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Amalgam-Meldungen: Das Quecksilber mit dem Totenkopf wird gratis an Zahnärzte abgegeben - Entsorgung via Amalgam im Mund

und weitere Fälle um die Volksvergiftung Amalgam


1. Erster Amalgamfall - Neunjährige wegen Plomben sieben Monate im Koma

Dr. Dr. Max Daunderer, Portrait
Dr. Dr. Max Daunderer, geb. 1943 in Landshut, ist in München tätiger Internist, Toxikologe und Umweltmediziner [1,2]

präsentiert von Michael Palomino (2008 / 2009)

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aus: E-Mails von Gerd Leidigkeit, gerd.leidigkeit@freenet.de (zugeschickt im Jahr 2007)
von:
TOX CENTER e.V., Dr. Max Daunderer, Hugo-Junkers-Str.13, 82031 Grünwald, T.089/649 149 49.


aus: http://www.toxcenter.de:

1. 1988: Erster Amalgamfall - Neunjährige wegen Plomben sieben Monate im Koma

Wegen Plomben sieben Monate im Koma (QUICK 1989)

Amalgam: Der bekannte Giftspezialist Doktor Max Daunderer fordert jetzt das Verbot von Quecksilber-Zahnfüllungen

Max
                          Daunderer: Buch "Gifte im Alltag",
                          er ist also scheinbar wirklich ein
                          Giftspezialist
Max Daunderer: Buch "Gifte im Alltag" [1], er ist also scheinbar wirklich ein Giftspezialist
Dr.
                          Dr. Max Daunderer, Portrait
Dr. Dr. Max Daunderer [2], geb. 1943 in Landshut, ist in München tätiger Internist, Toxikologe und Umweltmediziner [web01, web02]


Heidi Niedermeier mit Quecksilbervergiftung in Bewusstlosigkeit bei Dr. Max Daunderer 1988 - Quecksilberforschung - Daunderer will Hilfsfond für Amalgamopfer

[Die Zeitschrift Quick titelte über die Geschichte mit Heidi Niedermeier: "Wegen Plomben sieben Monate im Koma"].

Die
                          Gefahrstoffkennzeichnung für Quecksilber
                          heissen "sehr giftig" und
                          "umweltgefährlich". Der Mensch
                          gehört auch zur Umwelt, aber Amalgamfüllungen
                          mit über 50% Quecksilber sind bis heute nicht
                          überall verboten. Die "Wissenschaft"
                          von gewissen Regierungen hat bis heute nicht
                          gemerkt, dass der Mensch auch zur Umwelt
                          gehört... Die Gefahrstoffkennzeichnung für Quecksilber [3] heissen "sehr giftig" und "umweltgefährlich". Der Mensch gehört auch zur Umwelt, aber Amalgamfüllungen mit über 50% Quecksilber sind bis heute nicht überall verboten. Die "Wissenschaft" von gewissen Regierungen hat bis heute nicht gemerkt, dass der Mensch auch zur Umwelt gehört...

Die kleine Heidi Niedermeier aus den bayerischen Bergen unweit von Rosenheim verdankt ihr Leben dem Mut eines Mannes, der darüber fast zum Aussenseiter geworden ist. Dr. med. Max Daunderer war am Abend des 14. April 1988 in dem WDR-Film „Gift am Arbeitsplatz“ zu sehen.

