Coronavirus19 6a2:
Zahlen+Prozentraten von Corona19 (Covid-19) 02 - ab
22.4.2020
Corona19-Tote: 1%
Babys+Kinder+Jugendliche, 2% 18 bis 60 Jahre, 97%
über 60 Jahre alt - und wieso schliesst man dann den
gesamten Staat?
17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill
Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine
"Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von
Bill Gates und Meldinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
Video: CORONAVIRUS BESIEGEN: mit
Ernährung+ Immunsystem+ die Italien-Katastrophe
ist selbstverschuldet (14'50'')
Video:
CORONAVIRUS BESIEGEN: mit Ernährung+ Immunsystem+
die Italien-Katastrophe ist selbstverschuldet
(14'50'')
Video URL: https://youtu.be/c6fQ5uQCQGg
- YouTube-Kanal: mandalaxxl- hochgeladen am 23.3.2020
-- Liste
der Heilmethoden gegen
Corona19 (medizinische
Lebensmittel, Weihrauch,
Plasma, falsche
Heilmittel, nie impfen,
Orte der Ansteckungen
etc. (Liste
Link)
-- Beste Prävention oder
Heilmittel gegen eine
Grippe ist medizinische
Ernährung+Blutgruppenernährung+früh
schlafengehen+Natron mit
Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen
heilen meist mit Natron
weg (Merkblatt
Natron)
22.4.2020: Belgien ERFINDET Corona19-Tote so
wie Italien: Belgien hat derzeit die höchste Corona-Todesrate weltweit
https://www.epochtimes.de/politik/europa/belgien-hat-derzeit-die-hoechste-corona-todesrate-weltweit-a3219495.html
<Belgien meldet derzeit rund 6000
Todesfälle in Bezug auf COVID-19. Gemessen am Verhältnis
zur Einwohnerzahl sind das so viele Menschen wie in
keinem anderen Land der Welt. Woran liegt das?
Im EU-Land Belgien wurden vergangene Woche die strengen
Ausgangsbeschränkungen um zwei Wochen bis zum 3. Mai
verlängert. Zwar gingen die Erstaufnahmen in
Krankenhäusern zurück und haben sich seit Beginn der Krise
sogar halbiert, doch Premierministerin Sophie Wilmès
machte deutlich, dass die Krise noch nicht überstanden
sei. Selbst wenn die Geschwindigkeit der Virus-Ausbreitung
verlangsamt wurde:
Das ist der Lohn unserer Anstrengungen. Unsere
Krankenhäuser können jeden aufnehmen. Trotzdem bleiben
die Zahlen auf der Intensivstation hoch und es gibt noch
immer täglich Tote.“
In dem Elf-Millionen-Einwohner-Land sind laut der John
Hopkins-Universität bisher beinahe 6000 Menschen an
Corona gestorben – über 1000 mehr als in Deutschland
(Stand: 21.4., 17:00 Uhr). Insgesamt haben sich in dem
Land inzwischen über 40.000 Menschen mit dem neuartigen
Virus infiziert.
Verdachtsfälle werden mitgezählt
Doch warum ist die Zahl der Corona-Todesopfer in Belgien
mit 51,4 pro 100.000 Einwohner so viel höher als bei den
europäischen Nachbarn? Nach eigenen Angaben ist die
belgische Regierung auf „maximale Transparenz“ aus.
Wissenschaftsjournalist Koen Wauters erklärt die Zahl im
flämischen Fernsehen so:
Wir zählen auch Verdachtsfälle. Das sind zum Beispiel
Menschen, die in einem Seniorenheim krank werden, in dem
andere bereits gestorben sind.“
Somit wird in den 1500 Altersheimen des Landes jeder
Todesfall mitgezählt, bei denen ein Zusammenhang mit dem
Virus vermutet wird. Ein positiver Test ist dazu nicht
zwingend notwendig. [...]>
23.4.2020: Corona19 ist eine neue
Grippe, nix weiter, und jeglicher
Shutdown ist unnötig, weil keine Steigerung der
Infektionszahlen mehr erfolgt - Prof. Stefan
Homburg, Direktor Institut für öffentliche
Finanzen Leibniz Uni Hannover
Video: Mainstream Medien geben zu:
Corona ist eine Inszenierung und Shutdown war unnötig
(2'20'')
Video: Mainstream Medien geben zu: Corona ist eine
Inszenierung und Shutdown war unnötig (2'20'') https://www.youtube.com/watch?v=e6hiM7QoX8o
- YouTube-Kanal: strawer 64 - hochgeladen am 25.4.2020
(zuvor: https://www.youtube.com/watch?v=SIiBn_6cmHE -
YouTube-Kanal: TAXAMENDOSA - hochgeladen am 23.4.2020)
========
Schweden OHNE Coronaviruspanik am 23.4.2020
23.4.2020: Schweden
mit dem Diagramm der Corona19-Toten
aus Facebook: Michael
Zdarsky (20.4.2020):
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2787919404661299&set=pcb.2787920574661182&type=3&theater
Schweden: Tote durch Corona19, Diagramm
[Corona19-Tote haben meistens Vorerkrankungen und schlechte
Ernährung mit schwachen Immunsystemen].
Tessin 24.4.2020: Alles Weissbrot, alles
Weissmehl, kaum Früchte, aber viel Kaffee saufen - dann
kommt der Grippetod eben schnell: TI: Fast Hälfte der Todesfälle in Altersheimen
https://beta.20min.ch/story/269082903107
<Die Tessiner Altersheime sind aussergewöhnlich
stark betroffen von der Cornavirus-Pandemie. 136
von 299 offiziell durch die Lungenkrankheit Covid-19
verursachte Todesfälle sind im Tessin in
Altersheimen passiert, wie Kantonsarzt
Giorgio Merlani am Freitag vor den Medien erklärte.
Von den insgesamt 68 Institutionen im Kanton
hätten 29 Häuser an Covid-19 erkrankte Bewohner
beherbergt. Weshalb die Infektionsrate in
den Altersheimen so hoch ist, war zunächst unklar.
Dies gelte es nun herauszufinden, sagte der Tessiner
Gesundheitsdirektor Raffaele De Rosa. Zu diesem Zweck
untersuche das Büro des Kantonsarztes fünf Heime im
Kanton genauer.
Merlani erklärte, dass man auf dem Höhepunkt der
Pandemie erwogen habe, Altersheimbewohner umzusiedeln
und in «Covid-Heimen» und «Nicht-Covid-Heimen»
unterzubringen. Diese Idee habe man aber wieder
verworfen, da der Virus jederzeit in einer der
Institutionen neu auftauchen könne, erklärte Merlani.
Innerhalb der betroffenen Heime seien jedoch Covid-Abteilungen
eingerichtet worden, um die Kranken von den Gesunden
zu trennen.
Merlani präsentierte noch weitere Zahlen: 441
aller Altersheimbewohner seien positiv getestet
worden, 361 negativ. 29 Altersheimbewohner
seien ins Spital transferiert worden. Auch einen Teil
des Personals habe man testen lassen. Von den
insgesamt knapp 5000 Personen seien 535 getestet
worden, hielt Merlani fest. 163 von ihnen seien
positiv getestet worden.>
Tessin 25.4.2020: Doppelte Gesamt-Sterblichkeit im Tessin
während März+April 2020 wegen Corona19-Virus
alles kombiniert mit katastrophalem Essen,
alles Weissbrot, Weissmehl, kaum Früchte, immer nur Kaffee
saufen etc.: Doppelt so viele Tote im Tessin
https://beta.20min.ch/story/269082903107
<Im Kanton Tessin sind in den vergangenen Wochen
doppelt so viele Menschen gestorben wie in normalen
Zeiten. Der «SonntagsBlick» hat die
Todeszahlen des Bundesamts für Statistik (BFS)
ausgewertet und kommt zu diesem Schluss. In den
vergangenen fünf Jahren starben im Tessin
durchschnittlich 61 Menschen pro Woche. In den
Kalenderwochen 12 bis 15 (Mitte März bis Mitte April)
verloren laut der Zeitung 122 Menschen pro Woche ihr
Leben, was einer Zunahme von 97 Prozent entspricht.>
========
24.4.2020: Thailand meldet offiziell 15 neue
Corona19-Fälle: Freitag: 15 neue Covid-19-Fälle nahe der niedrigsten
Anzahl am Donnerstag
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/5177-freitag-15-neue-covid-19-faelle-nahe-der-niedrigsten-anzahl-am-donnerstag
<Bangkok - Laut Dr. Taweesin Visanuyothin,
Sprecher des Regierungszentrums für
Covid-19-Situationsverwaltung, hat Thailand am Freitag
(24. April) weitere Fortschritte bei der Eindämmung
des Covid-19-Ausbruchs erzielt. 15 neue Fälle wurden
innerhalb von 24 Stunden bestätigt und es gab keinen
Todesfall.
Er sagte, die Zahl am Freitag sei nahe an den 13 Fällen
am Donnerstag - die geringste Anzahl neuer Fälle in
einem Monat seit dem Höchststand von 188 am 22. März.
Die Zahl der Todesfälle blieb bei 50, während sich
2.490 Patienten erholt haben und nach Hause
zurückgekehrt sind und 314 weiterhin in Krankenhäusern
behandelt werden. Die kumulierten Fälle seit dem
Ausbruch erreichten 2.854.
In den letzten zwei Wochen waren neue Fälle im
Allgemeinen rückläufig.
Quelle: Nation>
========
25.4.2020: Fake News+Betrug:
Klarstellungen über Corona19 über die
Rothschild-Bill-Gates-Propagandamedien: Fakten zu Covid-19
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/#latest
Von Fachleuten präsentierte, vollständig referenzierte
Fakten zu Covid-19, die unseren Lesern eine realistische
Risikobeurteilung ermöglichen sollen. (Updates siehe
unten)
„Die einzige Art,
gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.“ (Albert
Camus, 1947)
Übersicht
Laut den Daten der am besten untersuchten Länder wie Südkorea, Island, Deutschland und Dänemark liegt die
Letalität von Covid19 insgesamt im unteren
Promillebereich und damit bis zu zwanzigmal tiefer als
von der WHO ursprünglich angenommen.
Eine Studie in Nature Medicine kommt selbst
für die chinesische Stadt Wuhan zu einem ähnlichen Ergebnis.
Die zunächst deutlich höheren Werte für Wuhan ergaben
sich, weil sehr viele Personen mit milden oder keinen
Symptomen nicht erfasst wurden.
50% bis 80% der testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst
unter den 70 bis 79 Jahre alten Personen bleiben rund 60%
symptomlos, viele weitere zeigen nur milde Symptome.
Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten
Ländern (inklusive Italien) bei über
80 Jahren und nur circa 1% der
Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen.
Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
Bis zu 60% aller Todesfälle ereigneten sich zudem in Pflegeheimen, die
von einem Lockdown nicht profitieren.
Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde
Personen an Covid19 starben, haben sich als falsch
herausgestellt. Viele dieser jungen Menschen starben
entweder nicht an Covid19,
oder sie waren bereits schwer vorerkrankt (z.B.
an einer unerkannten Leukämie).
Die normale tägliche Gesamtsterblichkeit
liegt in den USA bei ca. 8000, in Deutschlandbei
ca. 2600, in Italien bei ca. 1800 und in der Schweiz bei
ca. 200 Personen pro Tag. Die Grippemortalität
liegt in den USA bei bis zu 80,000, in Deutschland und
Italien bei bis zu 25,000, und in der Schweiz bei bis zu
2500 Personen pro Winter.
Stark erhöhte Sterblichkeiten wie in Norditalien
können durch zusätzliche Risikofaktoren wie sehr hoher
Luftverschmutzung
und Mikrobenbelastung
sowie einem Kollaps der Alten- und
Krankenpflege durch Massenpanik und Lockdown
beeinflusst sein.
In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise
Großbritannien und den USA haben Grippewellen
bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit
müssen zudem bis zu 15% der
Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.
Eine wichtige Unterscheidung betrifft die Frage, ob
die Personen mit oder durch
Coronaviren sterben. Autopsien zeigen, dass in
vielen Fällen die Vorerkrankungen entscheidend sind,
aber die offiziellen Zahlen reflektieren diesen Umstand
zumeist nicht.
Zur Beurteilung der Gefährlichkeit der Krankheit ist
daher nicht die oft genannte Anzahl der
testpositiven Personen und Verstorbenen entscheidend,
sondern die Anzahl der tatsächlich und unerwartet an
einer Lungenentzündung Erkrankten oder
Verstorbenen.
Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“
sind irreführend, da
auch die Anzahl der Tests exponentiell zunimmt. In den
meisten Ländern bleibt das Verhältnis von positiven
Tests zu Tests insgesamt (sog. Positivenrate) konstant bei 5% bis
25% oder steigt nur langsam.
Länder ohne Ausgangssperren und
Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben
bisher keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Dies könnte
die Wirksamkeit solcher sehr weitgehenden Maßnahmen
infrage stellen.
Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung
(Intubation) von Covid19-Patienten häufig kontraproduktiv und
schädigt die Lungen zusätzlich. Die invasive Beatmung
bei Covid19 geschieht insbesondere aus Angst vor einer Verbreitung
des Virus durch Aerosole.
Entgegen ursprünglicher Vermutungen stellte die WHO
Ende März jedoch fest, dass es bisher keine Evidenz für
eine Verbreitung des Virus durch Aerosole gibt. Auch ein
deutscher Virologe fand in einer Pilotstudie keine
Aerosol- und keine Schmierinfektionen.
Viele Kliniken in Deutschland und der Schweiz sind
bisher stark unterbelegt und
mussten teilweise bereits Kurzarbeit
anmelden. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden
von den Kliniken abgesagt, selbst Notfallpatienten
bleiben aus Angst teilweise zuhause.
Mehrere Medien wurden bereits dabei ertappt, wie sie
die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten,
teilweise sogar mit manipulativen Bildern und Videos.
Generell hinterfragen viele Medien selbst
zweifelhafte offizielle Angaben und Daten nicht.
Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig.
Bereits frühere Studien haben gezeigt, dass auch normale
Coronaviren ein falsches positives Resultat ergeben können. Der
aktuell verwendete Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch
validiert.
Zahlreiche international renommierte Experten aus den
Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie
halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und
empfehlen eine rasche natürliche
Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den
Schutz von Risikogruppen.
Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an
Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen und
häuslicher Gewalt leiden, ist in den USA und weltweit hochgeschnellt.
Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen
mehr Leben fordern könnten als
das Virus.
NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass die
Corona-Krise für den massiven und permanenten Ausbau
weltweiter Überwachungsinstrumente genutzt wird. Der
renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem
„globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der
britische Infektiologe John Oxford sprach von einer
„Medien-Epidemie“.
Es folgen regelmäßige, aber nicht tägliche Aktualisierungen
zu neuen Entwicklungen.
