Merkblatt Homöopathie 02: Die Herstellung
der Heilmittel
Hahnemann wollte eine "Erstreaktion" bei
normalen Naturheilmitteln verhindern und machte eine
Verdünnung - und entdeckte die "Potenzen" (!)
Der Pionier-Arzt Samuel Hahnemann verwendete zuerst normale
Naturheilmittel, die ihm damals Ende des 18.Jh. zur
Verfügung standen:
-- pflanzliche Elemente
-- tierische Elemente
-- mineralische Elemente [von Gestein]
-- chemische Elemente [Reaktionen von Flüssigkeiten]
[web02].
Hahnemann war ein Arzt der Naturmedizin wie andere auch,
aber da war die "
Erstreaktion" der
Naturheilmittel, die ihn nicht in Ruhe liess. Die
Naturheilmittel provozierten zuerst immer eine
Verschlimmerung und heilten erst nach einer Anlaufzeit. DAS
wollte Hahnemann verhindern, und so experimentierte er mit
Verdünnungen der Naturheilmittel. Zitat:
"Bei richtiger Arzneimittelwahl stellte er
[Hahnemann] häufig zunächst eine Verschlechterung der
Krankheitssymptomatik fest, ehe die angestrebte Heilung
eintrat. Um diese sogenannte Erstreaktion, auch
Erstverschlimmerung genannt, so gering wie möglich zu
halten, verringerte er die Dosen seiner homöopathischen
Arzneimittel bei flüssigen Stoffen durch stufenweises
Verschütteln mit Alkohol im Verhältnis 1:100 oder durch
Verreibung mit Milchzucker im gleichen Verhältnis bei
festen Substanzen." [web02]
Hahnemann begann mit der Verdünnung seiner Heilmittel, um
die Erstreaktion zu minimieren. Die Herstellung geht
schrittweise zuerst mit der Herstellung einer Urtinktur oder
eines Pulvers, und dann wird das Ganze
-- mit einer Trägersubstanz verdünnt:
Alkohol-Wasser-Mischung, oder
-- mit einer Trägersubstanz zu Kügelchen verrieben:
Milchzucker für Kügelchen [web01].
Wirksubstanz und Trägerstoff sind in bestimmten
Verhältnissen gemischt oder verrieben:
-- D-Potenz 1:10,
-- C-Potenz 1:100,
-- LM-Potenz 1:50.000 [web01].
-- D1: 1 Teil Wirksubstanz+9 Teile Trägerstoff - 10
Schüttelvorgänge. Das Wasser übernimmt die Wirkinformation
(den "Fussabdruck der wirksubstanz").
-- D2: 1 Teil D1+9 Teile Trägersubstanz, neuer
Schüttelvorgang [web01]
Diese Herstellung erfolgt in einem "homöopathischen
Laboratorium" [web01].
"Die homöopathischen Arzneistoffe werden manuell stufenweise
verdünnt und nach jedem Verdünnungsschritt zehnmal per Hand
verschüttelt [...] Durch die Potenzierung nimmt die
materielle Substanz ab, die Heilwirkung des Mittels nimmt
zu, potenziert sich." Das ist alles im Deutschen
Homöopathischen Arzneibuch (HAB) geregelt und ist für alle
Hersteller verbindlich [web01].
Die Überraschung bei Hahnemann: Potenziert verdünnte
Heilmittel sind stärker als normale
Arzt Hahnemann stellte fest, dass die Wirksamkeit der
Heilmittel stärker wurde, je mehr sie verdünnt waren. Dabei
wurden die Substanzen in Gran-Dosen (1Gran=0,06 Gramm)
abgewogen. Er nannte die Verdünnungen dann einfach
"Potenzen", also "Kraft" (lateinisch potentia=Kraft).
[web02].
Hahnemann - publizierte dann 1796 erstmals die Grundsätze
seiner Homöopathie. Im Wesentlichen ist bis heute alles
gleich wie damals [web01]. Hahnemann beschrieb Verdünnungen
im Verhältnis von 1:50.000. In Deutschland wurde eine
Verdünnung in Zehnerschritten üblich [web02].
