Dänemark 3.8.2023: Solarenergie über
einem Autoparkplatz - schützt gleichzeitig die
Fahrzeuge
https://www.facebook.com/Britta.Inkognito/posts/6556154604467191
Dänemark: Solarenergie über einem Autoparkplatz [1]
Region Steyr (Österreich) mit zu viel
Sonnenstrom am 11.8.2023: Wenn zu viel Strom ins
Netz eingespiesen wird, dann überhitzt die
Trafostation+es erfolgt die automatische
Abschaltung:
Komplette
Abschaltung droht: Große PV-Anlage sorgt für
Blackout in Oberösterreich
https://exxpress.at/komplette-abschaltung-droht-grosse-pv-anlage-sorgt-fuer-blackout-in-oberoesterreich/
Weil sich Betreiber von Photovoltaikanlagen nicht
an die jeweils ausgesprochenen Einspeisebegrenzungen
für die von ihnen erzeugte Energie in das Stromnetz
gehalten haben, ist es zu einem mehrere Stunden
langen Blackout in einer Ortschaft in der Region
Steyr in Oberösterreich gekommen.
Der Strom- und Gasnetzbetreiber des
Energie-AG-Konzerns kündigte in einer
Presseaussendung am Freitag regelmäßige Kontrollen
an und bei Missachtungen komplette Abschaltungen
von Kundenanlagen.
Der Grund für das Vorgehen des Netzbetreibers
ist, dass durch das Einspeisen von PV-Strom die
Ortsnetze immer stärker ausgelastet werden. Um
möglichst vielen Kunden die Möglichkeit der
eigenen Stromerzeugung in einer PV-Anlage zu
bieten, wird bereits vor der Errichtung die
Lieferung ins Netz begrenzt. Halten sich einzelne
Kunden nicht daran, kann es zu einer
Sicherheitsabschaltung des gesamten Ortsnetzes
kommen.
Das zeigte die Ursachenforschung nach einem totalen
Stromausfall Anfang Juni im Raum Region Steyr. Gleich
mehrere Betreiber hatten die Begrenzungen ihrer
Anlagen ignoriert. Dadurch überhitzte die
Trafostation, die Sicherheitseinrichtungen
schalteten die Station selbstständig ab.
Die Ortschaft konnte mehrere Stunden lang nicht mit
Strom versorgt werden. Betroffen waren nicht nur
Haushalte, sondern auch die Feuerwehr, die Gemeinde,
eine Arztpraxis, eine Tankstelle und weitere Betriebe.
“Das Ignorieren der Vorgaben kann so zu einem
Versorgungs- und letztlich zu einem Sicherheitsproblem
werden”, warnt die zuständige Netz Oberösterreich
GmbH.
Sie kündigte nun ein strenges Vorgehen an, da bei
Stichprobenkontrollen über das vorhandene Netz der
elektronischen Stromzähler weitere unzulässig hohe
Einspeiseleistungen festgestellt worden seien. Wird
eine Überschreitung festgestellt, wird der Kunde
schriftlich kontaktiert, seine Anlage auf die
Einhaltung des Begrenzung überprüfen zu lassen. Wenn
diese weiterhin mehr als zugesagt ins Netz liefert,
kann die gesamte Kundenanlage abgeschaltet werden. Das
bedeutet, dass nicht nur das Einspeisen von PV-Strom,
sondern auch der Strombezug nicht mehr möglich ist.
Die Wiedereinschaltung erfolgt erst, wenn der Nachweis
für die Einhaltung aller Grenzen erbracht worden ist.
Man wolle nicht einzelne Kunden gängeln. Aber: “Es
kann nicht sein, dass einzelne sich nicht an die
Regeln halten und andere dann nicht zuverlässig mit
Strom versorgt werden können”, stellt der
Pressesprecher der Netz Oberösterreich, Wolfgang Denk,
dazu fest.
Balkonkraftwerk 25.8.2023: Analyse:
Unabhängige Stromversorgung: Balkonkraftwerk mit 800
Watt – welcher Ertrag pro Tag ist möglich?
https://www.pravda-tv.com/2023/08/unabhaengige-stromversorgung-balkonkraftwerk-mit-800-watt-welcher-ertrag-pro-tag-ist-moeglich/
Quellen: PublicDomain/blog.ecoflow.com am 25.08.2023
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https://de.provithor.com/products/microdosing-magic-mushroom-starter-pack/?ref=CX8N_An9qezXcE
Vielleicht kennen Sie das: Die Entscheidung, ein
Balkonkraftwerk anzuschaffen, geht oft mit einer
Vielzahl von Fragen einher. Eine der zentralen
Überlegungen betrifft die tägliche Leistung, die eine
solche Anlage erzielen kann.
Schließlich möchte man verstehen, wie viel Energie ein
Balkonkraftwerk im Laufe eines Tages produzieren kann
und wie diese Leistung zu den eigenen Bedürfnissen
passt. Nur, wenn wir diese Fakten kennen, können wir uns
wirklich fundiert für oder gegen ein Balkonkraftwerk
entscheiden!
Unser Alltag in einer modernen Gesellschaft geht einher
mit einem kontinuierlichen Energiebedarf, sei es für
Beleuchtung, Elektronik oder Haushaltsgeräte. Wenn Sie
wissen, wie viel Strom Sie mit Ihrem Balkonkraftwerk
erzeugen können, können Sie lernen, einzuschätzen, was
selbst erzeugter Strom zur Deckung Ihrer täglichen
Bedürfnisse beitragen kann.
In diesem Blogartikel werden wir genauer betrachten, wie
Sie die tägliche Leistung Ihres Balkonkraftwerks
ermitteln und wie diese Informationen bei der Planung
einer umweltfreundlichen Energieversorgung für Ihr
Zuhause helfen können.
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Welchen Ertrag kann ich tagtäglich von meinem
Balkonkraftwerk mit 800 Watt erwarten?
Balkonkraftwerke sind in den letzten Jahren zu einer
immer beliebteren Wahl für die dezentrale
Energieerzeugung geworden – und das mit gutem Grund! Sie
bieten die Möglichkeit, Sonnenenergie in Strom
umzuwandeln und somit einen Beitrag zur persönlichen
Energieversorgung zu leisten. Wenn Sie sich für die
Anschaffung eines 800-Watt-Balkonkraftwerks
interessieren, stellt sich aber natürlich die Frage:
Welchen Ertrag kann man eigentlich pro Tag erwarten?
Ein 800-Watt-Balkonkraftwerk kann an einem sonnigen Tag
tatsächlich eine nicht unerhebliche Menge an Energie
erzeugen. Die tatsächliche Energieerzeugung hängt jedoch
von verschiedenen Faktoren ab, sodass es auf die Frage
keine pauschale Antwort gibt.
Da die Nutzung des erzeugten Stroms zur Deckung des
Eigenverbrauchs und möglicherweise zur Einspeisung ins
Netz zu Kosteneinsparungen führen kann und einen Beitrag
zur nachhaltigen Energieversorgung leistet, ist es aber
natürlich wünschenswert, dass Ihr Balkonkraftwerk so
viel Energie wie möglich erzeugt.
Vor dem Kauf sollten Sie sich deshalb über die lokalen
Bedingungen und Ertragsprognosen informieren, um so
realistische Erwartungen zu haben und die beste
Entscheidung für Ihre Situation zu treffen. (Regionale
Versorger schlagen Alarm – Stromnetz nicht für
Wärmewende ausgelegt)
Täglicher Ertrag und individuelle Schwankungen in der
Leistung eines Balkonkraftwerks mit 800 Watt
Ein 800-Watt-Balkonkraftwerk kann – wie es der Name
verrät – theoretisch an einem sonnigen Tag 800
Wattstunden (Wh) Energie erzeugen, wenn die
Sonneneinstrahlung optimal ist.
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Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass Sie jeden Tag
genau diese Menge an Energie erwarten können. Die
tatsächliche Energieerzeugung kann sehr stark variieren
und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie
Wetterbedingungen, Jahreszeit, geografischer Lage und
Ausrichtung der Solarpanels.
Sonneneinstrahlung: Sonnige Tage
führen zu höherer Energieerzeugung. Bewölkte Tage oder
Schatten können die Leistung verringern.
Ausrichtung: Die Ausrichtung der
Solarpanels in Richtung der Sonne beeinflusst die
Effizienz. Eine optimale Neigung und Ausrichtung
maximieren die Energieerzeugung. Hilfreich kann hier
auch ein Solartracker sein.
Jahreszeit: In den Sommermonaten kann
die Sonneneinstrahlung intensiver sein, was zu höherer
Energieerzeugung führt als in den Wintermonaten.
Uhrzeit: Die höchste Energieerzeugung
findet normalerweise zur Mittagszeit statt, wenn die
Sonne am höchsten steht.
Verschmutzung und Verschattung:
Verschmutzte Panels oder Schatten auf den Panels können
die Leistung reduzieren. Eine regelmäßige Säuberung ist
deshalb von großer Bedeutung.
Mit einem 800-Watt-Balkonkraftwerk können Sie unter
guten Bedingungen eine Menge an Energie erzeugen, von
der Sie im Alltag maßgeblich profitieren. Damit können
Sie Ihren Eigenverbrauch decken, indem Sie ihn für
Elektronik, Beleuchtung und Haushaltsgeräte nutzen.
Überschüssige Energie kann ins Stromnetz eingespeist und
möglicherweise vergütet werden. Das ist allerdings
abhängig von den lokalen Vorschriften und Tarifen.
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Bevor Sie ein Balkonkraftwerk anschaffen, ist es
wichtig, realistische Erwartungen zu haben. Da die
tatsächliche Leistung von Tag zu Tag variiert, ist es
ratsam, konservative Schätzungen zu verwenden. Sie
sollten nicht auf die erwartete Energiemenge angewiesen
sein. Die genaue Berechnung des Ertrags erfordert eine
genaue Kenntnis der regionalen Sonneneinstrahlung und
anderer Faktoren, sodass Sie sich im Idealfall von
Fachleuten unterstützen lassen sollten.
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Wie kann ich die Leistung meines 800
Watt-Balkonkraftwerks pro Tag positiv beeinflussen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die tägliche
Leistung Ihres 800-Watt-Balkonkraftwerks zu optimieren.
Um das Beste aus Ihrer Anlage herauszuholen, haben wir
im Folgenden mehrere praktische Tipps für Sie, die Sie
berücksichtigen können.
Beginnen Sie mit der optimalen Ausrichtung und Neigung
der Solarpanels. Eine korrekte Ausrichtung nach Süden
(in der nördlichen Hemisphäre) und der richtige Winkel
zur Sonne maximieren die Energieerzeugung. Darüber
hinaus ist die Vermeidung von Verschattung entscheidend.
Stellen Sie sicher, dass keine Bäume oder Gebäude
Schatten auf die Panels werfen, da dies die Leistung
stark beeinträchtigen kann.
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Die regelmäßige Reinigung Ihrer Solarpanels ist ein
weiterer Schlüssel zur Leistungssteigerung. Ablagerungen
von Schmutz und Staub mindern die Sonneneinstrahlung und
verringern die Effizienz. Überwachen Sie die Leistung
Ihres Balkonkraftwerks regelmäßig und achten Sie auf
Abweichungen von der erwarteten Energieerzeugung.
Technische Probleme sollten schnell behoben werden.
Die effiziente Nutzung des erzeugten Stroms ist ebenso
wichtig. Betreiben Sie Elektronik und Haushaltsgeräte
während der sonnenreichen Stunden, um den Eigenverbrauch
zu maximieren und den Verlust von Strom zu minimieren.
Ein Energiespeichersystem kann ebenfalls eingesetzt
werden, um überschüssige Energie zu speichern und in
Zeiten geringerer Sonneneinstrahlung zu nutzen.
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Mit einer durchdachten Kombination aus Planung, Wartung
und effizienter Nutzung erzielen sie eine bessere
Leistung des Kraftwerks und so niedrigere Energiekosten
und eine umweltfreundliche Energieversorgung in Ihrem
Haushalt.
Wie hilft mir ein Solarspeicher dabei, jeden Tag die
beste Leistung aus meinem 800 Watt-Balkonkraftwerk
herauszuholen?
Eine Solarbatterie kann die Effizienz und
Nutzungsmöglichkeiten eines Balkonkraftwerks maßgeblich
beeinflussen und verbessern. Indem überschüssige
Energie, die während sonnenreicher Zeiten erzeugt wird,
gespeichert wird, ermöglicht der Stromspeicher einen
höheren Eigenverbrauch und reduziert die Abhängigkeit
vom Netz.
Dank der gespeicherten Energie können Sie Elektronik und
Haushaltsgeräte dann mit Solarstrom nutzen, wenn der
Energiebestand dies hergibt – unabhängig davon, ob die
Sonne gerade scheint. Das ist vor allem sinnvoll, wenn
Sie tagsüber eher nicht zu Hause sind und morgen bzw.
abends den höchsten Strombedarf haben. Ihr erhöhter
Eigenverbrauch wirkt sich positiv auf die Stromrechnung
aus, da die Kosten während Spitzenlastzeiten oft höher
sind.
Außerdem kann ein Stromspeicher als Notstromversorgung
dienen und so die Sicherheit Ihrer Familie verbessern.
Während eines Stromausfalls kann die gespeicherte
Energie dazu verwendet werden, wichtige Geräte am Laufen
zu halten. So taut beim Blackout nie wieder der
Kühlschrank ab und der Laptop funktioniert weiter!
Nicht zuletzt entlastet die Nutzung eines Stromspeichers
das Stromnetz. Die Speicherung von überschüssiger
Energie und ihre Nutzung zu Spitzenzeiten reduzieren die
Netzbelastung und tragen zur Netzstabilität bei.
Insgesamt bietet ein Stromspeicher also vielfältige
Vorteile für die effiziente Nutzung der Energie aus
Ihrem Balkonkraftwerk.
Bevor Sie sich jedoch für einen Stromspeicher
entscheiden, sollten Sie sorgfältig die Kosten, die
Speicherkapazität und Ihre individuellen Bedürfnisse
abwägen, um sicherzustellen, dass ein Stromspeicher die
richtige Investition in Ihrer Situation ist. Gerne berät
Sie unser EcoFlow-Expertenteam dazu!
Was kann ich tun, wenn sich ein Balkonkraftwerk bei mir
aufgrund von Lage und Wetter nicht lohnt?
Wenn die Lage und die Wetterbedingungen es nicht
erlauben, ein Balkonkraftwerk sinnvoll zu betreiben,
sollten Sie nicht den Kopf hängen lassen. Es gibt
schließlich Alternativen!
Einer dieser Ansätze ist die Verbesserung der
Energieeffizienz. Statt in eine Solaranlage zu
investieren, könnten energieeffiziente Geräte, bessere
Isolierung und bewusster Energieverbrauch eine
Möglichkeit sein, Ihre Energiekosten zu senken, ohne auf
Solarenergie angewiesen zu sein.
Sonnenenergie in Ö 4.9.2023:
Sonnenkollektoren am Tunnelportal St. Jakob für die
Tunnelbeleuchtung:
"Win-win-Situation": Photovoltaikanlage liefert
saubere Energie für Tunnelportal
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/photovoltaikanlage-liefert-saubere-energie-fuer-tunnelportal
St. Jakob – Die an den Lärmschutzwänden vor dem
Südportal des Tunnels St.
Jakob angebrachte Photovoltaikanlage wurde
von der Landesabteilung Tiefbau in Auftrag
gegeben. Bereits 2011 hatte die Landesabteilung
Tiefbau mit der Erarbeitung eines Projektes zur
Verkleidung der Lärmschutzwände aus Beton mit
Photovoltaikanlagen an der Brennerstaatsstraße (SS
12) begonnen.
Durch eine Kofinanzierung durch den Europäischen
regionalen Entwicklungsfond (Efre) 2007/2013 war
das Projekt möglich geworden und die Anlage konnte im
Dezember 2014 in Betrieb genommen werden. “Dies ist
ein Paradebeispiel dafür, wie man die bestehende
Infrastruktur nutzen kann und diese für die Anbringung
von Photovoltaikanlagen zur Erzeugung
von erneuerbarer Energie nutzen kann,
ohne dadurch Auswirkungen auf das Landschaftsbild zu
haben”, unterstreicht Landesrat Alfreider, der sich
kürzlich vor Ort ein Bild von der Anlage und den
Daten zur Energieerzeugung gemacht hat.