25. April 2020
Medizinische Updates
Professor Detlef Krüger, der direkte Vorgänger des
bekannten deutschen Virologen Christian Drosten an der
Charité-Klinik Berlin, erklärt in einem neuen
Interview, dass Covid19 „in vieler Hinsicht mit
der Grippe vergleichbar“ und „nicht gefährlicher als
bestimmte Varianten des Grippevirus“ sei. Der „von der
Politik entdeckte Mund-Nasen-Schutz“ hält Professor
Krüger für „Aktionismus“ und eine potentielle
„Keimschleuder“. Zugleich warnt er vor „massiven
Kollateralschäden“ durch die getroffenen Maßnahmen.
Der ehemalige schwedische und europäische
Chefepidemiologe Professor Johan Giesecke gab dem
österreichischen Magazin Addendum ein sehr offenes Interview.
Professor Giesecke sagt, 75 bis 90% der Epidemie sei
„unsichtbar“, weil so viele Personen keine oder kaum
Symptome entwickeln. Ein Lockdown sei daher „sinnlos“
und schade der Gesellschaft. Die Grundlage der
schwedischen Strategie sei gewesen, dass „die Leute
nicht dumm sind“. Giesecke rechnet mit einer Sterberate
zwischen 0.1 und 0.2%, ähnlich einer Influenza. Italien und New York seien
sehr schlecht auf das Virus vorbereitet gewesen und
hätten ihre Risikogruppen nicht geschützt.
Die neuesten Zahlen aus
Italien zeigen (S. 12/13), dass von knapp 17,000
positiv getesten Ärzten und Krankenpflegern 60
verstarben. Bei den unter 50-Jährigen ergibt sich daraus
eine Covid19-Letalität von unter 0.1%, bei den 50- bis
60-Jährigen von 0.27%, bei den 60- bis 70-Jährigen von
1.4%, und bei den 70- bis 80-Jährigen von 12.6%. Selbst
diese Werte dürften noch zu hoch sein, da es sich um
Todesfälle mit und nicht unbedingt durch
Coronaviren handelt, und da bis zu 80% der Personen
asymptomatisch bleiben und einige von ihnen womöglich
nicht getestet wurden. Insgesamt stimmen die Werte
jedoch mit jenen z.B. aus Südkorea überein und ergeben
für die Allgemeinbevölkerung eine Sterblichkeit im
Bereich der Influenza.
Der Chef des italienischen Zivilschutzes erklärte Mitte April,
dass in der Lombardei über 1800 Menschen in Pflegeheimen
starben und die Todesursache in vielen Fällen noch nicht
klar sei. Bereits zuvor wurde bekannt, dass die Alters-
und Pflegeversorgung und in der Folge die gesamte
Krankenversorgung in Teilen der Lombardei unter anderem
aufgrund der Angst vor dem Virus und dem Lockdown zusammengebrochen war.
Die neuesten Zahlen aus
Belgien zeigen, dass sich auch dort etwas über 50%
aller zusätzlichen Todesfälle in Alters- und
Pflegeheimen ereigneten, die durch einen allgemeinen
Lockdown nicht besser geschützt werden. Bei 6% dieser
Todesfälle war Covid19 „bestätigt“, bei 94% der
Todesfälle wurde es „vermutet“. Etwa 70% der
testpositiven Personen (Mitarbeiter und Bewohner)
zeigten zum Zeitpunkt des Tests keine Symptome.
Der deutsche Impfexperte Professor Dr. Siegwart Bigl hält den Coronaschutz
für „überzogen“. Es liege „keine Pandemie“ (mit
besonders vielen Todesfällen) vor, der Lockdown sei
unnötig und falsch gewesen. Der Vergleich mit der
Influenza sei durchaus zulässig.
Der britische Guardian zitiert eine neue
Studie, wonach die Luftverschmutzung ein
„Schlüsselfaktor“ für Covid19-Todesfälle sein könnte. So
seien 80% der Todesfälle in vier Ländern in den am
stärksten verschmutzten Regionen erfolgt (darunter die
Lombardei und Madrid).
Der kalifornische Arzt Dr. Dan Erickson berichtete in
einer vielbeachteten
Pressekonferenz von seinen bisherigen
Beobachtungen bezüglich Covid19. In Kalifornien und
anderen Bundesstaaten seien die Krankenhäuser und
Intensivstationen bisher weitgehend leer geblieben. Dr.
Erickson berichtet von Ärzten aus mehreren
US-Bundesstaaten, die „unter Druck gesetzt“ wurden,
Totenscheine auf Covid19 auszustellen, obwohl sie selbst
nicht dieser Ansicht waren. Dr. Erickson empfiehlt, nur
die Kranken und nicht die Gesunden bzw. die ganze
Gesellschaft unter Quarantäne zu stellen, da dies auch
negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Psyche
haben könne. So sei bereits eine deutliche Zunahme von
„Sekundäreffekten“ wie Alkoholismus, Depressionen,
Suiziden sowie Missbrauch von Kindern und Ehepartnern zu
beobachten. Dr. Erickson schätzt die Letalität von
Covid-19 aufgrund der bisherigen Zahlen aus
verschiedenen Ländern auf ca. 0.1%, ähnlich einer
Influenza. Ein Mundschutz mache nur in akuten
Situationen wie im Krankenhaus Sinn, nicht jedoch im
Alltag.
Die deutsche ZEIT thematisiert die hohen Leerstände in
deutschen Kliniken, die in manchen Abteilungen bis
zu 70% betragen. Selbst Krebsuntersuchungen und nicht
akut überlebensnotwendige Organtransplantationen
seien abgesagt worden, um Platz für Covid19-Patienten zu
schaffen, die bisher jedoch größteneils ausblieben.
Eine neue Analyse aus Großbritannien kommt zum Ergebnis,
dass dort derzeit circa 2000 Personen pro Woche ohne
Covid19 zuhause sterben, weil sie das
Gesundheitssystem nicht nutzen können oder möchten. Es
handelt sich dabei insbesondere um Notfallpatienten mit
Herzinfarkten und Hirnschlägen sowie um chronisch
erkrankte Menschen.
Forscher in Österreich sind zum Ergebnis gelangt,
dass dort im März mehr Menschen an einem unbehandelten
Herzinfarkt starben als an Covid19.
In Deutschland wurde eine Maskenpflicht im
öffentlichen Nahverkehr und in Einzelhandelsgeschäften
eingeführt. Der Präsident des Weltärzteverbands, Frank
Montgomery, hat dies als „falsch“ und die vorgesehene
Verwendung von Schals und Tüchern als „lächerlich“ kritisiert.
Tatsächlich zeigen Studien, dass die Verwendung von
Masken im Alltag bei gesunden und asymptomatischen
Menschen keinen messbaren Nutzen bringt, weshalb der
Schweizer Infektiologe Dr. Vernazza von einem „Medienhype“
sprach. Andere Kritiker sprechen von einem Symbol des „erzwungenen,
öffentlich sichtbaren Gehorsams“.
Ein deutsches Labor erklärte Anfang April,
dass Covid19-Virentests laut Empfehlung der WHO neu auch
dann als positiv gelten, wenn die spezifische
Zielsequenz des Covid19-Virus negativ und nur
die allgemeinere Coronaviren-Zielsequenz
positiv ist. Dies kann jedoch dazu führen, dass auch
andere Coronaviren (Erkältungsviren) ein falsches
positives Testergebnis auslösen. Das Labor erklärte
außerdem, dass Covid19-Antikörper oftmals erst zwei bis
drei Wochen nach Symptombeginn nachweisbar sind. Dies
muss berücksichtigt werden, damit die tatsächliche
Anzahl der Personen, die bereits gegen Covid19 immun
ist, nicht unterschätzt wird.
Sowohl in der Schweiz als auch in
Deutschland haben
einzelne Politiker eine „Impfpflicht gegen Corona“
gefordert. Allerdings führte beispielsweise die Impfung
gegen die sogenannte „Schweinegrippe“ von 2009/2010 zu
teilweise schweren neurologischen
Schäden insbesondere bei Kindern und zu
Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe.
Professor Christof Kuhbandner: Von der fehlenden
wissenschaftlichen Begründung der Corona-Maßnahmen:
„Die berichteten Zahlen zu den Neuinfektionen
überschätzen die wahre Ausbreitung des Coronavirus sehr
dramatisch. Der beobachtete rasante Anstieg in den
Neuinfektionen geht fast ausschließlich auf die Tatsache
zurück, dass die Anzahl der Tests mit der Zeit rasant
gestiegen ist (siehe Abbildung unten). Es gab also
zumindest laut den berichteten Zahlen in Wirklichkeit
nie eine exponentielle Ausbreitung des Coronavirus. Die
berichteten Zahlen zu den Neuinfektionen verbergen die
Tatsache, dass die Anzahl der Neuinfektionen bereits
seit in etwa Anfang bis Mitte März sinkt.“
In der YouTube-Sendung Punkt.Preradovic der Ex-RTL- und
SAT1-Moderatorin Milena Preradovic meldet sich erneut Prof.
Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie, zu Wort. Er spricht über die neue
Studie von Prof. Ioannidis von der Stanford-University in
den USA und kommt erneut zu dem Schluß, dass Corona-Virus
Covid-19 nicht so gefährlich ist, daß ein Lockdown
gerechtfertigt wäre. Auch einem möglichen Impfstoff steht er
kritisch gegenüber. Laut Milena Preradovic habe sie auch den
richtungsangebenden Virologen Drosten von der Charité sowie
den Arzt und Biochemiker Alexander S. Kekulé zum Gespräch in
ihre Sendung eingeladen. Beide hätten abgesagt, so
Preradovic: „Sie wollten nicht mit uns reden.“
Preradovic und Dr. Bhakdi
Video: Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr.
Sucharit Bhakdi - Impfung gegen Covid-19 sinnlos
(16'4'')
Auf der Webseite von Frau Preradovic sind alle die
Interviews - www.punkt-preradovic.com - (8''), da gibt's
auch einen Newsletter (12''). Auch heute am 24.4.2020 kommen
neue Zahlen über Ansteckungen mit Corona19 rein, die Zahlen
werden so präsentiert, dass sie den Leuten Angst machen und
so wurde der Lockdown begründet (31''). Ob das Virus
wirklich gefährlich ist, ist eine andere Frage (35'').
Schrifttafel: "Impfung gegen Covid-19 sinnlos - Virus laut
Standford-Studie weit weniger gefährlich" (35''). Also wir
wollen wissen, wie gefährlich dieses Virus ist (42''). Prof.
Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und
Infektionsepidemiologie (55''), ausserdem Professor im
Ruhestand der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz
(58''), dort war er 1991 bis 2012 Leiter des Instituts für
Medizinische Mikrobiologie und Hygiene (1'7'').
Frage von Preradovic: "Welche Zahlen sind für Sie relevant,
um die Gefährlichkeit eines Virus einzuschätzen?" (1'13'') -
Bhakdi: Ausschlaggebend ist die Zahl der schwer erkrankten
Personen und die Todesopfer (1'22''). Das sind die Faktoren
für die Bestimmung der Gefährlichkeit eines Virus (1'33'').
Pr.: Wie schauen die Zahlen und die Todeszahlen beim
Coronavirus aus? (1'38'')
Bhakdi: Da kommen täglich neue Zahlen rein, aber diese
Zahlen sind nicht "sauber" (1'47''), weil nicht
differenziert wird, ob die Person mit dem Virus oder
allein durch den Virus verstorben ist (1'55''). Diese
Differenzierung war eigentlich von Anfang an geboten, wurde
aber nicht gemacht, global auf der ganzen Welt wurde das
unterlassen (2'2''). Deswgen war eine klare Aussage über die
Gefährlichkeit des Corona19-Virus kaum möglich, und das ist
der Grund, wieso sich der beste Statistiker auf diesem
Gebiet lange nichts gesagt hat (2'25'').
Dr. John Ioannidis von der Stanford-Universität und seine
Daten über Corona19 - Link
Pr.: Sie meinen John Ioannidis, Professor an der
Standford-Universität im Bereich dedr Meta-Forschung
(2'44''), Mediziner, Statistikwissenschaftler und
Epidemiologe (2'48''), "und einer der meistzitierten
Wissenschaftler der Welt." (2'51'')
Bhakdi: Standford ist einer der angesehendsten und besten
Universitäten der Welt (3'2''), konkurriert mit Oxford und
Cambridge (3'6''), Ioannidis wurde vor 3 Jahren in die
National Academy of Medicine aufgenommen (3'13''),
(Wikipedia-Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Ioannidis) - er ist ein
Massstab für die Wissenschaftlichkeit in der
biomedizinischen Forschung (3'25'') und hat einen hohen
Anspruch an die wissenschaftliche Beweisführung (3'29''). Er
hat seine Daten zu Corona19 am 4. April 2020 freigegeben
(3'45''), sind im Internet einsehbar (3'56'').
Die Grafik mit den Daten von Prof. Ioannidis: Das Risiko,
ab 80 an Corona19 zu sterben: D 2, S 4, It 17 pro 10.000
Statistik von Ioannidis: Sterberisiko von über
80-Jährigen, an Corona19 zu sterben: Deutschland 2 pro
10.000, Schweden 4 pro 10.000, Italien 17 pro 10.000
Bahkdi: Da sind Länder Deutschland Schweden Italien und
eigentlich alle Länder, die mit Corona19 was zu tun haben,
seine Statistik begann mit den über 80-Jährigen (4'17''),
denn unter 80 sterben nicht viele an Corona19 (4'22''). Da
sind die Zahlen vom 4.4.2020, wie viele Leute mit 80 oder
über 80 an Covid19 verstorben sind (4'41'').
In Deutschland waren das 2 pro 10.000, ohne Unterscheidung
ob mit oder ohne Vorerkrankungen (4'57''), also Ioannidis
hat die Zahlen des RKI direkt übernommen, ohne Modifizierung
(5'3'').
In Schweden waren es 4 pro 10.000, und in Italien 17 pro
10.000 (5'8'').
Wenn man die gegenwärtigen Zahlen anschaut, ob sich da was
verändert hat, da haben sich diese Zahlen ungefähr
vervierfacht, also
-- in Deutschland sind es nun [am 25.4.2020?] 8 auf 10.000,
-- in Schweden 16 auf 10.000, und
-- in Italien sind es etwas 3mal mehr [also ca. 50 auf
10.000] (5'35'').
Seine Arbeit ist für alle einsehbar (Link
pdf), und jede/r kann diese Zahlen
nachvollziehen (5'55''). Ioannidis hat den Überblick
behalten und deswegen ist seine Arbeit so wertvoll (6'23'').