Samuel Hahnemann - kurzer Lebenslauf eines
Pioniers
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Hahnemann Portrait [1]
Meissen - Studium - Studien - Heirat und 11 Kinder
Samuel Hahnemann war der Sohn eines Porzellanmalers in
Meissen, war ein begabter Schüler und durfte mit Stipendium
an die "Fürstenschule St. Afra" in Meissen. Es folgten ein
Medizinstudium in Leipzig und Jobs mit Sprachunterrichtund
medizinischen Übersetzungen ins Deutsche. In Wien war er
daraufhin assisitierte er den Leibarzt von Maria Theresia,
Joseph Freiherr von Quarin. Es folgten ab Oktober 1777 2
Jahre in Hermannstadt als Bibliothekar, Hauslehrer und
Leibarzt bei Freiherr Samuel von Brukenthal. 1777 erfolgte
auch die Aufnahme in die Freimaurerloge "Zu den drei
Seeblättern". Malaria war in Hermannstadt ein Hauptthema,
mit Versuchen mit Chinarinde 1790 - nebenbei auch eine
Münzsammlung von Brukenthals, und wieder das
Hauslehrerdasein. Das Medizinstudium wurde 1779 in Erlangen
mit Promotion abgeschlossen. Es folgten wechselnde
Aufenthalte in Nord- und Mitteldeutschland als Arzt,
Chemiker, Übersetzer und Schriftsteller. Heilungen brachten
nicht viele Einnahmen. Er war mehr ein Pionier mit
chemischen Versuchen, Übersetzungen und Publikationen.
Manchmal rannten ihm die Patienten auch die Bude ein, dass
er kaum noch Zeit zum Essen hatte. Manchmal kam es auch zu
Streit mit Apotheken, weil Hahnemann gleichzeitig, Arzt UND
Chemiker war. 1782 heiratete er in Dessau die
Apothekerstochter Johanna Leopoldine Henriette Küchler, mit
der er 11 Kinder hatte.
1785 Dresden - Weinprobe - Übersetzung von William
Cullen, Malaria und Chinarinde - Publikationen -
medizinische Übersetzungen - erste eigene Heilmittel -
Hufeland - empirisches Heilen "Ähnliches mit Ähnlichem"
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Portrait"
William Cullen, Portrait [2]
Ab 1785 praktizierte er in Dresden, erfand die
"hahnemannsche Weinprobe" gegen verfälschten Wein mit
Bleizucker und war zeitweise der Vertreter des
Stadtphysicus. Ab 1790 wohnte er in Stötteritz bei Leipzig
und übersetzte die Arzneimittellehre von
William
Cullen, wo eine Bemerkung zu Chinarinde und
Malaria mit seinem Selbstversuch beantwortet wurde. Es
folgte in Gotha ab 1792 eine Heilung von manischer
Depression ohne Gewaltmassnahmen, sondern mit Gesprächen.
Das Leben der Familie Hahnemann war weiterhin durch Umzüge
gekennzeichnet, Publikationen und chemisch-medizinische
Übersetzungen, und er gab nun auch eigene Schriften heraus
mit der Vorstellung seiner entdeckten Heilmittel
(Quecksilberoxid, Kalkschwefelleber gegen Milchschorf, und
ein Apothekerlexikon). Neue Arzneistoffe erprobte er im
Selbstversuch und an Patienten [web03].
