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Energiewende, alternative Energie

Sonnenenergie: Der Sonnenkocher

Das Experiment eines Sonnenkochers auf dem eigenen Balkon

Sonnenkocher am 5.5.2008 (08)

von Michael Palomino (2011)

Fotos von 2008: Das Experiment eines Sonnenkochers auf dem eigenen Balkon

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Der Sonnenkocher funktioniert - auf dem Balkon zumindest zum grossen Vorwärmen


Fotos vom Sonnenkocher vom 5.5.2008

Das Experiment mit einem Sonnenkocher führte ich im Mai 2008 auf meinem Balkon in der Wohnung in Oberwinterthur durch. Es brauchte dazu:

-- eine mit Aluminium beschichtete Matte (Alumatte, erhältlich in der Campingabteilung)

-- einen schwarzen Kochtopf mit schwarzem Deckel (erhältlich im Brockenhaus)

-- eine grosse, durchsichtige Plastikfolie (die Plastikfolie eines grossen Pakets Toilettenpapier)

-- zwei Wäscheklammern, um die Folie zusammenzuhalten

-- einen Stuhl.

Die Alumatte wird als Halbkreis ausgelegt und der Kochtopf ins Zentrum gestellt. Die Öffnung des Halbkreises wird dabei nach der Sonne ausgerichtet. Wenn nötig kann ein Stuhldie Alumatte etwas auseinanderhalten, so dass der Halbkreis nicht "einsackt".

Und nun brauchte es nur noch 30 bis 40 Minuten Sonnenschein. Das sind die Fotos von meinem Sonnenkocher:



Sonnenkocher am 5.5.2008 (01)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (01)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (02)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (02)


Sonnenkocher am 5.5.2008 (03)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (03)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (04)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (04)


Sonnenkocher am 5.5.2008 (05)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (05)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (06)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (06)


Sonnenkocher am 5.5.2008 (07)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (07)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (08)
Sonnenkocher am 5.5.2008 (08)



Fotos vom Sonnenkocher vom 8.5.2008



Sonnenkocher am 8.5.2008 (01)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (01)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (02)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (02)


Sonnenkocher am 8.5.2008 (03)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (03)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (04)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (04)


Sonnenkocher am 8.5.2008 (05)
Sonnenkocher am 8.5.2008 (05)





26.6.2024: Sonnenkocher Metallfläche in der Sonne
https://www.facebook.com/michael.palominoale/posts/25814469908196421

Da war die Frage:
Kann man die Hitze von Metallen in der Sonne nicht zur Energieverwertung nutzen? Kopf ist gefragt!


Guido Meier - 26.6.2024
Braucht keinen Kopf. Das gäbe es schon länger: Stirlingmotor!

Mossad-Wikipedia: Sterlingmotor: https://de.wikipedia.org/wiki/Stirlingmotor
Der Stirlingmotor ist eine von Robert Stirling im Jahre 1816 entwickelte Wärmekraftmaschine.
Im Stirlingmotor wird ein Gas durch von außen zugeführte Wärme in einem durch einen Kolben abgeschlossenen Raum (Zylinder) erhitzt und expandiert, in einem anderen, ebenfalls durch einen Kolben abgeschlossenen Raum (Zylinder) gekühlt und komprimiert. Das Gas pendelt zwischen diesen beiden Räumen und wechselt dabei Temperatur und Druck. Der Stirlingmotor arbeitet mit einem Kreisprozess (Stirling-Prozess). Weil die Wärme von außen zugeführt wird, kann er mit einer beliebigen externen Wärmequelle betrieben werden. Weil das Gas nicht ausgetauscht wird, kann ein besonders gut geeignetes Gas verwendet werden, wie Helium oder Wasserstoff.
Gängige Stirlingmotoren („Standardmaschine“) speichern die im Arbeitsgas enthaltene innere Energie auf dem Weg vom heißen zum kalten Raum in einem Speicher (Regenerator), um den Wirkungsgrad zu verbessern. Der Regenerator gibt die Wärme wieder ab, wenn das Gas vom kalten zum heißen Raum strömt. Stirlingmotoren werden meistens als Kolbenmaschinen ausgeführt, es gibt jedoch weitere Bauformen.
Bei manchen Bauformen genügt als Antrieb bereits eine geringe Temperaturdifferenz, zum Beispiel die zwischen menschlichem Körper und der Umgebung.[1]


Michael Palomino - 26.6.2024
Kann man nicht die Hitze an der Autokarosserie zur Energieproduktion nutzen, so dass Autos mit der eigenen Energie der Sonne an der Karosserie fahren können?







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