Biogasanlage Modell 1: mit Speichersäcken

Zusammenfassung
Die Umwelt- und Agrarwissenschaftlerin Katrin Pütz (Deutschland) hat in der Entwicklungshilfe in Afrika eine eigene kleine Biogasanlage mit Kompostverwertung in Speichersäcken entwickelt. Dieses Modell wendet sie nun auch für ihr eigenes Haus mit Garten an. Voraussetzung ist einfach eine gewisse Menge Biomaterial und etwas Wasser pro Tag, um die Gärung am Laufen zu halten. In Zeiten des Energienotstandes in Deutschland unter Scholz, Baerbock und Habeck verkauft sie die Mini-Biogasanlage mit Speichersäcken auch in Deutschland samt Instruktion für 550 Euro.
Anfragen bei der Firma (B)energy bei Koblenz: https://be-nrg.com/ - Mail: info@be-nrg.com (Stand November 2022)

Das Filmprotokoll:

Hausbau mit Holz, Stroh und Lehm samt Solarpanels und Biogasanlage mit Speichersäcken
Katrin Pütz baut sich mit ihren Schwestern ein eigenes Bio-Haus aus Holz, Stroh und Lehm (52''). Auf dem Dach sind Solarzellen, und im Garten liegt unter einem gebogenen Foliendach der zentrale Gassack mit der Gasproduktion der Biogasanlage:

Die
Biogasproduktionseinheit im Garten ist mit
durchsichtiger Folie überdeckt

Hausbau mit Holz, Stroh und Lehm [1] - Energie-Pionierin Katrin Pütz, Porträt [2] - Die Biogasproduktionseinheit im Garten ist mit durchsichtiger Folie überdeckt [3]

Dort werden Bioabfälle samt Spülwasser reingeschüttet, die von anaeroben Bakterien von einer Portion Kuhmist abgebaut werden und so das Biogas produzieren. Unter dem Sack liegt eine Heizdecke, die mit Solarstrom vom Hausdach betrieben wird. Man sollte den Gassack jeden Tag füttern. Wenn man nicht neu füttert, bleibt einfach das Gas weg. Die Bakterien bleiben vorhanden (2'25'').

Katrin Pütz mit Bioabfällen
vor der Produktionseinheit

Die Produktionseinheit wird mit
Spülwasser gefüttert

Katrin Pütz mit Bioabfällen vor der Produktionseinheit [4] - Die Produktionseinheit wird mit Küchenabfällen gefüttert [5] und mit Spülwasser [6]

Der
Zufluss in den Biogassack für die Gasproduktion, wo
die Gärung stattfindet

Die Produktionseinheit mit dem
Gassack ist mit einer mehrfachen, durchsichtigen
Folie überdeckt

Katrin
Pütz zeigt die Produktionseinheit mit dem Gassack, wo
die Gärung stattfindet

Der Zufluss in den Biogassack für die Gasproduktion, wo die Gärung stattfindet [7] - Die Produktionseinheit mit dem Gassack ist mit einer mehrfachen, durchsichtigen Folie überdeckt [8] - Katrin Pütz zeigt die Produktionseinheit mit dem Gassack, wo die Gärung stattfindet 01 [9]

Katrin Pütz zeigt die Produktionseinheit mit
dem Gassack, wo die Gärung stattfindet 02

Unter dem Gassack mit der Gärung ist eine Heizdecke angebracht, denn die Gärung braucht Wärme [10] - Katrin Pütz zeigt die Produktionseinheit mit dem Gassack, wo die Gärung stattfindet 02 [11]

Wasserleitungen und Gasherd
Vom Gassack geht ein Wasserschlauch in Richtung Haus. Das Biogas-System im eigenen Garten ist praktisch ohne Druck, ist ein fast druckloses System, da kann man das Gas auch durch normale Wasserleitungen aus dem Baumarkt fliessen lassen (2'47''). Die Leitung mit dem Biogas geht durch einen Gaszähler in einen Speichersack unter dem Haus. Vom Speichersack aus geht eine Leitung zum Gasherd und so kann man mit dem EIGENEN Biogas kochen (3'29''). Eine Haushalts-Biogasanlage mit einem Kocher "gibts im Prinzip nicht" (3'34'').

Der Abfluss von Biogas mit
einem Wasserschlauch

Der Speichersack befindet sich
unter dem Haus bei der Küche

Der Abfluss von Biogas mit einem Wasserschlauch [12] - Bei einem fast drucklosen System kann eine Wasserleitung auch eine Gasleitung sein [13] -
Der Speichersack befindet sich unter dem Haus bei der Küche [14]

Der Schlauch wird abgekoppelt [15] - Beim Gaskocher wird der Hahn aufgedreht [16] - Das Biogas wird angezündet [17]

Die Entwicklung der Haus-Biogasanlage mit Speichersäcken in Afrika
Katrin Pütz hat diese Haus-Biogasanlage zuerst für Afrika entwickelt, und verkauft die Anlage nun auch in Deutschland, weil "Energiearmut vor der Haustür steht" [bzw. weil die Grünen Baerbock und Hahahahabeck ein Steinzeit-Deutschland wollen]. Dort können grössere Biogasproduzenten auch Speichersäcke mit Biogas verkaufen (3'51''). Katrin Pütz entwickelte den Biogas-Rucksack, so dass Menschen zu Fuss Biogas kaufen und transportieren können. Leute mit viel Bioabfall können dann auch für Nachbarn Biogas produzieren und so mit Biogas Einkommen generieren (4'19'').