Eine Epidemie ist eine zeitlich begrenzte
Infektionskrankheit (6'28''). Ioannidis meint, diese
Corona19-Sache ist am Abebben (6'38''). Gleichzeitig glaube
ich nicht, dass die Epidemie wieder kommt (6'50''), denn so
was hat es noch nie gegeben, man kann natürlich nach 1918
zurückgehen, aber wir sind nun im Jahre 2020 und nicht im
Jahre 1918 (7'1''). Wenn wir nun die Vogelperspektive
anschauen, kommt eine weitere Grafik (7'9''):
Der Vergleich mit anderen Todesarten mit Daten des
Statistischen Bundesamtes Berlin: Corona19 ist winzig
klein
Nun kommen weitere Todesarten zum Vergleich: Man installiert
einen Balken mit der Gesamtsterblichkeit, das waren 1200
[?]. Fast die Hälfte wird an koronaren Herzerkrankungen
(KHK) sterben (8'26''), ca. 30% werden an Krebs sterben
(8'30''), und ca. 10% werden an Atemwegserkrankungen sterben
(8'36'').
Grafik von Bhakdi mit den Zahlen des Statistischen
Bundesamtes: Todesarten für über 80 Jahre alte Personen:
Koronare Herzerkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen
Andere Krankheiten sind viel wichtiger als ein paar
einstellige Raten von Covid19
Diese Sterberaten sind seit Jahren etwa gleich (8'48''). Die
Covid19-Toten sind auf der linken Seite, die sind praktisch
nicht sichtbar (9'6''). Diese Balken gelten für die Leute,
die 80 Jahre alt sind, das ist also die Minimalzahl
(9'17''). Die Atemwegserkrankungen werden durch 6 bis 7
Erreger verursacht, die sind auf der Top-Liste (9'25''). Da
ist das Grippevirus zuerst, aber auch Bakterien wie das
Pneumocom, der Erreger der klassischen Lungenentzündung
(9'33''). Und nun taucht auf der Liste ien neuer Erreger
auf, Covid-19 (9'40''). Also Covid-19 hat sich eine
"schlechte Gesellschaft" ausgesucht (9'54'').
Forschung sollte sich nicht auf Covid19, sondern auf die
Krankheiten KHK, Krebs und Atemwegserkrankungen
konzentrieren
Nun stellt sich die Frage, wie man die Lebenserwartung noch
erhöhen könnte. Da sollte man sich also sicher nicht nur auf
das Virus Covid-19 konzentrieren, sonst werden die anderen
Ursachen vernachlässigt (10'23''). Also der [kriminelle]
Lockdown wegen eines Corona19-Virus könnte dafu führen, dass
Leute mit koronaren herzerkrankungen und SChlaganfällen
nicht mehr so gut behandelt werden wie vor dem Auftauchen
von Corona19, das ist meine Befürchtung (10'47'').
Pr.: Und viele warten bis heute auf ihre Operationen, [die
abgesagt wurden] (10'50''). Die 3 Wochen zwischen dem 4. und
dem 25. April 2020 spielen keine Rolle?
Bhakdi: Nein, die Verhältnisse verändern sich nicht, die
Grafik verändert sich nicht (11'11'').
Pr.: Welche Zahlen hat Ioannidis benutzt? Waren das die
offiziellen Zahlen der Länder? (11'18'')
Bhakdi: Ja, das waren die offiziellen Zahlen der Länder
(11'22'').
Pr.: Und in dieser Grafik sind nun immer noch alle mit drin,
die mit und die durch Covid-19 gestorben sind, unbereinigt,
ohne Unterschied? (11'34'')
Die bereinigten Zahlen wären für den Corona19-Virus als
Todesursache noch viel tiefer
Bhakdi: Ja, die Grafik ist nicht bereinigt (11'36''). Das
heisst, die echten Zahlen [die bereinigten Zahlen] sind
eigentlich noch geringer (11'39''), sogar sehr viel geringer
(11'43''). Also Italien hat z.B. Ende März offiziell
verkündet, dass 88% der offiziell gemeldeten an Covid-19
Verstorbenen gar nicht an Covid-19 verstorben sind, die
müsste man also herausrechnen (12'1'').
Pr.: Dann werden die Corona19-Todeszahlen noch wesentlich
tiefer, Autopsien wurden auch kaum gemacht, auch in
Deutschland nicht (12'11'')
Bhakdi: kaum
Pr.: Also nur Professor Püsche hat untersucht und gab an,
alle die bei ihm an Corona19 Gestorbenen hatten schwere
Vorerkrankungen (12'22'').
Bhakdi: Ja, das ist aber auch in Italien der Fall (12'27'').
Der kriminelle Lockdown muss weg
Pr.: Macht denn der Lockdown noch irgendeinen Sinn, wenn man
die Zahlen von Ioannidis von der Standford-Universität
betrachtet? (12'38'') -
Bhakdi: Viele und auch ich habe immer gesagt, der Lockdown
macht keinen Sinn, und die Arbeit von Ioannidis bestätigt
dies nun: Die Sinnlosigkeit des Lockdowns wegen Corona19 ist
nicht mehr zu überbieten, muss jedem "ins Gesicht schreien"
(12'52''). Corona19 ist nicht gefährlicher als ein
Grippevirus (12'58''). Und beim Grippevirus hat niemand
jemals reklamiert, wieso soll man dann beim Corona19 alles
abschalten? Das sind ja Dinge, die an die Grundrechte gehen,
das kann nicht sein (13'12'').
Impfung gegen Corona19 geht gar nicht, weil das Virus
sich laufend verändert
Pr.: Da soll der Lockdown immer noch weitergehen, und
gewisse Stimmen behaupten, das normale Leben kommt erst
wieder, wenn ein Impfstoff gefunden wird (13'24'').
Bhakdi: Als Infektiologe kann ich sagen, wann eine Impfung
sinnvoll und nicht sinnvoll ist (13'37''), also: "Eine
Impfung ist nur sinnvoll, wenn es sich um etwas wirklich
Gefährliches handelt (13'45''). Also Diphtherie, Tetanus,
Polio (13'53''), aber das Ziel einer Impfung darf sich nicht
dauernd verändern. Es geht also immer um Gifte von
Bakterien, Diphtherie, Tetanus und auch Keuchhusten
(14'6''), die Gifte verändern sich nicht (14'8''), oder dann
müssen es Viren sein, die sich wenig verändern (14'11''). Da
sind Masern, Röteln, Mumps, Polio kommt nur noch selten vor
(14'23''). Bei Corona19 ist es so, der Erreger ist nicht
gefährlich, und ausserdem verändert Corona19 sich laufend,
da kann man mit einer Impfung nur scheitern (14'39'').
Es hat keinen Sinn, gegen Corona19 eine Impfung zu erfinden,
ausserdem sind immer Nebenwirkungen da, also "muss der
Nutzen den möglichen Schaden auf jeden Fall um
Grössenordnungen überwiegen" (14'56''), also ich plädiere
für die sinnvollen Impfungen, also ich bin kein Impfgegner,
aber ich plädiere auch gegen die sinnlosen Impfungen
(15'9''), und Covid-19 ist definitiv in dieser Liste
aufzuführen, [wo eine Impfung keinen Sinn macht] (15'15'').
Pr. Vielen Dank Prof. Bhakdi, das war schon sehr
eindrucksvoll. (15'21'').
28.4.2020: Die Lügen in den
Corona19-Statistiken - Beispiele ohne Ende: COVID-19-Statistik: Laut Corbett-Report »Lügen, nichts
als Lügen!«
https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/covid-19-statistik-laut-corbett-report-luegen-nichts-als-luegen/
<Werner Meidinger
Statistiken im Zusammenhang mit COVID-19 sind
sehr mit Vorsicht zu genießen. Da tauchen Tote
auf, die gar nichts damit zu tun haben. Messwerte
und Zahlen werden dramatisiert oder geschönt, wie
es gerade opportun ist. Und es wird eine
Sterblichkeit angegeben, die aufgrund fehlender
Messungen nicht stimmen kann.
In Belgien schossen die Zahlen der COVID-19-Toten
nach oben – im Verhältnis zu Bevölkerung hat das
Land weltweit die meisten Toten.
Verstorbene wurden zu den COVID-19-Toten gezählt,
ohne dass eine Infektion nachgewiesen wurde.
Noch immer ist nicht bekannt, wie viele Menschen
sich wirklich angesteckt haben, aber keine Symptome
zeigten. Erst dann könnte berechnet werden, wie
gefährlich das Virus wirklich ist.
Überhaupt gibt es ein großes Zahlenchaos.
Messwerte werden verglichen, die nicht miteinander
zu vergleichen sind. Schätzungen werden als Fakten
hergenommen.
Virologen meinen, dass junge Menschen sich
anstecken sollten, während alte Menschen geschützt
werden müssen. Nur so ergibt sich eine ausreichende
Immunität.
Fake-Statistik in Belgien
Das Rätsel von Belgien1 brachte die Experten
ins Grübeln: In keinem Staat der Welt gab es im Vergleich
zur Bevölkerungszahl so viele COVID-19-Tote wie in
Belgien. Und die Zahl stieg weiterhin rasant an. Was ist
los mit den Belgiern? Sind Sie für das Coronavirus
besonders anfällig? Nehmen Sie es auf die leichte Schulter
und achten keinen Deut darauf, Ansteckungsrisiken zu
vermeiden. Getreu der Redensart ihrer niederländischen
Nachbarn »Ik geef er geen‘ koperen duit voor« – was so
viel bedeutet wie »nicht im Geringsten an etwas
interessiert» zu sein. Oder liegt es an dem heftigen
Reiseverkehr, der tagtäglich aus ganz Europa durch Belgien
strömt und als Gepäck das Coronavirus mit dabei hat?
Nichts von alldem stimmt, alleine die veröffentlichten
Zahlen sind falsch – sozusagen eine Fake-Statistik. Das
Grübeln der Experten hat nämlich Folgendes ergeben: Bei
dem überwiegenden Teil der Toten handelte es sich um
Bewohner von Seniorenheimen. Aber nur bei etwa einem
Drittel der Toten ist sicher, dass eine COVID-19-Infektion
vorgelegen hat. Ob sie mit oder an dem Coronavirus
gestorben sind, ist weiterhin offen. Bei den restlichen
zwei Dritteln der Toten könnte es immerhin sein, dass sie
mit dem Coronavirus infiziert waren – oder auch nicht.
Da es sich als so schön einfach anbietet, wurde bei der
Meldung der Todesfälle nicht erst lange differenziert und
nach den wahren Todesursachen geforscht, sondern
kurzerhand alle als COVID-19-Tote gemeldet. Was soll’s?
Passt in die Zeit. So kam es zustande, dass Belgien
plötzlich weltweit das Land war, das gemessen an der
Bevölkerung die meisten COVID-19-Toten aufzuweisen hatte.
Coronavirus-Erhebungen
als Lügenwerk
Aber wirklich: Was, wenn das kleine Belgien, das unter
den 194 Staaten der Welt von der Größe her auf Platz 141
liegt, mit seinen COVID-19-Toten ein wenig schummelt? Wenn
es tatsächlich bloß ein Einzelfall wäre? Doch dem ist
beileibe nicht so. Weltweit wird mit den
Corona-Statistiken geschummelt und gedreht, verschönert
und dramatisiert. Ganz so, wie es politisch gerade
opportun ist und den jeweiligen Regierungschefs in den
Kram passt.
Das Ganze wird so bunt getrieben, dass James Corbett,
Produzent und Moderator des wöchentlich erscheinenden Corbett-Reports, in der 376. Folge
seines Podcasts die Zahlenschunkelei zum Thema machte und
die Ausgabe nannte:2 »Lügen, verdammte
Lügen und Coronavirus-Statistik«. Und er führte in dieser
Ausgabe den Beweis, dass die Zahlen gebogen werden, wie
sie gerade gebraucht werden. Damit das Ganze nicht als
ketzerisches Polemisieren daherkommt, lässt James Corbett
namhafte internationale Experten dazu Stellung beziehen.
Wie hoch ist die
Letalität wirklich?
Für Dr. Richard Schabas, ehemaliger Chief Medical Officer
(oberster Chefarzt des Gesundheitswesens) von Ontario und
Stabschef des York Central Hospital liegt das Problem
darin, dass es viel mehr vom Coronavirus Infizierte gibt,
als gemeldet werden. »Das liegt daran, dass in vielen
Fällen keine Symptome auftreten und die Testkapazität
begrenzt ist«, sagt er.3 Zum Beispiel: Wurden
100.000 Infizierte festgestellt und dazu 10.000 Todesfälle
gemeldet, dann liegt rein rechnerisch die Sterblichkeit
bei 10 Prozent.
Dr. Schabas geht aber davon aus, dass die Zahl der
weltweit tatsächlich Infizierten eher bei 2 Millionen
liegt. 10.000 Tote bei dieser Zahl von Erkrankten wären
dann lediglich noch 0,5 Prozent. Das heißt: Die Krankheit
wäre bei weitem nicht so schlimm, wie sie aufgrund
fehlender Testergebnisse dargestellt wird. Decken würde
sich das exakt mit dem Ergebnis, zu dem Dr. Timothy
Russell, Bio-Mathematiker an der School of Hygiene and
Tropical Medicine in London, bei der Untersuchung4 der Letalität des
Coronavirus unter den 531 Erkrankten an Bord des
Kreuzfahrtschiffes »Diamond Princess« kam, nämlich 0,5
Prozent.
10-mal so viel
Infizierte wie nachgewiesen
Ähnlich formuliert es das Deutsche Netzwerk für
Evidenzbasierte Medizin5, dem immerhin rund
1.000 Spezialisten aus Praxis, Lehre und Forschung
angehören: »In den meisten Fällen tritt COVID-19 in Form
einer leichten Erkältung auf oder ist sogar
beschwerdefrei. Daher ist es höchst unwahrscheinlich, dass
alle Infektionsfälle erfasst werden, im Gegensatz zu
Todesfällen, die fast vollständig erfasst werden.« Und:
»Laut einer Studie von 565 aus Wuhan evakuierten Japanern,
die alle getestet wurden (unabhängig von den Symptomen),
wurden nur 9,2 Prozent der Infizierten mit der derzeit
verwendeten symptomorientierten COVID-19-Überwachung
nachgewiesen. Dies würde bedeuten, dass die Anzahl der
infizierten Personen wahrscheinlich etwa 10-mal höher ist
als die Anzahl der registrierten Fälle.«
Werden aber nun aufgrund einer falsch berechneten
Letalität Maßnahmen gegen das Coronavirus beschlossen,
kann das schnell zum berühmten Schießen mit Kanonen auf
Spatzen werden. Oder anders, mit den Worten von James
Corbett6 gesagt: »Es ist total
überzogen und entbehrt jeder realistischen Grundlage.«
Viele Experten sind deshalb der Meinung, dass hier schnell
die Therapie schädlicher wird als die Krankheit. Das aber
darf nicht sein.
Viele
Messergebnisse sind nicht vergleichbar
Einer, der die Gefahr des Coronavirus und die damit
verbundenen Auswirkungen erstaunlich gut einschätzen kann,
ist Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie an der
Stanfort Universität und Träger des Nobelpreises für
Chemie 2013. Anhand einer Beispielrechnung prognostizierte
er im Februar 2020 für den SARS-CoV-2-Ausbruch in China
rund 80.000 nachgewiesene Erkrankungen und 3.250
Todesfälle. Wenn man sich die chinesischen Zahlen heute
ansieht, lag der amerikanisch-britisch-israelische
Biophysiker mit seiner Rechnung gar nicht so weit daneben.