Als er über „typische Symptome bei Quecksilbervergiftung“ berichtete und Apathie, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Depressionen erwähnte, wurde ein Münchner Assistenzarzt hellhörig. Bei ihm auf der Station der Uni-Klinik lag die damals neunjährige Heidi. Völlig apathisch, ohne Kontakt zur Umwelt. Sie wurde künstlich ernährt. Der Klinik-Assistent alarmierte Daunderer. Einen Tag später stand der Giftspezialist vor dem Bett des Kindes. Der Arzt gegenüber QUICK: „Ich war mir sofort sicher, dass das Mädchen eine Quecksilbervergiftung hatte. Viereinhalb Stunden habe ich auf Chef- und Oberärzte eingeredet, sie möchten der Kleinen ein Gegenmittel verabreichen. Das Mittel hatte ich schon dabei. Es handelte sich um einen schwefelhaltigen Stoff, der Schwermetalle wie Quecksilber bindet kann.“ Endlich gaben die Ärzte der kleinen Patientin eine einzige Kapsel pro Tag. 20 wären eigentlich nötig gewesen. Trotzdem erwachte Heidi aus ihrer tiefen Bewusstlosigkeit, in der sie schon sieben Monate dahindämmerte. Daunderer recherchierte, vom Ergebnis selbst überrascht, jetzt wie ein Detektiv nach den Hintergründen. Er erfuhr, dass auf dem elterlichen Hof der kleinen Heidi die Quecksilber-Knopfbatterie einer Kamera verschwunden war. Sein Verdacht: Das Kind hat sie aus Versehen verschluckt. Doch eines Tages wurde die Batterie wieder gefunden. Die Quecksilberwerte im Körper des Mädchens blieben weiter konstant hoch. Da kam dem Arzt erstmals der Verdacht, dass Amalgam – Zahnplomben die Giftquelle sein könnten. Tatsächlich hatte Heidi innerhalb eines Jahres fünf Amalgamfüllungen bekommen. Daunderer, der international renommierte und erfahrene Giftexperte hatte Amalgam bislang als „toxikologisch unbedenklich“ eingestuft. Heidis Schicksal jedoch machte ihn misstrauisch. Er überprüfte nach eigenen Angaben seit Heidis Entlassung aus der Klinik (die Plomben wurden entfernt; das Kind wird ambulant noch immer behandelt) 800 Patienten daraufhin, ob Amalgamfüllungen im Mund eine erhöhte Quecksilberbelastung im Körper verursachen.

Sein Untersuchungsergebnis gab Max Daunderer jetzt bekannt: Patienten, die niemals Amalgam im Mund hatten, zeigten Werte bis maximal 20 Mikrogramm Quecksilber pro Liter Urin. Bei Patienten, die regelmässig Fisch, Thunfisch, Krabben und andere Meeresfrüchte assen, fand er maximal 50 Mikrogramm Quecksilber. Aber 98 Prozent aller Patienten mit Amalgamfüllungen (die zu 50 Prozent aus Quecksilber bestehen), waren mit erheblich mehr als 50 Mikrogramm Quecksilber belastet. Für den Toxikologen Daunderer ist erwiesen: „Zahnfüllungen mit Amalgam vergifteten auf schleichende Weise Millionen von Menschen. Amalgam als Zahnfüllung muss deshalb sofort verboten werden. Wer weiterhin Amalgam in Zahnlöcher füllt, begeht einen schweren ärztlichen Kunstfehler. Da so viele Menschen betroffen sind, geht der Schaden in die Milliarden, und es sollte ein Hilfsfond gebildet werden, der die ungeheuren Kosten abdeckt.“

Dr. Peter Schleicher mit Amalgamforschung: Quecksilber schränkt die Fresszellen ein

Dr. Peter Schleicher, ein
                            Immunologe mit Praxis in München
Dr. Peter Schleicher, ein Immunologe mit Praxis in München [4]

Inzwischen bekommt Dr. Daunderer Schützenhilfe von einem jungen Wissenschaftler, der völlig unabhängig eigene Forschungen zu den Amalgambelastungen durchgeführt hat: Dr. Peter Schleicher (40), der praktische Arzt und Leiter des Instituts zur Erforschung neuer Therapieverfahren chronischer Krankheiten und Immunologie in München. Schleicher zu QUICK:

„Alle von mir untersuchten Patienten mit Amalgamfüllungen hatten stark erhöhte Quecksilberausscheidungen im Urin. Und alle diese Patienten waren zu mir gekommen, weil sie an einer ausgeprägten Immunstörung litten.“ Schleicher weiter: „Durch Quecksilber wird die Fressabteilung der Abwehrzellen stark eingeschränkt, die normalerweise Bakterien und Pilze abwehren, aber auch erhöhte Blutwerte abbauen und sogar Tumorzellen auffressen.“