Die Gesamtfläche der angebrachten
Photovoltaikanlage beläuft sich auf rund 1552
Quadratmeter. Die auf dieser Fläche
installierte Leistung der Anlage beläuft
sich auf rund 210 Kilowatt-Peak und lieferte in den
vergangenen Jahren durchschnittlich 180.000
Kilowattstunden im Jahr. Die gesamte Leistung wird
direkt und vollständig in den Tunnel eingespeist und
wird somit vom öffentlichen Stromnetz der Alperia
eingespart.
“Vor allem bei hoher Sonneneinstrahlung benötigt der
Tunnel viel Energie für die Verstärkungsbeleuchtung an
den Einfahrten, welche genau in diesem Moment von der
Photovoltaik-Anlage in großer Menge produziert wird.
Dadurch ergibt sich eine Win-win-Situation”, zeigt
sich Landesrat Daniel Alfreider zufrieden.
Von: luk
Solarfassade am Haus 4.9.2023: Wenn die
Fassade Sonnenstrom produziert:
Solarenergie mit Hausfassade gewinnen: Auch ohne
Dachfläche, oder in Ergänzung zur klassischen Anlage,
ermöglichen Solarfassaden die effiziente Nutzung von
Solarenergie.
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/mit-hausfassade-solarenergie-gewinnen-66277446
Solarfassaden können für Photovoltaik
oder für Solarthermie genutzt werden.
Fassaden aus Dünnschichtmodulen
ersetzen Putz und Dämmstoff eines Bauwerks.
Die Kosten liegen bei einem Neubau
nur 20 Prozent höher als beim Bau einer herkömmlichen
Fassade.
Anders als klassische Dachanlagen ist eine Solarfassade
vertikal in die Gebäudehülle integriert und generiert
Energie über die Aussenwände eines Bauwerks. Diese
Solarenergie kann zur Wärme- oder Stromerzeugung genutzt
werden und als zusätzlicher Benefit die Dämmung des
Gebäudes unterstützen oder ersetzen. Diese neue
Technologie ermöglicht zahlreiche Optionen beim Neubau.
Auch im Bereich Fassadensanierung und trägt zur
langjährigen Energieeffizienz eines Gebäudes bei.
Bauart und Funktion von Solarfassaden
Solarfassaden aus Photovoltaikmodulen sind eine mögliche
Variante, Solarenergie für die Stromproduktion zu
nutzen. Diese werden zumeist aus Dünnschichtmodulen
hergestellt. Sie sind leichter, flexibler und flacher,
aber auch etwas teurer als die klassischen kristallinen
Module für Dachanlagen. Es gibt verschiedenste Typen für
den vertikalen Einsatz: bedruckbare, flexible und/oder
farbige Solarzellen, auch transparente Module sind
verfügbar.
Eine zweite Möglichkeit, die vertikal gewonnene
Solarenergie zu nutzen, bietet sich in Form von
Solarthermie. Hier wandeln speziellen Kollektoren die
Solarenergie in Wärme für die Heizung oder
Warmwasserproduktion um.
Als integrierter Teil der Fassade, ohne Hinterlüftung,
als «Warmfassade» bezeichnet, ersetzen die Module den
Putz sowie die Dämmung. Als vorgehängte, hinterlüftete,
sogenannte «Kaltfassade» sind sie auf einem
Ständersystem montiert und schützen das Gebäude vor
Witterungseinflüssen.
Was sind die Vorteile von Solarfassaden?
Solarenergie mit Solarfassaden im Alt- und Neubau
Insbesondere im Neubau macht das Einplanen einer
Solarfassade Sinn. Es entstehen keine zusätzlichen
Kosten durch nachträglich angebrachte Trägersysteme. Die
Dämmung wird nicht durch die Montage beschädigt und bei
integrierten Paneelen ersetzen die Module Putz und
Dämmstoff.
Bei Gebäudesanierungen sind die Kosten pro Quadratmeter
verbauter Solarfassade deutlich höher als beim Neubau.
Der zusätzliche Montageaufwand erhöht den Preis. Eine
gute, aber teure Variante im Altbau sind Solarfliesen,
die direkt im Putz verlegt werden.
Wie hoch sind die Kosten?
Generell sind Solarfassaden teurer als Dachanlagen.
Bauart, Warm- oder Kaltfassade sowie Material, liegen
die Kosten 20 Prozent höher als bei der Errichtung einer
herkömmlichen Wand. Gerechnet auf die Betriebszeit und
im Kontext steigender Energiepreise machen die
zusätzlichen Auslagen aber nur einen Bruchteil ihres
Einsparungspotentials aus. Das Nachrüsten bei
Altbeständen ist auf die Jahre gerechnet rentabel.
Ilanz (Schweiz) 12.9.2023: Dort soll
eine Solar-"Grossanlage" gebaut werden:
https://www.nau.ch/ort/ilanzglion/axpo-plant-solar-grossanlage-bei-ilanz-66598653
Sonnenenergie-Pflicht in der Schweiz
17.9.2023: Neubauten mit Dächern und Fassaden mit über
300m2 Fläche müssen eine Solaranlage haben -
Solarenergiepflicht über Parkplätzen ist geplant:
Nach Hin und Her: Parlament einigt sich bei
Solarpflicht für Gebäude
https://www.blick.ch/politik/nach-einigem-hin-und-her-parlament-einigt-sich-auf-solarpflicht-fuer-grosse-daecher-id18932256.html
Auf grossen Dächern und Fassaden müssen künftig
Solarpanels angebracht werden. So will es das
Parlament. Diese Solarpflicht gilt für Neubauten mit
mehr als 300 Quadratmetern anrechenbarer Fläche. Auf
grossen Dächern und Fassaden müssen künftig
Solarpanels angebracht werden. So will es das
Parlament.
Der Nationalrat entschied am Montag wie der Ständerat,
auf Antrag einer Minderheit bei der Bereinigung des
Energie-Mantelerlasses. Die Mehrheit der Kommission für
Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek-N) hatte auf der
generellen Solarpflicht für Dächer und Fassaden
bestanden und auch grosse Umbauten erfassen wollen,
unterlag aber.
Denn mit 98 zu 95 Stimmen folgte der Nationalrat am
Montag einer Minderheit um Susanne Vincenz-Stauffacher
(FDP/SG) und ging weniger weit als in der ersten
Beratung. Demnach gilt die Solarpflicht für
Dächer
oder Fassaden von neuen Gebäuden mit
mindestens 300 Quadratmetern anrechenbarer Fläche. Bei
kleineren Flächen können die Kantone zusätzliche
Vorschriften erlassen.
Nationalrat krebst zurück
Bisher hatte der Nationalrat für eine generelle
Solarpflicht für geeignete Flächen an Neubauten und bei
grossen Umbauten gestimmt. Energieminister Albert Rösti
und Vincenz-Stauffacher warnten davor und mahnten, die
Vorlage mehrheitsfähig zu halten. Einen Antrag auf einen
gänzlichen Verzicht auf die Solarpflicht lehnte der Rat
ab.
Noch nicht einig sind sich die Räte hingegen bei der
Solarpflicht
für Parkplätze. Auto-Abstellflächen im
Freien will der Nationalrat im Gegensatz zum Ständerat
mit Solarmodulen bedeckt haben, allerdings erst ab einer
bestimmten Grösse.
Noch bleiben einige Knackpunkte
An diesem Entscheid hielt er mit 108 zu 82 Stimmen fest.
Allerdings setzte er die Mindestgrösse nun höher an als
zuvor. Michael Graber (SVP/VS) warnte allerdings vor
Eingriffen ins Privateigentum. Autos könnten auf jeder
befahrbaren Fläche abgestellt werden und eine Fläche als
Parkplatz genutzt werden, ohne Bauten.
Auch bei den Restwasservorschriften gibt es noch keine
Einigkeit. Der Nationalrat will weniger Restwasser bei
Wasserkraftwerken nur dann zulassen, wenn eine
Strommangellage droht. So hatte es der Bundesrat
angesichts des drohenden Strommangels im vergangenen
Winter vorübergehend bereits gehandhabt.
Der Ständerat dagegen wollte, dass der Bundesrat zur
Erreichung der Produktions- und Importziele und bei
drohender Mangellage Betreiber von Wasserkraftwerken
verpflichten können soll, ihre Stromproduktion befristet
zu erhöhen. Gelten würden dann nur noch die minimalen
Restwassermengen nach aktuellem Gewässerschutzgesetz.
Eine Minderheit um Nicolò Paganini (Mitte/SG) hätte es
gleich halten wollen, unterlag aber mit 67 gegen 122
Stimmen. Ein Strommangel solle verhindert werden, bevor
er entstehe, sagte Paganini.
Schutzgebiete nicht von vorneherein ausschliessen
Beide Räte wollen neue Wasserkraftanlagen zudem nicht
von vorneherein ausschliessen, wenn die entstehende
Restwasserstrecke durch ein Schutzgebiet von nationaler
Bedeutung verlaufen würde.
Eine rot-grüne Minderheit um Delphine Klopfenstein
Broggini (Grüne/GE) wehrte sich vergebens dagegen.
Biotope von nationaler Bedeutung seien wesentlich für
den Erhalt der Biodiversität in der Schweiz. Sie müssten
vollständig geschützt werden.
Bundesrat Rösti widersprach: Ohne diese Bestimmung
könnten Projekte nicht einmal angeschaut werden.
Anschauen heisse nicht «bereits bewilligt». Eine
Abwägung der Interessen solle möglich sein und nicht ein
Projekt von vorneherein ausgeschlossen werden.
Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit
erneuerbaren Energien - Energie-Mantelerlass genannt -
ist ein Kerngeschäft bei der Umsetzung der Energiewende.
Für Energieminister Albert Rösti ist es oberstes Ziel,
die Gefahr einer Mangellage möglichst rasch zu
beseitigen. Der Energie-Mantelerlass solle deshalb
möglichst im laufenden Herbst von den Räten
verabschiedet werden. Die Vorlage geht nun wieder an den
Ständerat. (SDA)
https://exxpress.at/china-faengt-die-sonne-fast-so-viele-solaranlagen-wie-der-rest-der-welt/
https://www.wochenblitz.com/news/solarstrom-revolutioniert-thailands-energieversorgung
Mit durchschnittlich über 300 Sonnentagen
pro Jahr ist Thailand prädestiniert für die
Nutzung von Solarstrom.
Werfen wir einen Blick auf die aktuellen
Entwicklungen und beleuchten die zahlreichen
Vorteile, die diese Energieform für das Land
bietet.
Geschichte und aktueller Stand:
Bereits seit den 2000er Jahren hat Thailand
den Wert der Solarenergie
erkannt und begonnen, in die Forschung und
Entwicklung zu investieren.
Angetrieben von den steigenden Ölpreisen und dem
Wunsch nach erneuerbaren
Energien hat die thailändische
Regierung verschiedene Förderprogramme
ins Leben gerufen, um den Ausbau von Solarparks
zu unterstützen.
Heute sind in ganz Thailand sowohl kleine
Dachanlagen für private Haushalte als auch
riesige Solarparks zu finden.
Thailand hat das Ziel, bis 2036 mindestens 20% seines
Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu
decken, wobei Solarstrom eine entscheidende
Rolle spielt.
Vorteile von Solarstrom in Thailand:
- Reduzierung von Treibhausgasemissionen:
Die Nutzung von Solarstrom reduziert den Ausstoß
von schädlichen Treibhausgasen,
was nicht nur dem Klima
zugutekommt, sondern auch der Gesundheit der
Bevölkerung.
- Senkung der Energiekosten: Sonnenenergie
ist nach der anfänglichen Investition
praktisch kostenlos. Dies führt zu einer
erheblichen Kosteneinsparung für Verbraucher
und Unternehmen.
- Förderung von Arbeitsplätzen: Die
Solarbranche bietet eine Vielzahl von
Arbeitsmöglichkeiten, von Forschung und
Entwicklung über Produktion bis hin zu
Installation und Wartung.
- Unabhängigkeit von fossilen
Brennstoffen: Thailand ist stark von
importiertem Öl abhängig.
- Durch die Nutzung von Solarstrom kann diese
Abhängigkeit verringert werden, was auch zur
Sicherheit und Stabilität der nationalen Energieversorgung
beiträgt.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Solaranlagen
können in verschiedenen Größen und an
verschiedenen Orten installiert werden, von
abgelegenen Dörfern bis hin zu städtischen
Zentren.
- Förderung des Tourismus: Saubere
Energiequellen wie Solarstrom können dazu
beitragen, Thailand als grünes und
umweltfreundliches Reiseziel zu
positionieren.
Solarstrom ist für Thailand nicht nur eine
Möglichkeit, den Energiebedarf zu decken, sondern
bietet auch zahlreiche wirtschaftliche, soziale und
ökologische Vorteile.
Angesichts der ständigen technologischen
Fortschritte und der sinkenden Kosten für
Solartechnologie ist es nur eine Frage der Zeit,
bis Solarstrom eine dominante Rolle in
Thailands Energielandschaft spielt.
Es ist ein aufregender Weg in eine strahlende,
nachhaltige Zukunft.
Ilanz (Kanton Graubünden, Schweiz) am
28.11.2023: Grosse Solaranlage in den Bergen ist nicht
so beliebt:
Axpo stoppt Solarprojekte nach Nein von
Standortgemeinden
https://www.nau.ch/ort/ilanzglion/axpo-stoppt-solarprojekte-nach-nein-von-standortgemeinden-66658942
Der Energiekonzern Axpo verfolgt die Solarprojekte im
bündnerischen Ilanz/Glion nicht weiter. Grund sei das
negative Ergebnis einer Abstimmung.
Der Energiekonzern Axpo gibt die Solarprojekte in
Ilanz/Glion, Graubünden, auf. Begründet wurde der
Entscheid in einer Mitteilung vom Montag mit dem
negativen Ergebnis einer Abstimmung in der
Standortgemeinde.
Die beiden Anlagen hätten Strom für mehr als 14'000
Haushalte liefern sollen. Eine alpine Solaranlage hätte
auf der Alp da Schnaus, die andere auf der Alp da Rueun
gebaut werden sollen.
Erstere wurde mit 1021 zu 606 Stimmen, die andere mit
1028 zu 602 Stimmen abgelehnt, wie die Gemeinde auf
ihrer Homepage mitteilte.
Aufgrund des klaren Abstimmungsresultats und der
vorgegebenen zeitlich knappen Frist, welcher der
Solar-Express des Bundes vorgebe, werde die Axpo die
Projekte nicht weiterverfolgen, schrieb der
Energiekonzern in einer Mitteilung vom Montagabend.
Solaranlage auf einem See in Toules
(Kanton Wallis, Schweiz) am 11.12.2023:
Solarenergie: Schwimmende Solaranlagen in der Schweiz
https://www.nau.ch/news/schweiz/solarenergie-schwimmende-solaranlagen-in-der-schweiz-66654248
In der Schweiz wurden unlängst die ersten
schwimmenden Solaranlagen in Betrieb genommen, die das
Land mit zusätzlicher Solarenergie versorgen sollen.
Ab 2030 könnten schwimmende
Solaranlagen bis zu 15 Terawattstunden Strom
produzieren.
Die erste Anlage entstand auf dem Lac
des Toules im Wallis.
Die Schweiz hat sich ehrgeizige Klimaziele gesteckt: Bis
2050 soll das ganze Land klimaneutral sein. Der
Bundesrat hat dies laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu)
in der langfristigen Klimastrategie 2050 festgehalten.
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Solarenergie, die
die Bevölkerung und Unternehmen mit nachhaltigem Strom
aus Sonnenlicht versorgen soll.
Allerdings fehlen derzeit noch ausreichende Flächen, um
genügend PV-Anlagen zu installieren. Dies brachte
Ingenieure auf die Idee, das aus Asien bekannte Konzept
der schwimmenden Solaranlagen in die Schweiz zu
importieren.
