCINES RESPONSIBLE FOR SURGE IN AUTISM
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [22.09.2023 14:30]
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/78824

Übersetzung:
Dr. Stephanie Seneff: Glyphosat wurde in allen Lebend-Viren-Impfungen gefunden.
Die MMR-Impfung enthielt den höchsten Wert an Glyphosat von allen Impfungen.
Glyphosat ist für das Ansteigen der Autismusrate verantwortlich und auch für Alzheimer. Es [das Glyphosat] wird nun auch im Essen, im Wasser und in der Atemluft festgestellt.

orig. English:
Dr. Stephanie Seneff: Glyphosate is found consistently in live virus vaccines
MMR vaccine contained the highest level of glyphosate than any other vaccine
Glyphosate which is responsible for the huge increase in autism and Alzheimer’s is now found in our food, water and the air we breathe

@childcovidvaccineinjuriesuk



Autismus kann auch von normalen Haushaltsmitteln kommen am 2.4.2024:
Alltägliche Haushaltschemikalien haben gehirnschädigendes Potenzial, warnt neue Studie

Forscher identifizierten Chemikalien in Produkten wie Möbeln und Desinfektionsmitteln und brachten sie mit neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Autismus in Verbindung.

https://transition-news.org/alltagliche-haushaltschemikalien-konnten-gehirn-gefahrden-warnt-neue-studie




Teilen / share:

Facebook







Fotoquellen
[1] Grafik: Das Pestizid Glyphosat (rote Kurve) und Autismus (gelbe Säulen) stehen in direkter Verbindung zueinander:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/us-wissenschaftlerin-bringt-gvo-mit-autismus-in-verbindung.html

[2] Steve Kirsch: UNgeimpfte Kinder haben KEINEN Autismus:
Video auf Twitter: https://twitter.com/VigilantFox/status/1674233704326078465
Video auf Telegram: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/73646

Basler Zeitung online, Logo  Der Standard online, Logo      Epoch Times
                  online, Logo    Netzfrauen
                  online, Logo  

^