Kontakt / contact     Hauptseite / page
                principale / pagina principal / home     zurück / retour / indietro / atrás / back

Energiewende, alternative Energie

Solarenergie: Meldungen Technik 01



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

Teilen / share:

Facebook








Sonnenenergie Technik 3.7.2023: Solaranlagen regelmässig warten: mit einem Wartungsvertrag:
Solarenergie: Wie wartungsintensiv ist eine Solaranlage?
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/solarenergie-wie-wartungsintensiv-ist-eine-solaranlage-66433759


Fototexte:
1. Im Idealfall lassen Sie Ihre Solaranlage regelmässig warten, um so immer genug Solarenergie gewinnen zu können. - Depositphotos
2. Solarmodule sollten stets durch Techniker gewartet werden. - Depositphotos
3. Die Wartung sollten Sie immer einem Profi überlassen. - Depositphotos
4. Mit einem Wartungsvertrag wird Ihre Solaranlage regelmässig geprüft.

Der Artikel:

Regelmässige Wartungen von Solaranlagen verlängern ihr Leben und reduzieren die Brandgefahr. So kann die Solarenergie rund ums Jahr geliefert werden.

-- Viele Installationsfirmen bieten auch gleich einen Wartungsvertrag an.
-- Empfohlen wird die Wartung etwa alle zwei Jahre.

Im Prinzip wäre es möglich, die Solaranlage nach der Installation ihrem Schicksal zu überlassen. Allerdings würde dies schnell Nachteile bringen. Im Laufe der Zeit verschmutzen die Solarkollektoren durch Ablagerungen und produzieren weniger Solarenergie.

Besonders viel Aufmerksamkeit erfordert jedoch der Wechselrichter. Würde er ausfallen, kann die ganze Anlage nicht funktionieren. Moderne Geräte speichern heute ihre Daten und schlagen von selbst Alarm, wenn etwas nicht stimmt.

Dazu kann der Techniker bei der Wartung die Daten über einen längeren Zeitraum prüfen. Schwächelt der Wechselrichter im Laufe der Zeit aufgrund des natürlichen Verschleisses, muss der Austausch geplant werden. Da die Solaranlage in dieser Zeit keine Solarenergie liefert, ist es sinnvoll, die Arbeit auf den Winter zu verlegen.
Die Prüfung der Solarkollektoren

Die Leistung der Module lässt jedes Jahr um rund ein halbes Prozent nach. Ohne regelmässige Wartung würden Besitzer dies kaum merken. Dies erinnert an den natürlichen Verlust der Seh- und Hörkraft, den Menschen oft über Jahre nicht wahrnehmen. Durch die Wartung erkennt der Besitzer jedoch den Verlust und kann einen rechtzeitigen Austausch vornehmen.

Dazu hat ein Techniker bei der Sichtprüfung der Module ein viel besseres Auge für etwaige Schäden. Der Laie mag beispielsweise Ablagerungen durch Schmutz oder Moosbewachs erkennen. Der Experte sieht jedoch auch feine Risse. Dazu wissen sie sich sicherer und besser auf steilen Dächern zu bewegen.
Kabelprobleme rechtzeitig erkennen

Eine regelmässige Wartung ist auch für sämtliche Kabel und Steckverbindungen der Anlage empfehlenswert. Da sich diese ausserhalb des Hauses befinden, sind sie ständig Wind und Wetter ausgesetzt. Dadurch werden sie rissig und können beschädigt werden. Feuchtigkeit führt wiederum zu Korrosion.

Aufgrund der Stromschlaggefahr sollte die Überprüfung und Wartung grundsätzlich nur durch Experten erfolgen. Diese können bei Bedarf beschädigte Kabel reparieren oder austauschen. Dies senkt das Risiko eines Komplettausfalls oder eines Kabelbrandes.
Solarenergie: Überwachungs- oder Wartungsvertrag

Natürlich können Besitzer von Solaranlagen individuelle Wartungstermine mit ihrem Hersteller vereinbaren. Besser ist jedoch ein Wartungsvertrag für Solarenergie. Dann kommt ein Techniker zu fixen Terminen ins Haus, um die Solaranlage zu überprüfen und Messungen durchzuführen.

Bei Bedarf werden auch kleinere Reparaturen durchgeführt. Gegen eine höhere Gebühr werden die Wartungsarbeiten durch Reinigungsarbeiten ergänzt. Die Abstände zwischen den Wartungen hängen von der Region und der Solaranlage ab.

Für Flachdächer und schneereiche Gegenden sind zwei oder drei Jahre empfehlenswert. Für steile Dächer in regenreichen Gebieten reichen auch vier oder fünf Jahre. Die Kosten belaufen sich auf etwa 500 Franken pro Termin.

Günstiger ist ein Überwachungsvertrag. Dabei wird die Anlage aus der Ferne mit einem Monitoringsystem überwacht. Dieses schlägt Alarm, wenn es kurzfristige Ereignisse registriert oder auf Dauer ein Nachlassen der Leistung bemerkt. Allerdings ist es nicht so effektiv wie Besuche vor Ort.