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Christoph Wilhelm Hufeland, Portrait [3]
Er arbeitete mit dem Pionier
Christoph Wilhelm
Hufeland zusammen und publizierte in seinem
"Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst",
wo er das neue Heilprinzip vorstellte, das später
"homöopathisch" genannt werden sollte, mit dem Titel
"Versuch über ein neues Princip zur Auffindung der
Heilkräfte der Arzneysubstanzen, nebst einigen Blicken auf
die bisherigen". Das Prinzip war, "
Ähnliches mit
Ähnlichem" zu heilen (similia similibus
curentur). Da waren seine mit dem "Simileprinzip" seine
empirischen Beobachtungen, seine Selbstversuche, da waren
Vergiftungsberichte, Heilungsberichte. 1799 zog Hahnemann
mit seinen inzwischen 8 Kindern nach Altona. Die Heilung
eines psychisch-kranken und aggressiven Dichters (Johann
Karl Wezel) gelang nicht, die Werbung für ein neues
Pülverchen gegen Scharlachfieber zog auch nicht, und "Neues
Laugensalz" stellte sich als bekanntes Borax heraus [web03].
Homöopathische Heilungen - immer höhere Potenzen -
Aufsätze bei Hufeland - Standardwerke der Homöopathie:
"Heilkunde der Erfahrung" und "Organon der Heilkunst"
(1810)
Ab 1800 sind nachweislich homöopathische Heilungen
nachgewisen, in Machern, in Eilenburg (1801-1803) und in
Schildau. Die Verdünnungen wurden nun immer höher, die Dosen
immer kleiner. Aufsatz: "Ueber die Kraft kleiner Gaben der
Arzneien überhaupt und der Belladonna insbesondere" - im
Journal von Hufeland "Journal der practischen Arzneykunde".
Ab 1805 lebte er in Torgau, und es folgte der erste Aufsatz
mit dem Begriff "homöopathisch", ebenfalls in Hufelands
Zeitschrift: "Fingerzeige auf den homöopathischen Gebrauch
der Arzneien in der bisherigen Praxis". Weitere Aufsätze
stellten neue, verdünnte Medikamente vor: "Fragmenta de
viribus medicamentorum positivis sive in sano corpore
observatis" (Fragmente zu den gesicherten Arzneikräften oder
auch denjenigen, die am gesunden Körper beobachtet wurden).
Und ein ganzes Buch kam nun: "
Heilkunde der Erfahrung",
die erste Gesamtdarstellung der Homöopathie - komplett neu
für die Welt. 1810 folgte sein Grundlagenwerk zur
Homöopathie in einer ersten Auflage mit dem Titel "
Organon
der rationellen Heilkunde" - später wurde der
Titel umbenannt in "
Organon der Heilkunst". Da
waren bereits alle Wesenszüge der Homöopathie enthalten, die
späteren Auflagen waren nur noch Erweiterungen und
Ergänzungen [web03].
Homöopathische Arzneimittel ab 1811 in "Reine
Arzneimittellehre" - Leipzig mit Nieswurz und
Uni+Studenten+Fehden
Mit dem "Organon" war Hahnemann nun die Führerperson einer
neuen, medizinischen Schule. Es folgten 1811 die Prüfung
seiner Arzneimittel in einem ersten Band von "
Reine
Arzneimittellehre", die sich im Laufe der Zeit
auf bis zu 6 Bände erweiterte. Es folgten 1811 ein Umzug
nach Leipzig und eine Publikation einer Schrift über den
Nieswurz. Mit dieser Schrift über den Nieswurz erlangte er
die Habilitation und die Lehrbefugnis an der Universität
Leipzig. Hahnemann war der Begründer der Homöopathie
geworden, mit Studenten um sich, konnte mit neuen
Arzneiprüfungen laufend neue Arzneien im Gesundheitssystem
installieren, hielt Vorlesungen zur Homöopathie, und wurde
in Fehden verwickelt, da manche Medizinprofessoren seine
Gegner waren, z.B. bei Diskussionen um die Heilung von
Verbrennungen mit kaltem oder warmem Wasser etc. [web03]
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Londons Komitee der 300 "organisiert"... Leipzig 1813, Napoleon kam und ging, alles von
Londons Komitee der 300 "organisiert"..."