Sie können die freien Flächen der Speicherseen effektiv
nutzen und so einen wertvollen Beitrag zum Energiemix
leisten.
Die schwimmende Solaranlage vom Lac des Toules
2020 war es dann im Wallis so weit: Am Lac des Toules,
einem Speicherbecken für Wasserkraft in 1810 Meter Höhe,
wurde der schwimmende Solarpark installiert. Die
Herausforderungen waren dabei grösser als in Asien, denn
die Solarpaneele müssen eisiger Kälte im Winter
standhalten können.
Damit die Solarpaneele schwimmen können, wurde eine
Aluminium-Polyethylen-Struktur im Bogen verankert, auf
der sie auflegen. Insgesamt gibt es am Lac des Toules
1400 Sonarpaneele, die 800'000 Kilowattstunden
Solarenergie im Jahr erzeugen.
Solarenergie: Die Vorteile der schwimmenden Solaranlagen
Einer Studie der ETH Zürich zufolge ist hier noch viel
Luft nach oben: Würden alle Speicherseen der Schweiz zur
Erzeugung von Solarenergie genutzt, könnte dies 1000
Gigawattstunden im Jahr ausmachen.
Ein Vorteil der Nutzung von Stauseen: Die Infrastruktur
zur Weiterleitung des Stroms ist bereits vorhanden.
Ein weiterer Vorteil: Die Solarpaneele lassen sich
doppelseitig nutzen. Auf der Unterseite fangen sie das
Sonnenlicht ein, das von der Oberfläche des Wassers
reflektiert wird.
Ausserdem erzeugen die Solarparks in den Höhenlagen viel
Solarenergie im Winter, wenn die Sonne kaum ausreichend
in die Täler scheint.
Etwa fünf Prozent der Seefläche wird benötigt
Insgesamt könnten mithilfe dieser Technologie fünfzehn
Terawattstunden Solarenergie jährlich erzeugt werden.
Dazu müsste 85 Quadratkilometer Seefläche mit
Solarpaneelen bedeckt werden.
Dies klingt zunächst nach viel, ist es aber nicht:
Lediglich fünf Prozent der gesamten Seeflächen wären
erforderlich.
Natürliche Seen sollen dabei tabu bleiben, um die Flora
und Fauna nicht zu stören. Bei künstlichen Stauseen ist
dies jedoch kein Problem, wie auch Umweltschützer im
Wallis gemäss der NZZ bestätigten.
Da diese mehrmals im Jahr entleert werden, kann sich
hier kein nennenswertes Tier- und Pflanzenleben
entwickeln.
Schwimmende Solarparks weltweit im Kommen
Weltweit gibt es derzeit schon über hundert schwimmende
Solarparks und die Zahl wächst weiter. Rekordhalter ist
– wieder einmal – China.
In der südöstlichen Provinz Anhui ging 2017 das grösste
schwimmende Solarkraftwerk der Welt ans Netz. Es
schwimmt auf einem Stausee in einem ehemaligen Tagebau
und liefert 40 Megawatt Strom.
Rekordhalter in Europa war lange Zeit das französische
Solarkraftwerk Piolenc. Dieses schwimmt auf einem
Baggersee und erzeugt eigentlich 17 Megawatt Strom. Bei
einem Brand im Winter 2022 wurden jedoch zahlreiche
Solarpaneele zerstört.
Wie es in der Schweiz weitergeht, ist derzeit noch
offen. Es ist jedoch zu erwarten, dass weitere
schwimmende Solarparks hinzukommen, die nachhaltige
Solarenergie liefern.
4R am 23.12.2023:
Photovoltaik – wie sich der Strom vom eigenen Dach
rechnet
https://www.ksta.de/ratgeber/verbraucher/photovoltaik-wie-sich-der-strom-vom-eigenen-dach-rechnet-707196
Photovoltaik (PV), also die Umwandlung von Sonnenlicht
in Elektrizität, ist einer der wichtigsten Bausteine der
weltweiten Wende weg von fossilen und hin zu
erneuerbaren Energieträgern. Auch in Deutschland ist das
so: Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) setzt die
Bundesregierung auf einen massiven Ausbau der
Photovoltaik. Nach geplanten 9 Gigawatt (GW) neuer
Anlagenleistung in 2023 sollen im kommenden Jahr 13 und
ab 2025 jeweils 22 GW neu ans Netz gehen. Rund die
Hälfte davon soll als Solaranlagen auf Dächern
entstehen.
Übertroffen wird die Wichtigkeit der Photovoltaik
bislang leider von ihrer Komplexität:
Einspeisevergütungen müssen beachtet werden,
Anschaffungskosten und Eigenverbrauch berechnet,
Wirkungsgrade, Stromzähler und Steuern mitgedacht, und
im schlimmsten Fall ist sogar das Baurecht betroffen.
Etliches davon verändert sich auch noch je nach Jahr der
Inbetriebnahme einer PV-Anlage.
Allerdings klingt das alles (etwas) komplizierter, als
es ist. Wer ein paar Grundprinzipien versteht, kann
schnell herausfinden, ob und wie sich der Strom vom Dach
für ihn rechnet.
1. Das Grundsätzliche
Das Wichtigste zuerst: Man kann eine Solaranlage auf
Dach oder Balkon natürlich aus verschiedenen Gründen
installieren wollen. Um ohne Rücksicht auf den privaten
Nutzen den Klimaschutz zu befördern. Oder um in
Krisenzeiten unabhängig von Stromlieferungen zu sein.
Ersteres ist teuer, Letzteres ist teuer und fast
unerreichbar: Ohne den Einsatz von Brennstoffzellen oder
anderer Wasserstofftechnik schaffen selbst sehr große
PV-Anlagen kaum mehr als etwa die Hälfte des
Eigenverbrauchs eines normalen Haushalts.
Für die allermeisten Hausbesitzer, Mieter und
Wohnungseigentümer dürfte hingegen die
Wirtschaftlichkeit am wichtigsten sein – eine PV-Anlage
soll Kosten sparen oder sogar Geld verdienen. Und hier
gibt es vor allem drei Grundsätze zu beachten: Was
kostet und was bringt der eigene Solarstrom? Was muss
angemeldet oder beantragt werden? Und was ist neben der
PV-Anlage selbst noch wichtig, von der Eignung des
Daches oder Balkons bis hin zur möglichen Installation
eines Batteriespeichers?
2. Die Wirtschaftlichkeit
Ein Dickicht aus Einspeisevergütungen,
Installationsjahren, Eigenversorgungs- und
Volleinspeiseanlagen wartet auf den potenziellen
Solar-Betreiber, wichtig ist aber vor allem eines: Je
mehr Sonnenstrom selbst verbraucht wird, desto besser.
„Die Einspeisevergütung selbst ist nicht kostendeckend“,
sagt Tina Schmidt vom Photovoltaik-Netzwerk
Baden-Württemberg. „Den Gewinn erwirtschaftet der
Eigenverbrauch für die elektrischen Geräte im Haushalt.“
Eine einfache Rechnung verdeutlicht das: Die Kosten für
eine zu Hause erzeugte Kilowattstunde (kWh) liegen, laut
Schmidt, bei kleineren Hausdächern bei rund elf bis 14
Cent. Bezogen aus dem Netz kostet die gleiche Menge
Strom bei bestehenden Verträgen zwischen 35 und 40 Cent.
Pro Kilowattstunde ergibt dies eine Ersparnis von 24 bis
29 Cent.
Die Vergütung für eine Einspeisung ins Netz liegt
aktuell hingegen bei nur 8,2 Cent pro Kilowattstunde;
jede abgegebene Einheit Strom kostet also mehr, als sie
einbringt. Zu einem rentierlichen Betrieb der
Solaranlage trägt die Einspeisevergütung nur dadurch
bei, dass sie die Anschaffungskosten mit refinanziert.
Hinzu kommt: Ab 1. Februar sinkt die Vergütung auf 8,11
Cent, ab 1. August auf 8,03 Cent, und ab 1. Februar 2025
gibt es nur noch 7,94 Cent pro Kilowattstunde. Was
zutrifft, bestimmt das Datum der Inbetriebnahme der
Anlage, dann gilt der jeweilige Preis für 20 Jahre. Bei
größeren Solaranlagen sinkt die Vergütung ab einer
bestimmten Maximalleistung auf ein niedrigeres Niveau
von aktuell 7,1 Cent.
Aber Achtung: Es gibt teils erhebliche Unterschiede und
weiterlaufende Regeln für ältere Anlagen, die Preise,
maximale Eigenverbrauchsanteile und auch die technische
Ausstattung betreffen. Wer also schon eine Solaranlage
sein Eigen nennt, wird für eine genaue Berechnung der
Umstände um einen Termin mit einem Berater oder eine
Sitzung mit einem Online-Rechner wie dem der Stiftung
Warentest nicht herumkommen. Auch für alle anderen
Interessierten empfiehlt sich ein Besuch.
3. Speicher ja oder nein?
Je nach Wetter, Nutzungszeiten und anderen Faktoren kann
allerdings meist nur etwa ein Drittel des erzeugten
Stroms selbst direkt verbraucht werden. Für den
geschätzten Verbrauch einer vierköpfigen Familie von
knapp 4500 Kilowattstunden kämen gemäß der Rechnung oben
so zwischen 360 und 435 Euro Ersparnis im Jahr zusammen.
Das ist nicht wenig – aber angesichts der Preise von
Solaranlagen auch nicht übermäßig viel. Denn die Geräte
werden aktuell zwar günstiger. Eine durchschnittliche
Hausanlage mit einer Leistung von zehn Kilowatt kostet
laut der Initiative „Zukunft Altbau“ trotzdem noch
13.000 bis 16.000 Euro. Bis sich der Strom vom Dach
wirklich rechnet, können so Jahrzehnte vergehen.
Ein eigener Batteriespeicher kann diese Rechnung
verbessern – statt Strom nur dann selbst verbrauchen zu
können, wenn gerade die Sonne scheint, lässt er sich
damit für später deponieren.
Allerdings gilt das bislang eher theoretisch. „Zwischen
November und März oder an trüben Tagen bringt einem der
Batteriespeicher nichts“, sagt Stefan Hoffmann von der
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und macht dazu
folgende Rechnung auf: „Gehen Sie bei einem Verbrauch
von 4500 kWh im Jahr davon aus, dass ein Drittel des
produzierten Stroms direkt verbraucht werden kann. Ein
weiteres Drittel wird ins Netz eingespeist, und nur das
letzte Drittel (1500 kWh) steigert über einen
Batteriespeicher den Eigenverbrauch.“
Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer des Speichers
von zehn Jahren beliefe sich die Einsparung demnach auf
etwa 3750 Euro. So viel dürfte das Gerät maximal kosten,
um sich zu amortisieren – ohne irgendeine positive
Rendite. Selbst günstige Batterien mit einer
Speicherleistung von fünf Kilowattstunden aber kosten
aktuell um die 3000 Euro, bei zehn kWh ist man schnell
bei 5000 Euro oder (viel) mehr. Welche Speichergröße zu
welchem Stromverbrauch passt, hat etwa die Hochschule
für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin erforscht, für
die meisten privaten Haushalte aber dürfte gelten: Bevor
die Preise weiter sinken, ist ein Batteriespeicher oft
eher ein Nullsummenspiel.
4. Die Bürokratie
Immerhin: Der bürokratische Aufwand für Installation und
Betrieb einer PV-Anlage ist deutlich gesunken. Weil die
EEG-Umlage gestrichen wurde, brauchen viele PV-Anlagen
keinen zusätzlichen Stromerzeugungszähler mehr. Ebenso
entfällt die Mehrwertsteuer auf neue Anlagen dauerhaft,
und auch auf die ausgezahlte Einspeisevergütung fallen
weder Umsatz- noch Einkommensteuer an. Ab 2025 sollen
Installationsanfragen an die Netzbetreiber leicht und
schnell über ein Online-Portal möglich werden. Zudem
werden Fristen vorgegeben, wie schnell Netzbetreiber
diese Anfragen bearbeiten müssen.
Das im August 2023 vom verabschiedete „Solarpaket 1“
enthält auch Regelungen zur Entbürokratisierung von
Balkon-Solaranlagen. „So soll nun der Anschluss über
herkömmliche Schuko-Stecker erlaubt sein“, sagt
Verbraucherschützer Hoffmann. Bislang waren sogenannte
Wieland-Stecker vorgeschrieben, die nur vom Elektriker
installiert werden durften. Auch andere Formalitäten
werden vereinfacht: Künftig entfällt die Anmeldung beim
Netzbetreiber, stattdessen soll nur noch eine
Online-Registrierung im sogenannten
Marktstammdatenregister nötig sein. Und auch größer darf
die Anlage sein: „Bis zu 800 Watt Leistung sind nun
möglich“, sagt Hoffmann.
Aufbauen darf so ein Balkonkraftwerk im Prinzip jeder.
Voraussetzung ist nur, sich vorher die Zustimmung des
Vermieters bzw. der Mehrheit der anderen
Wohnungseigentümer einzuholen.
5. Passt mein Dach?
Angesichts der begrenzten Leistung solcher Geräte
dürften sich gerade die meisten Hauseigentümer aber eher
für Dachanlagen interessieren – und die Frage, ob sich
ihr Dach dafür eignet. Hier lautet die Antwort:
Höchstwahrscheinlich ja. Auch steile Dächer mit 60 Grad
Neigung sind für moderne PV-Anlagen kein Problem. Bei
Flachdächern stehen die Geräte auf Tragwerken. Teilweise
Verschattung im Lauf des Tages, etwa durch Bäume, ist
weniger problematisch als früher. Und auch die Ansicht,
dass bei Satteldächern nur Südlagen optimal seien, ist
überholt. Zwar ist der Stromertrag bei Südausrichtung
maximal.
Aber die Verbraucherzentrale NRW weist auf ihrer Website
darauf hin, dass auch Anlagen auf Ost- und Westdächern
oft sinnvoll seien, weil „die Stromerzeugung sich
stärker über den Tag verteilt, somit kann mehr Strom
selbst im Haus genutzt werden“. Denn der typische
Haushalt verbraucht besonders viel Strom morgens und
abends, wenn die Sonne im Osten bzw. Westen steht. Ein
Haus mit Ost-West-ausgerichteten Satteldach ist also
meist optimal für den Eigenverbrauch. (dpa)
Solaranlagen gabs schon 1905 vom Erfinder George Cove - offiziell vom ORF gemeldet am 31.12.2023:
Entführung 1909: Mysteriöses
Aus für frühe Solarpaneele
https://orf.at/stories/3335326/
Der Unternehmer und Erfinder George Cove 1905ca. [2] -
Das serienreife Solarpanel von George Cove 1905ca.
auch gegen die Armut [3]
Die Geschichte der Solarpaneele könnte umgeschrieben
werden müssen. Der großflächige, der kommerzielle
Einsatz der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom
hätte durchaus viel früher, nämlich bereits Anfang des
20. Jahrhunderts, stattfinden können, so die
akademische Website The Conversation. Als das Aus für
die Vorreiter der PV-Anlagen gilt laut der Website die
mysteriöse Entführung des kanadischen Erfinders George
Cove und der unaufhaltsame Aufstieg der fossilen
Brennstoffe.
Online seit heute, 11.46
Uhr
Cove war einer der weltweit ersten Unternehmer im
Bereich erneuerbare Energien. Er gilt laut The
Conversation als Erfinder der ersten
Haushaltssolarpaneele, die jenen, die heute in
Häusern installiert werden, zumindest ähnlich
sahen. Auch technisch gelten sie als Vorreiter.
Sie verfügten sogar über eine rudimentäre
Batterie, um die Stromversorgung für einige Zeit
aufrechtzuerhalten, wenn die Sonne nicht schien.
Cove gründete 1905 in New York das Unternehmen
Sun Electric Generator Corporation. Seine
Gesellschaft für die Produktion der Paneele soll
auch genügend Kapital für die Massenherstellung
gehabt haben. Coves Idee erlangte auch breitere
mediale Aufmerksamkeit, wie etwa ein Bericht im
Magazin „Modern Electric“ von September 1909
zeigt. In dem Magazin hieß es, dass „das Gerät bei
zweitägiger Sonneneinstrahlung ausreichend
elektrische Energie speichert, um ein gewöhnliches
Haus eine Woche lang zu beleuchten“.