Schwierig wird es für Dr. Levitt aber, wenn die Zahlen
verschiedener Länder miteinander verglichen werden, um
anhand der ergriffenen Maßnahmen Aussagen zu treffen,
welcher Weg zu Bekämpfung des Coronavirus der richtige und
wirksamste ist. Er sagt7: »Südkoreanische
Tests sind 10-mal empfindlicher als in Italien. Wenn
Italien die Fälle wie Korea behandelt und gemessen hätte,
dann hätte es in Italien 10-mal mehr Fälle gegeben.«
Das Zahlenchaos wird immer größer: Infizierte, die keine
sind, fließen in die Statistik. Zahlenvergleiche sind so
aussagefähig wie der berühmte Vergleich von Äpfeln mit
Birnen. Die Angaben für die Letalität fahren mit den
Werten Achterbahn – und jeder beruft sich auf den Wert,
den er für seine jeweilige Entscheidung am besten brauchen
kann.
COVID-19 ist
keine besondere Krankheit
Dr. Tom Jefferson, britischer Epidemiologe in Rom und
Experte für die renommierte Cochrane Collaboration auf dem
Gebiet der Atemwegsinfektionen, sagt:8 »Es gibt eine Frage,
die meine italienischen Freunde mir oft stellen, auf die
ich keine Antwort habe: Wie unterscheidet sich diese
(COVID-19-Erkrankung; die Redaktion) von den saisonalen
grippeähnlichen Krankheiten, an die wir gewöhnt sind?« Der
Wissenschaftler hat Zweifel, ob die Zahl der durch das
Coronavirus verursachten Todesfälle wirklich so weit über
den sonstigen »normalen« Influenza-Toten liegen.
Dr. Jefferson: »Die Sterblichkeitsrate scheint zwischen
0,18 Prozent und 4,9 Prozent zu liegen, je nachdem wohin
Sie schauen, aber im Durchschnitt unter dem anderer
Coronavirus-Ausbrüche.« Und: »Ich kann meine Zweifel nicht
beantworten, aber es scheint nichts Besonderes an dieser
speziellen Epidemie einer grippeähnlichen Krankheit zu
sein.«
Keiner
spricht über die vielen Influenza-Toten
Auch Professor Dr. Karin Mölling, international
renommierte Virologin und ehemals Direktorin des Instituts
für Medizinische Virologie an der Universität Zürich,
fehlt es beim Umgang mit dem Coronavirus an
Verhältnismäßigkeit. Sie sagt: »Jede Woche stirbt in
Berlin ein Mensch an multiresistenten Keimen. Das sind in
Deutschland 35.000 pro Jahr. Dies wird überhaupt nicht
erwähnt.« Und: »Die Influenza-Epidemie 2018 mit 25.000
Todesfällen hat die Presse nie beunruhigt. Die Kliniken
mussten sich mit weiteren 60.000 Patienten befassen, was
auch in den Kliniken kein Problem war.«9
Für die Wissenschaftlerin sind alle Maßnahmen, die jetzt
gegen das Coronavirus ergriffen werden, übertrieben. Sie
ist gegen Ausgangsbeschränkungen, weil damit die Bildung
der Immunität gegen das Virus in der Bevölkerung
verhindert wird. Und sie ist ganz entschieden dafür, die
wirklich Gefährdeten konsequent zu schützen, also die
alten Menschen. Ihrer Ansicht nach bringt es nichts, alle
Menschen zu isolieren und die gesamte Weltwirtschaft zu
lähmen. Junge Menschen müssen raus und unter andere junge
Menschen, damit sie Immunität aufbauen können.9
Für übertrieben und unverhältnismäßig hält die
gegenwärtigen Maßnahmen gegen das Coronavirus auch Dr.
Peter Gøtzsche, Professor für klinische Forschung und
Analyse an der Universität Kopenhagen.10 In seinen Augen sind
die gegenwärtigen drakonischen Maßnahmen in erster Linie
für die Profilierung von Politikern geeignet. »Sollte sich
bald herausstellen, dass die Epidemie abklingt, wird es
eine Schlange von Menschen geben, die das Lob dafür
einheimsen wollen. Und wir können verdammt sicher sein,
dass beim nächsten Mal wieder drakonische Maßnahmen
ergriffen werden. Denken Sie an den Witz über Tiger:
›Warum bläst du in das Horn?‹
›Um die Tiger fernzuhalten.‹
›Aber hier gibt es keine Tiger.‹
›Da siehst du es!‹«
<Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für
Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen hat
gegenüber der DPA mögliche Erklärungen für die bislang
verhältnismäßig niedrigen Infektionszahlen in den
ostdeutschen Bundesländern genannt.
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen sind deutlich weniger von Coronavirus
betroffen als etwa Bayern und Nordrhein-Westfalen,
meldet die Agentur am Sonntag. Das stimme sowohl in
absoluten Zahlen als auch auf 100.000 Einwohner
gerechnet.
Ein einzelner Grund für diese Entwicklung ist laut Hajo
Zeeb nicht zu benennen, weil „schon immer mehrere Aspekte
zusammenkommen“.
Ostdeutsche offenbar weniger mobil
Entschleunigend bei der Virusausbreitung
könne etwa ein hoher Anteil alter, weniger mobiler
Menschen in einer Gesellschaft wirken.
„Wir gehen oft in erster
Linie davon aus, dass Alter ein Risikofaktor für schwere
Erkrankungen ist“, zitiert die DPA den
Wissenschaftlern. „Das stimmt auch, aber die
Ausbreitung ist zu Beginn wahrscheinlich tendenziell vor
allem über jüngere Menschen erfolgt, über Reisende.“
Ältere Menschen hätten zwar oft einen schwereren
Krankheitsverlauf, erklärt der Mediziner.
„Aber wenn der Virus
eben gar nicht erst eingetragen wird, dann wirkt das
halt auch protektiv für die, die möglicherweise später
klinisch schwerer betroffen wären.“
Niedrige Bevölkerungsdichte
Hinzu kommt laut Zeeb die recht niedrige
Bevölkerungsdichte in mehreren ostdeutschen
Bundesländern.
„Gerade
Mecklenburg-Vorpommern fällt mit niedrigen Zahlen auf:
Ein Bundesland mit sehr geringer Bevölkerungsdichte und
viel ländlicher Struktur.“
Es gebe aber auch Gegenbeispiele: Bremen etwa habe eine
hohe Bevölkerungsdichte und dennoch recht niedrige
Infektionszahlen.
„Das zeigt eben auch,
dass das Ganze jetzt nicht so einfach schwarz und weiß
zu beschreiben ist.“
Karnevale und Reisen
Unter anderen bedeutenden Faktoren nannte der Experte
Karnevalsveranstaltungen – die in Westdeutschland
traditionell beliebter sind als im Osten – sowie Reisen.
Während in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg das
Virus wohl vielerorts aus Skigebieten wie Ischgl in
Österreich eingeschleppt wurde, sind solche Berichte aus
ostdeutschen Bundesländern seltener.
„Das Reiseziel hat ja
durchaus auch etwa mit dem sozioökonomischen Status des
Reisenden zu tun“, sagt Zeeb mit Blick auf die Gehälter,
die in Ostdeutschland durchschnittlich geringer sind als
im Westen.
„Ausführliche Winterurlaube“ könnten
demnach besonders Leute machen, die „ausführlich
Geld haben“.
Frühe Prävention
Als in Deutschland die ersten Maßnahmen zur Bekämpfung
des Coronavirus beschlossen wurden, hatten die
ostdeutschen Bundesländer zum Teil erst verhältnismäßig
wenige Fälle registriert. Das ist aus Zeebs Sicht ein
Glücksfall.
„Das ist ja das
Optimale, wenn man Prävention früh genug einführt, damit
eben nichts passiert.“
Coronavirus
Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den
Ausbruch des neuen Covid-19-Erregers als Pandemie
eingestuft.
Weltweit wurden laut der
Johns-Hopkins-Universität (JHU) bereits mehr als 3,4
Millionen Menschen in 185 Ländern mit dem Virus
SARS-CoV-2 infiziert. Bisher wurden demnach 244.021
Todesopfer registriert.
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Deutschland
beträgt nach Angaben der Organisation 164.967. An der
neuartigen Krankheit seien 6812 Patienten gestorben.
<Sterben "Corona-Tote"
ausschließlich an COVID-19? Was passiert, wenn sich ein
Infizierter das Leben nimmt? Correctiv ging dieser Frage
nach.
Ein Hamburger Rechtsmediziner brachte es ans Licht:
Infizierte Menschen sind nach seinen Untersuchungen nicht
ausschließlich an COVID-19 gestorben.
Professor Dr. Klaus Püschel, Facharzt für Rechtsmedizin
und Institutsdirektor am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf, begann entgegen der Empfehlung des
Robert Koch-Instituts damit, COVID-19-Todesopfer zu
obduzieren. Sein Fazit: „Alle, die wir bisher untersucht
haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung,
waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an
Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ In
gewisser Weise sei SARS-CoV-2 der letzte Tropfen gewesen,
der das Fass zum Überlaufen brachte.
Die Plattform „Correctiv“, die sich als erstes
gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum
bezeichnet, hat das Thema COVID-19-Todesfälle aufgenommen
und zu einem hypothetischen Fall recherchiert. Die
Gesellschaft nahm Bezug auf eine per Whatsapp geteilte
Fotomontage, die einen fallenden Mann über den Wolken
zeigte – mit der Unterschrift: „Fallschirmspringer ohne
Fallschirm – stirbt am Coronavirus“.
Weiterhin verweist das Unternehmen auf eine Nachricht,
die sich in der Messenger-App verbreitet hatte: „Die
Statistik des RKI lügt. Selbst ein positiv getesteter
Selbstmörder, dessen Todesursache offensichtlich nicht
Corona ist, kommt in die Statistik der Corona-Toten.“
Schließlich fragte ein Leser direkt bei Correctiv an:
„Stimmt es tatsächlich, dass ein Mensch, der unter Fremd-
oder Eigeneinwirkung gewaltsam verstirbt und zuvor positiv
auf Corona getestet wurde vom Robert-Koch-Institut (RKI)
als ‘Coronatoter’ öffentlich gelistet wird?“ Correctiv
ging dieser Frage nach und wandte sich an das RKI.
Die Antwort-Mail der RKI-Pressesprecherin Marieke
Degenheit brachte Klarheit. Darin hieß es: „Das stimmt
tatsächlich. Die beschriebene Situation ist aber sehr
selten, sodass die Zahl der Todesfälle nicht verzerrt
wird.“
Infiziert + verstorben = „Corona-Toter“
Offiziell sei es so, dass beim RKI die
COVID-19-Todesfälle gezählt würden, bei denen ein
laborbestätigter Nachweis vorliege und die in Bezug mit
der SARS-CoV-2-Infektion verstorben seien. Das Risiko, an
der Lungenkrankheit zu sterben, sei bei Personen mit
bestimmten Vorerkrankungen höher. Daher sei es in der
Praxis „häufig schwierig zu unterscheiden, inwieweit die
SARS-CoV-2-Infektion unmittelbar zum Tode“ beigetragen
habe.
„Aus diesem Grund wird beides gezählt: ‚verstorben an‘
und ‚verstorben mit‘, um ein möglichst genaues Bild der
Todesfälle zu bekommen. Würde man nur streng
‚verstorben an‘ erfassen, liefe man Gefahr, die Todesfälle
zu unterfassen“, schrieb die RKI-Pressesprecherin weiter
und fügte hinzu: „Wie gesagt, die beschriebene Situation –
dass jemand an COVID-19 erkrankt und danach tödlich
verunglückt – ist sehr selten.“
Jemand, der gewaltsam durch Eigen- oder Fremdeinwirkung
stirbt, sei demnach „verstorben mit“ Covid-19 und werde in
die Statistik der Todesfälle aufgenommen, so das Fazit der
Recherche. Insoweit beantwortet Correctiv
die Leser-Anfrage wie folgt:
„Richtig. Auch Menschen mit Covid-19, die gewaltsam ums
Leben gekommen sind, werden in die Statistik aufgenommen.“
(sua)>
Schweiz 4.5.2020: Offiziell 76
Corona19-Infektionen in 24h gemeldet:
Corona-Krise in der Schweiz: BAG meldet nur noch 76
positive Tests innert 24 Stunden
5.5.2020: Wieso hat Frankreich über 4x mehr
Corona19-Tote als Deutschland? - Keine Vorbereitung -
katastrophale Ernährung - lange noch Grossveranstaltungen
- keine eigenen Tests: Corona: Darum ist die Zahl der Toten in Frankreich
erheblich höher als in Deutschland – trotz ähnlicher
Fallzahlen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/corona-darum-ist-die-zahl-der-toten-in-frankreich-erheblich-hoeher-als-in-deutschland-trotz-aehnlicher-fallzahlen-a3231686.html
Deutschland und Frankreich weisen ähnliche
Strukturen, ähnliche Fallzahlen und ähnliche
Voraussetzungen in der Corona-Krise auf. Das Nachbarland
hat jedoch eine deutlich schlechtere Bilanz, was die
Zahl der Todesopfer betrifft. Analysten suchen nun nach
dem Grund.
Was die Zahl der festgestellten Infektionen mit COVID-19
anbelangt, liegen Deutschland und Frankreich nicht weit
voneinander entfernt: Aktuell sind im Nachbarland westlich
des Rheins 168.693 Fälle von Corona-Infizierten gemeldet,
in Deutschland selbst sind es 165.745. Die Differenz
zwischen aktiven und abgeschlossenen Fällen ist jedoch
erheblich, vor allem aber die Todeszahlen weichen stark
voneinander ab: In Deutschland starben bislang
6.866 Personen, die Träger des Virus waren, in
Frankreich 24.895 (Stand 4.5.).
War Frankreich zu langsam im Kampf gegen Corona?
Nun rätseln Experten und Medien, wo die Gründe für diese
verhältnismäßige starke Abweichung liegen könnten.
Immerhin verlief die Infektion im Nachbarland mehr als
viermal so häufig tödlich wie hier – und das, obwohl
Größe, Einwohnerzahl, Bruttoinlandsprodukt und Ausstattung
des Gesundheitssystems nicht wesentlich voneinander
abweichen.
Alex Ward macht in seiner Analyse für das Portal „Vox“
teils glückliche Fügungen, teils aber auch schnellere und
konsequentere Reaktionen, die das föderal aufgebaute
Deutschland vom zentralistisch geprägten Frankreich
getroffen habe, für die unterschiedlichen Bilanzen
verantwortlich. Was in der Analyse nicht erwähnt wird,
aber am Rande eine erhebliche Rolle gespielt haben dürfte:
Deutschlands Nachbarländer Tschechien und Österreich waren
im März mit einem ehrgeizigen Corona-Bekämpfungsprogramm
vorgeprescht und hatten auf diese Weise ihrerseits
Handlungsdruck in Richtung Berlin aufgebaut.