Sonnenenergie am 28.8.2023: Solarmodule sollen bis zu 95% recyclebar sein:
Solarenergie: Entsorgung von Solarmodulen in der Schweiz
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/solarenergie-entsorgung-von-solarmodulen-in-der-schweiz-66439221

Solarenergie ist eine erneuerbare Ressource, aber was passiert mit den alten Solarmodulen? So entsorgen Sie alte Solarmodule richtig.
  • Bis zu 95 Prozent eines Solarmoduls sind recycelbar.
  • Seit dem 1. Januar 2022 ist das Recycling von Photovoltaikanlagen gesetzlich verordnet.

Bei der Suche nach einer Energiequelle hebt sich die Solarenergie durch ihren geregelten Recyclingprozess von den anderen ab.

Das gilt nicht nur für Photovoltaikmodule, sondern auch für Batterien und Speichersysteme, für die eine vorfinanzierte Entsorgungsgebühr (vRG) erhoben wird. Seit dem 1. Januar 2022 ist auch das Recycling von Photovoltaikanlagen gesetzlich verordnet.

Daraus bestehen Photovoltaikmodule

Photovoltaikmodule bestehen hauptsächlich aus Glas, Metallen wie Kupfer und Aluminium, Kunststoffen und einer winzigen Menge an Halbleitermaterial.

Bei siliziumbasierten Modulen macht der Halbleiter etwa zwei Prozent des Modulgewichts aus. Dies, während die nicht siliziumbasierten Varianten mit einem noch geringeren Anteil von 0,1 Prozent bis 1,2 Prozent auskommen.

Dieser Prozentsatz sinkt bei der PV-Herstellung weiter, da mit modernen Technologien immer dünnere Schichten hergestellt werden. So können bis zu 90 Prozent der verwendeten Materialien wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt werden.

Solarenergie: So wird ein Solarmodul recycelt

Alte Module werden sorgfältig und verantwortungsbewusst recycelt. Der Aluminiumrahmen, die Kabel und die Elektronik werden für das direkte Recycling getrennt, während die restlichen Komponenten geschreddert werden.

Durch die thermochemische Trennung mittels Pyrolyse können Solarmodule in ihre Bestandteile zerlegt und recycelt werden. Bei Temperaturen um 600 Grad und unter Ausschluss von Sauerstoff verbrennt der Kunststoff. Es entsteht eine metallhaltige Flüssigkeit, die wiedergewonnene Siliziumpartikel enthält.

Durch pH-Fällung und weitere chemische Prozesse wird dieses Material herausgefiltert. Anschliessend wird es für die Wiederverwendung in der neuen Produktion komprimiert.

Weitere chemische Prozesse sorgen dafür, dass das Material von Solarmodulen recycelt und wiederverwendet wird.

Die vorgezogene Recyclinggebühr

Swissolar und Sens eRecycling haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben und 2014 eine Vereinbarung geschlossen. Sie sorgen für die verantwortungsvolle Rückführung von Photovoltaik-Modulen in der Schweiz.

Importeure zahlen bei der Einfuhr von Solarmodulen in das Land einen vorgezogenen Recyclingbeitrag. Mit dem können sie später die Solarmodule kostenlos bei einer Sammelstelle ihrer Wahl abgeben.

Zudem können grössere Mengen (ab zehn Modulen) auch kostenlos abgeholt werden. Leider gibt es, wie in anderen Bereichen, auch hier einen Haken. Achten Sie bei Ihrer Rechnung der Solarmodule unbedingt darauf, ob die vRG bereits entrichtet wurde. So bleibt die Gewinnung von Solarenergie fair.

Die PV-Module von Sens werden in Deutschland verantwortungsvoll recycelt. Der Grund: Die Kapazitäten in der Schweiz sind begrenzt, und das Recycling vor Ort lohnt sich wirtschaftlich nicht.




Solarenergie Technik am 7.10.2024: Solarmodule kann man jetzt auch einfach kleben
Video auf FB: https://www.facebook.com/watch?v=9311356982224052

Fragt sich nur, wann sie runterfallen...

Solarenergie Technik am 7.10.2024:
                      Solarmodule kann man jetzt auch einfach kleben 01  
Solarenergie Technik am 7.10.2024: Solarmodule kann man jetzt auch einfach kleben 01 [1]

Solarenergie Technik am 7.10.2024:
                      Solarmodule kann man jetzt auch einfach kleben 02
Solarenergie Technik am 7.10.2024: Solarmodule kann man jetzt auch einfach kleben 02 [2]








Teilen / share:

Facebook







Fotoquellen




Basler Zeitung online, Logo  20 minuten online, Logo Tagesanzeiger online, Logo   n-tv online, Logo      Spiegel
              online, Logo    Standard online, Logo  Epoch Times online, Logo   Kronenzeitung online, Logo   Extremnews online, Logo  Netzfrauen
              online, Logo  Vaterland Liechtenstein FL online, Logo   Huffington Post
              online, Logo      Gegenfrage online, Logo     
^