Entführung änderte alles
Der Artikel von 1909 knüpft auch eine soziale
Utopie an die Paneele. Die billige Solarenergie
könne Menschen aus der Armut befreien. Die Paneele
brächten ihnen billiges Licht, Wärme und Strom und
befreiten die Masse vom täglichen Kampf ums Brot,
so der Tenor. Auch über Flugzeuge, die mit von der
Sonne aufgeladenen Batterien angetrieben werden
könnten, wurde spekuliert. Eine Zukunft mit
sauberer Energie schien in dem Artikel zum Greifen
nah.
Und dann änderte sich alles schlagartig: Cove
wurde laut einem Bericht des „New York Herald“ vom
19. Oktober 1909 entführt – oder behauptete das
zumindest. Als Bedingung für seine Freilassung
sollte er auf seine Patente verzichten und sein
Unternehmen schließen. Laut dem Artikel
verweigerte Cove das laut eigenen Angaben aber und
wurde schließlich später in der Nähe des Bronx Zoo
in New York wieder freigelassen.
Doch kurz nach dem Vorfall scheiterte seine
Firma. Die Hintergründe sind unklar, entwickelte
Cove doch über die Jahre vor seiner mutmaßlichen
Entführung mehrere Typen des Solargeräts und
verbesserte es dabei jedes Mal, so The
Conversation. Wie gut diese tatsächlich
funktioniert haben, lässt sich heute jedoch nur
schwer sagen, so die „Material Culture Review“ vor
einigen Jahren.
Von Ölindustrie als Konkurrenz gesehen?
Cove wurde auch beschuldigt, die Entführung
inszeniert zu haben, um Aufmerksamkeit in den
Medien zu erheischen. Es gab allerdings auch
Theorien, dass möglicherweise ein ehemaliger
Investor hinter der Entführung steckte.
Fotografisch sollten die Spuren von Cove
allerdings offenbar getilgt werden, wie die
Enthüllungsplattform Bellingcat zeigt. Nach
Bildanalysen und Nachforschungen steht für die
Aufdecker fest: Cove wurde aus einem Bild, das ihn
mit einem seiner Solarpaneele zeigt, später
entfernt.
Später wurde auch spekuliert, dass die
Ölindustrie hinter dem Kidnapping Coves steckte,
um einen Konkurrenten auszuschalten. Doch dafür
war Coves Erfindung noch „zu klein“ für diese
Unternehmen, wie etwa Standard Oil von John D.
Rockefeller, als Konkurrenz zu gelten. Standard
Oil unterdrückte allerdings die Konkurrenz so
stark, dass sich die US-Regierung dazu gezwungen
sah, Kartellgesetze zur Bekämpfung von Monopolen
einzuführen.
Durchbruch in den 1950er Jahren
Solarenergie an sich ist eine Bedrohung für die
fossile Industrie, da es sich um eine „von Natur
aus demokratische Technologie handelt“, wie The
Conversation schreibt. Denn jeder hat Zugang zur
Sonne im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, deren
Verwertung den Aufbau riesiger Infrastrukturen
erfordert.
Nach Coves Entführung gab es zwar weitere
vereinzelte Anstrengungen zur Solarentwicklung,
doch in den nächsten Jahrzehnten gab es keine
größeren kommerziellen Aktivitäten. Erst in den
1950er Jahren wurde das Konzept von Bell Labs, der
Forschungsabteilung der Bell Telephone Company in
den USA, wiederbelebt.
Wikipedia hat George Cove auf dem Radar:
Mossad-Wikipedia: George Cove
https://en.wikipedia.org/wiki/George_Cove
Übersetzung mit Deepl:
Biografie: Frühes Leben
George Cove wurde 1863 oder 1864 in Amherst, Nova
Scotia, geboren.[1] Sein Vater Joseph Cove ließ
zahlreiche mechanische Geräte patentieren. Seine Mutter,
Ann, wurde ebenfalls in Neuschottland geboren, ihre
Eltern stammten aus Irland.
Elektrischer Solargenerator und Entführung
1904-05 entwickelte Cove seinen "Solargenerator", den er
im Metropole Building in Halifax, Nova Scotia,
ausstellte.[2][3] Dieses Gerät sprach sich bei
amerikanischen Investoren herum, und in Somerville,
Massachusetts, wurde eine Fabrik zur Entwicklung
weiterer Geräte geplant.[4] 1906 patentierte Cove ein
Gerät zur Nutzung der Gezeitenkraft, für das er von der
kanadischen Regierung eine Goldmedaille für sein Modell
der Maschine und einen Plan zur Nutzung der Gezeiten in
der Bay of Fundy erhielt. In den Jahren 1909-10
unterhielt Cove in der 118 Maiden Lane in New York eine
Werkstatt zur Herstellung von Solargeneratoren.[5] Bis
Juli 1911 hatte Cove 5 Millionen Dollar von Investoren
erhalten.[6]
Im Jahr 1909 wurde Cove entführt[7] und ihm wurden
25.000 Dollar und ein Haus angeboten, damit er die
Werbung für seine Geräte einstellte. Er lehnte ab und
wurde im Bronx Zoo freigelassen. Cove beschuldigte einen
ehemaligen Investor, Frederick W. Huestis, die
Entführung organisiert zu haben.[8] Kritiker von Cove
warfen ihm vor, die Entführung zu Werbezwecken
inszeniert zu haben, beschuldigten ihn außerdem, Geld
von betrügerischen Investoren beschafft zu haben, und
behaupteten, dass der Generator eigentlich keinen Strom
erzeugte, sondern aus dem regulären Stromnetz des
Gebäudes gespeist wurde.[6][9] Nach der Entführung wurde
das Unternehmen geschlossen.
ENGL orig.:
Biography
Early life
George Cove was born in Amherst, Nova Scotia,
in 1863 or 1864.[1]
His father Joseph Cove patented many mechanical
devices. His mother, Ann, was also born in Nova
Scotia, and her parents were from Ireland.
Solar
electric generator and kidnapping
In 1904–05, Cove developed his 'solar electric
generator' which he displayed at the Metropole
Building in Halifax, Nova Scotia.[2][3]
Word of this device reached American investors, and a
plant to develop more devices was planned in Somerville,
Massachusetts.[4]
In 1906, Cove patented a device for capturing tidal
power for which he won a gold medal from the Canadian
government for his model of the machine and a plan for
harnessing the tides of the Bay of Fundy. In 1909–10,
Cove maintained a workshop in New York at 118 Maiden
Lane to manufacture solar electric generators.[5]
By July 1911, Cove had raised 5 million dollars from
investors.[6]
In 1909, Cove was kidnapped[7]
and offered $25,000 and a house to stop promoting his
devices. He refused and was released at the Bronx Zoo. Cove accused a
former investor, Frederick W. Huestis of organizing
the kidnapping.[8]
Critics of Cove accused him of having staged the
kidnapping for publicity, also accusing him of having
raised money from scam investors and suggesting that
the generator did not actually generate electricity,
but was rather fed from the building's regular
electric network.[6][9]
After the kidnapping, the business shuttered.
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/solarenergie-das-sind-funf-wichtige-fakten-66668993
1. Ohne Solarmodul keine Solarenergie
Eine Solaranlage besteht in der Regel aus Solarmodulen,
Solarstromspeicher, Solarkabel, Wechseltrichter und
einem Gestell.
Eine Solarthermie besteht aus Solarkollektoren,
Solarspeicher, Solarrohren, Trägerflüssigkeit,
Wärmetauscher und einem Gestell.
2. Mit Solarenergie ist man unabhängig von
Energielieferanten
Solarenergie ist im Überfluss vorhanden. Die
Umweltbelastung sowie Kohlenstoffdioxid–Emissionen
können stark reduziert werden. Zudem besteht keine
Abhängigkeit von internationalen Energielieferanten. Für
die Zukunft der Schweiz ist es eine unabhängige, sichere
und saubere Lösung.
Laut dem Bundesamt für Energie (BFE) können schon jetzt
an Fassaden und auf Dächern 67 Terawattstunden erzeugt
werden. Das sind anders gesagt 110 Prozent des
jährlichen Strombedarfs. Es lohnt sich also, auf oder an
dem eigenen Haus oder im Garten Solarmodule anzubringen.
3. Solaranlagen müssen im 45-Grad-Winkel montiert werden
Theoretisch können heutige Solaranlagen überall
installiert werden. Im Garten, an Hausfassaden oder auf
Dächern.
Dachflächen, die nicht mehr als 45 Grad von Süden
abweichen und ganzjährig mit Sonne bestrahlt werden,
eignen sich für Solaranlagen.
Auch Fassaden mit guter Ausrichtung (Ost–West) werden
durch die sinkenden Solarmodulpreise immer rentabler.
Selbst im Garten ist mit ein wenig Zubehör schnell die
Solaranlage aufgebaut.
4. Solaranlagen leben rund 30 Jahre
Die Hersteller von Solarmodulen zur Stromerzeugung geben
Garantien zwischen 20 und 25 Jahren. Dabei werden laut
verschiedenen Quellen kristalline Solarmodule am
häufigsten eingesetzt. Die Lebensdauer beträgt je nach
Typ durchschnittlich 30 Jahre.
Amorphe Solarzellen halten in etwa 20 bis 25 Jahre.
Stromerzeugendes Material wird in dünnen Schichten auf
eine Glasplatte oder ein anderes Trägermedium
aufgedampft. Die Kosten für die Herstellung sind dabei
sehr gering. Allerdings ist der Wirkungsgrad ebenso
relativ gering.
Haben Sie selbst eine Solaranlage installiert?
Organische Module sind neu auf dem Markt. Die
Solarzellen bestehen aus einer
Kohlenwasserstoff-Verbindung. Wie der Energiekonzern
Axpo auf seiner Homepage schreibt, lassen sich diese
Module auch auf flexiblen Trägermaterialien auftragen.
Zudem werden bei ihrer Herstellung keine gefährlichen
Stoffe eingesetzt, was gut für die Umwelt ist.
Da die Module relativ neu sind, kann die genaue
Lebensdauer nicht eingeschätzt werden. Allerdings ist
davon auszugehen, dass sie kürzer, als bei herkömmlichen
Modulen ist.
5. Mit Solarenergie sparen Sie massiv Kosten
Der Klimawandel, Luftverschmutzung et cetera können in
eine Kostenaufstellung nicht eingerechnet werden. Dies
sind externe Kosten. Aber schon jetzt ist Solarstrom im
Vergleich zu konventionellem Strom oft günstiger.
Laut quarks.de kommen Besitzer einer Solaranlage je nach
Typ auf einen Betrag zwischen 3,71 und 11,54 Cent pro
Kilowattstunde. Freilandflächen produzieren den Strom
dabei besonders günstig. Kleine Dachanlagen sind am
teuersten.
Sonnenenergie in der Schweiz am
4.1.2024: Schweizer Berghilfe unterstützt rund 280
Solarprojekte
https://www.blick.ch/politik/belastung-fuer-experten-steigt-schweizer-berghilfe-unterstuetzt-rund-280-solarprojekte-id19297674.html
Das im vergangenen Frühling lancierte Solarprogramm
der Stiftung Schweizer Berghilfe ist erfolgreich
gestartet: Die Stiftung finanzierte 2023 rund 280
Solarprojekte von Betrieben im Berggebiet mit. Dies
forderte auch die ehrenamtlich tätigen Expertinnen und
Experten.
«Über den Sommer hatte ich doppelt so viel zu tun wie
üblich», wird der für die beiden Kantone Appenzell
verantwortliche Experte Peter Pauli in einer Mitteilung
vom Donnerstag zitiert. Auch in anderen Gebieten stieg
die Belastung der 38 Expertinnen und Experten, die die
eingehenden Gesuche prüfen und die Betriebe vor Ort
besuchen, deutlich an.
Die Berghilfe-Personen leisteten für das neue
Solarprogramm einen Sondereinsatz: Insgesamt 1800
Arbeitsstunden wandten die Ehrenamtlichen dafür auf.
Hinzu kamen weitere 7600 Stunden, in denen sie die
übrigen üblichen Gesuche begutachteten. Neben den 280
Solarprojekten unterstützte die Berghilfe 550 weitere
Projekte.
Das Solarprogramm sei von Beginn an auf grosses
Interesse gestossen, heisst es in der Mitteilung. Erste
Bergbetriebe hätten gleich nach dessen Lancierung
Gesuche für Photovoltaikanlagen eingereicht. Bislang
seien hauptsächlich Projekte auf Bergbauernhäuser
realisiert worden.
Die Schweizer Berghilfe, die sich ausschliesslich über
Spenden finanziert, übernimmt bei Solarprojekten bis zur
Hälfte der Investitionskosten. Sie berücksichtigt dabei
die finanzielle Situation der Bauwilligen und die
verfügbaren Förderbeiträge der öffentlichen Hand. Das im
Frühling 2023 gestartete Solarprogramm ist vorerst bis
Ende 2024 befristet. (SDA)
Spanien am 23.1.2024: Für Solaranlagen
werden Bauern enteignet:
Schweiz profitiert von Spanien: Solarkraftwerke?
Lieber in Spanien
https://www.blick.ch/wirtschaft/schweiz-profitiert-von-spanien-solarkraftwerke-lieber-in-spanien-id19355734.html
Im Schnellverfahren winkt Spanien Tausende Solar- und
Windparks durch. Schweizer Energieversorger profitieren
davon – doch die lokale Bevölkerung wird teils
enteignet.
Die Gemeinden Val-de-Travers im Neuenburger Jura und
Tabernas im Süden Spaniens haben eines gemeinsam: Sie
sind Bahnhöfe des Solar- und Windexpresses, der derzeit
durch Europa rauscht. Im Jura hat erst kürzlich das
Bundesgericht grünes Licht für den Bau eines Windparks
gegeben – doch der Solarpark in Südeuropa ist seit
Jahren in Betrieb. Das ist sinnbildlich. In der Schweiz
dauert die Umsetzung eines Grossprojekts gemäss
Branchenkennern bis zu 25 Jahre, also fünfmal so lange
wie in anderen Ländern Europas.
Die Europäische Union hat Ende 2022 auf Energieengpässe
reagiert, indem sie innerhalb einer Notverordnung die
Genehmigungsverfahren beschleunigte und
Umweltverträglichkeitsprüfungen neu eine untergeordnete
Rolle zuspricht. Projekte zur Stromgewinnung aus
erneuerbarer Energie werden seither priorisiert. Spanien
ist zu einem Stromexporteur geworden – Schweizer
Energieunternehmen wie Alpiq, Aventron,
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Stadtwerk
Winterthur und Axpo haben Anteile oder investieren in
den Bau von Solar- und Windanlagen in Spanien.
Axpo und Alpiq loben Spanien als «vorbildlich»
Die Energie Wasser Bern etwa hat ihre spanische
Stromproduktion seit 2018 auf jährlich 73
Gigawattstunden (GWh) fast verdoppelt; das entspricht
dem jährlichen Stromverbrauch von knapp 15’000 Schweizer
Haushalten. Die EKZ hatten bis vor fünf Jahren noch
keine eigenen Anlagen in Spanien; heute produzieren sie
bereits 50 GWh und haben zwei weitere Fotovoltaikanlagen
im Bau. Dasselbe gilt für die beiden grossen
Stromhändler Axpo und Alpiq, die in ihrem Portfolio
zusammen über 10 GWh Leistung ausweisen.
[Für den Rest des Artikels müssen Sie ein Abo haben].
Hagelsturm gegen Solarpanele am
1.2.2024: Es fehlt eine Schutzfunktion, wenn Hagel
kommt
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/130798
Nebraska, USA: Ein einziger Hagelsturm hat einen
millionenschweren Solarpark mit 14.000 Solarpanelen
innerhalb von Minuten in einen Haufen giftiger Trümmer
verwandelt - und damit einmal mehr gezeigt, wie
kostspielig und lächerlich Net Zero ist. Der Solarpark
sollte 25 Jahre lang laufen und schaffte gerade mal 4
Jahre.