[Frankreich hatte keinen Ehrgeiz zu testen]
In Frankreich hat es jedoch länger gedauert, bis soziale
Distanzierungsmaßnahmen, flankiert durch aktive
Testprozesse, begannen. Deutschland hingegen hatte
zumindest bei Personen mit Symptomen große Anstrengungen
unternommen, um diese schnellstmöglich testen zu lassen.
Das derzeitige Paket an weitreichenden Lockdown-Maßnahmen
in Frankreich ist vorerst bis zum 11. Mai befristet. Ob es
dann erste Lockerungen geben wird, ist ungewiss.
Glückliche Umstände für Deutschland
[Zentrum 1 in D: Skiurlauber aus Ischgl]
Was die Eingrenzung der Zahl der Toten anbelangt, hatten
einer Einschätzung von Marieke Degen vom Robert Koch
Institut zufolge auch günstige Umstände zu Beginn der
Pandemie in Deutschland eine Rolle gespielt: Die ersten
festgestellten Fälle betrafen Skiurlauber aus dem
österreichischen Hotspot Ischgl und aus Italien,
hauptsächlich Südtirol. Aktive Skiurlauber zählen
regelmäßig nicht zu den Risikogruppen der älteren oder mit
erheblichen Vorerkrankungen belasteten Personen – was das
Sterberisiko minimierte.
[Zentrum 2 in D: Heinsberg]
Zudem bildete sich das zweite Cluster in Heinsberg, einer
Stadt, die nicht weit von Metropolen entfernt ist, die
über eine ausgebaute Gesundheitsversorgung verfügen.
Gegenüber der „New York
Times“ hatte bereits Charité-Chefvirologe Christian
Drosten die hohe Anzahl an Labordiagnosen für die
verhältnismäßig kleine Anzahl an Toten verantwortlich
gemacht – dazu komme die bedeutende Rolle der
pharmazeutischen Industrie in Deutschland, die dem Land
nun im Angesicht der Krise zugutegekommen sei.
[Das Corona-Taxi: Da kommt der Arzt zum Patient nach
Hause und macht einen Bluttest]
Zudem habe Deutschland große Anstrengungen unternommen, um
Infizierte zu identifizieren und Infektionen nachzuweisen
– etwa in Form der „Corona-Taxis“ in Heidelberg, die Ärzte
zu Personen befördert hatten, die bereits seit vier bis
sechs Tagen mit typischen Symptomen krankgeschrieben waren
– und dort einen Bluttest durchführten. Im Zweifel habe
man die Verbringung in ein Krankenhaus empfohlen.
In Südkorea und in Taiwan hatte sich die Strategie des
Testens und Aufspürens potenzieller Infizierter als
Erfolgsrezept erwiesen – Deutschland hat diese rechtzeitig
adaptiert. Auch wenn Entwarnung noch nicht gegeben werden
könne, sei man damit zumindest nicht auf einem falschen
Weg.
Februar nicht ausreichend zur Vorbereitung genutzt -
[keine Vorbereitungen getroffen]
Frankreich hingegen, so heißt es in der Analyse, habe die
Chance, durch ein frühes und ambitioniertes Modell des
„Tracking & Testing“ rechtzeitig der Seuche
gegenzusteuern, mehr oder minder vertändelt. Präsident
Emmanuel Macron hat in seiner Ankündigung
zur Verlängerung der Pandemie-Maßnahmen bis 11. Mai selbst
eingeräumt, dass das Land „nicht ausreichend vorbereitet“
gewesen sei, als sie Krise ausbrach.
Als am 24. Januar die ersten beiden Corona-Infizierten in
Frankreich – es waren Rückkehrer aus China –
diagnostiziert wurden, hieß es vonseiten der damaligen
Gesundheitsministerin Agnès Buzyn lapidar, es „könnte noch
weitere Fälle geben“. Dringlicher Handlungsbedarf wurde
jedoch nicht gesehen.
Durch den Februar hindurch beschränkte sich der Kampf der
Regierung gegen die Seuche weitgehend auf verstärkte
Hygiene-Hinweise und Appelle zu sozialer Distanzierung und
dem Fernbleiben von Alten- und Pflegeheimen. Noch Anfang
März waren Versammlungen mit bis zu 1.000 Teilnehmern
zugelassen, Macron selbst besuchte noch am 6. März eine
Theateraufführung und ein Altenheim. Mitte März
veranlasste Macron sogar, dass noch die erste Runde der
Kommunalwahlen abgehalten werden konnte.
[Ergänzung: Katastrophale Ernährung in
Frankreich
Frankreich hat eine katastrophale Ernährung: Alles
WEISSBROT, WEISSER Reis, WEISSE Spaghetti, kaum Knoblauch,
Ingwer, Zwiebel, Zitrone nur wenig, dafür saufen Franzosen
viel Wein und Kaffee, und schlafen mögen die Franzosen
schon gar nicht vor 2 Uhr früh. Also die Immunsysteme der
Franzosen sind eine Katastrophe, und auch deswegen hat
Frankreich 4mal mehr Corona19-Tote - die zu 95% wohl an
Vorerkrankungen starben].
Abhängigkeit von chinesischen Testsets -
[Grossveranstaltung noch am 29.2.2020 5 Tage lang beten!]
Frankreich versäumte es auch, rechtzeitig einen eigenen,
Ischgl-mäßigen Hotspot zu entdecken: Wie Reuters
berichtete, hatten noch vom 17. Februar an hunderte
Besucher einer evangelikalen Megachurch, die aus aller
Welt kamen, in Mülhausen (Mulhouse) an einem fünftägigen
Event teilgenommen. Einer der Teilnehmer stellte sich
später als Corona-Infizierter heraus. Am 29. Februar wurde
der erste Fall einer Infektion mit Bezug zur „Open
Door“-Woche identifiziert.
Am Ende verfolgte man 2.500 Fälle von COVID-19 in
Frankreich zu der Zusammenkunft zurück. Einige Teilnehmer
waren in andere Länder zurückgereist – von Burkina Faso
über Guyana oder die Schweiz bis hin nach Korsika.
[Frankreich ohne eigene Tests]
Und noch ein weiterer Faktor habe Frankreich bei der
Bekämpfung der Seuche geschadet: Wie „Politico“ berichtete,
war das Land bei der Erzeugung und Bereitstellung von
Testsets auf fremde Hilfe angewiesen – namentlich auf
China. Dort hatte man allerdings immer noch selbst mit der
Seuche zu tun und entsprechend verzögerte sich die
Auslieferung. Wie viele Testsets unbrauchbar waren,
darüber schreibt „Politico“ nicht. Was jedoch feststeht,
ist, dass diese Verzögerung Frankreichs Fähigkeit, schnell
auf die Pandemie zu reagieren, deutlich geschwächt
hat.>
Revisa las últimas noticias sobre el avance del coronavirus
en Perú. Hasta la fecha, se han confirmado 51.189 casos en
el país.
Última horaCoronavirus PerúEN VIVO | Hasta este martes 5 de
mayo la cifra de fallecidos por coronavirus
aumentó a 1.444 fallecidos y los casos positivos de COVID-19
se incrementaron a 51.189, según información oficial del
Ministerio de Salud.
Hoy, el presidente Martín Vizcarra
informará en conferencia de prensa junto a sus ministros
las medidas para enfrentar la propagación de la COVID-19
en el país y la situación actual tras declararse el estado
de emergencia y cuarentena.
In Sachsen-Anhalt sind sogar wöchentlich weniger Menschen
gestorben als im vergleichbaren Zeitraum der vergangenen
vier (4!) Jahre. Trotzdem gelten weiter Kontaktverbote,
Maskenpflicht, eingeschränkter Gastronomiebetrieb und das
Ausreiseverbot. In den ersten 14 Kalenderwochen dieses
Jahres ist...
<Der Sprecher von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro,
dem allgemein vorgeworfen wird, die Corona-Krise in seinem
Land trotz der mehr als offiziell 125.000 Infizierten und
8500 Toten zu ignorieren, ist positiv auf das neuartige
Coronavirus getestet worden. Laut dem Präsidialamt
befindet sich Sprecher Otavio do Rego Barros derzeit zu
Hause und hat keine Symptome.
Auch am Sonntag hatte sich Bolsonaro vor Tausenden seiner
Anhänger wieder für ein Ende der von den Gouverneuren der
Bundesstaaten verfügten Ausgangssperren ausgesprochen. „Die
Zerstörung von Arbeitsplätzen durch einige Gouverneure ist
unverantwortlich und untragbar. Wir werden in der Zukunft
einen hohen Preis dafür zahlen“, sagte Bolsonaro in einer
live auf Facebook übertragenen Rede vor seinem
Präsidentenpalast in Brasilia.
Höhepunkt der Pandemie in Brasilien wohl
lange nicht erreicht
Bolsonaro wird allgemein vorgeworfen, die Corona-Krise
in seinem Land zu ignorieren. Die Zahlen sprechen eine
andere Sprache: Die Zahl der Todesfälle im
Zusammenhang mit dem Coronavirus steigt in Brasilien
immer schneller an. Den Daten des
Gesundheitsministeriums zufolge wurden erstmals mehr
als 600 Tote innerhalb von 24 Stunden registriert.
Demnach lag die Zahl der Gestorbenen „am schlimmsten
Tag“, wie das Portal „G1“ schrieb, zwischen Dienstag
und Mittwoch bei 615.
Insgesamt sind in Brasilien nach offiziellen Angaben
bisher 8536 mit oder an einer Covid-19-Erkrankung
gestorben. 125.218 Infizierte wurden inzwischen
registriert. Angesichts der geringen Testkapazitäten
dürfte die wahre Zahl der Infizierten
Expertenschätzungen zufolge 15 Mal höher liegen. Sie
gehen davon aus, dass der Höhepunkt der Pandemie in
dem 210 Millionen Einwohner zählenden Land noch lange
nicht erreicht ist.
Nach den Daten der Johns-Hopkins-Universität in den
Vereinigten Staaten liegt Brasilien in absoluten Zahlen
damit nun auf Platz sechs der am schwersten betroffenen
Länder weltweit.>
========
Grafik: Corona19-Tote in Deutschland bis 7. Mai 2020 0
Uhr [2]
Neue Zahlen 7.5.2020: Afrika mit prozentual
weniger Corona19-Fällen und prozentual weniger
Corona19-Toten: Keine Greise - weniger Vorerkrankungen -
Disziplin wegen Erfahrungen vorher - warmfeuchtes Klima -
kaum Mobilität: Warum trifft die Corona-Pandemie Afrika so viel weniger
hart?
https://www.watson.ch/international/wissen/119595033-warum-trifft-die-corona-pandemie-afrika-so-viel-weniger-hart¡
<Am 14. Februar erkrankte ein chinesischer
Staatsangehöriger in Ägypten
und wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Es war der
erste offizielle Corona-Fall auf dem afrikanischen
Kontinent. Während die Pandemie sich rasant rund um den
Erdball verbreitete und Europa und
danach die USAChina
als Epizentrum der Seuche ablösten, stiegen die Fallzahlen
in Afrika nur
vergleichsweise langsam an.
Die Gründe
Um es gleich vorwegzunehmen: Niemand weiss
wirklich, warum die Bevölkerung des afrikanischen
Kontinents bisher gegenüber dieser Pandemie eine so
erstaunliche Resilienz an den Tag legt – genauso wenig,
wie man weiss, ob die Situation sich nicht doch noch
gravierend verschlechtern wird.
[Afrika hat kaum Greise - die
Leute sterben früher]
Als Erklärung für die vergleichsweise geringe Wucht, mit
der die Pandemie bisher Afrika getroffen hat, steht das
durchschnittliche Alter der Bevölkerung auf diesem
Kontinent im Vordergrund, das um etwa 20 Jahre niedriger
liegt als in Europa. Das neuartige Coronavirus
– beziehungsweise die von ihm verursachte Krankheit
Covid-19 – ist vor allem für die Altersgruppe der über
65-Jährigen gefährlich, die in Afrika nur etwa 2 Prozent
der Bevölkerung ausmacht. In der Schweiz sind
es dagegen 18,7 Prozent. Afrika ist
ein junger Kontinent, ... während Europa vergreist.
[Afrika hat wenig Bluthochdruck und Diabetes
- weil sie meist natürliches Essen haben]
Dazu kommt, dass Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder
Diabetes, die einen schweren Verlauf der Krankheit
begünstigen, in der afrikanischen Bevölkerung weniger
verbreitet sind als in der europäischen. Allerdings sind
bedeutend mehr Menschen in Afrika durch Mangelernährung
geschwächt, zudem können Infektionskrankheiten wie Malaria
oder Ebola dazu
beitragen, Teile der Bevölkerung weiter zu schwächen – so
dass diese anderen Krankheiten wie Covid-19 weniger
Widerstand entgegensetzen können.
Das Virus erreichte Afrika später als Europa.
Die afrikanischen Regierungen hatten deshalb etwas mehr
Zeit, Massnahmen vorzubereiten und ins Werk zu setzen.
Dies taten einige von ihnen: Das Personal auf den
Flughäfen trug lange vor seinen Kollegen in Europa Schutzmasken
und führte Temperaturmessungen durch. Senegal und Ruanda
schlossen die Grenzen und führten Ausgangsbeschränkungen
ein, als die Zahl der bestätigten Fälle noch sehr niedrig
war. Südafrika schloss die Landesgrenzen und führte Ende
März eine der weltweit strengsten Ausgangssperren ein.
Die schnelle Reaktion erfolgte wohl nicht
zuletzt aufgrund der Erfahrungen mit der Bekämpfung
von Ausbrüchen anderer Krankheiten wie Aids, Tuberkulose
oder Ebola. Gerade der langwierige Kampf gegen die
Tuberkulose hat dazu geführt, dass auch die Leute auf der
Strasse mit Konzepten wie Abstandhalten oder
Infektionskontrolle vertraut sind.
In
Johannesburg werden die Leute nicht nur auf SARS-CoV-2
getestet, sondern zugleich auch auf HIV und
Tuberkulose. Bild: AP
[Warmfeuchtes Klima - kaum Mobilität - aber
dichtes Leben in den afrikanischen Städten - Gerücht,
dass TB-Impfung eine Wirkung gg. Corona19 hat]
Weitere Thesen, die zur Erklärung der niedrigen Fallzahlen
in Afrika herangezogen werden, sind eher hypothetischer Natur.
