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Energiespeicher

Batteriespeicher von grossen Häusern - Meldungen 01

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Batteriespeicher von Solaranlagen 3.1.2023: können explodieren und ein ganzes Haus zerstören

von Informant Zürichsee - 3.1.2023

Auch bei Akku(mulatoren), die mit Solarstrom-wandlung verbunden sind, gabs bisher Zwischenfälle, das ist also (wenig überraschend) nicht auf Fahrzeuge begrenzt, aber dort halt häufiger:
vom 9. Mai 2022  Bei der Explosion eines Batteriespeichers für Solarstrom gestern in Althengstett im Kreis Calw ist ein Schaden an dem Wohnhaus beläuft sich laut Polizei auf 400.000 bis 500.000 Euro. Die Druckwelle zerstörte Scheiben der Kellerfenster, der Wohnungstüren und der Haustür.

Im März hatte eine ähnliche Explosion/Druckwelle in Bodnegg im Kreis Ravensburg ein Wohnhaus schwer beschädigt (Link).

Ich vermute Radioaktivität oder so, das könnte auch teilweise Natürliche sein, kann Elektronik stören oder vielleicht auch beeinflussen, zu heikle Bauteile sind einfach nicht garantier- oder versicherbar, man soll den hohlköpfigen Leuten nicht "im Wettstreit" alles (Un)Mögliche zu bieten versuchen, und bei einem (Un)Fall die Schuld auf "fremde" Komplexität geschoben haben wollen(d).


Kommentar: Batterie-Energiespeicher muss in ein Nebenhaus
von Michael Palomino NIE IMPFEN - 4.1.2023

Das heisst,
-- ein Batterie-Energiespeicher im Wohnhaus selbst ist ein Selbstmordkommando
-- der Batterie-Energiespeicher muss NEBEN dem Haupthaus in einem eigenen Häuschen untergebracht sein.
Ja, so ist die Welt der Logik.






Neue "Batterie" aus China 30.7.2023: Lithium und Eisenphosphat OHNE Kobalt in Form einer Klinge von der Firma "Build Your Dreams" (BYD): Die "Blade"-Batterie:
Blade-Batterie von BYD: Das kann der Wunderakku aus China
https://www.blick.ch/auto/blade-batterie-von-byd-das-kann-der-wunderakku-aus-china-id18788101.html

Während die deutschen Autobauer um sichere Akku-Lieferketten ringen, nimmt der chinesische Autobauer BYD mit seinen Blade-Batterien die gesamte Wertschöpfungskette in die eigene Hand. Wir waren in der Fabrik und konnten die Geheimnisse der Wunderakkus entschlüsseln. [...]

Eine zuverlässige Versorgung mit dem teuersten und wichtigsten Teil eines Elektroautos ist nur dann gewährleistet, wenn man die Zügel der Batterieherstellung selbst in der Hand hält und sich nicht auf andere verlassen muss. Der chinesische Autobauer BYD setzt dieses Konzept seit über 20 Jahren um. Zunächst mit Lithium-Ionen-Batterien und seit 2020 mit Lithium-Eisenphosphat-Akkus, deren Zellen die Form einer Klinge haben. Daher der Name «Blade Battery».

Acht Schritte für den Bau nötig
In der Nähe der chinesischen Stadt Bishan, westlich der 30-Millionen-Metropole Chongqing, produziert BYD in einer 20-Gigawatt-Fabrik die Blade-Batterien auf acht Linien. Eine zweite Fertigung mit 15 Gigawattstunden Kapazität ist bereits fertiggestellt. Auch wenn die Produktion der Zellen weitgehend automatisiert abläuft, arbeiten auf dem rund sechs Quadratkilometer grossen Gelände etwa 17'000 Angestellte.

Wer ist BYD?
Build Your Dreams (BYD) – sozusagen vom Tellerwäscher zum Millionär: Der chinesische Konzern startete 1995 als Bastelbude für wiederaufladbare Batterien – heute ist er der weltweit zweitgrösste Batterieproduzent hinter CATL. Zusätzlich zur Autobranche ist er auch in den Bereichen Elektronik, neue Energien und Eisenbahnen tätig. Im Juli 2022 hat BYD nur knapp die Ablösung von Tesla als weltweit führendem Elektroautobauer verpasst. Anfang Jahr hatte BYD auf dem Heimmarkt Volkswagen abgehängt.

Die Fertigung von Verbrennungsmotoren hat BYD im März 2022 schon eingestellt und setzt nur noch auf E-Autos mit der hauseigenen sogenannten Blade-Batterie, die ohne giftiges Kobalt auskommt und 15 Prozent weniger Gewicht und 20 Prozent weniger Volumen als vergleichbare Akkus aufweist. Rund 70'000 Ingenieure arbeiten derzeit für BYD.

Die Produktion der Blade-Batterien läuft in acht Schritten ab: mischen, beschichten, pressen, laminieren, montieren, trocknen, Einspritzen des Elektrolyts und den Funktionstests der Zelle. Bei der Beschichtung wird die Rohstoffpaste auf die Kupfer- und Aluminiumfolie aufgetragen, wobei ganz entscheidend ist, dass die Beschichtung hochpräzise abläuft. Jede Zelle hat 155 Schichten: 39 Anoden-, 38 Kathoden- und 78 Isolierfolien.

9000 Zellen pro Tag
Nach der Beschichtung erhitzt man das Rohmaterial, damit sich dieses ausdehnt. Hierbei muss man das Kathodenblech zweimal walzen, die Anode lediglich einmal. Danach wickelt man die Schichten wieder auf und laminiert sie zusammen. In einem 70 Meter langen Ofen trocknen die Zellen und werden noch per Vakuum von Staub gesäubert. Die eigentliche Produktion dauert zwei, jede Zelle braucht aber 14 Tage für den Werksdurchlauf: Den Rest der Zeit wird sie noch getestet. Aktuell sind pro Tag 9000 Zellen möglich, in der Fabrik arbeitet man an sechs Tagen pro Woche in zwei Schichten.

Und was macht die Blade-Zellen zum Wunderakku? Im Vergleich zu anderen sind sie günstiger und nachhaltiger, da nur wenige sogenannte seltene Erden verwendet werden. BYD verspricht, dass nach 120'000 Kilometern die Batterien immer noch 90 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität haben sollen. Das Laden geht flott vonstatten: Die Zellen sind in rund 20 Minuten zu 70 Prozent gefüllt. Weiterer Vorteil ist ihre hohe Stabilität und Sicherheit. Die BYD-Klingenzellen überstehen sogar den Nageltest, bei dem man einen grossen Nagel quer durch die Akkus treibt. Herkömmliche Energiespeicher gehen mit einem lauten Knall in Flammen auf.

Schlaue Batterie – sogar für die Konkurrenz
Die Klingenzellen helfen auch, möglichst viel Energie auf geringem Raum speichern zu können. Beim Tesla-Model-3-Konkurrenten BYD Seal sind in der 82,5-kWh-Batterie 172 solcher Blade-Zellen verbaut, womit eine der Klingen eine Kapazität von 0,48 Kilowattstunden hat. Eine einzelne Zelle wiegt inklusive Elektrolyt 2,6 Kilogramm, die Batterie kommt auf insgesamt 560 Kilogramm.

Die Blade-Batterien entwickeln sich für BYD zum Verkaufsschlager. Auch China-Konkurrent Great Wall Motor, Toyota und sogar Tesla setzen auf die Klingen-Akkus. Die ersten Modelle des US-Autobauers mit Blade Batterien rollen in Berlin-Grünheide (D) bereits vom Band.

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