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Merkblatt: Augenleiden: Pterygium (Flügelfell)

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Ursachen für ein Pterygium gemäss Augenarzt im Spital in Pattaya: Stress, zu viel Ultraviolettstrahlung durch wochenlange Arbeit im Aussenbereich, Windströme von Klimaanlagen, Ventilatoren

Aus meinem 2-jährigen Aufenthalt in Thailand bestehen folgende Erfahrungen:

-- in Thailand bei den Reisarbeiter-Familien sind Pterygien sehr verbreitet
-- und jeder Stress von aussen für das Auge kann Ursache für ein Pterygium sein, vor allem
-- Ultraviolettstrahlung (durch zu viel Arbeit im Aussenbereich ohne Schatten, z.B. auf Reisfeldern)
-- dauernde Windströme durch Klimaanlagen und Ventilatoren, die die Augen treffen.

Eine Bekannte bekam ein Pterygium, weil sie zu viel draussen arbeitete.

[Im Verdacht stehen ausserdem folgende Faktoren:
-- zu wenig Wasser trinken kann ein Pterygium begünstigen, wenn die Organe nicht durchgespült werden und der gesamte Organismus schwächer wird
-- ausserdem kann eine Ernährung gegen die Blutgruppenernährung ein Pterygium begünstigen, wenn schädliche Substanzen Organe und auch das Blut blockieren und so der gesamte Organismus schwächer wird
-- vielleicht ist die Anfälligkeit für Pterygium auch erblich].


Uniklinik Essen sagt: Pterygium kommt immer wieder

<Ein Pterygium (=Flügelfell) ist ein lachsfarbenes Gewebe, das ist dreieckiger Form auf die Hornhaut von der nasalen Bindehaut aus vorwächst. Manche Pterygien wachsen relativ langsam aber kontinuierlich, während andere nach gewissem Wachstum nicht mehr weiterwachsen. Ein Pterygium erreicht selten solche Ausmasse, dass die Pupille des Auges und damit die optische Achse bedeckt wird.

Das Auftreten von Pterygien wird häufiger in sonnigen Klimazonen und in den Altersgruppen von 20-40 Jahren beobachtet. Noch ist nicht bekannt, weshalb Pterygien entstehen. Manche Studien weisen ein erhöhtes Vorkommen von Pterygien bei Männern als bei Frauen nach. Mögliche Ursache sind eine vermehrte UV-Exposition sowie wiederholte Fremdkörper-Einwirkung auf die Hornhaut.

Da ein Pterygium v.a. bei entzündlicher Rötung beim Blick auf die Augen von aussen oftmals erkennbar ist, wünschen viele Patienten aus kosmetischen Gründen die operative Entfernung. Dies wird jedoch erst dann angeraten, wenn tatsächlich die Sehkraft betroffen ist. Nach chirurgischer Entfernung kann ein Pterygium wiederkehren, v.a. wenn der Patient jünger ist. Augentropfen können eine Rötung des Auges reduzieren und chronischen Reiz lindern.> [web01]


Universitäts-Augenklinik Freiburg im Breisgau sagt: Erneutes Pterygium wird durch Bindehaut-Transplantat verhindert

<Bei einem Pterygium, sog. Flügelfell, kommt es vermutlich durch einen schädigenden Einfluss der UV-strahlen des Sonnenlichts zu einem Aufwachsen der Bindehaut auf die Hornhaut. Kommt es hierbei häufig zu Entzündungen der Augenoberfläche, entsteht hierdurch eine Hornhautverkrümmung - oder kommt das Flügelfell nahe an die Pupille, sollte ein Pterygium operativ entfernt werden.

An der Universitäts-Augenklinik Freiburg wird dies stets mit der Transplantation eines autologen Bindehauttransplantes sowie in ausgeprägten Fällen mit einer prophylaktischen medikamentösen Rezidivprophylaxe verbunden, wodurch es nur sehr selten zu einem erneuten Auftreten des Pterygiums kommt.> [web02]

[Es wird von einer unbeschädigten Stelle weisses Bindehautgewebe entnommen und dort angesetzt, wo vorher das Pterygium gewuchert ist, und so wird das gesunde Bindehautgewebe ein neues Pterygium blockieren - meint die Uni-Augenklinik Freiburg im Breisgau].

