Analyse in GB 28.5.2022:
Britisch Medical Journal (BMJ) meldet klar: Coronaterror
ist viel schädlicher als ein bisschen "Corona":
BMJ Analyse: Covid-Impfpoilitik mit
Zwang, Pass und Einschränkungen verursacht mehr Schaden
als Nutzen
https://tkp.at/2022/05/28/bmj-analyse-covid-impfpoilitik-mit-zwang-pass-und-einschraenkungen-verursacht-mehr-schaden-als-nutzen/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/45340
Die weltweite Impfpolitik hat sich während der Pandemie sehr rasch zu einem
noch nie dagewesenen
bevölkerungsweiten Impfzwang, Impfpässen und unterschiedlichen Beschränkungen je nach Impfstatus
dramatisch verändert. Diese
Politik hat auch massive Widerstände sowie rechtliche und politische Auseinandersetzungen ausgelöst. Eine
Bewertung der gesamtgesellschaftlichen Folgen wurde
jedoch nie unternommen und Ansätze dazu sogar massiv
unterdrückt und von den Mainstream Medien diffamiert.
Nun greift das Thema eine ausführliche
Analyse im renommierten British Medical Journal auf.
Wie mit der Bewertung der Impfung und
ihren Folgen umgegangen wird, zeigt zum Beispiel eine kürzlich
veröffentlichte Studie, in
der die überwiegend negativen Auswirkungen der Corona
Maßnahmen in 169 Ländern statistisch nachgewiesen
wurden. Gleichzeitig wurde in
die Schlussfolgerungen geschrieben „vaccinations
were effective in reducing COVID-19-related deaths“
(Die Impfungen waren wirksam bei der Verringerung der
COVID-19-bedingten Todesfälle). Dem widerspricht aber
die Aussage im zweiten Absatz der Resultate: „Wie aus Abbildung 2 hervorgeht, zeigt
unser Modell eine konsistente und statistisch
signifikante mildernde Wirkung der Impfung auf die
COVID-19-Todesfälle ab etwa Tag 45 bis Tag 110 nach
der Behandlung.“ Nimmt
man also eine Periode von 6 Monaten, so hat man an 114
Tagen keinen Schutz und an 66 Tagen schon.
So eine Vorgangsweise ist offenbar
nötig um eine Studie publiziert zu bekommen. Zuerst muss
die Wirkung der Impfung behauptet, werden um dann weiter hinten die Daten zu
veröffentlichen, aus denen hervorgeht, dass die Folgen
in einer Gesamtbetrachtung negativ sind. Zum Glück kann
es sich ein so gewichtiges Medizinjournal wie The BMJ
noch leisten, auch kritische Gesamtbetrachtungen zu
veröffentlichen, die sich nicht auf einen kurzen
Zeitraum und eine einzige von hunderten Wirkungen
beschränken.
Aber jetzt zur Studie. Sie ist in BMJ Global Health
erschienen mit dem Titel „The unintended
consequences of COVID-19 vaccine policy: why mandates,
passports and restrictions may cause more harm than
good“ (Die unbeabsichtigten Folgen der
COVID-19-Impfstoffpolitik: Warum Mandate, Pässe und
Beschränkungen mehr schaden als nutzen können).
Die Autoren
stellen eine umfassende Reihe von Hypothesen darüber
auf, warum diese Maßnahmen letztlich kontraproduktiv und
schädlich sein könnten. Berücksichtigt werden
dabei vier Bereiche:
- Verhaltenspsychologie,
- Politik und Recht,
- Sozioökonomie und
- die Integrität von Wissenschaft und
öffentlicher Gesundheit.
Die Schädlichkeit ergibt sich, obwohl
in der Studie ein positiver Einfluss auf die Verringerung der
COVID-19-bedingten Morbiditäts- und Mortalitätsrate angenommen wird. Der derzeitige Impfzwang
ist wissenschaftlich
fragwürdig und schadet mehr als er nützt. Die
Einschränkung des Zugangs zu Arbeit, Bildung,
öffentlichen Verkehrsmitteln und zum gesellschaftlichen
Leben aufgrund des COVID-19-Impfstatus verstößt gegen
die Menschenrechte, fördert Stigmatisierung und soziale
Polarisierung und wirkt sich negativ auf Gesundheit und
Wohlbefinden aus.
