8.1.2019: Altes Haus mit Wasserfässern als
Heizung ausrüsten - neue Häuser auf die Sonnenseite
ausrichten:
Die Macher: Solares Bauen mit der FASA AG
http://brd-schwindel.ru/die-macher-solares-bauen-mit-der-fasa-ag/
Der größte Teil der Immobilien in Deutschland ist alt und
damit von seiner Energiebilanz nicht mal annähernd auf dem
neuesten Stand. Abreißen? Auf gar keinen Fall. Alte Häuser
haben oft eine fantastische Ausstrahlung, stehen unter
Denkmalschutz oder sind einfach schön.Wie kann man speziell
diese Gebäude energietechnisch so upgraden, dass die
jährlichen Strom-, Gas- oder Ölkosten den Hausbesitzer oder
Mieter nicht ruinieren? Gibt es Methoden, regenerative
Energiequellen, wie z. B. die Sonne, so zu nutzen, dass eben
auch Altbauten davon maximal profitieren, ohne dass dabei
deren klassische Optik vor die Hunde geht?
Die Antwort lautet: JA!
Wer heute einen Altbau ins Solarzeitalter überführen möchte,
kann das recht einfach tun, indem er auf Solarthermie setzt.
Das auftreffende Sonnenlicht wird dabei nicht in Strom,
sondern in Wärme verwandelt und innerhalb des Gebäudes
gespeichert. Ein simpler Wassertank macht dies möglich und
senkt so die Heizkosten auf ein Minimum. Heizkosten machen
meist mehr als 80 % des jährlichen Energiebedarfs aus. Hier
anzusetzen ist also mehr als sinnvoll.
Die beschriebene Technik, Sonnenenergie am Gebäude in Wärme
zu verwandeln und Wasser quasi als „Batterie“ zu nutzen, ist
technisch einfach und kann bei Neubauten noch effizientere
Ergebnisse liefern, wenn der Bauherr schon bei der Planung
die Sonne mit einbezieht. So geplante Gebäude liefern dann
die meiste Heizenergie, wenn diese am dringendsten benötigt
wird, nämlich im Winter bei niedrigen Sonnenstand.
Bevor man Deutschland ein solch fortschrittlich geplantes
Gebäude findet, muss man lange suchen. Das muss sich ändern.
Schon um den Hunger nach Öl und Gas und die Kriege, die
dafür geführt werden, überflüssig zu machen.
KenFM traf im Format DIE MACHER Ullrich Hintzen von der
Chemnitzer FASA AG. Als Pionier in Sachen Solarthermie
zeigte er uns, wie nachhaltig Bauwirtschaft und Wohnen
längst sein könnten. Das Wissen und die Technik sind
da.Warum ist es den Massenmedien bisher nicht gelungen,
diese simple Technik einem breiten Publikum bekannt zu
machen? Spielen hier die großen Energiemonopole eine Rolle?
KenFM macht den Job, um den sich die Mainstream-Medien
erfolgreich drücken oder drücken lassen. KenFM zeigt, wie
einfach es schon in wenigen Jahren wäre, Wohnen auch in
Regionen mit langen Wintern energieneutral zu gestalten. Die
Investition amortisiert sich in wenigen Jahren, denn Öl,
Gas, Kohle und Uran werden nicht billiger. Die Kriege, die
um diese Energieträger geführt werden, muss man auf den
Preis draufschlagen.Es wird Zeit, sich der Sonne zuzuwenden.
Das unterläuft bestehende Machtstrukturen und genau das ist
überfällig. Echte Demokratie braucht eine dezentrale
Energieerzeugung. Wir müssen es nur wollen.>
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