Leipzig 1813, Napoleon kam und ging, alles von Londons
Komitee der 300 "organisiert"... [7]
Weitere Bände der "Arzneimittellehre" - VIP-Personen als
Patienten - Apothekerstreit in Leipzig - die zweite
Freimaurer-Mitgliedschaft
1816 kam der zweite Band der "Arzneimittellehre" heraus,
1819 die zweite Auflage des "Organon der Heilkunst", nun mit
Motte "aude sapere" ("Wage zu wissen") von Horaz, das durch
Kant bekannt geworden war. Vorlesungen über
Medizingeschichte verliefen unproblematisch. Es folgten auch
Heilungen am laufenden Band, auch von VIP-Personen des
[satanistischen] Adelssystems und des Militärsystems. Drei
Apotheker in Leipzig verklagten Hahnemann, er dürfe keine
eigenen Heilmittel herstellen, weil das ein Privileg der
Apotheker sei, woraufhin Hahnemann nur noch in ländlichen
Gebieten selber Heilmittel herstellen durfte. 1817 nahm er
die Mitgliedschaft in der Freimaurerloge "Minerva zu den
drei Palmen" an [web03].
In Köthen als Leibarzt des Adelssystems - Promotion 1829
- Werk "Chronische Krankheiten" mit fehlenden Heilmethoden
+ die Potenz der Verdünnung
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Hahnemann war Leibarzt des Adelssystems, z.B. in Köthen -
die Hochschule [8]
1821 bis 1835 lebte die Familie Hahnemann in Köthen
(Sachsen-Anhalt), Hahnemann war Herzoglicher Leibarzt von
Friedrich Ferdinand von Anhalt-Köthen, mit dem Recht auf die
eigene Herstellung von Heilmitteln. 1822 wurde Hahnemann
sogar Hofrat, 1829 feierte er 50 Jahre Doktordasein mit
seiner Erlanger Promotion. 1828 bis 1830 erschien sein Werk
"
Chronische Krankheiten" mit einer
Modifikation der Homöopathie und der klaren Botschaft, dass
manche chronische Krankheiten mit dem Ähnlichkeitsprinzip
der Homöopathie nicht heilen wollten, u.a. Syphilis und
Krätze. Er suchte die ursprüngliche Krankheit, das "Miasma",
diese Forschungen sind in den 5 Bänden "Chronische
Krankheiten" beschrieben. Ausserdem wurde nun die
Verstärkung
der Wirkung durch potenzierte Heilmittel klar
beschrieben, die durch das Schütteln und Reiben
mit Verdünnung nicht nur weniger Nebenwirkungen hatten,
sondern viel stärker wirkten als die "normalen" Arzneien:
Die
Potenzierung bringt die Heilkräfte erst wahrhaft zum
Vorschein. Die Hahnemann-Schüler hatten
teilweise grosse Verständnisprobleme mit diesen Neuheiten
über chronische Krankheiten und der viel stärkeren Wirkung
durch die Potenzierung [web03].
In seinem ersten Organon war das Ähnlichkeitsprinzip als
rein empirisches Gesetz bezeichnet worden. Erst jetzt wurde
die theoretische Begründung nachgeliefert. Hahnemann
definierte ab der vierten Auflage des "Organon" (1829) eine
immaterielle Lebenskraft, die in der fünften
Auflage (1833) noch weiter ausgeführt wurde. Die Ehefrau und
die Familie unterstützten ihn mit seiner Arztpraxis. Die
erste Ehefrau starb 1830.