Die derzeitige Politik kann zu einer
Verschärfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen
Ungleichheiten führen, sich langfristig negativ auf das
Vertrauen in die Regierung und in wissenschaftliche
Einrichtungen auswirken und die Akzeptanz künftiger
Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit,
einschließlich der COVID-19-Impfstoffe und der
Routineimpfungen, verringern, so
die Analyse in der Zusammenfassung.
Die Autoren
fassen ihre Ergebnisse wie folgt zusammen:
Obligatorische COVID-19-Impfmaßnahmen
wurden während der COVID-19-Pandemie weltweit
eingesetzt, um die Impfraten zu erhöhen. Diese Maßnahmen
haben jedoch erheblichen sozialen und politischen
Widerstand hervorgerufen, was darauf hindeutet, dass sie
unbeabsichtigte schädliche Folgen haben und
möglicherweise weder ethisch noch wissenschaftlich
gerechtfertigt und wirksam sind.
Wir stellen eine umfassende Reihe von
Hypothesen auf, warum sich die derzeitige
COVID-19-Impfpolitik als kontraproduktiv und schädlich
für die öffentliche Gesundheit erweisen könnte. Unser
Rahmen fasst Erkenntnisse aus der Verhaltenspsychologie
(Reaktanz, kognitive Dissonanz, Stigmatisierung und
Misstrauen), aus Politik und Recht (Auswirkungen auf
bürgerliche Freiheiten, Polarisierung und Global
Governance), aus der Sozioökonomie (Auswirkungen auf
Ungleichheit, die Kapazität des Gesundheitssystems und
das soziale Wohlergehen) und aus der Integrität der
Wissenschaft und des öffentlichen Gesundheitswesens
(Aushöhlung der Ethik im öffentlichen Gesundheitswesen
und der behördlichen Aufsicht) zusammen.
Unsere Analyse deutet stark darauf hin,
dass die verpflichtende COVID-19-Impfung schädliche
Auswirkungen auf das öffentliche Vertrauen, das
Vertrauen in Impfstoffe, die politische Polarisierung,
die Menschenrechte, die Ungleichheit und das soziale
Wohlergehen hat. Wir stellen die Wirksamkeit und die
Folgen von Zwangsimpfungen im Rahmen der
Pandemiebekämpfung in Frage und fordern die
Forschungsgemeinschaft und die politischen
Entscheidungsträger auf, zu einem nicht
diskriminierenden, vertrauensbasierten Ansatz im Bereich
der öffentlichen Gesundheit zurückzukehren.
Hier noch einige Highlights der Analyse:
Kognitive Dissonanz
„Die öffentliche Auslegung dieser Maßnahmen
erfolgte vor dem Hintergrund der sich rasch verändernden
Pandemie. Öffentliche Verlautbarungen und die
Medienberichterstattung haben oft zu sehr vereinfacht,
mögliche unerwünschte Ereignisse (einschließlich eines
potenziell höheren Risikos für Rekonvaleszenten) nur
unzureichend kommuniziert und die Wirksamkeit des
Impfstoffs bei der Übertragung überbewertet.“
„Erhebliche Bedenken der Öffentlichkeit in
Bezug auf Sicherheitssignale und Pharmakovigilanz wurden
durch den Mangel an vollständiger Transparenz bei den
Daten der klinischen COVID-19-Studie sowie durch die
Verschiebung von Daten über unerwünschte Wirkungen wie
Blutgerinnungsereignisse, Myokarditis und veränderte
Menstruationsperioden verstärkt.“
„Der Druck, sich impfen zu lassen, und die
Folgen einer Verweigerung verstärken das Interesse der
Menschen an Informationen und ihre Forderung nach Klarheit
und Transparenz.“
Und – möchte ich ergänzen – es gab wohl noch
nie so einen hohen Anteil in Bevölkerung mit solidem
Wissen über die Impfstoffe, Prophylaxe und Frühbehandlung.