So wird manchmal das warmfeuchte Klima, dem das Virus
weniger gut widerstehen könne, als mögliche Ursache
erwähnt. Derzeit ist dies nicht mehr als Spekulation. Eine
Tatsache ist indes, dass die Mobilität
der afrikanischen Bevölkerung geringer ist als in anderen
Regionen. Hier gilt es allerdings zu bedenken, dass in
vielen Städten des riesigen Kontinents zahlreiche
Einwohner dicht zusammenleben und Social Distancing dort
vielerorts ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dies müsste der
Verbreitung des Virus eigentlich Vorschub leisten.
Noch nicht geklärt ist die Frage, ob die
Impfung gegen Tuberkulose, die in einigen afrikanischen
Ländern nach wie vor obligatorisch ist, einen
schützenden Effekt vor Covid-19 hat. Wäre dem so,
dürfte dies nicht nur die Virologen in Afrika
interessieren.
Karitative
Einrichtungen wie hier in Kapstadt verteilen Essen an
Bedürftige. Bild: EPA
All dies bedeutet freilich nicht, dass die
Pandemie in Afrika kaum schlimme Folgen hätte. Gerade die
teilweise drastischen Massnahmen, die nicht selten mit
harter Hand durchgesetzt werden, treffen die Bewohner der
Townships und Slums am härtesten. Diese Menschen sind oft
darauf angewiesen, ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner zu
verdienen. Viele leben von der Hand in den Mund und sind
nicht in der Lage, Vorräte anzulegen. Sie können nicht
wochenlang im Lockdown leben: Sie stehen vor der Wahl,
entweder die Vorschriften einzuhalten und zu hungern oder
trotzdem auf die Strasse zu gehen, um ihre
Dienstleistungen anzubieten und Besorgungen zu machen –
mit dem Risiko, streng bestraft zu werden. In Südafrika
kam es deswegen bereits zur
Plünderung von Lebensmittelgeschäften. Amnesty
International hat die Regierungen im südlichen Afrika
daher aufgefordert, der Bevölkerung Nahrungsmittel zur
Verfügung zu stellen.
Seit Tagen meldet Russland extrem hohe Zahlen von
Corona-Neuinfektionen: Am Donnerstag wurde ein
Tageszuwachs von 11.231 Fällen registriert, davor war
die Zahl um mehr als 10.000 Fälle gestiegen. Nur die USA
sind noch weit voraus. Anders als in Europa scheint
zudem auch eine Sterbestatistik geführt zu werden.
Zurecht?
Seit Tagen meldet Russland extrem hohe Zahlen von
Corona-Neuinfektionen: Am Donnerstag wurde ein
Tageszuwachs von 11.231 Fällen registriert, davor war
die Zahl um mehr als 10.000 Fälle gestiegen. Nur die USA
sind noch weit voraus. Anders als in Europa scheint
zudem auch eine Sterbestatistik geführt zu werden.
Zurecht?
Bei der bekannten Gesamtzahl der Infizierten - 177.160
(Stand 7. Mai 2020 - Anm. d. Red.) - hat das größte Land
der Welt mit im Verhältnis zum Territorium etwa nur 148
Millionen Einwohnern nun auch Deutschland und Frankreich
überholt.
Die Sterblichkeit ist bisher mit „lediglich“ 1625
Menschen beziffert, mit 88 neuen Todesopfern zum Vortag.
In Deutschland dagegen sind bei 168.276 Fällen mehr als
7000 Todesopfer gemeldet worden. Wie lässt sich der
Unterschied erklären?
Vor allen Dingen dürfte es an der ebenso zunehmenden
Zahl an Tests liegen. Die Moskauer Stadtverwaltung hat
eigenen Angaben zufolge die Tests zuletzt verdoppelt,
40.000 würden nun jeden Tag durchgeführt. Insgesamt sind
im Land bisher laut der Aufsichtsbehörde Rospotrebnadzor
mehr als 4,8 Millionen Tests durchgeführt worden - in
Deutschland dagegen nach Angaben des Robert
Koch-Instituts nur über 2,5 Millionen Labortests. Laut
öffentlichen Quellen sind es in
Russland etwa 32.913 Tests pro eine
Million Einwohner - und damit sogar etwas mehr als in
Deutschland.
Der Chefinfektionistin des Gesundheitsministeriums Dr.
Jelena Malinnikowa zufolge belaufen sich etwa 51 Prozent
der positiven Test auf die „leichten“, 38 Prozent auf
die mittleren und etwa elf Prozent auf die schweren
Fälle, wobei sich der allgemeine Zuwachs der Fälle nicht
in dem Anteil der schweren Fälle widergespiegelt haben
soll. Auch dürfte nun, so Malinnikowa, im ganzen Land
aktiver getestet werden, und zwar nicht nur in der
Region Moskau oder in Sankt Petersburg. Dass von den
177.160 registrierten Fällen 92.676 Infizierte alleine
auf Moskau entfallen, bringt allerdings die ganze
Problematik in den Regionen ans Licht. Auch hatte die
Hauptstadt rund ein Viertel aller Tests zur Verfügung.
Den Höhepunkt der Pandemie habe Russland noch nicht
erreicht,
beurteilte seinerseits der Chef-Pneumologe im
Gesundheitsministerium, Sergej Awdeew. Der Grund dafür
ist aus seiner Sicht, dass viele Bürger die
Ausgangssperren nicht
einhalten würden. Die strengen Regeln versprach
Präsident Wladimir Putin zwar ab dem 12. Mai teilweise
zu lockern, jedoch kündigte der Moskauer
Oberbürgermeister, Sergej Sobjanin, am Mittwoch an, die
Ausgangssperre für Moskau bis zum 31. Mai zu
verlängern - abgesehen von den erwarteten
Lockerungen für Industrie- und Bauunternehmen.
Das „Regime der Selbstisolierung“ wird in
Moskau bisher mit aller Härte umgesetzt, vor allem mit
Hilfe der sogenannten E-Passierscheine für andauernde
Ausflüge wie etwa zum Arbeitsplatz.
Die Nationalgarde setzt an den Mai-Feiertagen sogar
Drohnen und Hubschrauber ein, um die Einhaltung der
Isolationsregeln zu kontrollieren.
Umfragen zufolge unterstützen derzeit lediglich 47
Prozent der Bevölkerung die Selbstisolierung gegen 62
Prozent Anfang April. Ein skurriles Beispiel lieferten
am 20. April mehr als 2000 Teilnehmer einer nicht
genehmigten Demo im nordossetischen Wladikawkas, deren
Veranstalter behauptet hatte, die Pandemie sei von den
Mächtigen erfunden worden, um die Bürgerrechte zu
verletzen. Es wurden anschließend mehrere Strafanzeigen
erstattet.
Gesundheitswesen unterfinanziert
Am Donnerstag sorgte der Tod der Chefärztin einer
Moskauer Klinik für Schlagzeilen. Sie wurde als
Corona-Patientin mehr als 40 Tage auf einer
Intensivstation behandelt - vergebens.
Drei Mediziner sind innerhalb eines kurzen
Zeitraums aus dem Fenster gestürzt - die Spekulationen
reichen von gezielten Attacken bis auf Folgen der
professionellen Erschöpfung.
Dass das Gesundheitssystem in Russland stark
unterfinanziert wird, wies der Finanzminister Anton
Siluanow am Mittwoch strikt zurück - in anderen Ländern
würden die Menschen anders als in Russland ihre
Krankenversicherung selbst bezahlen, hieß es. Doch die
Realität scheint anders zu sein. Während die deutschen
Gesundheitsausgaben zuletzt etwa elf Prozent des BIP
betragen, wurden im russischen Staatshaushalt die
jährlichen Ausgaben in Höhe von etwa nur 3,5 Prozent für
den Zeitraum 2020-2022 festgelegt. „Bereits 2008 war das
Ziel, die öffentlichen Gesundheitsausgaben auf fünf
Prozent des BIP zu bringen, seitdem sind sie jedoch
zurückgegangen“, gab der Wirtschaftberater beim
Präsidenten, Alexej Kudrin, zu. Die Corona-Pandemie wird
als ein Anstoß gesehen, die öffentlichen Kosten jetzt
endlich zu erhöhen. In den sozialen Netzwerken
beschweren sich parallel Mediziner über unzureichende
Schutzausrüstungen und professionelle Überlastung. Es
fehlen im Gesundheitswesen - so das
Gesundheitsministerium - etwa 25.000 Ärzte und 130.000
Helfer.
[Zweifel an der niederigen Todesstatistik]
In diesem Zusammenhang werden auch Zweifel
an der auffällig niedrigen, wenig transparenten
Todesstatistik laut. Die Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) in Russland, Melita Vujnović, sagte am Mittwoch,
es könnte daran liegen, dass die russischen
Corona-Maßnahmen die Risikogruppen ab 65 Jahre besser
geschützt hätten. Unter den gemeldeten Infizierten seien
es nur 20 Prozent. Die einen Ärzte hatten von geschönten
Zahlen gesprochen und erklärten, dass bei Sterbefällen
für die Statistik mitunter eine andere Todesursache als
Covid-19 eingetragen werde. Der Gesundheitsforscher
Sergej Timonin von der Moskauer Higher School of
Economics wies etwa darauf hin, ein Herzinfarkt werde
zur offiziellen Todesursache, wenn ein Patient mit
Covid-19 an einem Herzinfarkt sterbe.
In den Regionen berichteten andere, die Gestorbenen mit
ähnlichen Symptomen werden erst einmal als Corona-Opfer
registriert, ohne dass die wahre Todesursache
tatsächlich festgestellt worden wäre. Für viel Aufsehen
sorgte der Fall einer Ende März gestorbenen Journalistin
aus Perm, Anastasia Petrowa. Als Todesursache wurde bei
der 36-Jährigen eine beidseitige Lungenentzündung
angegeben. Später stellte sich jedoch heraus, dass die
Frau zwei Tage vor ihrem Tod positiv auf Covid-19
getestet wurde. Die Corona-Statistik wurde anschließend
korrigiert.
Ab dem 12. Mai stellt sich die russische Hauptstadt auf
eine flächendeckende Maskenpflicht an allen öffentlichen
Plätzen ein. Im Nahverkehr muss man bei Verletzung
dieser Regel mit einer Strafe von bis zu 5000 Rubel
rechnen (umgerechnet 60 Euro). In den Regionen gilt seit
über einer Woche eine inoffizielle Masken-Verordnung in
den Geschäften. Präsident Putin warnt inzwischen vor zu
schnellen Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Jedes
überstürzte Handeln könne das bisher Erreichte
zunichtemachen, erklärte er am Mittwoch.>
Cifra de
contagiados con coronavirus en el Perú superó los 61 mil
casos, en el día 54 del estado de emergencia.
========
Thailand 8.5.2020: Liste der
Corona19-Länder: China nicht mehr auf der Liste, Südkorea
nicht mehr auf der Liste: China, Südkorea werden von thailändischer Liste der
Covid-Hotspots gestrichen
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/5370-china-suedkorea-werden-von-thailaendischer-liste-der-covid-hotspots-gestrichen
<Bangkok - Gesundheitsminister Anutin
Charnvirakul hat vorgeschlagen, China und Südkorea von
Thailands Liste der Länder mit hohem Risiko für eine
Covid-19-Infektion zu streichen, nachdem ihre tägliche
Fallzahl in den einstelligen Bereich gesunken ist.
Laut Dr. Taweesin Visanuyothin, Sprecher des
Regierungszentrums für Covid (CCSA), wurde der Schritt
zur schrittweisen Wiederherstellung der wirtschaftlichen
und sozialen Beziehungen von Premierminister Prayut
Chan-o-cha bei einem außenpolitischen Treffen am
Donnerstag (7. Mai) vorläufig gebilligt.
„Der Premierminister und das CCSA-Komitee waren sich
mit Anutins Vorschlag einig“, sagte Dr. Taweesin. „Es
müssen jedoch verschiedene Schritte sorgfältig
unternommen werden, insbesondere im Zusammenhang mit
Reisen ins Ausland. Wenn ein Land von der Liste
gestrichen wird, müssen wir die Einreisen verwalten
anstatt Freizügigkeit zuzulassen. Die Angelegenheit wird
weiter diskutiert, bevor eine Entscheidung getroffen
wird.“
Dr. Suwannachai Wattanayingcharoen, Generaldirektor der
Abteilung für Krankheitskontrolle, sagte, es sei
richtig, die Bedrohung durch Coronaviren in China und
Südkorea anzupassen, da sich die Ansteckung dort auf
wenige neue Fälle pro Tag verlangsamt habe. Die
Streichung von China und Südkorea von der Liste
bedeutete jedoch nicht, dass die Staatsangehörigen
sofort nach Thailand einreisen dürften, da das
Königreich noch unter einem Notstandsdekret steht.
Er fügte hinzu, dass andere Länder auf der Risikoliste
auf dem Treffen nicht erörtert wurden, da sie immer noch
als potenzielle Covid-19-Hotspots gelten.
Taweesin gab auch ein Update über Thailands Kampf gegen
das Coronavirus bekannt. Bis zum 4. Mai wurden rund
230.000 Menschen auf Covid-19 getestet, ein Verhältnis
von 3.421 pro eine Million Einwohner.
Die Abteilung hat eine Testrate von 6.000 pro eine
Million oder insgesamt 400.000 angestrebt, was bedeutet,
dass weitere 170.000 Personen im ganzen Land getestet
werden. Für den internationalen
Standard-RT-PCR-Labortest (Reverse Transcription
Polymerase Chain Reaction) wurden etwa 15.000 Proben von
Bewohnern Bangkoks entnommen. In jeder Provinz werden
auch vierhundert Zufallsstichproben durchgeführt.
„Diese proaktiven Überwachungstests werden
durchgeführt, um asymptomatische Covid-19-Fälle zu
erkennen“, sagte Dr. Suwannachai.
„Der Zweck dieser Tests besteht nicht darin, die
Krankheit zu diagnostizieren und zu behandeln, sondern
das Vertrauen in der Öffentlichkeit zu stärken. Wenn
festgestellt wird, dass eine asymptomatische Person
Covid-19 bekommen hat, wird sie zur Behandlung
isoliert.“
Asymptomatische Infektionen verschwinden im
Durchschnitt innerhalb von 10 Tagen, dies hängt jedoch
auch von der Person ab. Diese Tests werden die
Ausbreitung von Infektionen im Rahmen der Vorbereitungen
zur Lockerung der Beschränkungen für „grüne“
(risikoarme) Unternehmen in der nächsten Phase des
Eintritts aus der Sperrung am 17. Mai eindämmen.“
<In Russland wird die Todesursache von mit
SARS-CoV-2 infizierten Menschen - anders als in
Deutschland - erst nach deren Obduktion bestimmt.
Während die Zahl der bestätigten Coronafälle in Russland
mit rund 200.000 einen neuen Höchststand erreicht hat,
bleibt die offizielle Zahl der Todesopfer mit gut 1800 im
Vergleich zu anderen Ländern erstaunlich niedrig. Dafür
machen russische Regierungsvertreter die hohe Testrate
verantwortlich. Kritiker verweisen hingegen auf die
Feststellung von Todesursachen bei den Opfern.