Homöopathisches Heilmittel verdünnte Schwarze Tollkirsche
(Belladonna) [9] - Homöopathisches Heilmittel verdünnte
Tinte des Tintenfischs (Sepia) [10]
Die Hahnemann-Leitlinie heilt Cholera in Wien -
Homöopathie-Krankenhaus in Leipzig und der Konflikt mit
"Halbhomöopathen"
Homöopathie von Hahnemann heilt Cholera (Durchfall+Erprechen
gleichzeitig durch die Infektion mit dem Bakterium Vibrio
cholerae [web05]):
1830-1831 veröffentlichte Hahnemann eine Stellungnahme zur
Choleraepidemie in Europa. Seine Rezepte wurden vor allem in
Wien erfolgreich angewandt: Die Infektionskrankheit sollte
zuerst mit Kampfer geheilt werden. Ausserdem wurden alle
schwächenden Massnahmen von Hahnemann abgelehnt, das Trinken
aber wurde von Hahnemann erlaubt [web03]. (Wien baute nach
der Choleraepidemie seine Kanalisation aus [web04]).

Wien baut nach der Choleraepidemie neue Cholerakanäle (vor
allem zwei "Hauptunratskanäle"), 1831-1839 [11]
In Leipzig wurde 1833 das erste homöopathische Krankenhaus
in Leipzig eröffnet, wobei innerhalb der
Homöopathie-Gemeinschaft nun heftig gestritten wurde, wie
rein denn die "neue Lehre" sein soll etc. Hahnemann wandte
sich klar gegen Elemente der "normalen Medizin", die mit
schwächenden Mitteln agierte wie Aderlass oder
Abführmitteln. Hahnemann hatte seine Konflikte mit
"Halbhomöopathen", u.a. der Leiter des Krankenhauses,
Moritz
Müller [web03].
1834: Kommt eine Malerin aus Paris - heisst dann Mélanie
Hahnemann und nimmt Hahnemann 1835 nach Paris mit

Die Malerin Mélanie d'Hervilly aus Paris holt Hahnemann nach
Paris und wird die erste Homöopathin weltweit [12]
Frau Mélanie d'Hervilly aus Paris war an Malerei, Kunst,
Medizin und Politik interessiert. 1832 erlebte sie in Paris
die Choleraepidemie, erlebte Todesfälle in der Familie und
selbst überlebte sie nur knapp. Seither interessierte sie
sich für Homöopathie, inspiriert vom englischen Arzt
Frederic Hervey Foster Quin, der einige Cholerafälle geheilt
hatte. Und sie entdeckte Samuel Hahnemann in Deutschland
[web06].
1834 kam die französische Malerin Mélanie d'Hervilly als
Patientin nach Köthen und verführte den 79-jährigen
Hahnemann. 1835 nach der Heirat zog die Familie Hahnemann
nach Paris und Samuel Hahnemann war 1835-1843 dort in Paris
ein geachteter und vielbeschäftigter Arzt, u.a. 1837 mit dem
Geiger Niccolo Paganini als Patient. 1838 heilte Hahnemann
die Tochter des Pariser Literaten Ernest Legouvé, die von
den Ärzten bereits aufgegeben worden worden war. Hahnemanns
Ruf verbreitete sich rasch, und es kamen weitere VIPs ohne
Ende. Hahnemann selbst arbeitete an der 6. Auflage seines
"Organon", mit neuen Q-Potenzen mit Verdünnungen von
1:50.000. Er starb a. 2. Juli 1843 in Paris und wurde auf
dem Friedhof Montmartre beigesetzt, dann 1898 mit seiner
zweiten Frau auf den Friedhof Père Lachaise umgebettet.
Hahnemann-Denkmäler und Hahnemann-Strassen gibt es auf der
ganzen Welt, nicht nur in Meissen. IN Torgau wird das
Hahnemann-Haus als Ausstellung gepflegt, in Köthen ist in
seinem Wohnhaus ein Hahnemann-Museum eingerichtete. Köthen
verfügt über die europäische Fachbibliiothek zur
Homöopathie, und im Historischen Museum (im Schloss von
Köthen) ist ein Teil der Homöopathie gewidmet. Meissen
pflegt einen Verein "Hahnemannzentrum e.V." Die Schriften
und der Nachlass von Hahnemann ist fast komplett in
Stuttgart im "Institut für Geschichte der Medizin" der
Robert-Bosch-Stiftung aufbewahrt [web03].