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/mit-solarenergie-heizen-so-gehts-66395064
Fototexte:
-- Solarenergie zum Heizen eignen sich nur bedingt. -
Depositphotos
-- Solarthermieanlage im Winter zum Heizen benutzen. -
Depositphotos
-- Eine Hybridheizung kann für viele Familien die Lösung
sein. - Depositphotos
-- Fossile Brennstoffe sind immer mehr auf dem Rückzug.
- Depositphotos
Der Artikel:
Mithilfe von Solaranlagen haben Hausbesitzer die
Möglichkeit, ihre Heizung zum Teil mit Solarenergie zu
betreiben. So kann es funktionieren.
Das Heizen mit Solarenergie ist eine
nachhaltige Alternative.
Hybridheizungen können eine passende
Lösung sein.
Die Kosten für die klassische Öl- und Gasheizung sind in
den letzten Monaten explodiert. Überhaupt sieht die
Energiewende eine Abkehr von den fossilen Brennstoffen
vor. Besitzer von Solaranlagen haben es da leicht: Sie
können ihre Heizung in Zukunft mit Solarenergie vom
eigenen Dach betreiben – zumindest teilweise.
Das Heizen mit Solarenergie
Heizkörper arbeiten grundsätzlich mit Warmwasser. In der
Regel befindet sich im Keller des Hauses ein Heizkessel
oder Boiler, in dem das kalte Wasser erhitzt wird. Dies
geschieht je nach Betriebsart mit Öl, Gas oder Strom.
Immer häufiger kommen auch nachhaltige Techniken wie die
Pelletheizung zum Einsatz oder eine Wärmepumpe.
Natürlich kann der Strom zum Erhitzen des Warmwassers
auch von der Solaranlage geliefert werden. Das Problem
dabei: Sonnenschein und Heizbedarf stehen sich konträr
gegenüber. Anders gesagt: Wenn die Sonne im Sommer lange
und intensiv scheint, wird die Heizung nicht benötigt.
Muss im kalten, grauen Winter die Heizung hochgefahren
werden, reicht das Sonnenlicht nicht als Stromlieferant.
Solaranlagen und Solarthermieanlagen
Die meisten Hauseigentümer entscheiden sich derzeit für
Photovoltaikanlagen. Diese arbeiten mit Solarzellen, die
das Sonnenlicht sofort in Energie umwandeln.
Überschüssige Energie kann bestenfalls kurzfristig in
einer Batterie gespeichert werden. Es ist jedoch nicht
möglich, im Sommer einen Stromvorrat für den Winter
anzulegen.
Solarthermieanlagen arbeiten dagegen mit
einer Solarflüssigkeit. Diese wird vom Sonnenlicht
erwärmt und gibt ihre Wärme an einen Speicher ab. Dieser
liefert dann auf Abruf Warmwasser.
Allerdings steht dem Marktdurchbruch auch hier das
mangelnde Sonnenlicht im Winter im Weg: Im Winter kann
eine Solarthermieanlage den Heizungs- und
Warmwasserbedarf eines durchschnittlichen Haushaltes zu
maximal 30 Prozent decken.
Hybridheizungen als Lösung
Lediglich bei hochmodernen Passivhäusern ist es möglich,
den Heizwärmebedarf weitgehend mit Solarenergie zu
decken. Bei diesen Häusern wird heute häufig ganz auf
die klassische Warmwasserheizung verzichtet. Stattdessen
kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz, die von Solarstrom
angetrieben wird.
Für die meisten Privateigentümer ist darum die
Hybridheizung die beste Lösung. Sie nutzt vor allem die
sonnigen, aber kühlen Tage im Frühling und Herbst
optimal aus. Je nach Sonnenscheindauer und -intensität
kann die Heizung in diesen Monaten ganz mit Solarenergie
betrieben werden.
Erst im Winter übernimmt dann der klassische Heizkessel.
Dadurch lässt sich der jährliche Verbrauch an fossilen
Brennstoffen wie Öl oder Gas zumindest teilweise stark
senken.
Fossile Brennstoffe auf dem Rückzug
2021 wurden nach Angaben des Bundesamtes für Statistik
noch knapp 60 Prozent der Schweizer Privathäuser mit
fossilen Brennstoffen geheizt.
Es gab bei Ölheizungen in den letzten Jahren einen
Rückgang von 58,5 Prozent auf 40,7 Prozent. Doch dafür
stieg der Anteil an Gasheizungen von 8,5 auf 17,6
Prozent.
Eine rasante Zunahme konnten Wärmepumpen verzeichnen,
die mit Luft, Wasser oder Geothermie arbeiten. Hier
stieg der Anteil von 1,9 auf 17,0 Prozent. Solarthermie
spielt dagegen mit 1,2 Prozent eine verschwindend kleine
Rolle.
Einen Durchbruch für Heizung und Warmwasser werden
Solaranlagen erst dann erzielen, wenn sich die Energie
länger und besser speichern lässt. Oder der Klimawandel
der Schweiz ein Mittelmeerklima beschert.
Werneuchen (Barnim) 7.2.2024:
"Solarpark" auf ganzen Feldern - und der Hagel kann in
2 Minuten alles abschalten:
Der grösste Solarpark in Deutscheland
https://t.me/standpunktgequake/131747
https://t.me/standpunktgequake/131849
Da muss nur ein Hagelsturm kommen und NIX läuft mehr.
Der Hagelschutz mit einem engmaschigen Hühnerdraht wurde
vergessen.
In Nebraska ist 2023 schon so ein Solarkraftwerk hops
gegangen. Es sollte 25 Jahre lang laufen, ist aber nur 4
Jahre lang gelaufen. Man sucht mit den Wuchworten: hail
damaged solar panels in nebraska
Telegram (https://t.me/standpunktgequake/131747)
Jacqueline Baumgarten ‐Jaafar in StandPunkt-Gequake
‼️Wieviel Lebensraum wurde hierfür den Tieren
weggenommen?
Solarenergie im Kanton Zug (Schweiz) am
29.2.2024: Grüne ALG wollten Obligatorium mit
Solardach für Aussenparkplätze:
Kantonsrat entscheidet: Keine Photovoltaik-Pflicht
für grosse Parkplätze in Zug
https://www.blick.ch/schweiz/zentralschweiz/zug/kantonsrat-entscheidet-keine-photovoltaik-pflicht-fuer-grosse-parkplaetze-in-zug-id19485429.html
Grosse, offene Parkplätze müssen im Kanton Zug nicht
mit Photovoltaik-Anlagen überdeckt werden. Dieses
Anliegen der ALG-Fraktion geht dem Kantonsrat - gleich
wie der Regierung - zu weit. Er hat am Donnerstag die
Motion nicht erheblich erklärt.
Viele der noch freien Infrastrukturflächen befänden sich
in den Verdichtungsgebieten und würden durch eine
Photovoltaik-Pflicht der Entwicklung nach innen und der
Baulandmobilisierung entzogen werden, argumentierte die
Regierung.
Die Photovoltaik-Anlagen auf Parkierungsflächen hätten
zudem höhere Investitionskosten, was deren
wirtschaftliche Machbarkeit in Frage stelle.
Mit der Eigenstromerzeugung bei Neubauten und der
Vorbildfunktion der öffentlichen Hand habe er erst
kürzlich neue Gesetzesbestimmungen geschaffen, welche
inhaltlich in eine ähnliche Richtung zielten, betonte
der Regierungsrat. Da aktuell eine Photovoltaik-Pflicht
auf Stufe Bund diskutiert wird, bestehe auch insofern
keine Notwendigkeit, das kantonale Planungs- und
Baugesetz anzupassen.
Für die Argumente des Regierungsrats habe seine Fraktion
«überhaupt kein Verständnis», sagte Ivo Egger (ALG). Sie
halte daran fest, dass ihre Motion erheblich erklärt
werden solle.
Der Mehrheit des Rats aber unterstützte das Anliegen der
ALG-Fraktion nicht. Da half auch der Antrag der GLP auf
Teilerheblicherklärung nicht. Die Motion wurde mit 50 zu
21 Stimmen abgelehnt. Mitte-Sprecher Roger Wiederkehr
fasste zusammen: «Diese Pflicht geht uns zu weit.»
Einen anderen Weg eingeschlagen hatte diesbezüglich Zugs
Nachbarkanton Luzern. Dort hatte die Kantonsregierung im
vergangenen November verkündet, dass sie prüfen lassen
wolle, ob die Überdachung von Parkplätzen mit
Solarpanels zur Pflicht werden soll. Sie beantragte
einen SP-Vorstoss erheblich zu erklären.
(SDA)
Solaranlagen mit Schnee in der Schweiz
am 6.3.2024: Der Schnee bleibt auf Solaranlagen länger
liegen als am Boden
von Informant Zürichsee - 6.3.2024
Also vorhin Mittwochmorgen musste ich ziemlich
schmunzeln, der Schnee hielt kaum irgendwo, aber auf den
solarpanels auf dem Hausdach eines südlichen Nachbarn
eben schon. Ausgerechnet dort, wo der Schnee, wenn's
nach den Menschen ginge, am Unerwünschtesten sein
könnte/wird ;)
Europa lässt sich die Solarenergie von
China absichtlich zerstören 24.3.2024: Alles geht
Pleite:
Schweizer Solarpionierin zieht es nach Amerika - In
den USA locken Milliarden-Subventionen
https://www.blick.ch/wirtschaft/in-den-usa-locken-milliarden-subventionen-schweizer-solarpionierin-zieht-es-nach-amerika-id19567607.html
Europa begräbt gerade ihre Solarindustrie – und mit
ihr das Pionierunternehmen Meyer Burger aus Thun. Zwar
fördert der Staat weiterhin die Forschung in diesem
Zukunftsbereich, doch davon werden chinesische und
amerikanische Firmen profitieren.
Beat Schmid - Fester Mitarbeiter Blick
In Ostdeutschland betreibt das Schweizer
Solarunternehmen Meyer Burger eine der grössten Fabriken
für Solarmodule in Europa. Auf einer Fläche von 25’000
Quadratmetern werden im sächsischen Freiberg Module
zusammengebaut. Doch seit einigen Tagen steht die
Produktion still. 500 Arbeitsplätze stehen auf der
Kippe.
Für Zukunftsunternehmen wie Meyer Burger ist Europa zur
Todeszone geworden. Im September kündigte das
norwegische Unternehmen Norsun einen vorübergehenden
Produktionsstopp und Entlassungen an. Das finnische
Solarunternehmen Valoe beantragte im Dezember eine
Umschuldung, um die Pleite abzuwenden. Über den
österreichischen PV-Hersteller Energetica wurde ein
Insolvenzverfahren eröffnet. Solarwatt aus Deutschland
musste zehn Prozent seiner Belegschaft entlassen. Und
jetzt: Meyer Burger. «Das Endspiel um die Solarindustrie
hat begonnen», titelte kürzlich das «Handelsblatt».
Grund für den Niedergang sind Billigimporte aus China,
die von Peking massiv subventioniert werden. Die
Produkte stammen zum Teil aus Regionen Chinas, die mit
Zwangsarbeit in Verbindung gebracht werden. Die USA
verhängten 2022 deshalb ein Importverbot für Paneele mit
Komponenten aus der chinesischen Uiguren-Region
Xinjiang. Seitdem füllen sich die Lager in Europa mit
Billigware aus China.
Flucht in die USA
Der Politik scheint es weitgehend egal zu sein, wenn die
europäische Solarindustrie vor die Hunde geht. Der
Vorschlag von Meyer Burger und anderen Solarunternehmen,
Produkte europäischer Herkunft zum Beispiel durch höhere
Einspeisevergütungen zu fördern, scheiterte bisher am
Widerstand der FDP von Finanzminister Christian Lindner
(45). Im April will die deutsche Politik ein letztes Mal
darüber diskutieren.
So lange will Meyer Burger nicht mehr warten: «Da Berlin
die deutsche Solarindustrie nicht unterstützt und
stattdessen China Tür und Tor öffnet, müssen wir unser
Werk in Freiberg in Deutschland schliessen», bestätigt
eine Sprecherin von Meyer Burger die Werksschliessung in
Ostdeutschland.
Meyer Burger will sich neu ausrichten und die Produktion
nach Amerika verlagern. Frische Mittel, die das
Unternehmen mit einer diese Woche beschlossenen
Kapitalerhöhung beschaffen will, sollen in den Ausbau
von zwei Produktionsstandorten in den USA fliessen. Dort
locken Fördermillionen. Wie China und Indien fördern
auch die USA Zukunftstechnologien wie die Solarindustrie
strategisch mit staatlichen Geldern.
Wie wichtig Technologien für die Amerikaner sind, zeigte
sich diese Woche. Joe Biden (81) flog nach Arizona und
kündigte ein Finanzierungspaket von bis zu 8,5
Milliarden Dollar für den US-Chipriesen Intel an.
Zusätzlich fliessen 11 Milliarden Dollar an Krediten für
Computerchip-Fabriken in vier US-Bundesstaaten. Das
Ziel: Die Finanzspritzen solle dazu beitragen, den
US-Anteil an der weltweiten Produktion von
Hightech-Chips bis zum Ende des Jahrzehnts auf 20
Prozent zu erhöhen.
Schweizer Forschung für China
Sollte es Meyer-Burger gelingen, die Produktion in die
USA zu verlagern, würde das Unternehmen in Europa nur
noch Forschung und Entwicklung betreiben und Maschinen
für die Solarzellen- und Modulproduktion herstellen.
Neben Werken in Deutschland ist das Unternehmen auch an
drei Standorten in der Schweiz aktiv. Dort befinden sich
der Hauptsitz sowie Teile der Forschung und des
Anlagenbaus.
Kommt es zu einer Stilllegung der Solarpanel-Produktion
in Europa, drohen auch den Zulieferern ernsthafte
Probleme. Das sind zum Beispiel Hersteller von
Wechselrichtern oder Glasproduzenten, die sich auf die
Oberflächen von Solarmodulen spezialisiert haben. Werden
die Glaswannen einmal abgeschaltet, ist es mit der
Produktion vorbei.
Aus industriepolitischer Sicht ist diese Entwicklung
katastrophal. Europa macht sich bei einem entscheidenden
Baustein der Energiewende völlig abhängig von China und
künftig auch von den USA. Gleichzeitig bleibt Europa
dank üppiger Fördergelder führend in der
Fotovoltaik-Forschung. Auch die Schweiz gilt als
Pionierland, das früh auf die Stromerzeugung aus
Sonnenlicht gesetzt hat. Die ETH in Lausanne und Zürich
sowie die Empa betreiben Spitzenforschung auf diesem
Gebiet.
Doch was kommt dabei heraus? Wer profitiert davon?
Natürlich gibt es die kleinen Keime, die Start-ups, die
aus den Forschungslabors hervorgehen. Das Empa-Spin-off
Perovskia Solar baut derzeit in der Westschweiz eine
Produktionsstätte für spezielle Dünnschichtsolarzellen
auf, die in elektronischen Geräten verbaut werden. Doch
ohne ein gesundes Ökosystem werden es die Start-ups
schwer haben, zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Wenn sie Glück haben, werden sie von einem
amerikanischen oder asiatischen Konkurrenten aufgekauft.
Während in der Schweiz und in Europa weiter geforscht
wird, profitieren andere. Meyer Burgers Sprecherin sagt
es so: «Europa betreibt immer noch Spitzenforschung im
Bereich der Solarenergie. Auch das kostet Steuergelder.
Wenn es in Europa keine Solarindustrie mehr gibt, wird
es in der Schweiz keine mehr geben.»