„Wenn jemand an einem Herzinfarkt stirbt, aber auch
Covid-19 diagnostiziert wurde, dann ist die offizielle
Todesursache der Herzinfarkt“, sagt Sergej Timonin vom
Internationalen Laboratorium für Bevölkerung und
Gesundheit an der Moskauer Higher School of Economics
(HSE). „Mit anderen Worten: Nicht alle Todesfälle von
Personen mit Corona werden als Todesfälle durch Corona
gelistet.“
Am Samstag lag der rund 147 Millionen Einwohner
umfassende Staat mit fast 198.700 bestätigten Infektionen
weltweit an fünfter Stelle bei der Pandemie. Gleichzeitig
meldete das Land 1.827 Todesfälle – eine Quote von unter
einem Prozent der Infizierten, die damit weit niedriger
ist als in den zehn am meisten betroffenen Ländern.
Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Todesrate bei
rund vier Prozent. Allerdings zählt hier auch jeder
verstorbene Infizierte als „Corona-Toter“, und dass obwohl
die Obduktionen des Rechtsmediziners Professor Dr. Klaus
Püschel, Facharzt für Rechtsmedizin und Institutsdirektor
am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, diese Diagnose
infrage stellte. Nach seinen Aussagen wiesen die von ihm
untersuchten Toten Vorerkrankungen auf. SARS-CoV-2
bezeichnete der Mediziner als letzten
Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Umfangreiche Corona-Tests
Das russische Gesundheitsministerium und die zuständige
Aufsichtsbehörde Rospotrebnadsor betonte, die Zahlen
spiegelten die schnelle Reaktion des Landes auf die
Pandemie wider. In einer Erklärung hieß es, Russland stehe
mit inzwischen mehr als fünf Millionen Tests weltweit an
zweiter Stelle hinter den USA.
So könnten „Patienten mit leichtem Verlauf als auch
solche ohne Symptome identifiziert und schnell isoliert
werden“, was die Ausbreitung des Virus in der
Öffentlichkeit und bei bestimmten Risikogruppen deutlich
verringert habe.
Obwohl es Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit gibt, sind
Virustests in Moskau bei privaten Laborunternehmen und
Kliniken weit verbreitet. Seit Ende April bietet der
Internetgigant Jandex auch kostenlose Tests für zu Hause
an.
Ein Vertreter der Aufsichtsbehörde teilte anonym mit, die
niedrige Infektionsrate der über 65-Jährigen zeige den
Erfolg der russischen Strategie. Vor allem in Moskau wurde
schon Mitte März angeordnet, dass Senioren über 65 zu
Hause bleiben sollten.
„Russland hat sein Bestes gegeben, den Höhepunkt der
Epidemie hinauszuzögern“, betont auch der Infektiologe und
Regierungsberater Jewgeni Timakow. „Wir haben unsere
Grenzen geschlossen und sofort mit der Beobachtung der
Infizierten begonnen.“ Damit habe man ein paar Wochen
gewonnen, „um Risikopatienten zu isolieren und
Krankenhausbetten zu organisieren“. Die endgültige
Sterberate werde „ein Drittel der europäischen“ betragen,
sagte er voraus.
Todesursache durch Obduktion bestimmt
Örtliche Medien berichteten über Fälle, bei denen als
Todesursache Lungenentzündung angegeben wurde, obwohl der
Verstorbene positiv auf Corona getestet worden war. So
auch bei Anastasia Petrowa: Die 36-jährige Journalistin
verstarb am 31. März in Perm im Ural. Als Todesursache
wurde „doppelseitige Lungenentzündung“ festgehalten. Diese
sei sodann auf Covid-19 geändert, als eine ihrer
Freundinnen öffentlich von einem positiven Test kurz vor
ihrem Tod berichtete.
Den ersten Corona-Todesfall, eine 79-jährige Frau, gab
Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin am 19. März bekannt.
Noch am selben Tag revidierten die Behörden diese
Darstellung: Todesursache sei laut Autopsie ein
Blutgerinnsel gewesen und nicht SARS-CoV-2.
Timonin von der Moskauer HSE erklärt, in Russland werde
die Todesursache erst nach der Autopsie bestimmt. „Erst
Ende Mai, wenn die April-Statistik herauskommt, werden wir
die wahre Todeszahl von Covid-19 in Russland kennen.“
(afp/sua)>
Zahlen 10.5.2020: Die Verarschung durch das
RKI - Lockdown war Fehlalarm - die Anzahl Grippe-Tote
aus VK: Post von Volker
Blum, 10.5.2020 - https://vk.com/id324707482
<Die Schadenanalyse eines
Regierungsbeamten kommt zum Schluss, dass die
Folgeschäden der Corona-Maßnahmen mittlerweile größer
sind als ihr Nutzen. Der Bericht wird von der
Bundesregierung inzwischen als unautorisiert verbreitete
Privatmeinung bezeichnet. Mittlerweile wurde der
Verfasser beurlaubt.
Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die ganze Welt
nach wie vor im Griff. Diskussionen über
Lockerungsmaßnahmen und die Gefahr einer zweiten Welle
werden laufend in den Medien lanciert und halten die
Menschen in Atem.
Die 86-seitige Analyse eines Mitarbeiters des
Bundesinnenministeriums (BMI), das „Tichys
Einblick“ vorliegt, zeichnet ein vollkommen anderes
Bild der aktuellen Situation.
Der Referatsleiter für „Krisenmanagement“ im BMI geht
nach eingehender Analyse der Auswirkungen des Lockdowns im
Vergleich zu den Auswirkungen der Todesfälle in
Deutschland durch COVID-19 von einem „Fehlalarm“ aus.
Das Fazit seiner Untersuchung: Sämtliche Maßnahmen
müssten sofort aufgehoben werden, um den Schaden bei der
Bevölkerung zu begrenzen, der von den Folgeschäden der
Corona-Maßnahmen ausgeht.
Im genauen Wortlaut heißt es in der Analyse:
Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von
COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür
erkennen, dass es sich – bezogen auf die
gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft
– um mehr als um einen Fehlalarm handelt.
Durch den neuen Virus bestand vermutlich zu keinem
Zeitpunkt eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr
für die Bevölkerung (Vergleichsgröße ist das übliche
Sterbegeschehen in DEU).”
Im Bericht wurden sämtliche gesellschaftlichen und
systemrelevanten Auswirkungen des Lockdowns anhand einer
umfassenden Datenanalyse, unter Einbeziehung von Experten
untersucht. Die Folgeschäden für die Menschen und die
systemrelevanten Infrastrukturen wurden darauf basierend
berechnet.
Voraussichtlich mehr Todesfälle durch Corona-Maßnahmen
als durch das Virus selbst
Laut Analyse sind in Deutschland offenbar mehr Menschen
durch die Folgen der Corona-Maßnahmen im Gesundheits- und
Pflegesystem gestorben als durch das neuartige Virus
selbst.
Allein durch die Verschiebung von Operationen bei
Patienten in kritischem Zustand, das Räumen von
Klinikbetten, das Aussetzen der Nachsorge bei
Krebspatienten und vieles andere mussten geschätzt einige
tausend Menschen sterben. Die Zahl lasse sich laut
Experten zwar nicht seriös abbilden, soll sich jedoch
zwischen kurzfristig 5000 und langfristig 125.000 Toten
bewegen, heißt es in der Analyse.
Hinzu kämen noch viele andere Bereiche, die durch die
Maßnahmen betroffen sind, wie die Herabsetzung der
Pflegestufen und damit einhergehende schlechtere
Versorgung von Pflegebedürftigen, wodurch bis jetzt,
schätzungsweise, rund 3.500 Menschen vorzeitig gestorben
sein müssten. Ebenso sei von mehr Todesfälle nach akuten
Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen wegen
verzögerter und beeinträchtigter Notfallversorgung
auszugehen sowie von mehr Suizidfällen.
Systemrelevante Infrastrukturen „verletzlich“
Ein anderer Aspekt der Analyse umfasst die
Folgeschäden der Corona-Maßnahmen für die Sicherheit
kritischer Infrastrukturen des Landes.
Laut dem Bericht sei die Versorgungssicherheit der
systemrelevanten Infrastrukturen in Deutschland nicht mehr
wie gewohnt gegeben, vielmehr sei das System
„verletzlicher“ und anfälliger, falls es zu einer
wirklichen Bedrohung des Systems komme.
Dies sei bereits durch die UNO angedeutet worden.
UN-Generalsekretär António Guterres sagte in einem
Tagesschaubericht dazu: „Die Schwächen und mangelhafte
Vorbereitung, die durch diese Pandemie offengelegt wurden,
geben Einblicke darin, wie ein bioterroristischer Angriff
aussehen könnte – und [diese Schwächen] erhöhen
möglicherweise das Risiko dafür.“
Laut dem Verfasser hätte eine umfassende Schadensanalyse
durch COVID-19 auf der einen Seite und mögliche Maßnahmen
auf der anderen Seite bereits viel früher angestellt
werden müssen, um unnötige Schäden und Risiken für die
deutsche Bevölkerung zu vermeiden.
Ohne korrekt erfolgte Gefahreneinschätzung sei keine
angemessene und wirksame Maßnahmenplanung möglich. Ohne
eine umfassende Analyse sämtlicher Faktoren,
einschließlich wirtschaftlicher Faktoren und Folgeschäden,
könne die Regierung keine richtigen Entscheidungen
treffen.
Auch wird im Bericht gewarnt: „Es drohen dem Staat hohe
Schadenersatzforderungen wegen offenkundiger
Fehlentscheidungen.“ Würde die Regierung nicht
zurückrudern, gerate der Staat unter Verdacht als größter
„Fake News-Produzent“ gewirkt zu haben.
Referatsleiter wird beurlaubt
Die brisante Analyse lässt die von der Regierung
verhängten Corona-Maßnahmen in keinem guten Licht dastehen
und die jüngsten Vorfälle zeigen, dass die Ergebnisse
offenbar nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten.
Nachdem der Referatsleiter seine Vorgesetzten bat, die
Analyse an den Minister weiterzuleiten, wurde das ohne
inhaltliche Prüfung verweigert. Schließlich leitete er den
Bericht auf eigene Initiative an die dafür zuständigen
Stellen auf Bundes- und Länderebene weiter. Er wurde
mittlerweile beurlaubt.
Eine Mitarbeiterin des Krisenstabs der Bundesregierung
reagierte unverzüglich. Sie schrieb eine Rundmail an alle
Empfänger der Studie, dass es sich um das Papier eines
Mitarbeiters handele, der „weder am Krisenstab beteiligt,
noch beauftragt oder autorisiert war eine solche Analyse
zu erstellen oder zu veröffentlichen. Sie gibt seine
private Auffassung wieder, nicht die des
Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.„
Bevor der Referatsleiter seinen Posten wahrscheinlich
gänzlich räumen muss, soll am Montag um 11 Uhr laut „Tichys
Einblick“ noch ein Mitarbeitergespräch
stattfinden.
Regierungsmitarbeiter war sich des Risikos bewusst
In einem Gastbeitrag auf dem Blog „Achgut“
beschreibt der Humanmediziner Frank Gunter, wie die
Analyse zustande kam. Demnach hatte sich der
Referatsleiter des Bundesinnenministeriums vor elf Tagen
telefonisch bei Gunter gemeldet, nachdem er auf seine
medizinischen Beiträge zum Thema Corona auf „Achgut“
aufmerksam geworden war.
Der Regierungsbeamte bat ihn um Mithilfe bei der
Erstellung einer medizinischen Schadensanalyse des
Lockdowns. Er sagte ihm, dass er bei seinen Vorgesetzten
auf taube Ohren gestoßen war und ihm sogar Konsequenzen
angedroht worden waren, falls er der Sache nachgehe.
Dennoch ließ er sich von seinem Vorhaben nicht abbringen.
Gunter vermittelte ihm die Adressen von Kollegen, darunter
universitäre Institutsleiter und Klinikleiter. Innerhalb
einer Woche wurde eine Schadensanalyse verfasst.
Danach berieten sie darüber, wie man die hochbrisanten
Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen könne, so
dass sie von den Leitmedien aufgegriffen werden. Gunter
vermittelte auch hier Kontakte zu Netzwerken. Kurz darauf
erschienen zwei Beiträge auf „Tichys Einblick“. Im zweiten
Bericht wurden Originalauszüge aus der Analyse
veröffentlicht.>
10.5.2020: Der Analysebericht des
Bundersinnenministeriums-Beamten (BMI) gegen den Lockdown
- Zusammenfassung
<1. Das Krisenmanagement hat in der Vergangenheit
(leider wider besseren institutionellen Wissens) keine
adäquaten Instrumente zur Gefahrenanalyse und –bewertung
aufgebaut. Die Lageberichte, in denen alle
entscheidungsrelevanten Informationen zusammen gefasst
werden müssten, behandeln in der laufenden Krise bis heute
nur einen kleinen Ausschnitt des drohenden
Gefahrenspektrums. Auf der Basis unvollständiger und
ungeeigneter Informationen in den Lagebildern ist eine
Gefahreneinschätzung grundsätzlich nicht möglich. Ohne
korrekt erhobene Gefahreneinschätzung kann es keine
angemessene und wirksame Maßnahmenplanung geben. Das
methodische Defizit wirkt sich bei jeder Transformation
auf eine höhere Ebene aus; die Politik hatte bisher eine
stark reduzierte Chance, die sachlich richtigen
Entscheidungen zu treffen.
2. Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von
COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen,
dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen
Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um
einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand
vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß
hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung (Vergleichsgröße
ist das übliche Sterbegeschehen in DEU). Es sterben an
Corona im Wesentlichen die Menschen, die statistisch
dieses Jahr sterben, weil sie am Ende ihres Lebens
angekommen sind und ihr geschwächter Körper sich
beliebiger zufälliger Alltagsbelastungen nicht mehr
erwehren kann (darunter der etwa 150 derzeit im Umlauf
befindlichen Viren). Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde
überschätzt. (innerhalb eines Vierteljahres weltweit nicht
mehr als 250.000 Todesfälle mit Covid-19, gegenüber 1,5
Mio. Toten während der Influenzawelle 2017/18). Die Gefahr
ist offenkundig nicht größer als die vieler anderer Viren.
Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über längere
Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun. –
Dieses Analyseergebnis ist von KM 4 auf wissenschaftliche
Plausibilität überprüft worden und widerspricht im
Wesentlichen nicht den vom RKI vorgelegten Daten und
Risikobewertungen.
3. Dass der mutmaßliche Fehlalarm über Wochen unentdeckt
blieb, hat einen wesentlichen Grund darin, dass die
geltenden Rahmenvorgaben zum Handeln des Krisenstabs und
des Krisenmanagement in einer Pandemie keine geeigneten
Detektionsinstrumente enthalten, die automatisch einen
Alarm auslösen und den sofortigen Abbruch von Maßnahmen
einleiten würden, sobald sich entweder eine
Pandemiewarnung als Fehlalarm herausstellte oder abzusehen
ist, dass die Kollateralschäden – und darunter
insbesondere die Menschenleben vernichtenden Anteile –
größer zu werden drohen, als das gesundheitliche und
insbesondere das tödliche Potential der betrachteten
Erkrankung ausmacht.
4. Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der
erkennbare Nutzen. Dieser Feststellung liegt keine
Gegenüberstellung von materiellen Schäden mit
Personenschäden (Menschenleben) zu Grunde! Alleine ein
Vergleich von bisherigen Todesfällen durch den Virus mit
Todesfällen durch die staatlich verfügten Schutzmaßnahmen
(beides ohne sichere Datenbasis) belegen den Befund. Eine
von Wissenschaftlern auf Plausibilität überprüfte
überblicksartige Zusammenstellung gesundheitlichen
Kollateralschäden (incl. Todesfälle) ist unten angefügt.
5. Der (völlig zweckfreie) Kollateralschaden der
Coronakrise ist zwischenzeitlich gigantisch. Ein großer
Teil dieses Schadens wird sich sogar erst in der näheren
und ferneren Zukunft manifestieren. Dies kann nicht mehr
verhindert, sondern nur noch begrenzt werden.
6. Kritische Infrastrukturen sind die
überlebensnotwendigen Lebensadern moderner Gesellschaften.
Bei den Kritischen Infrastrukturen ist in Folge der
Schutzmaßnahmen die aktuelle Versorgungssicherheit nicht
mehr wie gewohnt gegeben (bisher graduelle Reduktion der
prinzipiellen Versorgungssicherheit, die sich z.B. in
kommenden Belastungssituationen niederschlagen kann). Die
Resilienz des hochkomplexen und stark interdependenten
Gesamtsystems Kritischer Infrastrukturen ist gesunken.
Unsere Gesellschaft lebt ab sofort mit einer gestiegenen
Verletzlichkeit und höheren Ausfallrisiken von
lebenswichtigen Infrastrukturen. Das kann fatale Folgen
haben, falls auf dem inzwischen reduzierten
Resilienzniveau von KRITIS eine wirklich gefährliche
Pandemie oder eine andere Bedrohung eintreten
würde. UN-Generalsekretär António Guterres sprach vor vier
Wochen ein grundlegendes Risiko an. Guterres sagte (laut
einem Tagesschaubericht vom 10.4.2020): „Die Schwächen und
mangelhafte Vorbereitung, die durch diese Pandemie
offengelegt wurden, geben Einblicke darin, wie ein
bioterroristischer Angriff aussehen könnte – und [diese
Schwächen] erhöhen möglicherweise das Risiko dafür.“ Nach
unseren Analysen ist ein gravierender Mangel in DEU das
Fehlen eines adäquaten Gefahrenanalyse und
–bewertungssystem in Krisensituationen (s.o.).
7. Die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen, sowie die
vielfältigen gesellschaftlichen Aktivitäten und
Initiativen, die als ursprüngliche Schutzmaßnahmen den
Kollateralschaden bewirken, aber inzwischen jeden Sinn
verloren haben, sind größtenteils immer noch in Kraft. Es
wird dringend empfohlen, sie kurzfristig vollständig
aufzuheben, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden –
insbesondere unnötige zusätzliche Todesfälle – , und um
die möglicherweise prekär werdende Lage bei den Kritischen
Infrastrukturen zu stabilisieren.
8. Die Defizite und Fehlleistungen im Krisenmanagement
haben in der Konsequenz zu einer Vermittlung von nicht
stichhaltigen Informationen geführt und damit eine
Desinformation der Bevölkerung ausgelöst. (Ein Vorwurf
könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise als
einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.)>
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Zahlen aus F 10.5.2020 - 19:20 Uhr: Zahl neuer
Todesfälle in Frankreich nur noch bei 70
<Kurz vor der Lockerung der
Corona-Ausgangsbeschränkungen in Frankreich ist die Zahl
der neuen Todesfälle auf den niedrigsten Stand seit Beginn
der Ausgangssperre vor knapp zwei Monaten gesunken. In den
vergangenen 24 Stunden seien 70 positiv auf den
Coronavirus getestete Menschen gestorben, teilten die
französischen Gesundheitsbehörden am Sonntagabend mit. So
niedrig war die tägliche Zahl der Toten seit Beginn der
Ausgangssperre am 17. März nicht mehr.
Am Sonntag wurden noch 22.569 Menschen wegen einer
Coronavirus-Infektion im Krankenhaus behandelt. Die
Gesundheitsbehörden erklärten nun, die
Ausgangsbeschränkungen hätten Wirkung gezeigt und
„tausende Leben gerettet“. Zugleich warnten sie: Die
„Epidemie ist immer noch aktiv und entwicklungsfähig“.>
Nicht jeder, der infiziert ist, erkrankt am
Virus. 80 Prozent aller Corona-Infektionen verlaufen
mild. Nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts werden
alle Todesfälle von Patienten, bei denen eine
Corona-Infektion nachgewiesen wurde, als „Corona-Tote“
gewertet. Vorerkrankungen werden nicht berücksichtigt. Bei der
Influenza ist das anders.
<Bundesinnenminister Horst Seehofer schlägt Wind
aus eigenen Reihen entgegen: Ein Referent im
Ministerium hat ein Papier zur Coronakrise verfasst,
in dem von einem „Fehlalarm" die Rede ist – inhaltlich
konträr zu dem, was Bundesregierung und das RKI zu
COVID-19 verlautbaren lassen. Nun wurde der
Mitarbeiter von seinen Dienstpflichten entbunden.
Ein Referent des Bundesinnenministeriums (BMI) habe,
ohne dafür einen offiziellen Auftrag bekommen zu
haben, ein Papier zur Coronakrise verfasst. Die Thesen
stehen im völligen
Widerspruch zur Haltung des Ministeriums, so das
Onlinemagazin „Tichys Einblick“ und die Onlineausgabe
des „Spiegel“.
Kein „Alarmruf“ für Seehofer
Der Mitarbeiter im „Referat KM 4: Schutz kritischer
Infastrukturen" des Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat habe nach „vergeblichen Versuchen, mit
Vorgesetzten über seine alarmierende und umfangreiche
Analyse zu sprechen“, sein etwa 80 Seiten
umfassendes Papier an den
Corona-Krisenstab sowie adäquate fachlichen
Arbeitskreise auf Bundesebene aller Ressorts sowie
aller Bundesländer abgeschickt. Vorab sei seine
Bitte, den Alarmruf Minister Seehofer vorzulegen,
ohne Prüfung des Inhalts abgelehnt worden, heißt
es.
Staat als Fake-News-Produzent?
Nach Ansicht des Ministeriumsreferenten handele es sich
beim Umgang mit COVID-19 um einen „globalen Fehlalarm“.
Und die Gefahr des neuartigen Coronavirus sei „nicht
größer als die vieler anderer Viren". Er sei der
Auffassung, die behördlicherseits angeordneten Corona-Maßnahmen
würden mehr schaden als nutzen. Im Lichte
dessen sei er der Ansicht, der Staat müsse sich in der
Corona-Krise etwa den Vorwurf gefallen lassen, „einer
der größten Fake-News-Produzenten" gewesen zu sein.
„Weder Auftrag noch eine Autorisierung"
Seehofer hatte noch im März eine Studie seines
Ministeriums verfassen lassen, nach der im schlimmsten
Fall Hunderttausende Tote drohten, sollte der Staat zu
wenig zur Coronaeindämmung unternehmen. Am Sonntag
teilte das Ministerium mit „Viele Länder dieser Welt
und die meisten Länder in Europa haben ähnliche
Maßnahmen ergriffen" und dass die bisher ergriffenen
Maßnahmen wirken würden.
Der Mitarbeiter habe „seine kritische Privatmeinung
zum Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung
verbreitet“. Die Ausarbeitung sei nach bisheriger
Kenntnis „auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb
des BMI“ erfolgt, so die Behörde am Sonntag. Für die
Zusammenstellung des Papieres habe der Referent "weder
einen Auftrag noch eine Autorisierung" gehabt, sie sei
auch „außerhalb der sachlichen Zuständigkeit des
Verfassers" erfolgt, hieß es weiter.
„Nicht akzeptabel“ – gesperrt und entlassen
Der Referent hatte seine Ausarbeitung mit dem
offiziellen Briefkopf des Ministeriums versendet.
„Auf diese Weise wird der Anschein erweckt, die
Privatmeinung gebe die offizielle Auffassung einer
Behörde wieder", so die Erläuterung des Ministeriums,
was „nicht akzeptabel“ sei. Inzwischen wurde der
Mitarbeiter nach einem Medienbericht vorläufig von
seinen Dienstpflichten entbunden und ihm der
Zugriff auf sein ministerielles E-Mail-Postfach
gesperrt.
Bundesweit nimmt die Kritik am Regierungskurs in
der Coronakrise zu. Allein am vergangenen Wochenende
demonstrierten tausende Menschen in deutschlandweiten
Protestveranstaltungen –
sowohl von Corona-Leugnern und Impfgegnern wie
besorgten „normalen“ Bürgern.
Zahlen Wien 11.5.2020: Sterblichkeit in Wien
ist NORMAL - KEINE Auswirkungen wegen Corona19: „Mortalitätsmonitor“: Coronavirus: Keine
Übersterblichkeit in Wien
https://www.krone.at/2152077
<Wie berichtet, wurden in Wien bislang die meisten
Todesopfer im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung
verzeichnet. Aber starben seit Beginn der Pandemie mehr
Menschen in Wien als gewöhnlich? Laut Wiens
Statistikbehörde nein.
„Man kann sagen, dass das in Wien definitiv nicht der Fall
ist“, so MA-23-Chef Klemens Himpele: „Die Daten zeigen, dass
Wien bisher sehr gut durch die Krise gekommen ist.“ Eine
Übersterblichkeit konnte bislang nicht festgestellt werden.
Das Ergebnis fußt auf Daten bis inklusive der 17.
Kalenderwoche, also bis zum 26. April. Daten über diesen
Zeitpunkt hinaus sind aktuell noch nicht verfügbar.
Anzahl der zu erwartenden Todesfälle berechnet
Als Basis für die Interpretation ungewöhnlicher
Sterblichkeit dienen der MA 23 sogenannte
Prognoseintervalle. Sie fußen auf der Annahme, dass in Wien
die Kurve der Sterbefälle von Jahr zu Jahr immer in etwa
gleich verläuft. Dadurch lässt sich für jede Woche des
Jahres eine bestimmte Anzahl an zu erwartenden Todesfällen
errechnen, wobei hier schon saisonale Schwankungen
mitberücksichtigt werden - also etwa der Umstand, dass in
der winterlichen Grippezeit stets mehr Menschen sterben als
im Sommer.
Liegt der Wert der tatsächlichen Sterbefälle nun deutlich
über dem Maximalwert der Prognose, liegt eine
Übersterblichkeit vor. Rückblickend habe es das bei den
Null- bis 64-Jährigen in den vergangenen fünf Jahren (2015
bis 2019) gar nicht gegeben, so Himpele. Bei der höheren
Altersschicht (über 65) komme das aber immer wieder vor.
Mehr Tote im Hitzesommer 2015 und bei Grippewelle 2017 als
erwartet
Als Beispiele nannte er etwa den extremen Hitzesommer 2015.
So starben in den Kalenderwochen 30 (20. bis 26. Juli) und
33 (10. bis 16. August) 317 bzw. 315 Wiener, die älter als
65 Jahre waren. Prognostiziert wurden für diese beiden
Wochen aber je nur rund 200 bis 280 Todesfälle. 2016/17
wiederum fiel die Grippewelle überdurchschnittlich heftig
aus. In der ersten Woche des Jahres 2017 zählte die
Hauptstadt 393 Verstorbene über 65 Jahre. Die Zahl lag damit
deutlich über den unter Normalumständen erwarteten 235 bis
320 Toten in dieser Altersgruppe.
Ein sogenanntes Prognoseband wurde seitens der
Statistikbehörde für das laufende Jahr bereits erstellt. Bis
inklusive zur Kalenderwoche 17 konnten nun bereits die
tatsächlichen Sterbefälle in Wien in das jeweilige
wöchentliche Spektrum eingetragen werden. Das Ergebnis: Die
Zahl der Sterbefälle lag bislang innerhalb des zu
erwartenden Rahmens.
Der erste Covid-19-bedingte Todesfall in Wien wurde am 12.
März gemeldet - also in Kalenderwoche 11. Seither lagen die
Zahlen bei den Über-65-Jährigen zwar in der 13., 15. und 16.
Woche in der Nähe des jeweiligen Maximalwerts, zuletzt aber
sogar wieder im niedrigeren Bereich: Zwischen 20. und 26.
April verstarben 238 Personen im Alter von über 65 Jahren.
Die MA 23 ging von 214 bis 296 Todesfällen aus. Bei den
Unter-65-Jährigen waren es 53 Verstorbene bei einem
erwarteten Wert zwischen 39 und 77.
Laufende Aktualisierung der Daten
Die MA 23 wird den „Mortalitätsmonitor“ nun wöchentlich um
den jeweils jüngsten verfügbaren Wert aktualisieren. Die
Basisdaten, die von der Statistik Austria kommen, hinken
allerdings etwas hinterher. Die jeweils neuesten Werte
müssen außerdem „zugeschätzt“ werden, weil zu diesem
Zeitpunkt noch nicht alle Todesfälle gemeldet und
registriert sind. Trotzdem werde das Service nicht zuletzt
für den städtischen Corona-Krisenstab eine faktische
Grundlage mehr zur laufenden Beurteilung der Lage sein,
sagte Himpele.>
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Zahlen F 11.5.2020: 263 Corona19-Tote in 24
Stunden: Frankreich meldet nach Wochenende, wie schon öfter,
wieder mehr Todesfälle – Meldewesen funktioniert am
Wochenende nicht richtig
https://www.epochtimes.de/politik/welt/corona-pandemie-im-newsticker-italien-hat-nur-noch-999-intensivpatienten-die-auch-corona-infektion-haben-a3236708.html
<Die französische Regierung registrierte am Montag
einen drastischen Anstieg bei den neu registrierten
Todesfällen. Binnen 24 Stunden seien 263 weitere
Todesmeldungen eingegangen, teilte das
Gesundheitsministerium am Montag mit – ein Anstieg um fast
200 Todesfälle im Vergleich zum Vortag.
Der dramatische Anstieg wurde ausgerechnet am ersten Tag
einer teilweisen Lockerung der Corona-Einschränkungen in
Frankreich gemeldet, dürfte aber auch mit in der Regel
niedrigeren Opferbilanzen an Wochenenden zusammenhängen.
Erstmals seit acht Wochen durften die Menschen in dem Land
am Montag ihre Häuser ohne Auflagen wieder verlassen.>