Als Folge hoher Quecksilberbelastungen treten laut Peter Schleicher vermehrt chronische Krankheiten auf wie Schuppenflechte, multiple Sklerose, Migräne, Rheuma, Muskelzucken, Nierenfunktionsstörungen und sogar Krebs. Der Immunbiologe weist auf eine sensationelle eigene Untersuchung hin:

„Nach meiner Feststellung ist die Immunlage von Patienten mit Schwermetallvergiftung, wie sie durch Amalgamfüllungen verursacht werden, zu 98 Prozent identisch mit der von Patienten, die an einem „malignem Melanom“ leiden, dem gefährlichen schwarzen Hautkrebs. Ich bezweifle deshalb stark, dass wir dafür pauschal das Ozonloch verantwortlich machen können, das so bequem weit weg liegt.“

Die Forderung des Münchner Arztes: „Alles was in den Mund eines Menschen hineinkommt, muss darauf überprüft werden, ob der Mensch es auch verträgt und wie die Langzeit-Giftwirkung aussieht. Ausserdem muss endlich deklariert werden, was die Materialien enthalten, die bei der Zahnheilkunde verwendet werden. Die meisten Zahnärzte wissen nicht, was sie ihren Patienten in den Mund stopfen.“ Müssen nun alle Amalgamfüllungen raus? Was wäre der ideale Ersatz? Daunderer: „ Zement hält schlecht, bleibt  Kunststoff oder Keramik.“


Kostenfrage - Zinkorotat 40 oder DMPS-Präparat Dimaval

Doch wer bezahlt das? Eine Amalgamfüllung kostet 38 bis 96 Mark (Kunststoff und Zement in etwa das gleiche). Für Keramik  im Zahn müssten dagegen runde 400 bis 500 Mark je Plombe berappt werden. Zuschuss geben nur Privatversicherungen und Ersatzkassen. Bei geschätzten 300 Millionen Amalgamplomben in der Bundesrepublik würde der vollständige Ersatz durch Keramik etwa 120 Milliarden Mark verschlingen – rund ein Drittel eines Bundeshaushalts.

Dr. Max Daunderer: „Das muss trotz hoher Kosten gemacht werden. Wir sind doch kein Entwicklungsland. Unsere Gesundheit muss uns das wert sein.“ Auch im Bonner Gesundheitsministerium gibt es inzwischen Überlegungen zur Eindämmung der Giftströme aus den Zahnplomben. Nach QUICK-Informationen ist zunächst an eine Begrenzung der Plombenzahl in einem bestimmten Zeitraum gedacht. Pro halbes Jahr soll künftig nicht mehr als eine Amalgamfüllung je Patient erlaubt sein. Schleicher rät allen Amalgamträgern, sich ausreichend mit Zink zu versorgen, etwa durch „Zinkorotat 40“, das in Apotheken erhältlich ist: „Zweimal täglich eine Tablette mindert das Amalgamrisiko.“


- Zink allein reicht keinesfalls. Näheres zu Zink siehe unten und: http://www.toxcenter.de/1

Daunderer empfiehlt die Arzt-Behandlung mit dem DMPS-Präparat „Dimaval“. Daunderer zu QUICK: „Ich werde keine Ruhe geben, bevor nicht Amalgam als Zahnfüllung ein für allemal verboten ist. Das bin ich schon der kleinen Heidi schuldig, die durch dieses Gift zwei Jahre ihres jungen Lebens verloren hat.
Hans Wagner


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Artikel wurde auf dem Server zuletzt aktualisiert am 28.09.2007

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Fotoquellen

1. Dr. Max Daunderer rettet Heidi Niedermeier von Quecksilber-Ohnmacht
[1] Daunderer, Buch "Gifte im Alltag": http://www.combeck.de/productview.aspx?product=11855&toc=3307
[2] Dr. Dr. Max Daunderer, Portrait: http://video.google.com/videoplay?docid=-5651161167338929862
[3] Quecksilber Gefahrstoffkennzeichnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber
[4] Dr. Peter Schleicher, Portrait: http://www.praxis-schleicher.de/praxis/team


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