Das Schema:

Operation eines Pterygium
                mit Transplantat der Bindehaut, Schema
Schema: Operation eines Pterygiums mit Transplantat eines Stücks der Bindehaut, damit kein zweites Pterygium mehr auftritt [1]

<Das Pterygium (Flügelfell) wächst von der Bindehaut (rosa) auf die Hornhaut (blau) auf.
B: Kommt das Pterygium der Pupille nahe oder ist das Auge häufig entzündet oder entsteht eine Hornhautverkrümmung muss es operativ entfernt werden. Dabei wird nach der Entfernung ein Transplantat (orange) von einer anderen Stelle der Bindehaut an die Stelle gebracht, wo zuvor das Pterygium gewachsen war. Dadurch wird in den meistenn Fällen ein Wiederauftreten des Pterygiums verhindert.> [web02]


AOK sagt: Pterygium kommt durch einen durch Barrieredefekt - vor allem Landwirte und Seeleute und Leute in Tropen und Subtropen betroffen - Rückfallquoten und Prophylaxe durch Sonnenbrillen oder Hüte und Kappen

<Ursachen

Man nimmt einen Barrieredefekt im Bereich des Übergangs von Bindehaut zu Hornhaut als mögliche Ursache für die Erkrankung an. Dieser scheint auf einer Veränderung des Hornhautepithels (Gewebe, das die Oberfläche der Hornhaut bildet) oder der darunter liegenden Bowman-Membran (Übergang zwischen Epithelgewebe und Hornhautbindegewebe) zu beruhen.

Auslösende Faktoren sind in der Regel dauerhafte, äußere Reizeinwirkungen, meist durch verstärkte UV-Strahlung, weshalb das Pterygium vorwiegend bei Landwirten und Seeleuten sowie in tropischen bis subtropischen Klimazonen angetroffen wird.

Symptome [Gefahr für Hornhaut, eingedrückte Hornhaut, unscharfes Bild, Zugkräfte, Doppelbilder]

Die Veränderungen beginnen zunächst an der zur Nase gerichteten Hornhauthälfte, später auch schläfenwärts, in einem oder beiden Augen. Gefäßreiches Bindegewebe wächst meist innerhalb von Jahren in Richtung Hornhautzentrum vor und zieht eine Bindehautschürze hinter sich her. Neben der Gefährdung der Hornhaut als optisches System kann eine durch die unregelmäßige Hornhautwölbung bedingte nicht-punktuelle Abbildung des Bildes auf der Netzhaut (Stabsichtigkeit, irregulärer Astigmatismus) zu einer erheblichen Einschränkung der Sehschärfe führen. Zugkräfte können im Extremfall die Beweglichkeit des Augapfels so beeinträchtigen, dass Doppelbilder entstehen können.

Auswirkungen [Rückfallquote ohne Transplantation bis 50% - mit Transplantation 10%]

Tumorähnliche, stark gefäßdurchsetzte Pterygiumformen neigen besonders zum Wiederauftreten (Rezidiv), weniger gefäßhaltige, "blasse" Pterygien seltener. Die Rezidivquote beträgt nach der operativen Entfernung (Resektion) 50%, bei einer Entfernung mit Nachbestrahlung bis zu 33% und bei einer Transplantation bis zu 10%.

Prophylaxe [Hut oder Schirmkappe tragen reduziert UV-Strahlen um 50% - Sonnenbrillen bis 100%]

Da die Erkrankung in vielen Fällen durch eine dauerhafte Einwirkung von UV-Strahlen (Sonnenlicht) auf das Auge begünstigt wird, wird Personen, die sich über lange Zeit im Freien aufhalten, das Tragen einer Sonnenbrille empfohlen. Sonnenbrillen schützen durch das Ausfiltern von UV- (UV-A- und UV-B-Strahlung) und Blau-Licht vor verschiedenen Augenerkrankungen. Bei erhöhter Sonnenbelastung (Strand, Schnee) sollten immer Brillen mit 100%igem UV-A/UV-B-Schutz und Seitenschutz getragen werden. Im Gegensatz zu Sonnenschutzbrillen reduziert das Tragen eines Hutes die UV-Belastung lediglich um ca. 50%. [web03]


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Quellen
[web01] Uniklinik Essen: http://www.uk-essen.de/augenklinik/hornhaut3.html
[web02] Uniklinik Freiburg i.Br.: http://www.uniklinik-freiburg.de/augenklinik/live/homede/hbe/pterygium.html
[web03] Angaben der AOK: http://www.aok.de/bundesweit/91267.php?id=3274

Fotoquellen
[1] Operation eines Pterygiums, Schema: http://www.uniklinik-freiburg.de/augenklinik/live/homede/hbe/pterygium.html



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