Solarenergie am 24.3.2026: Ein paar
Fehler vermeiden: Defekte Kabel, defekte Stecker,
defekte Dächer, Feuchtigkeit und Korrosion:
Solarstrom: PV-Anlage kaputt? Dies sind die 6
häufigsten Einbaufehler bei Solar
https://www.agrarheute.com/energie/strom/pv-anlage-kaputt-6-haeufigsten-einbaufehler-solar-618072
Julia Schürer,
agrarheute
am Sonntag,
24.03.2024 - 05:00
Die fehlerhafte
Installation von Solarmodulen kann zu Feuchtigkeit
im Haus, Leistungsverlust oder sogar zu einem
Brand führen. Die Folgekosten sind oft enorm. Der
Bauherren-Schutzbundbund nennt die wichtigsten
typischen Einbaufehler von PV-Modulen und wie Sie
sie verhindern können.
Die neue Photovoltaik (PV)-Anlage
ist nach langer
Wartezeit endlich installiert, alle
Anmeldungen und Einträge sind erledigt und
die erste Einspeisevergütung steht bald ins
Haus. Doch dann fallen die ersten Mängel auf.
Bei Einbau und Betrieb von Solaranlagen kommt es immer
wieder zu typischen Mängeln, die nicht nur die
Leistung der Panels beeinträchtigen können,
sondern auch für
ernsthafte Schäden an Anlage und Gebäude
führen können. Die meisten Mängel entstehen
durch falsche Planung oder fehlerhafte
Installation. Der Bauherren-Schutzbund e.V. hat
in einer Studie die 6 häufigsten Schäden und
Einbaufehler an PV-Anlagen
Fehler
Nummer 1: PV-Anlage zu klein geplant
Das Beispiel: Eine kürzlich installierte
PV-Anlage soll den Betrieb der Wärmepumpe
unterstützen. Im Winter stellt der Eigentümer dann
fest: Die Solaranlage liefert dafür zu wenig
Strom. Zwar reicht die installierte Leistung dazu
eigentlich aus, bei der Planung wurde jedoch eine
Verschattung durch eine Baumreihe nicht mit
berechnet. Um die benötigte Leistung doch noch zu
erhalten, muss der Hauseigentümer zusätzliche
PV-Module installieren, Kostenpunkt: 2.500 Euro.
Der Bauherren-Schutzbund rät: Eine
gründliche Planung unter Einbeziehung aller
lokalen Gegebenheiten ist unerlässlich, um die
Effizienz einer PV-Anlage zu gewährleisten.
Fehler
Nummer 2: Beschädigtes Dach nach Installation einer
PV-Anlage
Das Beispiel: Die PV-Anlage ist installiert und
läuft fehlerfrei, aber beim ersten Starkregen
tropft es durchs Dach. Offenbar wurde bei der
Installation der Solarmodule das Dach beschädigt:
Die nachträgliche Installation auf dem mit
Hohlstrangfalzziegeln gedeckten Dach hatte schwere
zahlreiche Dachziegel beschädigt, es fanden sich
Risse und Ausbrüche. Die Reparatur erforderte den
Rückbau der PV-Module, Dachdeckung, Lattung und
Konterlattung, um die beschädigten Unterdeckbahnen
zu entfernen. Kostenpunkt: rund 22.000 Euro, die
hoffentlich vom Anlagenmechaniker und vom
Bausachverständigen übernommen werden.
Der Bauherren-Schutzbund rät: Damit
das Dach bei einer nachträglichen PV-Installation
nicht beschädigt wird, sollten sich alle
beteiligten Handwerker eng miteinander abstimmen.
Fehler
Nummer 3: Brand an PV-Anlage durch defektes Kabel
Das Beispiel: Auf den Dächern einer
Reihenhauszeile aus den 1930er Jahren wurden
PV-Anlagen aus Glas-Folie-Modulen installiert.
Nach sechs Monaten kam es zu einem Brand aufgrund
defekter Gleichstromkabel in der mittleren
PV-Anlage. Insgesamt wurden drei PV-Anlagen
zerstört. Ursächlich waren defekte
Gleichstromkabel und die Missachtung der
Abstandsregeln zu Brandwänden. Der Schaden liegt
bei rund 30.000 Euro, den die
Elektroinstallationsfirma zu tragen hat. Alle
Beteiligten sind froh, mit dem Schrecken
davongekommen zu sein.
Der Bauherren-Schutzbund rät: Bei
der Installation von PV-Anlagen ist dringend auf
die Einhaltung sämtlicher Bauvorschriften,
insbesondere der Abstandsregeln zu achten. Zudem
sind regelmäßige Wartungen wichtig, sie tragen zur
präventiven Brandschutzmaßnahme bei.
Fehler
Nummer 4: Feuchtigkeit durch Regen bei
Indach-PV-Anlage
Das Beispiel: Eine Dachdeckerfirma installierte
auf einem neu gebauten Einfamilienhaus eine
Indach-PV-Anlage. Nach etwa einem Jahr trat
Feuchtigkeit im Dachgeschoss auf: Durch die falsch
gesetzten Schraublöcher war Regen eingedrungen.
Der Rückbau war aufwändig und teuer: Die PV-Module
mussten abgebaut werden, ebenso Dacheindeckung und
Unterdach. Betroffene Holzbauteile und
Dämmmaterial wurden ausgetauscht, bevor die
PV-Module und die Dacheindeckung fachgerecht neu
montiert werden konnten. Die Kosten von rund
55.000 Euro hatte die Dachdeckerfirma zu tragen.
Der Bauherren-Schutzbund rät: Besonders
Indach-PV-Anlagen sollten nur von qualifizierten
Fachbetrieben mit entsprechender Expertise
installiert werden.
Fehler
Nummer 5: Brand durch fehlerhafte Steckverbindung
Das Beispiel: Pfusch am Bau gibt es nicht nur bei
Solaranlagen auf Einfamilien- und Wohnhäusern,
auch PV-Großanlagen fallen mangelhafter
Sachkenntnis zum Opfer. Auf dem Flachdach einer
Produktionshalle
waren 300 Solarmodule installiert. Zu locker
gesteckte Steckverbindungen sorgten für einen Großbrand.
30 Palens mussten ausgetauscht werden,
Dachabdichtung und Dachdämmung erneuert. Die nicht
beschädigten Solarmodule wurden überprüft. Kosten
des Brands durch Nachlässigkeit: 24.000 Euro.
Der Bauherren-Schutzbund rät: Die
Ausführung der Steckverbindungen darf nur durch
qualifizierte Elektroinstallateure vorgenommen
werden. Optische Überprüfungen und Messung der
Netzwiderstände helfen, Fehler frühzeitig zu
entdecken, ebenso wie thermografische
Untersuchungen frühzeitig auf potenzielle
Überlastungszustände in einem Stromkreis hinweisen
können.
Fehler
Nummer 6: Leistungsverlust durch Korrosion der
Solarmodule
Das Beispiel: Bei der PV-Anlage auf einem Haus
wurde ein erheblicher Leistungsverlust
festgestellt. Die Überprüfung ergab fünf
PV-Module, bei denen sich die Schichten
delaminierten, also voneinander ablösten. Grund
dafür ist meist eine mangelhafte Modulverarbeitung
und in der Folge Feuchtigkeitseintritt. Kosten für
Austausch und Ersatz: 2.000 Euro, die das
Solarunternehmen zu tragen hatte.
Der Bauherren-Schutzbund rät:
Achten Sie beim Kauf auf Qualitätsmodule, auch
wenn die ein paar Euro mehr kosten. Eine
regelmäßige Wartung ist zudem zu empfehlen.
Solarenergie-Links:
Balkonkraftwerk:
Welche Versicherung zahlt bei Hagel, Sturm,
Einbruch?
Warum brennen
PV-Anlagen? Häufige Ursachen und Gründe
4R am 4.4.2024: Balkonkraftwerk: Jetzt noch
schneller Einspeisevergütung absichern
https://www.agrarheute.com/energie/strom/balkonkraftwerk-noch-schneller-einspeiseverguetung-absichern-618622
Sachsen am 14.4.2024: hat seit März
neuen "Solarpark" bei Leipzig - kommt ein Hagel und
der Solarpark ist weg und der Strom ist aus:
Good News: Grösster Solarpark Europas versorgt
200'000 Haushalte
https://www.nau.ch/news/good-news/good-news-grosster-solarpark-europas-versorgt-200000-haushalte-66744968
Die grösste Photovoltaik-Anlage Europas liegt neu im
deutschen Bundesland Sachsen. Seit Kurzem ist das
Mega-Projekt nahe Leipzig in Betrieb.
In Sachsen (D) liegt neu der grösste
Solarpark Europas.
Die Anlage kann rund 200'000
Haushalte mit Strom versorgen.
So könnten jährlich rund 250'000
Tonnen CO₂-Emissionen vermieden werden.
Vier Jahre sind vergangen, seitdem der spanische
Solarpark «Núñez de Balboa» erstmals an das Netz
angeschlossen wurde. Seither galt er als grösste
Photovoltaik-Anlage Europas. Doch nun wurde «Núñez de
Balboa» verdrängt: Ein Mega-Projekt im Osten des
deutschen Bundeslandes Sachsen besitzt neu den Titel
«Grösster Solarpark Europas».
Die Anlage wächst noch weiter!
Die Anlage umfasst ganze 500 Hektar und liegt auf dem
Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Witznitz II,
berichtet «electrek». Das Projekt umfasst 605 Megawatt
(MW) – und bis im Sommer 2024 kommen noch weitere 45 MW
dazu. Dann werden im Park über 1,1 Millionen Module
stehen.
Solar Park Witznitz
Die Anlage liefert reichlich grünen Strom. - keystone
Mit ihrer unglaublichen Leistungsfähigkeit könnte die
Anlage rund 200'000 Haushalte versorgen. Damit würden
jährlich rund 250'000 Tonnen CO₂-Emissionen eingespart
werden.
Was halten Sie von Solaranlagen?
Der Solarpark ist nicht staatlich gefördert und gehört
einer deutschen Investmentgesellschaft. Diese nahm die
Anlage Ende März in Betrieb.
Einen Abnehmer für den Strom gibt es bereits: Shell
Energy Europe soll mit der Investmentgesellschaft einen
Vertrag abgeschlossen haben. Rund 600 MW des sauberen
Stromes sollen dem Energiekonzern zur Verfügung gestellt
werden.
Recycling ist teuer:
Solarenergie weltweit 15.4.2024: Nach 15
Jahren sind Solarmodule unbrauchbar - die Entsorgung
ist sehr teuer:
Das Paradoxon der erneuerbaren grünen Energie!
https://t.me/standpunktgequake/140220
https://t.me/CraziiWorld/30808
Wussten Sie, dass Solarmodule nach etwa 15 Jahren ihre
Wirkung verlieren und nicht mehr brauchbar sind? Dann
werden sie zu Abfall.
Dieser Abfall ist jedoch nicht wie gewöhnlicher Müll, er
ist unglaublich giftig und stellt eine erhebliche Gefahr
für die Umwelt dar. Tatsächlich ist der Abfall von
Solarmodulen 300 Mal schädlicher als Atommüll, und seine
Entsorgung erfordert eine kostspielige und
spezielle Methode. Leider schicken viele
Länder diesen Giftmüll in ärmere Länder.
Dieses Probl. wird sich nur noch verschlimmern, denn bis
2030 werden wir 8 Mill.Tonnen "grünen" Abfall
haben, u. bis 2050 wird diese Zahl auf
schwindelerregende 80 Mill. Tonnen Solarmodulabfälle
ansteigen, die dann wahrsch. das Ende ihrer Lebensdauer
erreicht haben werden.
Recycling ist teuer:
Solarenergie weltweit 15.4.2024: hat ein
gigantisches Abfallproblem mit Solarmodulen
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/140314
@unzensiert_infoseite
( Eine Entsorgung/ Auswechselung im Schadensfall
ist sehr Kostspielig ❗️❓🤔)
Das sollte sorgfältig hinterfragt werden.
Wir denken an die Asbestplatten.
Das Paradoxon der erneuerbaren grünen Energie!
Wussten Sie, dass Solarmodule nach etwa 15 Jahren ihre
Wirkung verlieren und nicht mehr brauchbar sind? Dann
werden sie zu Abfall.
Dieser Abfall ist jedoch nicht wie gewöhnlicher Müll, er
ist unglaublich giftig und stellt eine erhebliche Gefahr
für die Umwelt dar. Tatsächlich ist der Abfall von
Solarmodulen 300 Mal schädlicher als Atommüll, und seine
Entsorgung erfordert eine kostspielige und spezielle
Methode. Leider schicken viele Länder diesen Giftmüll in
ärmere Länder.
Dieses Probl. wird sich nur noch verschlimmern, denn bis
2030 werden wir 8 Mill.Tonnen "grünen" Abfall
haben, u. bis 2050 wird diese Zahl auf
schwindelerregende 80 Mill. Tonnen Solarmodulabfälle
ansteigen, die dann wahrsch. das Ende ihrer Lebensdauer
erreicht haben werden.
GRAZ (Österreich) am 27.4.2024:
Faltbares Solardach ist auch vor Hagel geschützt:
Faltbares Solardach für Abwasseranlage Grazerfeld
https://steiermark.orf.at/stories/3254334/
GRAZ (Österreich) am 27.4.2024: Faltbares Solardach
ist auch vor Hagel geschützt, Sicht von unten [4] und
von oben [5]
Eine innovative Solartechnik aus der Schweiz, die
erstmals in Österreich zum Einsatz kommt, hilft künftig
dem Abwasserverband Grazerfeld, energieautark zu werden.
Dafür werden 5,4 Millionen Euro in ein faltbares
Solarsystem investiert.
Solaranlage wird bei Nacht, Sturm oder Hagel
eingefahren
Andreas Philadelphy, der stellvertretende
Geschäftsführer des Abwasserverbandes Grazerfeld,
erklärt, warum man sich für diese Variante eines
Solardachs entschieden hat: „Die Besonderheit ist, dass
man bei witterungsbedingtem Unbill – also bei zu starkem
Wind, bei Hagel und in der Nacht, wenn keine Produktion
ist – die Solarpaneele vollautomatisiert einfahren
kann.“
Auch manuell lässt sich das Solarfaltdach einfahren,
etwa bei Reparaturarbeiten – dadurch können Tätigkeiten
an der darunterliegenden Abwasserreinigungsanlage
vorgenommen werden.
Einmalig in Österreich
In der Schweiz gibt es bereits 17 derart ausgestattete
Anlagen, in Österreich ist diese bisher einmalig, so der
Geschäftsführer des Abwasserverbandes Grazerfeld,
Michael Lechner. Die guten Erfahrungen aus der Schweiz
seien ein wichtiges Argument für diese Form der
Solaranlage gewesen. Ein weiterer Grund sei eine
kommende EU-Vorgabe, die besagt, dass
Abwasserreinigungsanlagen ab 100.000 Einwohnerinnen und
Einwohnern bis 2040 energieautark werden müssen.
13 Mitgliedsgemeinden im Süden von Graz zwischen
Feldkirchen und Wundschuh profitieren von der
Solaranlage ab dem zweiten Quartal 2025: Dann wird die
Abwasserreinigungsanlage in Wildon mit dem faltbaren
Solardach bestückt sein und täglich – im Idealfall –
4.500 Kilowattstunden Strom produzieren.
red, steiermark.ORF.at
https://www.nau.ch/news/europa/solarwatt-stellt-modulproduktion-in-dresden-ein-66754099
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/solarenergie-solarpanels-fur-die-mobile-anwendung-66284886
Unterwegs können Solarpanels hilfreich sein, um
Solarenergie einzuspeisen. Nau.ch gibt eine Übersicht,
welche mobilen Möglichkeiten es gibt.
Die Solar-Powerbank als kleiner
Helfer auf Trekkingtouren.
Der Solar-Rucksack als Alternative
für Wanderer und Camper.
Faltbare Solarpanels für einen
Einsatz unterwegs.
Wer auf eine Trekking-Tour will, mit dem Wohnmobil
verreist oder andere Outdoor-Aktivitäten unternimmt,
weiss: Ohne Strom wird es schwer.
Das Handy, der Laptop und Co. benötigen Strom. Wer nicht
verzichten will, kann mobile Solarpaneele nutzen. Auf
dem Markt gibt es hierfür verschiedene Lösungen.
Die Solar-Powerbank
Für mobile Solarenergie unterwegs reiht sich die
Solar-Powerbank ganz vorne ein. Mit einer
Solar-Powerbank können Handy, Notebook, Tablets,
MP3-Player, Lautsprecher und viele weitere Geräte mobil
aufgeladen werden.