Afrika: Ein Gasspeichersack wird an ein Haus angeschlossen [18] - Afrika, Gasspeichersäcke an einer Hauswand [19]

Afrika, ein gefüllter Gasspeichersack vor einem Haus [20] - Afrikanerin mit Gasspeicherrucksack [21]

Die offizielle Entwicklungshilfe ist ineffizient
Die offizielle Entwicklungshilfe verschenkt in Afrika Gratis-Biogasanlagen, die aber nicht effizient sind, [weil nur diejenigen Leute viel Biogas produzieren können, die viel Bioabfälle haben]. Katrin Pütz ist deswegen mit afrikanischen Aktivisten in Kontakt, um das Biogas-System am Laufen zu halten - GEGEN die offizielle Entwicklungshilfe, die es zerstören will (4'45'').

Katrin Pütz verkauft ihre Mini-Biogasanlage samt Schulung auch in Deutschland (4'50'').

Der Restdünger ("Gärrest")
Ein weiteres Produkt der Biogaserzeugung ist der flüssige, organische Restdünger ("Gärrest"), der in den Garten oder aufs Hochbeet gekippt wird (5'13'').

Abfluss mit Gärrest 1,2 [22,23]

Die Mini-Biogasanlage von Katrin Pütz samt Instruktion wird für 550 Euro verkauft (5'32''). [Firma: (B)energy GmbH]

Der Biogasrucksack (Gasspeicherrucksack) - Patent von 2011
aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Biogasrucksack

Afrikanerin mit Gasspeicherrucksack [21]

Zitat:

"Der Biogasrucksack ist ein gasdichter Sack, der mit Gasanschluss und Trageriemen ausgestattet ist. Es kann Biogas eingefüllt und transportiert werden.

Die Entwicklung geht auf die Agraringenieurin und Forscherin Katrin Pütz zurück, die dieses Prinzip als Doktorandin an der Universität Hohenheim, Institut Agrartechnik und der Universität Addis Abeba bis zur Marktreife entwickelte.^[1] Er ist seit 2011 als der erste Biogasrucksack patentiert.^[2] Der Biogasrucksack ermöglicht es Menschen in ländlichen Regionen, Biogas aus Biogasanlagen, die sich in ihrer Umgebung befinden, nach Hause zu transportieren. Umgekehrt können die Betreiber von Biogasanlagen die Überschüsse aus ihren Anlagen vermarkten. Damit ergibt sich für zahlreiche Nutzer die Möglichkeit, mit Biogas statt mit Holz zu kochen. Dies hat den Vorteil, dass wichtige ökologische Ressourcen geschont werden und die Menschen keine Schäden an Augen und Lunge nehmen, denen sie sonst durch das Entstehen von Rauch und Abgasen beim Kochen auf Holz oder Kohle ausgesetzt wären.

Der Rucksack besteht aus mehreren Lagen Kunststoff, die miteinander verschweißt und vernäht sind. Bei einer Länge von zwei Metern und einem Gewicht von vier Kilogramm fasst er einen Kubikmeter Biogas. Diese Menge ist für den Tagesbedarf einer Familie ausreichend. Zum Betrieb eines Gaskochers muss der Biogasrucksack mit einem Schlauch angeschlossen und mit einem Gewicht beschwert werden. Da der Rucksack ohne Druck befüllt wird, besteht keine Explosionsgefahr. Auch bei einer Entzündung des gesamten Rucksacks brennt dieser kontrolliert ab. Der Biogasrucksack wurde vom TÜV und von der äthiopischen ECAE getestet und für sicher befunden. Der Rucksack wird durch unabhängige Lizenznehmer und Geschäftspartner vor Ort zu dort jeweils üblichen Marktpreisen verkauft. Dadurch wird eine Störung anderer Produkte am Markt verhindert, wie es bei verschenkter Entwicklungshilfe meist der Fall ist, eröffnet den Entrepreneuren aber trotzdem ein Geschäftsfeld im Sinne einer Entwicklungszusammenarbeit.^[3]

Patent DE102011114682: Transportbehälter zum Transport eines brennbaren, nicht hochexplosiven Gases. Veröffentlicht am 4. April 2013, Erfinder: Sarah Kratzeisen, Joachim Müller, Katrin Pütz, Gisela Rothschenk."

Die Firma von Frau Katrin Pütz: Die (B)energy GmbH

Die Webseite von Frau Katrin Pütz findet man / frau hier: https://be-nrg.com/ mit Treffen, Workshops, Kurse, Theorie etc.
auch auf Englisch

Adresse und Kontakt in 56335 Neuhäusl (Region Koblenz, Deutschland): https://be-nrg.com/imprint/

(B)energy GmbH mobile Biogaslösungen
Westerwaldstr.11
D-56335 Neuhäusel
Germany

Phone: +49 2620-902622
E-Mail: info@be-nrg.com

Hauptsitz / headquarters: Neuhäusel
Gerichtsstand / registered court: Amtsgericht Montabaur, HRB 24960

Weiteres über die erfolgreiche Bio-Energie-Pionierin Katrin Pütz:
https://wir-die-zukunftsmacher.de/beitrag/zukunftsmacherin-katrin-puetz-benergy/

Wir gratulieren!