„Im Dezember 2020 erklärte der Direktor der
WHO-Immunisierungsabteilung, dass es zu Gegenreaktionen
und Widerstand kommen könnte: „Ich glaube nicht, dass wir
uns vorstellen können, dass irgendein Land ein Mandat für
die [COVID-19]-Impfung einrichtet“. Viele Regierungen
folgten ursprünglich mit ähnlichen öffentlichen
Erklärungen, nur um dann Mitte oder Ende 2021 während der
Delta- oder Omicron-Welle ihre Position zu ändern, oft
plötzlich, so auch in Österreich (dem ersten Land, das ein
vollständiges bevölkerungsweites Mandat ankündigte).“
„Wenn man den Eindruck hat, dass
Mandatsregeln keine solide wissenschaftliche Grundlage
haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie von der
Öffentlichkeit in Frage gestellt werden und das Vertrauen
in wissenschaftliche Einrichtungen und
Regulierungsbehörden langfristig beschädigt wird, viel
größer. Ein gutes Beispiel ist die fehlende Anerkennung
der infektionsbedingten Immunität in arbeitgeberbasierten
Impfvorschriften und -pässen in Nordamerika,
einschließlich der meisten Universitäten und
Hochschulen.59 Trotz eindeutiger Beweise dafür, dass die
infektionsbedingte Immunität einen signifikanten Schutz
vor schweren Krankheiten bietet, der mit dem einer Impfung
vergleichbar ist,18 31 wurde der frühere Infektionsstatus
immer wieder unterschätzt. Viele Personen mit
postinfektiöser Immunität wurden von ihrem Arbeitsplatz
suspendiert oder entlassen (oder dazu gedrängt, ihn zu
verlassen) oder konnten nicht reisen oder an der
Gesellschaft teilnehmen31 56-59, während die Übertragung
bei geimpften Personen am Arbeitsplatz weiterging. Über
diese Ungereimtheiten wurde in den konservativen und
liberal eingestellten amerikanischen Medien in einer Weise
berichtet, die das Misstrauen nicht nur gegenüber der
wissenschaftlichen Grundlage der Impfpolitik, sondern auch
gegenüber dem gesamten öffentlichen Gesundheitswesen,
einschließlich der US-amerikanischen Centers for Disease
Control and Prevention (CDC), verstärkte.“
Stigmatisierung als Strategie für die
öffentliche Gesundheit
„Seit 2021 hat der öffentliche und
politische Diskurs die Stigmatisierung von Menschen, die
nicht geimpft sind, normalisiert, wobei diese
Stigmatisierung oft in den Tonfall und die Formulierung
von Medienartikeln eingewoben wurde.60 Politische
Entscheidungsträger machten die Ungeimpften für Folgendes
verantwortlich: das Fortbestehen der Pandemie, die
Überlastung der Krankenhauskapazitäten, das Auftreten
neuer Varianten, die Übertragung auf geimpfte Personen und
die Notwendigkeit ständiger Abriegelungen, Maskierungen,
Schulschließungen und anderer restriktiver Maßnahmen
(siehe Tabelle 2). Die politische Rhetorik verstieg sich
zu Moral, Sündenbock und Schuldzuweisung unter Verwendung
abwertender Begriffe und der aktiven Förderung von
Stigmatisierung und Diskriminierung als Mittel zur
Steigerung der Impfrate.“
Ausschluss
von der Arbeit und vom sozialen Leben
„COVID-19 Impfmaßnahmen, die den Zugang von Menschen zu
Arbeit, Bildung, öffentlichen Verkehrsmitteln und sozialem
Leben unverhältnismäßig stark einschränken, können als
Verletzung der Verfassungs- und Menschenrechte angesehen
werden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der
Einschränkung des Zugangs zur Arbeit können auch indirekte
Folgen für die Angehörigen der nicht geimpften Personen
haben. Eine im Oktober 2021 in den USA durchgeführte
Umfrage ergab, dass 37 % der nicht geimpften Teilnehmer (5
% der Teilnehmer insgesamt) ihren Arbeitsplatz aufgeben
würden, wenn ihr Arbeitgeber von ihnen verlangen würde,
sich impfen oder wöchentlich testen zu lassen; diese Zahl
stieg auf 70 % der nicht geimpften Teilnehmer (9 % aller
Teilnehmer), wenn wöchentliche Tests nicht möglich wären.
Wirtschaftliche Benachteiligung und elterlicher Stress,
die sich aus dem eingeschränkten Zugang zur Arbeit und dem
Ausschluss vom sozialen Leben ergeben, können langfristige
psychologische und existenzielle Folgen für
Einzelpersonen, Familien und insbesondere Kinder haben.
Kommentatoren haben auch die potenziellen Auswirkungen der
Mandate auf Engpässe in der Lieferkette bei bestimmten
Waren und im grenzüberschreitenden Handel hervorgehoben
und argumentiert, dass die sich ändernden
Impfstoffvorschriften und -regelungen den allgemeinen
wirtschaftlichen Aufschwung in einigen Wirtschaftszweigen,
einschließlich des Tourismus, negativ zu beeinflussen
drohen.“