Haben Sie also eine Powerbank bei sich, welche
Solarenergie nutzt, können Sie getrost längere Zeit
verreisen. Einige dieser Powerbanks können am oder im
Rucksack befestigt werden.
Der Solar-Rucksack
Für die, die es lieber praktisch mögen, gibt es
mittlerweile auch Solar-Rucksäcke. Mit dem eingebauten
Solarpanel kann so auch auf den höchsten Berggipfel das
Handy mit Strom versorgt werden.
Die Rucksäcke können problemlos die Smartwatch oder das
Smartphone binnen weniger Minuten oder Stunden aufladen.
Allerdings muss hier die Sonne stark und konstant
scheinen, um die gewünschten Geräte aktiv laden zu
können.
Der besondere Clou: In der Innentasche einiger Modelle
ist eine Powerbank integriert, die den Strom
zwischenspeichert. So können die Handys dann auch
schonend später aufgeladen werden.
Faltbare Solarpanels
Faltbare Solarpanels sind ähnlich aufgebaut wie eine
Solar-Powerbank, oder ein Solar-Rucksack. Sie sind ideal
für den Betrieb unterwegs. Das meist kleine Solarpanel
lässt sich bei Bedarf einfach zusammenfalten und
verstauen.
Im Einsatz sind diese faltbaren Solarpanels oft beim
Velofahren, Klettern, Angeln oder Camping. Viele
Hersteller bieten eine spezielle PET-Polymer-Oberfläche
an, welche die Solarmodule besonders robust vor Regen
und Kälte schützen.
Doch können solche faltbaren Solarpanels auch problemlos
den Laptop unterwegs in Betrieb halten? Die neuen
Solarpanels können durchaus bei guter Sonneneinstrahlung
einen Laptop aufladen. So wird das mobile Arbeiten zur
Freude.
So viel Solarenergie kann ein Solarpanel erzeugen
Die Leistung mobiler Solarpanels und die eingespeiste
Solarenergie hängt von verschiedenen Faktoren ab: Grösse
und die Anzahl der Solarmodule, Lichtintensität und
Lichteinfall sowie die Anzahl und die Grösse der
Solarmodule.
Solarpanels in Powerbanken, Solar-Rucksäcke oder
faltbare Solarpanels erreichen eine Leistung zwischen 50
und 200 Watt. Im Herbst oder Winter herrschen allerdings
nicht immer die optimalen Sonnenverhältnisse, um den
benötigten Stromverbrauch zu decken.
Wer auch mit wenig Sonne seine Geräte laden will, sollte
möglichst viele Solarmodule anschaffen. Diese sollten
mindestens mit einer Akkukapazität von 2,4
Kilowattstunden laufen.
Sonnenenergie im Jura (Schweiz)
10.5.2024: Der Mont-Soleil hat Sonnenstrom für rund
120 Haushalte:
Genug Sonne für 120 Haushalte
https://greencircle.ch/de/energie/susanne-niederhauser-fuehrt-durch-das-sonnenkraftwerk-auf-dem-mont-soleil
Susanne Niederhauser ist Bäuerin – aber nicht nur
das: Sie führt Interessierte durch das Sonnenkraftwerk
auf dem Mont-Soleil im Berner Jura. «Es ist das
grösste Zentrum für erneuerbare Energien in der
Schweiz», sagt sie.
von Cilgia Grass
In Betrieb genommen wurde das Sonnenkraftwerk 1992, als
grösstes Photovoltaik-Kraftwerk Europas. «Heute ist der
Mont-Soleil das grösste Zentrum für erneuerbare Energien
in der Schweiz», betont Susanne Niederhauser. Die 4575
Quadratmeter Solarzellen, die sich auf 20’000
Quadratmeter Land befinden, decken in etwa den
jährlichen Stromverbrauch von rund 120 Haushalten.
Erstaunlich sei, dass immer noch die gleichen
Solarpanels wie vor 32 Jahren im Einsatz seien. «Und sie
erzeugen immer noch genügend Strom! Der
Produktionsverlust beträgt lediglich 0,07 Prozent. Das
ist sehr wenig.» Allerdings ist geplant, die
Photovoltaikmodule in näherer Zukunft schrittweise zu
ersetzen. Damit soll die Leistung von 560 auf über 1000
Kilowatt-Peak gesteigert werden. Ein Beitrag zu einer
Zukunft mit mehr erneuerbarer Energie in der Schweiz.
Betrieben wird der Solarpark auf dem Mont-Soleil von der
BKW. Führungen buchen können nicht nur Schulklassen,
sondern auch andere Gruppen und Individualpersonen. Auf
dem informativen Rundgang kann die Umwandlung von
Sonnenlicht in elektrischen Strom live miterlebt werden.
«Viele fragen dabei, ob sie die Solarzellen anfassen
dürfen. Die Antwort lautet: Nein! Sie werden bei schönem
Wetter so heiss, dass man darauf Eier braten könnte.»
Entsprechend gebe es auch eine Warnung beim Tor, die es
ernst zu nehmen gelte.
Eine Führung durch das Solarkraftwerk dauert rund eine
Stunde. Sie lässt sich auf Wunsch mit einem Besuch des
Windkraftwerks auf dem Mont-Soleil kombinieren, das man
ebenfalls geführt besichtigen kann. Der Rundgang
verlängert sich dabei auf etwa eineinhalb Stunden.
Schwimmende Solaranlagen haben
Sturmrisiko 13.5.2024: müssten aus Stelzen stehen:
Madhya Pradesh (Indien): Sturm zerstört weltweit
grösste schwimmende Solarfarm
https://report24.news/klimawahn-trifft-auf-naturgewalten-sturm-zerstoert-weltweit-groesste-schwimmende-solarfarm/
https://t.me/standpunktgequake/142723
In Indien wurde die weltweit größte schwimmende
Solarfarm durch einen Sturm zerstört – noch bevor sie
überhaupt in den operativen Betrieb gehen konnte.
Videos zeigen, wie das ganze Projekt in kürzester Zeit
zerstört wurde. Wie viele Giftstoffe gelangten dadurch
ins Meerwasser?
Eigentlich sollte das indische Projekt einer
schwimmenden Solarfarm mehrere Dörfer in Küstennähe mit
Strom versorgen. Doch das Wetter machte dem Ganzen einen
Strich durch die Rechnung. Windböen von bis zu 50
Kilometern pro Stunde reichten völlig aus, um die
gesamte Anlage in einen schwimmenden Sondermüllhaufen zu
verwandeln.
Madhya Pradesh, India. Floating solar
farm. First hail damage, now this. Almost as if Mother
Nature is giving her opinion on the so-called "Green"
agenda. pic.twitter.com/F8OsIDz41i
— Scottie (@ScottiesTech) May 8, 2024
Die Anlage im indischen Bundesstaat
Madhya
Pradesh, welche die weltweit größte
schwimmende Solarfarm werden sollte, hielt nicht einmal
solche Winden aus. Wie schlimm wäre es wohl geworden,
wenn ein richtiger Sturm mit mehr als der doppelten
Windgeschwindigkeit durch die Gegend gefegt wäre? Doch
solche Bedenken werden kaum ernst genommen. Im
Gegenteil: Das globalistische Weltwirtschaftsforum
propagiert den Bau solcher Anlagen, wie Sie auch im
nachfolgenden Video auf Twitter sehen können.
Singapore's new floating solar farm
is the size of 45 football pitches
by @wef#Sustainability #Innovation
#Technolog #Tech4Good #CleanEnergy
cc: @karpathy @ravikikan
@patrickgunz_ch pic.twitter.com/iY9YgBbvwm
— Ronald van Loon (@Ronald_vanLoon)
May 10, 2024
Nun stellt sich die Frage, wie viele toxische Stoffe
durch diesen Vorfall in das Meerwasser gelangten. Ganz
zu schweigen von der Tatsache, dass das Meerwasser und
die aggressive UV-Strahlung sämtliches Metall und auch
das ganze Plastik korrodieren bzw. infolge von
chemischen Prozessen auflösen. Hinzu kommt, dass solche
schwarzen Flächen auch das ganze Wasser in der Gegend
massivst aufheizen und dadurch die lokalen Ökosysteme
stören. Als „grün“ kann man so etwas jedenfalls nicht
bezeichnen…
Stürme sorgen schon an Land immer wieder für verheerende
Zerstörungen, doch auf See sind die Auswirkungen infolge
der bewegten Wassermassen noch intensiver. Nicht nur die
Windkräfte, sondern auch jene des Wassers wirken darauf
ein. Wer sich schon einmal bei solchen Konditionen auf
einem Schiff befand, kennt diese Kräfte. Doch
offensichtlich wurden diese von den Planern komplett
ignoriert.
https://uncutnews.ch/photovoltaikanlage-lohnt-sich-der-einbau/
Sonnenenergie in der Steiermark
(Österreich) am 18.5.2024: über Obstbäumen:
PV-Anlagen schützen Obstplantagen
https://steiermark.orf.at/stories/3257584/
Wetterextreme wie Hagel, Hitze, Frost oder
Trockenperioden haben in den vergangenen Jahren für
teils enorme Ernteausfälle im Obstbau gesorgt. Um die
Früchte zu schützen, versprechen sich Obstbauern
derzeit besonders viel von Photovoltaikanlagen, die
Obstplantagen überdachen. Erste Versuche sind
vielversprechend.
Seit zwei Jahren wird das System auf der Versuchsanlage
für Obst- und Weinbau Haidegg des Landes Steiermark
erprobt. Nun liegen die ersten Ergebnisse vor. Auf rund
5.000 Quadratmetern wachsen im Grazer Osten sieben
Obstarten unter mehr als 1.100 Photovoltaik-Modulen.
Parallel dazu werden dieselben Obstarten unter freiem
Himmel – teilweise unter Hagelnetzen – angebaut. So
sollen Ertrag, Qualität und Pflanzengesundheit mit und
ohne Paneele besser verglichen werden können.
Nach dem Spätfrost im April liegen jetzt erste Daten
vor: In den Steinobstreihen ohne Überdachung waren Mitte
Mai braune, vertrocknete Blätter und kaum Früchte zu
finden. Deutlich größer waren die Bäume unter den
Solarzellen. Sie trugen bereits einige kleine Früchte,
bestätigt der Leiter der Station, Leonhard Steinbauer.
„Die Photovoltaik bewirkt, dass die Bäume gesünder
bleiben und im Herbst länger wachsen.“
Hagel prallt „wie Billardkugel“ ab
Die PV-Dächer schützen nicht nur vor Frost, sondern auch
vor Regen. Das wiederum reduziere die Pilzanfälligkeit
und man könne auf chemische Schutzmittel verzichten, so
die durchwegs positiven Erfahrungen, so Haidegg. Eine
Herausforderung bleibe nach wie vor der Hagel, so der
Stationsleiter: „Die Körner sind wie bei einem
Billardtisch an den PV-Modulen abgeprallt und in die
nächste Reihe auf die Pflanzen geflogen.“
Die Forschung wird fortgeführt und soll erweitert
werden. Eine Finanzierungszusage des Landes Steiermark
liege bereits auf dem Tisch. „Der erste Fokus bei
Photovoltaik bleibt bei vorbelasteten Flächen wie
Dächern, Parkplätzen oder Straßen“, sagt Franz Grießer,
Leiter der Abteilung Land- und Forstwirtschaft des
Landes Steiermark. „Durch Agri-PV können wir uns aber
nicht nur in der Ernährung, sondern auch in der Energie
absichern“, unterstreicht er.
red, steiermark.ORF.at/Agenturen
ebenda:
Doppelfunktion von Solarenergie in
Haidegg (Steiermark, Österreich) 18.5.2024: auch
Obstbäume schützen:
Photovoltaik über Obstbau schützt vor Regen und
Frost: Photovoltaik-Paneele über Obstkulturen
produzieren nicht nur Strom
https://www.suedtirolnews.it/wirtschaft/photovoltaik-ueber-obstbau-schuetzt-vor-regen-und-frost
Doppelfunktion von Solarenergie in Haidegg
(Steiermark, Österreich) 18.5.2024: auch Obstbäume
schützen: Photovoltaik über Obstbau schützt vor Regen
und Frost: Photovoltaik-Paneele über Obstkulturen
produzieren nicht nur Strom
Photovoltaik-Paneele über Obstkulturen produzieren
nicht nur Strom, sondern bieten Pflanzen auch Schutz
vor Frost und Regen. Das zeigten erste Ergebnisse an
der Versuchsstation für Obst- und Weinbau Haidegg des
Landes Steiermark, die seit zwei Jahren eine
Agri-PV-Anlage testet. “Der Klimawandel bringt von
allem mehr – Hagel, Hitze, Frost, Trockenperioden”,
sagte Leonhard Steinbauer, Leiter der Station. Die
Flächen werden zugleich für Ernährungs- und
Energieproduktion genutzt.
Äpfel, Kirschen, Marillen, Zwetschken – auf rund 5.000
Quadratmetern wachsen im Grazer Osten sieben Obstarten
unter 1.134 Photovoltaik-Modulen. Diese sind zu 49
Prozent lichtdurchlässig und weisen darum eine etwas
geringere Leistung auf. Um die Auswirkungen der
PV-Anlage auf Ertrag, Fruchtqualität und
Pflanzengesundheit vergleichen zu können, wurden
dieselben Obstarten parallel unter freiem Himmel,
teilweise unter Hagelnetzen, angebaut. Nach dem
Spätfrost im April zeigt sich nun: In den
Steinobst-Reihen ohne Überdachung sind Mitte Mai braune,
vertrocknete Blätter und kaum Früchte zu finden.
Deutlich größer waren die Spalierbäume unter den
Solarzellen, sie trugen bereits einige kleine Früchte.
“Die Photovoltaik bewirkt, dass die Bäume gesünder
bleiben und im Herbst länger wachsen”, erklärte
Steinbauer. Es habe sich gezeigt, dass jene unter dem
PV-Aufbau mehr und qualitätsvollere Blütenknospen
bildeten. Es sei zu früh für Aussagen, wie gut die
Module vor dem Frost im April schützen konnten: “Man
weiß nicht, was im Fruchtgewebe passiert ist. Aber es
schaut im Moment spektakulär besser aus”, zeigte sich
Steinbauer zuversichtlich. Jedenfalls konnte bereits
festgehalten werden, dass es unter der PV-Anlage um rund
0,25 Grad Celsius wärmer ist. Das liegt am
Carport-Effekt – wie bei Autos unter einem Deck ist die
Temperatur unter den Paneelen etwas höher.
Durch die PV-Überdachung sind die Obstkulturen auch vor
Regen geschützt. Zahlen aus Haidegg zeigen, dass die
Blattnässedauer pro Tag unter den Modulen deutlich
kürzer ist. Dadurch könne man auf chemische Schutzmittel
gegen Pilze, wie sie auch in biologischem Anbau
verwendet werden, verzichten. “Sind die Blätter nass,
ist das zum Beispiel für den Schorfpilz ideal. Der kann
ganze Ernten vernichten”, so Steinbauer. Die Paneele
sind reihenmäßig über den Pflanzen angeordnet.
Dazwischen kommt Regenwasser durch, das durch die
Neigung des Hangs zu den Bäumen rinnt.
Hagel sei laut Steinbauer eine der Herausforderungen:
“Die Körner sind wie bei einem Billardtisch an den
PV-Modulen abgeprallt und in die nächste Reihe auf die
Pflanzen geflogen.” Netze zwischen den Reihen könnten
zusätzlich schützen. “Und der echte Mehltau fühlt sich
hier sehr wohl.” Man wolle nun Lösungen gegen diese
Pilzerkrankung, die trockene Blätter befällt,
erarbeiten.
“Der erste Fokus bei Photovoltaik bleibt bei
vorbelasteten Flächen wie Dächern, Parkplätzen oder
Straßen”, sagte Franz Grießer, Leiter der Abteilung
Land- und Forstwirtschaft des Landes Steiermark. “Durch
Agri-PV können wir uns aber nicht nur in der Ernährung,
sondern auch in der Energie absichern”, unterstrich er.
Es ergebe sich mit der Energieproduktion eine zweite
Einnahmequelle für Landwirtinnen und -wirte.
Pro Jahr produziert die durch Bund und Land finanzierte
Anlage rund 385.000 Kilowattstunden Strom, der
hauptsächlich vor Ort in Haidegg genutzt wird. Sie wurde
vom Unternehmen Ecowind errichtet und im Juni 2022 in
Betrieb genommen. Die Forschung geht in den kommenden
Jahren weiter, es soll eine nachhaltige Biostrategie
entwickelt werden. Die Finanzierung für eine Erweiterung
der Anlage sei bereits durch das Land Steiermark
gesichert, sagte Steinbauer. Agri-PV sei nicht für alle
Obstbäuerinnen und -bauern geeignet, es brauche etwa
geeignete Infrastruktur wie Leitungen.
Von: apa
Sonnenenergie in Südtirol (Italien) am
21.5.2024: darf nun zu "wissenschaftlichen Zwecken"
auch über Landwirtschaftsland installiert werden -
Test der Pflanzen im Halbschatten und ohne Regen:
Durchführungsbestimmungen ergänzt: Agri-Photovoltaik
für wissenschaftliche Zwecke erlaubt
https://www.suedtirolnews.it/politik/agri-photovoltaik-fuer-wissenschaftliche-zwecke-erlaubt
Bozen – Auf landeseigenen landwirtschaftlichen
Flächen sind Agri-Photovoltaikanlagen zu
Forschungszwecken künftig gestattet: Die
Landesregierung hat die geltenden
Durchführungsbestimmungen ergänzt.
Die Durchführungsverordnung über die Nutzung von Energie
aus erneuerbaren Quellen (Dekret des Landeshauptmanns
Nr. 13/2020) legt fest, in welchen Fällen Anlagen zur
Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen ohne
spezifische Flächenwidmung errichtet werden können. Sie
beinhaltet unter anderem Bestimmungen für die Anbringung
von Photovoltaikpaneelen und thermischen
Sonnenkollektoren.
In ihrer heutigen Sitzung hat die Landesregierung auf
Vorschlag des Landesrats für Energie Peter Brunner eine
Ergänzung der Verordnung genehmigt: Diese besteht darin,
dass die Verwirklichung von Pilotprojekten für
Agri-Photovoltaikanlagen auf landeseigenen Flächen im
Landwirtschaftsgebiet zu wissenschaftlichen Zwecken
künftig gestattet ist.
“Damit ermöglichen wir die Verwirklichung von
Agri-Photovoltaik-Versuchsanlagen auf landeseigenen
Flächen für die Forschung”, erklärt Landesrat Peter
Brunner. “Wir gehen damit einen wichtigen Schritt zur
Erzeugung von erneuerbarer Energie durch
Agri-Photovoltaikanlagen, die derzeit gesetzlich noch
nicht erlaubt sind.” Das staatliche Dekret, das
geeignete Flächen für Agri-Photovoltaik festlegt, sei in
Ausarbeitung, berichtet Brunner. “Nach dessen Erlass
können generelle Lösungen für das gesamte Landesgebiet
gesucht werden. Bis dahin sind durch diese Änderung
Pilotprojekte auf landeseigenen Flächen zu
Forschungszwecken erlaubt”, erklärt der Landesrat.
Bei der Agri-Photovoltaik, auch Agro- oder
Agrar-Photovoltaik genannt, werden landwirtschaftliche
Produktion und Stromerzeugung auf der gleichen Fläche
miteinander kombiniert.
Der Rat der Gemeinden hat sein Einvernehmen zur Änderung
der Verordnung erteilt.
Von: luk
Solaranlage in Kappel am Albis (Kanton
Zürich, Schweiz) am 27.6.2024: Batterien explodieren:
In Mehrfamilienhaus in Kappel am Albis ZH: Batterien
von Solaranlage explodiert – Frau (58) schwer verletzt
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/technischer-fehler-an-photovoltaikanlage-frau-58-bei-explosion-in-kappel-am-albis-zh-schwer-verletzt-id19889786.html
Marian Nadler - Redaktor News - Bei einer Explosion
im Keller eines Mehrfamilienhauses wurde am
Donnerstagmorgen eine Frau schwer verletzt. Am Gebäude
entstand grosser Sachschaden.
Genaue Explosionsursache ist noch unbekannt.
Am Donnerstag gegen 11 Uhr ereignete sich im Keller
eines Mehrfamilienhauses in Kappel am Albis ZH eine
Explosion. Durch den Druck der Explosion entstand am
Haus ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend
Franken. Drei Personen, die sich im Haus befanden,
wurden evakuiert.
Eine Frau (58) musste nach der Erstversorgung vor Ort
mit schweren Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein
Spital gebracht werden. Das Haus ist derzeit
unbewohnbar. Für eine Familie wurde von der Gemeinde
eine vorübergehende Unterkunft organisiert. Die anderen
Personen konnten bei ihren Familien unterkommen. Das
schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung.
Baustatikerin vor Ort
Nach ersten Erkenntnissen sind zwei Batterien einer
Photovoltaikanlage explodiert. Die genaue
Explosionsursache ist noch unbekannt und wird durch
Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Eine
technische Ursache steht im Vordergrund.
Neben der Kantonspolizei Zürich standen die
Stützpunktfeuerwehr Affoltern am Albis, die Feuerwehr
Oberamt, zwei Rettungswagen von Schutz & Rettung
Zürich, eine Baustatikerin sowie ein privates
Abschleppunternehmen mit einem Batteriecontainer im
Einsatz.
https://de.rt.com/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker/
BayWa: Hohe Verluste durch
Solargeschäft
Für den bayrischen Agrarkonzern BayWa erwies
sich der Einstieg in die Erneuerbaren Energien
als toxisch. Verluste in diesem Bereich wie
durch Zukäufe bis in den Pazifik führten zu
Schulden von 5,6 Milliarden Euro. Die
kreditgebenden Banken haben nun darauf gedrängt,
dass das Unternehmen unter Beratung
umstrukturiert wird. Versuche, die
verlustbringende Solarsparte abzustoßen,
scheiterten, und die derzeit vergleichsweise
hohen Zinsen machen Refinanzierungen schwierig.
Die BayWa hat erst im vergangenen Jahr ihr
hundertjähriges Bestehen gefeiert. Ursprünglich
sollte sie Bauern einen günstigeren Einkauf von
Landwirtschaftsmaschinen, Futtermitteln und
Dünger ermöglichen und die Vermarktung der
Erzeugnisse erleichtern. Spätestens ab 1990
begann sie zu expandieren; erst nach Österreich
und Osteuropa, dann durch die Übernahme eines
neuseeländischen Obstgroßhändlers bis nach
Asien. Da diese Übernahmen vielfach über Kredite
finanziert wurden, machten sich die
Zinserhöhungen besonders deutlich bemerkbar.
Nach Presseberichten hatten sich die
Zinszahlungen von 122 Millionen Euro im Jahr
2021 auf 362 Millionen Euro in 2023 erhöht.
Die BayWa erzielte im vergangenen Jahr einen
Umsatz von 23,9 Milliarden Euro mit 23.144
Mitarbeitern. Die Aktie der Firma stürzte am
Freitag nach Veröffentlichung der Information
über die anstehende Restrukturierung um 20
Prozent ab.
https://www.nau.ch/news/wirtschaft/solarenergie-karte-ist-mein-dach-ein-sonnenstromparadies-66777196
Meldungen von RT zur Solarenergie:
-- Solarenergie:
Erneuerbare Energie: China wird seine Ziele sechs
Jahre früher als geplant erreichen
-- Solarenergie:
Neues Mietrecht: Vermieter dürfen
"Balkonkraftwerke" nicht verbieten
Solarenergie in Spanien am 11.8.2024:
Kriminelle Axpo vernichtet Landwirtschaftsland für
Solaranlagen:
Für Mega-Solarprojekt: Axpo lässt Bauern in Spanien
enteignen
https://www.blick.ch/wirtschaft/fuer-mega-solarprojekt-axpo-laesst-bauern-in-spanien-enteignen-id20024417.html
Der Schweizer Energiekonzern baut auf der Iberischen
Halbinsel eine riesige Solaranlage. In der Bevölkerung
dort sorgt das teils für Unmut,
dann gibt es zwar Strom aber keine Nahrung mehr...
ebenda:
Axpo in Spanien am 11.8.2024: Man muss nicht
enteignen, sondern die Solarpanels im "ersten Stock"
installieren!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97765
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [11.08.2024 23:02]
Zu der Meldung wegen der Axpo in Spanien:
Man muss nicht enteignen, um Solarpanels zu
installieren, sondern man kann die Solarpanes im "ersten
Stock" installieren und darunter geht die Landwirtschaft
weiter. Genauso wie bei Parkplätzen: im ersten Stock die
Panels und unten dran die Parkplätze mit Schatten für
die Fahrzeuge. Scheinbar wissen das die spanischen
Bauern nicht?
Hier sind Meldungen:
http://www.med-etc.com/energien-erneuerbar/sonnenenergie/solarenergie-meldungen002.html
https://tkp.at/2024/08/16/experiment-zeigt-photovoltaik-fuehrt-zu-erwaermung-wie-bei-starkem-treibhausgas/
Solarenergie am 17.8.2024: Zürich nutzt
sein Potential nicht aus
Solarausbau: Das verlorene Potenzial auf
Stadtzürcher Dächern
https://www.nau.ch/news/schweiz/solarausbau-das-verlorene-potenzial-auf-stadtzurcher-dachern-66812845
Solarenergie Doppelstock am 3.9.2024:
Oben sind die schiefen Solarpanels (die automatisch
abtropfen) und unten dran sind die Schafe im Schatten
von Chris Smith auf Facebook:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=915033603998548
Solarenergie Doppelstock am 3.9.2024: Oben sind die
schiefen Solarpanels (die automatisch abtropfen) und
unten dran sind die Schafe im Schatten [7]
Kommentar
-- kommt ein Hagel und alles ist kaputt
-- kommt ein Sturm und alles kann zersplittern.
Südafrika am 7.9.2024: will sich den
Irrflug mit Solarenergie und Windrädern von
Deutschland bezahlen lassen (!):
22 Milliarden-Projekt: Deutschland will Solar- und
Windenergieausbau in Südafrika vorantreiben - Apollo
News
https://apollo-news.net/22-milliarden-projekt-deutschland-will-solar-und-windenergieausbau-in-suedafrika-vorantreiben/
China im Irrflug am 17.9.2024: Ganze
Berge werden mit Sonnenkollektoren zugedeckt:
Aktuelle Ansicht des Taihang-Gebirges, bedeckt mit
Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung in den
angrenzenden Gebieten des Gebirges.
https://t.me/standpunktgequake/160831
China im Irrflug am 17.9.2024: Ganze Berge werden mit
Sonnenkollektoren zugedeckt: Aktuelle Ansicht des
Taihang-Gebirges, bedeckt mit Sonnenkollektoren zur
Stromerzeugung in den angrenzenden Gebieten des
Gebirges.
Kommentar:
Kommt ein Wirbelsturm oder Schneesturm oder Hagelsturm
und aus ist mit den Sonnenkollektoren.
Michael Palomino - 17.9.2024
https://exxpress.at/economy/millionengrab-neue-solar-faehre-schafft-es-nicht-bis-zum-anderen-ufer/
Die seit Jahren geplante umweltfreundliche Solar-Fähre
„Missunde III“ sollte eigentlich längst auf der Schlei,
einem Meeresarm der Ostsee, in Schleswig-Holstein den
Betrieb aufnehmen. Allerdings ist sie weiter nicht im
Einsatz – sondern ihre Vorgängerin, die alte
Diesel-Fähre „Missunde II“
2019 startete alles mit großen Plänen: Die
„Missunde II“, eine in die Jahre gekommene
Diesel-Fähre, sollte ersetzt werden. Die Lösung?
Eine moderne, umweltfreundliche Solar-Fähre,
doppelt so groß, leiser und emissionsfrei. Doch
schon während der Bauphase hagelte es Probleme.
Lieferengpässe, Verzögerungen und technische
Schwierigkeiten warfen das Projekt immer weiter
zurück. Mehrere Starttermine platzten, bis
schließlich Ende 2025 als neuer Termin genannt
wurde. Doch schon jetzt zeigt sich: Der Plan ist
ein Millionengrab!
Bis heute wurden rund 4 Millionen Euro in die
„Missunde III“ gesteckt. Dabei lag das
ursprüngliche Budget bei 3,3 Millionen Euro. Doch
damit nicht genug: Der Bau der Anleger musste
wegen Planungsfehlern nachgebessert werden.
Weitere teure Umbauten stehen an, da die Fähre
schon bei leichtem Wind nicht sicher anlegen kann.
Auch Testfahrten scheiterten an stürmischen
Bedingungen. Experten, wie etwa der Fährpächter
Rüdiger Jöns, sprechen gar von „offensichtlichen
Konstruktionsfehlern“.
Bis die „Missunde III“ einsatzbereit ist,
schippert die alte „Missunde II“ wieder über die
Schlei – mit lautem Dieselknattern, völlig
überlastet, aber dafür verlässlich. Von den 4
Millionen Euro und dem Traum von klimafreundlicher
Mobilität bleibt nur ein bitterer Beigeschmack.
Die fehlenden Sicherheiten bei
Solaranlagen am 2.10.2024: Solarpanels senkrecht an
Mauern montieren ist am sichersten
von Michael Palomino - 2.10.2024
Solaranlagen auf Hausdächern, auf Wiesen oder auf
Gewässern sind nicht sicher, denn:
-- kommt ein Hagel und alles ist kaputt. Es fehlt ein
Hühnerdraht als Schutz. Das gilt auch für Treibhäuser.
-- kommt ein Sturm und nichts ist mehr sicher: Der Sturm
reisst die Solarpanels in die Luft und alles
zersplittert, oder auf Gewässern werden die Solarpanels
bei Sturm an einem Ufer zusammengedrückt und zerstört
-- Solaranlagen auf Hausdächern können zudem im Falle
eines Brandes die Feuerwehr schwer behindern und auch
Nachbarn blenden.
Schlussfolgerungen
1. Solaranlagen sind vor Sturm und Hagel nur dann
sicher, wenn sie an einer Mauer senkrecht fest an allen
vier Ecken montiert sind.
2. Solaranlagen in Schrägstellung sind vor Hagel nur mit
einem Hühnerdraht als Schutz sicher, aber nur in
windfreien Gebieten.
ODER
3. Solaranlagen sind vor Sturm und Hagel nur dann
sicher, wenn man sie vor einem Unwetter "zusammenfalten"
kann.
Solaranlagen sind nur dann sicher entweder 1. an einer
senkrechten Mauer fest montiert oder 2. mit einem System
zum "zusammenfalten", das ist aber ANFÄLLIG auf
Reparaturen. Deswegen:
Es scheint mir am sichersten, wenn man Solarpanels
zur Sonne hin senkrecht an Mauern montiert,
z.B. entlang von Autobahnen oder Eisenbahnlinien an
Schallschutzwänden. Die Einbusse wegen dem Winkel zur
Sonne ist hinnehmbar im Vergleich zum Totalverlust von
"locker" montierten Solaranlagen auf Feldern, Dächern
oder Gewässern, die dann durch Hagel oder Sturm einen
Totalverlust erleiden.
Solarfarmen in Hurrikangebieten am
16.10.2024: Beispiel Florida "Lake Placid Solar Power
Plant": Solarfarm mit Schneise der Zerstörung:
So sieht eine Solarfarm in Florida nach Hurrikan
Milton aus
https://report24.news/so-sieht-eine-solarfarm-in-florida-nach-hurrikan-milton-aus/
Solarfarmen in Hurrikan-Gegenden sind keine so gute
Idee. Dies zeigt die Lake Placid Solar Power Plant in
Florida.
Solarfarmen in Hurrikangebieten am 16.10.2024:
Beispiel Florida "Lake Placid Solar Power Plant":
Solarfarm mit Schneise der Zerstörung [9]